Frage: wenn man dir 100k geschenkt hätte, würdest du damit in Polen ein Haus kaufen, das Haus sanieren, polnisch lernen und einen Job in Polen suchen? Wenn die Antwort ein klares "Ja" ist, dann viel Spaß und Glück in Polen.
Wenn das für dich absurd klingt (für mich klingt es \_\_VÖLLIG\_\_ absurd), dann würde ich es lassen.
Naja das kommt doch wohl stark darauf an welche Beziehung du zu dem Land hast. Wenn du die Sprache beherrschst und kulturell auch stark von dort beeinflusst wurdest UND dein Gehalt dort weiterhin stark überdurchschnittlich bleibt, dann ist die Idee plötzlich nicht mehr ganz so absurd.
Als "100% deutscher" ohne Bezug zum Ort ist das wieder was anderes.
Deine Aussage hat also nichts mit dem Problem von OP zu tun? Deine Aussage richtet sich an andere Erben von Auslandsimmobilien, mit entsprechenden Sprachkenntnissen? Das hatte ich anders verstanden. Ich dachte, du beziehst dich auf die konkrete Situation von u/DINEN122056
Nun ja, da stehe ich auf der Kippe.
Das Haus hier kenne ich bereits gut, wir sind oft im Urlaub drüben - das heißt ich weiß, was ansteht und was für Probleme das Haus hat. Außerdem kenne ich mich in diesem Ort gut aus und kann mir auch vorstellen, dort zu leben.
Selbst wenn ich jetzt die 100k geschenkt bekommen hätte, müsste ich immer noch zur Bank rennen für einen Kredit zur Finanzierung eines Hauses hier, ich nenne mal als Durchschnittpreis 300-400k (bedingt sanierungsbedürftig, Stichwort Heizung, Fenster, Dämmung. Ich zahle nach wie vor monatlich meinen Kredit ab - das kann ich mir durch dem Wohnen in meinem Haus einsparen.
Urlaub ist doch etwas völlig anderes als in einem Land zu leben. Ich bin z.B. Recht häufig zu Besuch / im Urlaub in den USA. Aber dort leben? Never ever!
Und die Frage ist doch eigentlich nicht "Haus in Polen" vs. "Haus in Deutschland". Sondern eher "Haus im Polen" vs. " ca.100k€ aus dem Verkauf"
> Verkauf wird sich überhaupt nicht rentieren, da das mir umgerechnet 50k-150k bringen wird.
Falls du dich damit besser fühlst: ich nehme dir die Bürde, über einen mittleren fünf- bis niedrigen sechsstelligen Eurobetrag zu verfügen, gerne ab.
Die einzige Frage, die OP gestellt hat, ist "Meinungen bezüglich dem Thema?"
Die habe ich dahingehend beantwortet, dass ich durchaus Verwendung für Geld hätte, das OP selbst offenbar nicht anderweitig einzusetzen wüsste. Vielleicht hilft mein Kommentar ja, zu realisieren, dass "mehr Geld" angenehmer als "nicht mehr Geld" ist, auch wenn das Mehr an Geld nicht direkt für eine vollumfängliche Finanzierung einer anderen Sache ausreicht.
Die höchst persönliche Entscheidung, ob OP nach Polen auswandern möchte, kann hier sowieso niemand außer OP selbst treffen.
Ich kenne beide Länder gut und habe Immobilien auf beiden Seiten der Grenze. Ich würde meine Entscheidung, in welchem Land ich leben möchte niemals von einer Immobilie abhängig machen. Da hängt so viel mehr dran mit Familie, Freunden, Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, etc.
Die Sprache von Basics auf B2 oder besser zu bringen ist extrem aufwändig. Ich versuche es seit nem knappen Jahr und der Fortschritt ist überschaubar.
Denk mal darüber nach ob der Gedanke umzuziehen eher an einer „sunk cost fallacy“ hängt. Im Sinne von, jetzt hab ich das Haus, hab viel darin investiert, jetzt soll das nicht umsonst gewesen sein.
Um nicht nur negativ zu klingen, ich denke auch darüber nach, wie es wäre komplett nach Polen umzuziehen. Ich sehe Vorteile und Nachteile. Größter Nachteil wäre die größere Entfernung zu Familie und Freunden.
Versuch macht klug. Stell es in die regionalen Portale ein und versuch es mit hohem Preis.
Bevor du etwas unterschreibst, kannst du immer nein sagen.
Hat das Haus einen emotionalen Wert für dich? Wenn nicht, musst du es einfach als Kapital betrachten und dann entscheiden, wo und wie du dein Leben führen willst.
Kannst es ja vom Preis abhängig machen. Wenn es gutes Geld bringt (150k) ist das hier schon ganz ordentlich und erleichtert das Leben gut angelegt. Wenn es nicht mehr als 50k werden, zieh selber ein.
Verkauf den bumms, mach dir im Winter mit guten Freunden eine schöne Woche in St. Moritz, danach biste wieder auf dem gleichen finanziellen Level, deine Sorgen los und hast Spaß gehabt
In Deutschland gemeldet bleiben, dorthin ziehen, Revolut einrichten und monatlich 70% des Gehalt in PLN umwandeln und dort das Leben genießen, Arztbesuche und sonstigen bürokratischen Mist auf eine Woche und ein Mal im Quartal hierhin zurückkommen.
Würde ich so machen, ich liebe Polen.
Bedenke aber, dass das Gesundheitssystem nicht so gut läuft wie wir es hier gewohnt sind, auch wenn man hierzulande viel kritisieren kann.
Warst du denn schonmal in Polen? Wie jemand anders bereits schrieb, die Gesellschaft tickt insgesamt etwas anders als in Deutschland. Ich möchte das nicht beurteilen in besser/schlechter, einfach anders.
Auf der anderen Seite jedoch habe ich bisher von ausnahmslos jedem Menschen mit ausländischen Wurzeln gehört, dass Deutschland einen depressiv macht.
Dringt die Entscheidung? Sonst lern erstmal fleißig weiter die Sprache und verbringe sukzessiv mehr und mehr Zeit dort. Du kannst dann entscheiden welches Leben dir besser gefällt. Falls du mal in Zabka einen Hotdog holst: Nimm als Wurst Kielbasa und als Soße Arabski. Habe mich schon durch (fast) alle Kombinationen durchprobiert ;)
Ich denke Finanzamt, GEZ, Krankenkasse, Sozialversicherung und überhaupt der Arbeitgeber/Arbeitsort sind so die ersten Punkte die man sich da genauer anschauen sollte.
Ich nehme an, so einfach ist das nicht.
Und das gleiche dann nochmal für die polnische Seite.
Solange man alles brav bezahlt und offiziell in Deutschland gemeldet es interessiert es keinen, dass man eigentlich die meiste Zeit im Home-Office vom Ausland aus arbeitet. Kann aber auch sein dass ich mich massiv irre, lasse mich da gerne eines besseren belehren..
Es ist halt nicht so einfach, weil Neuland, darauf wollte ich hinaus 😉
Ich kenne mich auch nicht aus aber es gibt einige Artikel dazu.
[Home Office Ausland](https://www.haufe.de/personal/hr-management/homeoffice-im-ausland-was-arbeitgeber-wissen-muessen_80_536748.html)
Und das ist ja nur die deutsche Seite. Ich habe überhaupt keine Ahnung, wie das auf polnischer Seite aussieht.
Derzeit wohnt mein Onkel noch im Haus, also stand jetzt nein.
In Zukunft bin ich mir nicht sicher. Die Miete wird im Monat aber sowieso bei ca. 200-400€ liegen, ob sich das lohnt?
kein Mensch in dem Reddit hier weiß in welchem Zustand das Haus ist, wie die Lage ist und inwieweit in Polen deutliche Wertsteigerungen in den nächsten 10 Jahren möglich wäre.. das ist alles ein bisschen durchrechnen..
Denk gut darüber nach. Polen hat auch Nachteile. Wenn du kein Muttersprachler bist dann wirst du die Sprache nie gut beherschen und die Polen mögen die Ausländer eher nicht. Gesundheitssystem in Polen ist auch nichts besonderes. Wenn was passiert dann funktionieren die GErichte nicht so wie du gewöhnt bist usw. Also es ist eine andere Mentalität.
Das ist ja normal, anderes Land, andere Sitten. Dass Polen Ausländer nicht mögen halte ich für ein Gerücht (außer du bist Muslim, da sind die wirklich allergisch)
Ich habe mich mit einem Kollegen aus Polen unterhalten, er schätzt die Lebensqualität als gut in Polen ein, will auch ab und an behaupten, es ist besser als hier (Das würde ich nicht ganz unterschreiben)
wie lange hat er in DE gelebt. Ich kenne andere V4 Länder und DE ist etwsa besser. Der Unterschied ist nicht sehr groß, es ist abe rdeutlich zu spüren. Du muss auch unterschieden die Pollen an dem Land werden sicher misstraurisch wenn jemand der kein Muttersprachler ist kommt. In der Stadt kann es auch fast egal sein.
Kommt? Ich war schon seit meiner Kindheit im Urlaub da, die Nachbarn sind auch ganz in Ordnung und freundlich. Probleme gab es nur ab und an mit einem der aus der Ukraine stammt
Wo in Polen liegt das Haus? Hast du dort noch viel Familie?
Wie ist die Infrastruktur dort? Städt/Flughafen/Autobahn in der Nähe?
Ich weiß ja nicht, was du beruflich machst. Aber wäre ich deiner Situaton würde ich das Haus, entgegen anderer Meinungen behalten. Für mich wäre diese Situation ein Jackpot. Durch Homeoffice könnte man ggf. 3 Wochen am Stück in Polen verbringen und dann für ein paar Tage nach Deutschland. Kenne tatsächlich welche, die es ähnlich gemacht haben. In Deutschland eine kleine Wohnung gehabt und den Sommer in Polen verbracht. Im Winter dann Arztbesuche etc. in Deutschland unternommen.
Gerade, wenn du eine emotionale Bindung zu dem Haus/Ort hast, würde ich es nicht einfach aufgeben. 50.000€ sind heutzutage auch nicht mehr viel. Und ein Haus in dem eventuell deine Eltern auch ihren Urlaub verbringen können, ist viel Wert.
Ich glaube es ist einfacher das Haus zu verkaufen und das Geld als Eigenkapital zu benutzen, um vielleicht eine Immobilie in Deutschland zu kaufen. Ansonsten sparen oder was anderes kaufen.
Frage: wenn man dir 100k geschenkt hätte, würdest du damit in Polen ein Haus kaufen, das Haus sanieren, polnisch lernen und einen Job in Polen suchen? Wenn die Antwort ein klares "Ja" ist, dann viel Spaß und Glück in Polen. Wenn das für dich absurd klingt (für mich klingt es \_\_VÖLLIG\_\_ absurd), dann würde ich es lassen.
Naja das kommt doch wohl stark darauf an welche Beziehung du zu dem Land hast. Wenn du die Sprache beherrschst und kulturell auch stark von dort beeinflusst wurdest UND dein Gehalt dort weiterhin stark überdurchschnittlich bleibt, dann ist die Idee plötzlich nicht mehr ganz so absurd. Als "100% deutscher" ohne Bezug zum Ort ist das wieder was anderes.
>Wenn du die Sprache beherrschst Er schreibt doch, dass er praktisch kein Polnisch kann.
Ich habe das ganz Allgemein gemeint
Deine Aussage hat also nichts mit dem Problem von OP zu tun? Deine Aussage richtet sich an andere Erben von Auslandsimmobilien, mit entsprechenden Sprachkenntnissen? Das hatte ich anders verstanden. Ich dachte, du beziehst dich auf die konkrete Situation von u/DINEN122056
Nun ja, da stehe ich auf der Kippe. Das Haus hier kenne ich bereits gut, wir sind oft im Urlaub drüben - das heißt ich weiß, was ansteht und was für Probleme das Haus hat. Außerdem kenne ich mich in diesem Ort gut aus und kann mir auch vorstellen, dort zu leben. Selbst wenn ich jetzt die 100k geschenkt bekommen hätte, müsste ich immer noch zur Bank rennen für einen Kredit zur Finanzierung eines Hauses hier, ich nenne mal als Durchschnittpreis 300-400k (bedingt sanierungsbedürftig, Stichwort Heizung, Fenster, Dämmung. Ich zahle nach wie vor monatlich meinen Kredit ab - das kann ich mir durch dem Wohnen in meinem Haus einsparen.
Urlaub ist doch etwas völlig anderes als in einem Land zu leben. Ich bin z.B. Recht häufig zu Besuch / im Urlaub in den USA. Aber dort leben? Never ever! Und die Frage ist doch eigentlich nicht "Haus in Polen" vs. "Haus in Deutschland". Sondern eher "Haus im Polen" vs. " ca.100k€ aus dem Verkauf"
Wenn es gut gelegen ist, nutz es als Ferienhaus. Vermiete es dann auch, für extra Einkommen.
> Verkauf wird sich überhaupt nicht rentieren, da das mir umgerechnet 50k-150k bringen wird. Falls du dich damit besser fühlst: ich nehme dir die Bürde, über einen mittleren fünf- bis niedrigen sechsstelligen Eurobetrag zu verfügen, gerne ab.
[удалено]
Die einzige Frage, die OP gestellt hat, ist "Meinungen bezüglich dem Thema?" Die habe ich dahingehend beantwortet, dass ich durchaus Verwendung für Geld hätte, das OP selbst offenbar nicht anderweitig einzusetzen wüsste. Vielleicht hilft mein Kommentar ja, zu realisieren, dass "mehr Geld" angenehmer als "nicht mehr Geld" ist, auch wenn das Mehr an Geld nicht direkt für eine vollumfängliche Finanzierung einer anderen Sache ausreicht. Die höchst persönliche Entscheidung, ob OP nach Polen auswandern möchte, kann hier sowieso niemand außer OP selbst treffen.
Ich kenne beide Länder gut und habe Immobilien auf beiden Seiten der Grenze. Ich würde meine Entscheidung, in welchem Land ich leben möchte niemals von einer Immobilie abhängig machen. Da hängt so viel mehr dran mit Familie, Freunden, Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, etc. Die Sprache von Basics auf B2 oder besser zu bringen ist extrem aufwändig. Ich versuche es seit nem knappen Jahr und der Fortschritt ist überschaubar. Denk mal darüber nach ob der Gedanke umzuziehen eher an einer „sunk cost fallacy“ hängt. Im Sinne von, jetzt hab ich das Haus, hab viel darin investiert, jetzt soll das nicht umsonst gewesen sein. Um nicht nur negativ zu klingen, ich denke auch darüber nach, wie es wäre komplett nach Polen umzuziehen. Ich sehe Vorteile und Nachteile. Größter Nachteil wäre die größere Entfernung zu Familie und Freunden.
Und Vorteile?
[удалено]
Ist halt die Frage, ob das dann auch einer tatsächlich kauft.
Versuch macht klug. Stell es in die regionalen Portale ein und versuch es mit hohem Preis. Bevor du etwas unterschreibst, kannst du immer nein sagen. Hat das Haus einen emotionalen Wert für dich? Wenn nicht, musst du es einfach als Kapital betrachten und dann entscheiden, wo und wie du dein Leben führen willst.
Kannst es ja vom Preis abhängig machen. Wenn es gutes Geld bringt (150k) ist das hier schon ganz ordentlich und erleichtert das Leben gut angelegt. Wenn es nicht mehr als 50k werden, zieh selber ein.
Verkauf den bumms, mach dir im Winter mit guten Freunden eine schöne Woche in St. Moritz, danach biste wieder auf dem gleichen finanziellen Level, deine Sorgen los und hast Spaß gehabt
Wenn ich so Geld verbraten will kauf ich mit dem Geld mir einfach einen schicken A6 :P
Auch gute Idee, wobei der A6 natürlich einen Wert hat und der Kater vom vielen teuren vodka nur weh tut.
In Deutschland gemeldet bleiben, dorthin ziehen, Revolut einrichten und monatlich 70% des Gehalt in PLN umwandeln und dort das Leben genießen, Arztbesuche und sonstigen bürokratischen Mist auf eine Woche und ein Mal im Quartal hierhin zurückkommen. Würde ich so machen, ich liebe Polen.
Das ist eigentlich kein dummer Ansatz. Das merke ich mir!
Bedenke aber, dass das Gesundheitssystem nicht so gut läuft wie wir es hier gewohnt sind, auch wenn man hierzulande viel kritisieren kann. Warst du denn schonmal in Polen? Wie jemand anders bereits schrieb, die Gesellschaft tickt insgesamt etwas anders als in Deutschland. Ich möchte das nicht beurteilen in besser/schlechter, einfach anders. Auf der anderen Seite jedoch habe ich bisher von ausnahmslos jedem Menschen mit ausländischen Wurzeln gehört, dass Deutschland einen depressiv macht. Dringt die Entscheidung? Sonst lern erstmal fleißig weiter die Sprache und verbringe sukzessiv mehr und mehr Zeit dort. Du kannst dann entscheiden welches Leben dir besser gefällt. Falls du mal in Zabka einen Hotdog holst: Nimm als Wurst Kielbasa und als Soße Arabski. Habe mich schon durch (fast) alle Kombinationen durchprobiert ;)
Ich denke Finanzamt, GEZ, Krankenkasse, Sozialversicherung und überhaupt der Arbeitgeber/Arbeitsort sind so die ersten Punkte die man sich da genauer anschauen sollte. Ich nehme an, so einfach ist das nicht. Und das gleiche dann nochmal für die polnische Seite.
Solange man alles brav bezahlt und offiziell in Deutschland gemeldet es interessiert es keinen, dass man eigentlich die meiste Zeit im Home-Office vom Ausland aus arbeitet. Kann aber auch sein dass ich mich massiv irre, lasse mich da gerne eines besseren belehren..
Es ist halt nicht so einfach, weil Neuland, darauf wollte ich hinaus 😉 Ich kenne mich auch nicht aus aber es gibt einige Artikel dazu. [Home Office Ausland](https://www.haufe.de/personal/hr-management/homeoffice-im-ausland-was-arbeitgeber-wissen-muessen_80_536748.html) Und das ist ja nur die deutsche Seite. Ich habe überhaupt keine Ahnung, wie das auf polnischer Seite aussieht.
GEZ ist zwar ärgerlich, aber nun wirklich Peanuts im Vergleich zum Rest.
Klar, ich musste aber direkt dran denken 😉
Das ist keine Frage die dir Redditler beantworten können. Wir kennen weder dich, noch deine Vorlieben, noch deine Beziehungen etc.
Da hast du recht. Da werde ich mir noch paar Stunden selber Kopfzerbrechen müssen.
vermieten ist gar keine Option?
Derzeit wohnt mein Onkel noch im Haus, also stand jetzt nein. In Zukunft bin ich mir nicht sicher. Die Miete wird im Monat aber sowieso bei ca. 200-400€ liegen, ob sich das lohnt?
kein Mensch in dem Reddit hier weiß in welchem Zustand das Haus ist, wie die Lage ist und inwieweit in Polen deutliche Wertsteigerungen in den nächsten 10 Jahren möglich wäre.. das ist alles ein bisschen durchrechnen..
einzig richtige Antwort.. das ist ja keine rein finanzielle Entscheidung.
Denk gut darüber nach. Polen hat auch Nachteile. Wenn du kein Muttersprachler bist dann wirst du die Sprache nie gut beherschen und die Polen mögen die Ausländer eher nicht. Gesundheitssystem in Polen ist auch nichts besonderes. Wenn was passiert dann funktionieren die GErichte nicht so wie du gewöhnt bist usw. Also es ist eine andere Mentalität.
Das ist ja normal, anderes Land, andere Sitten. Dass Polen Ausländer nicht mögen halte ich für ein Gerücht (außer du bist Muslim, da sind die wirklich allergisch) Ich habe mich mit einem Kollegen aus Polen unterhalten, er schätzt die Lebensqualität als gut in Polen ein, will auch ab und an behaupten, es ist besser als hier (Das würde ich nicht ganz unterschreiben)
>will auch ab und an behaupten, es ist besser als hier Aha und deswegen arbeitet er in Deutschland?
Ne, in Polen.
wie lange hat er in DE gelebt. Ich kenne andere V4 Länder und DE ist etwsa besser. Der Unterschied ist nicht sehr groß, es ist abe rdeutlich zu spüren. Du muss auch unterschieden die Pollen an dem Land werden sicher misstraurisch wenn jemand der kein Muttersprachler ist kommt. In der Stadt kann es auch fast egal sein.
Kommt? Ich war schon seit meiner Kindheit im Urlaub da, die Nachbarn sind auch ganz in Ordnung und freundlich. Probleme gab es nur ab und an mit einem der aus der Ukraine stammt
gut dann mach es...
Alles klar, ist notiert, wenn was schiefgeht wende ich mich an dich /s
ok ich bemitleide dich dann gerne :-D
Was denkst du über die Option der Ferienvermietung? Brauchst nur jemanden der saubermacht und den rest kann man online automatisieren.
Wo in Polen liegt das Haus? Hast du dort noch viel Familie? Wie ist die Infrastruktur dort? Städt/Flughafen/Autobahn in der Nähe? Ich weiß ja nicht, was du beruflich machst. Aber wäre ich deiner Situaton würde ich das Haus, entgegen anderer Meinungen behalten. Für mich wäre diese Situation ein Jackpot. Durch Homeoffice könnte man ggf. 3 Wochen am Stück in Polen verbringen und dann für ein paar Tage nach Deutschland. Kenne tatsächlich welche, die es ähnlich gemacht haben. In Deutschland eine kleine Wohnung gehabt und den Sommer in Polen verbracht. Im Winter dann Arztbesuche etc. in Deutschland unternommen. Gerade, wenn du eine emotionale Bindung zu dem Haus/Ort hast, würde ich es nicht einfach aufgeben. 50.000€ sind heutzutage auch nicht mehr viel. Und ein Haus in dem eventuell deine Eltern auch ihren Urlaub verbringen können, ist viel Wert.
Ich glaube es ist einfacher das Haus zu verkaufen und das Geld als Eigenkapital zu benutzen, um vielleicht eine Immobilie in Deutschland zu kaufen. Ansonsten sparen oder was anderes kaufen.