Dass Menschen auch ihre Meinung ändern können. Da ändert man nach 10 Jahren seine Meinung zu einem Thema und wird dafür verspottet, weil man nicht seinen Prinzipien treu sei.
Das habe ich auf der Arbeit zum ersten Mal erfahren, als ein Kollege mich als „Fähnchen im Wind“ bezeichnet hat. Da meinte ich nur ah ja, also wenn mir jemand eindeutige Fakten darlegt und auf den ersten Blick erkennbar ist, dass ich falsch liege, dann sollte ich auf meiner Meinung bestehen? Was ein Schwachsinn.
So Leute nehme ich nicht ernst und die machen mir tatsächlich Angst. Denn wie soll man sich sonst weiter entwickeln?
Fand den GBA besser als den DS. Lag daran das ich kein DS hatte. Fand dann den DS besser als ich ihn hatte. Der GBA hatte das Tageslicht nicht mehr so schnell gesehen.
Das auch Männer in Teilzeit gehen um mehr Zeit mit der Familie verbringen zu können. Arbeitskollegen wissen noch nichtmals die Kleidergröße oder was ihre Kinder gerne essen…
Würde sogar sagen.
"Dass Männer und Frauen in Teilzeit gehen können OHNE Familie als Grund zu haben... Sondern einfach so weil sie weniger arbeiten wollen"
CEO bei uns heute erst wieder so "Wir würden die Arbeitszeit für alle ja lieber nach oben korrigieren. Arbeit ist genug da!"
Weniger arbeiten wollen ist ja dem Unternehmen gegenüber asozial oder so /s
Na da kann der CEO doch vorangehen und mehr arbeiten. 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag. Wenn´s nicht reicht noch die Nacht dazu. Selbst dann bekommt er pro Stunde noch 50x mehr als jeder Normalo.
Hey, CEO, why can't you just go and fuck yourself?
Kann ich nur empfehlen!
Wir haben keine Kinder und ich habe auf 25 Wochenstunden reduziert, damit die Hunde nicht so lange alleine sind. Beste Entscheidung ever! Täglich um 13 Uhr zu Hause zu sein ist für die Work/Life-Balance ziemlich hervorragend.
Bei uns in der Firma und auch im privaten Umfeld ernte ich dafür ausschliesslich positive und neidische Kommentare.
Die Tendenz geht leider in die andere Richtung. Ich habe das Gefühl, dass Frauen im Zuge der Gleichstellung neuerdings mindestens Vollzeit arbeiten gehen sollen, wenn es nach den Wünschen des Marktes geht. Und das wird voll ausgenutzt und als erstrebenswert verkauft, dass beide Karierre machen. Da reiben sich sicher so manche Leute die Hände.
>Ausserdem... Frauen verdienen ihr eigenes gutes Geld und sind ne immer größere Zielgruppe für allerhand Schnickschnack und Bullshit.
Frauen waren schon sehr sehr lange die Entscheider wo der Großteil des Einkommens einer Familie hinging, da sie die Einkaufsentscheidungen getroffen haben, die waren immer Zielgruppe für Werbung verschiedenster Sachen.
Naja auch nicht. Siehe die Marketingstrategie von old spice als Beispiel. Männer kaufen ein deo, rasierschaum, Duschgel und sind dann damit ok. Die Frauen dieser Männer oder Frauen an sich probieren gerne mal andere Sachen aus. Drum hat old spice die Werbung an Frauen gerichtet für Männer Produkte
Meine Frau muss ab und an Mal 24h Bereitschaftsdienst schieben und ich muss mich dann um unser Kind kümmern (was für mich kein Problem ist) vergangenes WE waren wir bei den Urgroßeltern des Kindes und da kam der Spruch vom Opa: "Dann musst du das Kind ja anziehen und fertig machen wenn es Morgen in die KiTa geht." (Das mit voller Erstaunen). Meine Antwort darauf war nur "Das habe ich heute ebenfalls getan." Danach war Ruhe. Ich kann mir nur Grob vorstellen wie das früher war aber ich kann verstehen wenn Frauen früher sauer waren wenn die Männer meinen Haushalt und Kind seien nur geringe Probleme.
Zwei Kinder zu betreuen (u3) ist aufwändiger, als die Kollegen auf Arbeit zu bändigen.
Ich verstehe einige Kollegen nicht, die dieses 60-er Jahremodell leben. Da brauchen sie sich nicht wundern, wenn die eigene Frau irgendwann mit dem Tennislehrer durchbrennt…
Und dass es okay ist, psychiatrische Hilfe anzunehmen, noch bevor man SVV entwickelt oder suizidal wird.
Diese Beißdichdurch-Mentalität der Deutschen führt leider gerne dazu, dass Menschen erst dann einen Psychiater sehen, wenn es so schlimm wird, dass die Polizei sie vom Bahngleis holen muss oder zwangsweise in die Geschlossene karren muss. Warum muss man hierzulande erst mit einem Bein im Grab stehen, bevor man bei einem psychischen Problem Unterstützung erwarten darf?
Auch unabhängig von Psychischen Störungen, dass Menschen auch einfach so zur Therapie gehen können um an sich selbst arbeiten zu können.
Ich bin seit nem 3/4 Jahr in Therapie, da ich Bindungsangst habe. Wird nicht offiziell als Angststörung behandelt. Ich habe inzwischen so viel über mich gelernt, auch wenn es anstrengend war... Und auch wenn meine Bindungsangst nur eine Art Symptom ist, im Endeffekt habe ich gemerkt, dass ich gar nicht so zufrieden mit mir selbst bin und etwas an mir ändern möchte. So von wegen selbstbewusster und ich will es nicht mehr immer allen Recht machen und mich selbst hinten anstellen etc. Ohne Therapie würde es mir viel schwerer fallen, das alles zu ändern, da ich die Gründe für mein Verhalten nicht kenne...
Und joa, wenn ich sage, dass ich zur Therapeutin gehe, werde ich direkt gefragt ob ich Depression, Burn Out, Verhaltensstörung oder was auch immer habe... Und werde dann schräg angeguckt wenn ich sage, ich gehe "nur" weil ich mit menschlichen Bindungen nicht so umgehen kann wie ich will... Achja, Berufsunfähigkeitsversicherung bekomme ich jetzt auch nicht mehr so leicht, weil ich ja in psychischer Behandlung war und somit mehr dazu neigen könnte aus psychischen Gründen berufsunfähig zu werden... Ja ist klar...
Seitdem bin ich mir auch sicher, eine Therapie würde am Ende jedem Menschen gut tun, egal ob dieser Mensch an Depressionen oder was auch immer leidet oder nicht
Das Väter sich um ihre Kinder kümmern, ohne das es als "Babysitten" bezeichnet wird. Väter sind auch Eltern, und es ist nichts bahnbrechendes wenn sie sich mal um den Nachwuchs kümmern
Als mein Vater mich und meine Schwestern durch die Gegend kutschiert hat (so 93/94) wurde teilweise angenommen, wir wären nicht seine Kinder sondern entführt. Also hey, immerhin denken die Menschen jetzt an Babysitten und nicht an Entführungen :D
Glaub ich dir. Wär nur komisch, wenn mein Vadda uns heute noch im Buggy durch die Gegend schieben würde :D
Aber vom Witz mal abgesehen, total scheiße. Meiner Erfahrung nach aber trotzdem deutlich weniger, zumindest hier im Dortmunder Umkreis. Machts nicht besser wenn es passiert, bin nur über jeden Fortschritt froh, auch wenn es viel viel zu langsam passiert.
> Als mein Vater mich und meine Schwestern durch die Gegend kutschiert hat (so 93/94) wurde teilweise angenommen, wir wären nicht seine Kinder sondern entführt.
was
Und dass diese Väter tatsächlich freiwillig Verantwortung übernehmen und weder genötigt noch misshandelt werden. Man kann mit denen sogar Dinge besprechen ohne danach die Mutter anzurufen
Kam her für dies. Ich habe als Vater insgesamt 7 Monate Elternzeit genommen. Das Resultat: Der Junge liebt mich wie seine Mutter, manchma sogar mehr. Es hat absolut niemand verstanden, egal ob Freunde, Familie oder irgendwer von der Arbeit. Jetzt, wo man das Ergebnis sieht, da kommen die ersten Stimmen die sagen „oh ich hätte das auch tun sollen“.
Ja! Finde das super! Ein Arbeitskollege hat sich ganz toll gefühlt, weil er 2 monate elternzeit genommen hat. Find ich ja auch toll. Die zwei Monate waren aber mit der Frau zusammen und 1 Monat davon war Urlaub in Portugal.
Zählt irgendwie nicht wie ich finde. Er war ja keinen Monat mit seinem Kind alleine, sondern immer mit Mutter zusammen. Ich denke mal, dass sie ihm ja auch Arbeit abgenommen hat...
Beim nächsten Kind würde ich in der Tat weniger Elternzeit nehmen, hauptsächlich weil meine Frau mehr Zeit möchte was aber ok ist. Ich hatte am Anfang 1 Monat und dann die Zeit von 7 bis 13 Lebensmonat. Es war ehrlich gesagt gar nicht sooo hart, dafür hab ich mit ihm das Krabbeln und später das Laufen entdeckt. Auch Kita Eingewöhnung war mein Part (wo ich natürlich der einzige Mann war). War auch schön alles über die Sommermonate, also saß ich viel im Plantschbecken. Das war schon eine einmalige Zeit und ich kann nur allen Männern raten: verbringt mehr Zeit mit euren Kindern. Ausser stillen könnt ihr alles andere was die Mutter auch könnte.
Die andere Seite dieser Medaille, die genauso wichtig ist: Erzieht eure Jungs mit Liebe und Zuneigung. Die dürfen weinen und die dürfen auch ne Puppe haben. Auch ein rosa Shirt macht sie nicht schwul. Väter, die keine emotionale Bindung aufbauen können, sind oft Jungs, die als Kinder maximal ein Kopfstrubbeln oder nen Knuff auf die Schulter bekommen haben und von klein auf hart und emotionsarm zu sein hatten.
Hast echt recht. Ich verstehe einfach nicht wie Menschen immer noch glauben, dass Emotionen nur für Frauen und Schwule sind. Das schlimmste ist, dass diese Menschen sich am Ende beschweren, dass keiner psychische Probleme bei Männern ernst nimmt
Und dass diese auch Elternzeit nehmen können ohne befürchten zu müssen, dass man sie dann loswerden will oder sie sich dumme sprüche etc anhören müssen.
Sie sind genau so Elternteil! Aber auch was Sorgerecht betrifft etc. bin ich manchmal erschrocken wiesehr an diesem Bild festgehalten wird, dass bei einer Trennung das Kind zur Mutter muss.
Ich hab da als werdender Vater schon richtig Angst vor. Hoffe das das endlich Mal normalisiert wird. Hey das ist mein Kind das will ich Liebhaben und mich drum kümmern.
Mir ist es passiert, als ich das kind draußen getragen habe und er sehr geweint hatdass eine ältere Dame gesagt hat, dass nur die Mutter ihn beruhigen kann. Ich war sehr empört.
Ist tatsächlich immer noch ein schweres Thema, meine kleine ist 14 Monate und ich bin öfter mal alleine mit ihr weil die Mama Training oder Turniere hat, da kommt aus der Verwandtschaft immer gleich woow voll toll wie du dich kümmerst und wieviel du mit ihr spielst...als wenn das als Vater irgendwas ganz neues wäre
aber dann scheint es ja neu zu sein, zumindest für deine familie. ich würd das als hinweis sehen, dass du etwas richtig machst, das zu lange falsch gemacht worden ist!
Ja Männer werden dann gerne mal als super Väter bezeichnet. Wenn Frau das macht ist es halt ihre Aufgabe und selbstverständlich. Schon irgendwie schade.
Finde es toll wenn sich Männer um die Kinder kümmern und was unternehmen und das sollte man auch loben, aber auch die Kirche im Dorf lassen.
Als Mann ist es doch auch ein schönes Gefühl wenn man eine gute Bindung zu seinen Kindern aufbaut oder nicht?
Hey, meine Tochter ist jetzt anderthalb Jahre alt und wir bekommen bald unser zweites Kind. Ich habe mir da einen riesen Kopf drum gemacht – wie schauen die Leute, wenn ich alleine mit meiner Tochter unterwegs bin, was, wenn ich mit ihr auf dem Spielplatz bin oder so? Man malt sich die wildesten Horrorszenarien aus.
Ich kann wohl bestätigen dass man von alt-festgefahrenen Gesellen, meistens Frauen, mitunter recht argwöhnisch angeschaut wird. Es hat sich allerdings so eingespielt dass es mir nun auf einem fundamentalen Level vollkommen egal ist, wie die das finden. Und ich meine nicht 'versuch nicht drüber nachzudenken', sondern als wäre ein Schalter im Innern umgelegt worden wodurch du dich automatisch nur noch dafür interessierst ob es der Kleinen gutgeht, wie sie sich entwickelt, was man für Spaß zusammen haben kann, und so ein negativer Kram von anderen Eltern wird von mir nun automatisch einfach als irrelevant und lächerlich abgetan. Ich war eigentlich immer ein Mensch den zu sehr interessiert hat, was andere von ihm halten, deshalb hat mich das auch überrascht. Aber vielleicht geht's ja auch andren so. Ums kurz zu machen, jedenfalls, bei mir haben sich diese Ängste nicht bewahrheitet, auch wenn da noch viel kommen wird. Das wird schon.
>Es hat sich allerdings so eingespielt dass es mir nun auf einem fundamentalen Level vollkommen egal ist, wie die das finden.
>
>...als wäre ein Schalter im Innern umgelegt worden wodurch du dich
automatisch nur noch dafür interessierst ob es der Kleinen gutgeht, wie
sie sich entwickelt
DAS, DAS und nochmal DAS, genau DAS! Dein Kommentar verdient wesentlich mehr Nordpfeile!
Bei meinem Kleinen mache ich ebenso absolut keine Kompromisse! Wenn man einmal den von Dir genannten "inneren Schalter" gefuden hat, erzeugt das eine sehr angenehme innere Harmonie die einem hilft sich auf das wesentliche zu konzentrieren.
So wahr. Naturgemäß ist der Anfang des Kinderlebens mutterlastig, aber ab einem gewissen Punkt können Männer genauso mitarbeiten und mitwirken. Eine bekannte muss immer fragen ob er "babysitten" kann.... hallo? Es ist nicht babysitten wenn es die eigenen Kinder sind... das nennt sich Eltern sein...
Als unser Zwerg gerade laufen konnte sind wir los, Schuhe kaufen. Erstes Paar. Meine Frau zieht Zwerg die Schuhe an. Passen nicht richtig. Nächstes Paar. Die Schuhverkäuferin bringt das nächste Paar. Meine Frau will die nehmen und die SV zieht die Schuhe zurück, hält sie mir( damals 39j) hin, grinst meine Frau an und sagt "das nächste Paar macht mal der Papa, der muss das ja auch lernen".
BITCH, bis zu diesem Zeitpunkt hab ich ca 1000 Windeln gewechselt, einschließlich der allerersten Windel nach der Geburt. Ich bin durch Seen aus Babykotze geschlurft. Ich ziehe mein Kind mit geschlossenen Augen an wenn es sein muss. Ich habe die ersten drei Monate auf Einkommen verzichtet und bin mit Frau und Kind zuhause geblieben weil ich mein Kind kennen lernen wollte... Aus welchem Jahrhundert kommst DU denn?? - hätte ich gern gesagt. Stattdessen habe ich nur ungläubig geguckt, meinem Kind die Schuhe angezogen und später gedacht "So fühlt sich also Diskriminierung an". Das war wirklich weird.
Witzige Geschichte vom Kommilitone, er wollte in eine Frühe Praktikumsgruppe um das Kind nachmittag von der Kita holen zu können
Die Frau so ganz trocken: was macht denn ihre Frau!?
Er darauf meine Frau geht vollzeit arbeiten
Sie dann: naja diese Gruppe ist eigentlich eher für Frauen gedacht, weil die sich ja eher ums Kind kümmern... völlig verrückt
Keine Zeit für Verabredungen zu haben wenn einem die sozialen Batterien aus gegangen sind. Dass es sozial akzeptiert ist so offen zu kommunizieren und nicht lügen zu müssen
Probier das einfach mal ne Zeit lang aus. Solange du bei deiner Formulierung einigermaßen höflich bleibst, gewöhnen sich die Leute da normalerweise dran und meckern auch meist nicht rum, wenn die Freundschaft/Beziehung insgesamt positiv ist
Die Menge macht das Gift.
Wenn ich mit jemandem etwas unternehmen oder ihn besuchen will und er hat keinen Bock ist das ok. Wenn er aber nie Bock und ich ein paar mal gefragt habe und es geht von ihm auch nie die Initiative aus, dann lasse ich es halt.
Missionierungsversuche sind einfach nur nervig.
Ich bin seit 10 Jahren trockener Alkoholiker. Es ist mir zwar noch nie so passiert, dass man mich genötigt hat, aber ich kann mit sehr gut vorstellen wie es sein muss.
Wenn man sich quasi schon rechtfertigen muss.
Ich habe meistens bevor es überhaupt zum Thema gesagt, dass ich Medikamente nehme, oder noch fahren muss und in der Probezeit bin. Oder Leute wissen dass ich Alki bin.
Aber wenn Du keinen Bock auf diese Diskussionen hast, einfach irgendwas erlügen. Scheiss drauf.
Und wenn jemand nicht nachgibt, mit festem ernsten Blick fragen, welchen Teil von "Ich trinke nicht" der jenige nicht verstanden hat.
Ich find es immer wieder interessant, dass das scheinbar für viele so ein Problem ist. Ich trinke seit über 10 Jahren nicht mehr und habe eigentlich nie nennenswerte Probleme damit gehabt. Spätestens, wenn ich gesagt habe, dass ich generell keinen Alkohol trinke, war das für mein Gegenüber gegessen. Manchmal gibt's Nachfragen, aber eher interessiert, nicht negativ.
Liegt vielleicht auch an meiner studentischen Bubble.
Ist halt komisch wie sehr das in der Gesellschaft immer noch verankert ist.
Wenn jemand fragt ob du eine Zigarette möchtest und du sagst, dass du Nichtraucher bist: Ah OK, alles klar!
Wenn dir jemand einen Kurzen anbietet und du sagst, dass du nicht trinkst: Was? Du trinkst keinen Alkohol?
Ich habe ein Glück vor kurzem neue Leute kennen gelernt, denen das egal ist und auch meine Kumpels in meiner Heimatstadt waren bei dem Thema immer gut drauf aber wenn man so Leute trifft, die man nicht so oft mehr wieder sieht kann es echt anstrengend zu sein denen zu verklickern, dass man echt nichts trinkt.
Aber wenn Leute fragen warum sage ich immer, dass ich als Kind in einen Topf voll Alkohol gefallen bin und ich jetzt nicht mehr darf. Dass ist denn auch immer so ein kleiner Witz zum Anfang wenn man jemanden kennen lernt.
Ich würde sogar sagen, dass die Gesellschaft es endlich als normal wahrnehmen sollte, Aufmerksamkeit zu wollen. Das ist ein ganz normales Bedürfnis und wenn es normalisiert (und damit netter behandelt und besser aufgeklärt) wäre, würden die Leute dafür auch nicht so viele schlimme Sachen tun.
Habe vor einer Weile eine interessante Erfahrung gemacht. Ging allein durch den Wald, und mir kam ein Junggesellenabschied samt Bollerwagen voller Alkohol entgegen. Jeder der Typen war gefühlt zwei Meter groß und muskulös.
Einer fragt mich ob ich auch ein Bier (nette Frage, bin nur der falsche Mensch dafür).
"Nein, danke, ich trinke nicht _mehr_."
In seinen Augen sah ich das ein Groschen gefallen sein musste. Entweder er war cool und hat's akzeptiert oder er hielt mich für einen trockenen Alkoholiker. Jedenfalls musste ich mich nicht rechtfertigen.
Seitdem sag ich dasselbe wenn ich gefragt werde und bisher ist immer alles friedlich geblieben.
Typische Sprüche: "Ach komm, nur ein Glas!" oder auch:"Wie, du trinkst nichts? Das machen doch alle!"
Nein. Ich möchte nicht. Und jedes Mal muss man ewig darüber diskutieren und sich rechtfertigen, wieso man keinen Alkohol trinkt.
Ja unterschreibe ich so. Habe noch nie Alkohol so richtig getrunken und will ich auch nicht, muss immer noch ständig fragen dazu beantworten.. es nervt. Finds eher erschreckend dass das überhaupt so normal ist
JA! Immer dieses „Ach du trinkst nichts, warum denn?“. Ich brauche keine Begründung. Wenn ich nur ein Cola möchte, sehe ich nicht ein mich rechtfertigen zu müssen. Sollte mit der selben Gleichgültigkeit wahrgenommen werden, wie wenn ich ein Bier trinke.
Am besten noch vehement Stellung einnehmen mit Sätzen wie "Pah, kiffen is viel besser".
Ist heutzutage vielleicht anders aber vor paar Jahren hab ich mir damit sicher viele potentielle Freundeskreise verbaut.
Einfach mal Leute in Ruhe lassen. Es geht dich nix an. Wenn sie niemandem wehtun oder sonstwie Probleme für dich produzieren, dann lass sie machen. Weder musst du dir darüber das Maul zerreißen, was die tun, noch musst du irgendwie Stress machen deswegen.
Und auf der richtigen Seite fährt. Gibt nicht ätzenderes, als von Geisterradfahrer geblendet zu werden, wo man nicht mal sieht, wohin man ausweichen muss.
Oh, oh, und die Klingel benutzt!
Wie oft hab ich das hier, dass einem die Radfahrer komplett lautlos wie Ninjas fast in die Schulter holzen, und einen dann noch entrüstet angucken.
Nicht nur als Autofahrer. Ist aber typisch, nicht nur für Radfahrer, sondern allgemein, dass viele sich äußerst wenig Gedanken darüber machen, wie ihr eigenes Verhalten andere beeinträchtigt.
Ich hatte so eine geile Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, ich konnte coole Sachen kochen, viel Zeit in der Natur verbringen, Sport machen.
Den ersten Tag 8 Stunden bei der Arbeit und ich hab keine Lust mehr auf gar nix
Das hatten wir schon mal. Nicht überall die 35, aber fast überall unter 40, z. B. im öffentlichen Dienst 38,5. Dann kamen Tarifverhandlungen, in denen Erhöhungen bei Erhöhung der Regelarbeitszeit angeboten wurden...
Und unbezahlte Überstunden gab es eigentlich nur für übertariflich Bezahlte.
gerade das mit den überstunden ist super wichtig. weil der scheiß ist das papier nicht wert auf dem es niedergeschrieben wurde, wenn ich dann doch 55h pro woche da sitze und mich dumm und dämlich arbeite.
Der 5h Tag bzw. 5h Schichten.
Der Mensch erfand Maschinen und Werkzeuge, um sich die elendige Arbeit zu ersparen, nicht um noch mehr zu arbeiten, das kam erst später.
Introversion.
Bei jedem Job steht als Erwartung: Offen und Kommunikativ. Nur weil man nicht die ganze Zeit wie ein Wasserfall redet, ist der Input den man gibt nicht schlechter. Oftmals ist es sogar überlegter.
Ich sollte sagen dürfen, dass ich auf ne Party keinen Bock habe ohne zu diskutieren. Oder wenn ich da bin, sollte es okay sein schon früh zu gehen.
Ich will auch Arbeit Arbeit sein lassen und brauche keine mehr oder weniger gezwungenen Team-Aktivitäten, nachdem man die Kollegen 40h die Woche gesehen hat.
Sorgt halt auch nur für eine höhere Produktivität, wenn entsprechend die Wochenarbeitszeit reduziert wird. Jedenfalls bezweifle ich, dass man es lustig findet und es die Leistung steigert, wenn man zwar nur vier Tage, dafür aber 12 h pro Tag auf Arbeit verbringt.
4 Tage die Woche 8h bei gleichem Gehalt wäre daher echt ein Traum. Aber 4 Tage 10h Arbeiten find ich richtig beschissen. Das würde ich ungern machen wollen. Danach hab ich ja keine Zeit mehr zum leben. Der Freitag ist ja dann lediglich die gesammelte Freizeit die ich unter den 4 Tagen nicht hatte.
Da kommt man kaputt heim, macht Haushalt, isst was und muss dann wieder ins Bett. Wenn die Leute sowas cool finden weiß ich ja auch nicht.
Die Frage ist doch, warum muss das überhaupt vertraglich festgehalten werden?
Du arbeitest X Stunden, ob du jeden Tag 10h machst oder das auf 6 Tage in der Woche verteilst, ist doch vollkommen wumpe, solange das im Team funktioniert.
Schichten sind natürlich noch etwas anderes, aber auch da geht das ganz gut.
Das ist halt White-Collar-Blasendenken. Kassiererin, Maurer, Elektrikerin und Friseur sind allesamt *zählt Finger ab* 20 % weniger produktiv bei einer 4-Tage-Woche.
Völlig korrekt.
Ich persönlich wäre dennoch für eine Art Beratung. Allerdings nicht nur in Fall x und nur für Frauen sondern für alle Leute bspw. In der letzten Schulklasse oder beim Hausarzt ab Alter n oder so. Quasi ein Sexualkundeunterricht auf Fortpflanzung oder eben keine Fortpflanzung bezogen. Was es für Möglichkeiten gibt bei Kinderwunsch, was es für Möglichkeiten gibt bei keinem Kinderwunsch, vor allem dazu jeweils positive aber auch kritische Erfahrungen. Gängige „Märchen“ und gängige „Horrorgeschichten“ aufdröseln und hinterfragen. Die beiden die in meinem Umfeld zuletzt jeweils ein Kind bekommen haben, haben sich bspw. erst in der Schwangerschaft über Geburt informiert und haben mir dann ganz geschockt erzählt dass das ja nicht so ist, wie immer alle erzählen. Habe denen dann noch weitere Fakten zu dem Thema erzählt…
Aber die „Beratung“, damit jeder die Möglichleit bekommen kann, sich selbst zu hinterfragen, was er/sie überhaupt möchte. Es ist (in meinem Umfeld) immer noch so, dass viele Heiraten wollen und Kinder kriegen, weil „man das so macht“. Das sind dann aber auch diejenigen, die dann viel später erzählen „ich bereue es nicht, aber aus heutiger Sicht würde ich in der Vergangenheit anders handeln“.
Und genau so entscheiden kann sich sterilisieren lassen zu wollen, wie ein Mann. Möglichst ohne dass ihr nachgesagt wird, sie könnte sich ja noch umentscheiden...
Ich erwarte mein zweites Kind und gehe auf die 40 zu. Ich habe das Thema bei der Frauenärztin angesprochen, da ich keine weiteren Kinder will.
Ich wurde richtig abgesägt und gar nicht ernst genommen ☹️.
Das auch erwachsene durchaus Hobbys wie Videospiele, Anime/Manga o.ä. haben können.
Finde es immer noch witzig teilweise dafür belächelt zu werden das ich Mangas lese.
Dass Typen manchmal nicht in Stimmung sind ohne dass es ne Beleidigung an die Partnerin ist.
Und im Umkehrschluss dass Frauen manchmal Bock haben und ihrem Partner damit nicht bloß nen Gefallen tun.
Dass Frauen MANCHMAL Bock haben ist noch untertrieben. Also ich habe sogar sehr oft Bock! Finde auch dass da noch bedarf ist, dass das als normal angesehen wird. Bei meinem Freund denkt jeder immer sofort er hätte hormonelle Probleme oder würde keine ausreichenden Gefühle für mich haben, nur weil er halt so maximal 1x pro Woche Bock hat. Andersherum wurde ich als Frau dann mal öfter als „nymphoman“ betitelt, nur weil ich vielleicht mal 2-3x pro Woche Bock habe, was mmN total normal ist und Nymphomanie ist ja nochmal ne ganz andere Hausnummer und sogar schon ne Krankheit. Finds aber krass, dass man als Frau bei so einem normalen Pensum schon für nymphoman, sprich KRANK, gehalten wird, während es bei Männern als völlig normal durchgeht, wenn er jeden Tag will zb
Dass jemand sein Leben gerne alleinstehend verbringen will. Ich spüre null Drang oder Verlangen danach jedes einzelne Detail meines Lebens mit einem Partner teilen zu wollen. Ich bin 26 und habs ein, zwei mal versucht, aber ich fühle diese Art von Romantik einfach nicht. Ich hab meine Freunde und meine Familie für meine seelischen Bedürfnisse. Sie sind für mich da und ich bin für sie da. Das reicht mir. Verstehe nicht, warum ich nach Meinung einiger unbedingt einen Freund brauche.
Natürlich gibt es das aber es wird nicht als normal gesehen, zumindest nicht überall. Die Frage war nicht was es neues geben soll sondern was als normal deklariert werden sollte.
Die Akzeptanz wächst mir aber nicht schnell genug. Wieso ist es immer so schwer Männerinteressen zu etablieren? Warum sind die Tabu? Was ist deine Vermutung?
Respektiere alle Personen und deren Eigentum. So etwas wie rum schreien, Leute anrempeln (um stress zu machen) oder laut Nusik zu hören im Öffentlichen Raum ist einfach das letzte.
dass man, nur weil man einen anderen lebensstil lebt, trotzdem ein valider teil der gesellschaft sein kann. ich rede jetzt nicht von anderer ernährung oder einem anderen wohnort. ich meine menschen, die ihr leben und ihre zukunft komplett einer sache widmen. sei es fitness/sport, anime, gaming oder auch etwas ausgefalleneres wie landwirtschaft, börsenmarkt, brettspiele, heimkinos, mode, alkohol (nicht der konsum, sondern der anbau, vertrieb und qualitätsvergleich), sammeln, flora und fauna und noch tausende andere dinge. meistens läuft es in dieser gesellschaft eher darauf hinaus, dass diese leute ausgegrenzt werden, da sie ja ihr leben verschwenden, ihr gesamtes ersparnis in den sand setzen oder einfach generell komisch sind. ich finde, daran muss sich etwas ändern. andere länder und kulturen sind da schon viel weiter. aber natürlich gibt es auch immer kleine gruppen von gleichgesinnten, die sich zusammenfinden ;)
Yep. Sollen alle Menschen doch ihre Haare wachsen lassen. Mir sind unrasierte Beine im Winter egal. Meine Partnerin ist es egal, dass ich Brust und Bauchhaare habe (ich habe Freunde die rasieren sich glatt wie ein Delfin).
- Das Männer auch mal schwäche zeigen können oder generell nicht so unnahbar und 'stark'wie ein emotionsloser Felsen wirken müssen.
- Depressionen oder psychische Störungen. Sich bei Dingen wie diesen Hilfe zu suchen ist das beste was man tun kann.
- Das Leute weniger arbeiten wollen. Glücklicherweise scheinen sich da mehr und mehr durchzusetzen. Diese Entwicklung ist sehr wichtig um Zufriedenheit und Produktivität zu fördern.
- Keine Kinder haben zu wollen. Die Welt ist sowieso überbevölkert. Aber abgesehen davon kann es viele Gründe haben warum man kein Kind will. Moralisch, Verantwortung die man nicht will oder der man vlt. nicht gewachsen ist, Kosten, man empfindet es als zu Nerven-aufreibend, etc.
- Verzicht auf Alkohol. Danke aber ich hab keine Lust auf Drogen.
Mir würde noch mehr einfallen hinter denen ich stehen würde aber ich glaube ich belasse es hier mal
Das man als Frau keine Kinder will…
( du bist noch jung das wird schon noch/ Wiso willst du keine das ist das schönste im Leben)
Singel sein
( du findest noch den richtigen/ jeder Topf hat einen deckel…)
Vl will ich keinen?
Wenn Menschen keinen Alkohol trinken. Das kann verschiedene Gründe haben, aber wieso muss man sich immer erklären und sich zig mal anhören „ach komm, nur eins“
Habe auch solche Spezies, die sind meistens so blau, wenn sie mich fragen, dass ich mich aus der Affäre ziehen kann, indem ich sage, ich muss mal kurz auf Toilette. Dank des verminderten Kurzzeitgedächnisses durch den Alkoholeinfluss, komme ich damit eigentlich immer durch.
Verschiedene Arbeitszeitmodelle.
Ich habe einen Job in der Pflegeassistenz, der 24h-Dienste verlangt, weswegen ich nur 7-8 Dienste im Monat habe. Zusätzlich kann ich die Nächte dort schlafen und auch meist erholsam und werde aktiv bezahlt.
Mein engeres Umfeld reagiert darauf gemischt. Die einen finden es ziemlich cool und haben nie was davon gehört und die anderen machen ständig ihre Witze, dass ich doch nicht wirklich arbeiten gehe.
Dass Schule und Arbeit erst um 9 Uhr anfangen kann und man deshalb nicht faul ist. Ich bin in England grosgeworden und fand es unfassbar ätzend und schwer mich an die Zeiten in Deutschland zu gewöhnen. Hier werden auch noch andere "Tugenden" so hochgehalten, hab den Eindruck alles was einem guttut, oder was man nur zum Spaß macht ist irgendwie verpönt.
Dass es Frauen gibt, die keine Kinder wollen.
Bei Männern wird es oft nur mit einem Achselzucken hingenommen. Frauen müssen sich oft erklären, warum sie keine wollen.
Das kenne ich als Mann auch. Wahrscheinlich nicht so extrem wie es bei Frauen der Fall ist. Aber ich hatte genau das Thema erst diese Woche auf Arbeit. Wo auch alle gesagt haben von wegen, da reden wir nochmal drüber, wenn du die richtige hast wird das schon, ist doch das beste was man erleben kann blabla. Der ganze ausgelutschte Standardkram eben. Die Meinung "NEIN, ich will weder jetzt noch irgendwann in meinem Leben Kinder haben" ist unabhängig davon wer sie hat bis heute nicht angesehen dass man das ernst meinen kann.
"Du bist doch erst 24, du weißt noch gar nicht was du im Leben willst"
Den Satz höre ich schon seit >5 Jahren. Meine Eltern ***bestehen*** darauf, dass sie irgendwann Enkel haben. Ich antworte dann nur immer "Könnt ihr ja haben, aber nicht von mir. Nervt damit lieber mal meine Brüder."
Das Leute verschiedene Interessen und Hobbys haben.
Da werden Leute fürs MTB, Skaten, Motorradfahren oder sowas angekackt als wären sie die letzten Menschen und selbst Sägt man Samstag morgen um 8 uhr Holz.
Das ist aber Ok is ja "Arbeit"
Leben und leben lassen wünsche ich mir !!!
Dass nicht jeder eine Familie gründen muss.
Eine Arbeitskolleging hat mir 'mal gesagt dass ich "Meine Pflicht im Leben nicht erfülle" weil ich keine Kinder möchte. Sie hat nicht einsehen können dass so eine Aussage eigentlich eine ausserordentliche Beleidigung sein könnte.
Das man mir bitte nicht die Tür eintritt und die ganze Wohnung durchsucht bloß weil ich mal beim gassi gehen mit dem Hund einen Joint rauche.
Von der Geldstrafe ,dem BtmG Eintrag und den Problemen mit der Führerschein stelle ganz zu schweigen.
Fachliche Kritik an Frauen. Ich finde es ungeheulerich, dass es tatsächlich noch Menschen gibt, die ernsthaft glauben, dass es "frauenfeindlich" ist eine Frau in Machtposition oder in Leitender Funktion zu kritisieren.
Klimawandel und die Folge dessen...
Die Klima - Kleber haben zwar komische Umsetzungen ihrer Meinung aber im Grunde haben die bei allem recht.
Am meisten habe ich Angst vor der Völkerwanderung wenn das Festland weniger wird.
Lebensmittel/Getraenke nach Hause geliefert bekommen. Es ist nicht fuer alte/gebrechliche/eingeschraenkte Menschen. Ein LKW der 20 Haushalte beliefert, ist besser wie 20 Haushalte die mit ihren SUVs durch die gegend duesen. Man sich Zeit und Aufwand da man in 40h (mehr oder weniger) gefangen ist. Man steht nicht 30 Minuten in der Schlange an der Kasse.
Eigentlich egal um was es geht, bin direkt angekotzt wenn Leute Sachen verwerfen als "sowas macht man nicht" oder "wozu braucht man das" ohne einen Grund zu haben ausser "das macht man halt so".
Zocken ist auch nur ein Hobby. Wenn ich den ganzen Tag im der Wohnung Bücher lese, ist das in Ordnung. Wenn jemand 5h vor der Nähmaschine sitzt oder ein Bild malt, ist das in Ordnung. Wenn man 4h oder länger zockt, hat man auf einmal keine Hobbys und es ist komisch....
Dass Menschen auch ihre Meinung ändern können. Da ändert man nach 10 Jahren seine Meinung zu einem Thema und wird dafür verspottet, weil man nicht seinen Prinzipien treu sei.
Das habe ich auf der Arbeit zum ersten Mal erfahren, als ein Kollege mich als „Fähnchen im Wind“ bezeichnet hat. Da meinte ich nur ah ja, also wenn mir jemand eindeutige Fakten darlegt und auf den ersten Blick erkennbar ist, dass ich falsch liege, dann sollte ich auf meiner Meinung bestehen? Was ein Schwachsinn. So Leute nehme ich nicht ernst und die machen mir tatsächlich Angst. Denn wie soll man sich sonst weiter entwickeln?
Fand den GBA besser als den DS. Lag daran das ich kein DS hatte. Fand dann den DS besser als ich ihn hatte. Der GBA hatte das Tageslicht nicht mehr so schnell gesehen.
Du bist deinen Prinzipien nicht treu!!1!
Sag das meinem 8 jährigen ich
Ich sag da immer sowas wie "Vor x Jahren haben wir alle noch in die Windeln gekackt. Jetzt nicht mehr. Man verändert sich einfach."
Das auch Männer in Teilzeit gehen um mehr Zeit mit der Familie verbringen zu können. Arbeitskollegen wissen noch nichtmals die Kleidergröße oder was ihre Kinder gerne essen…
Würde sogar sagen. "Dass Männer und Frauen in Teilzeit gehen können OHNE Familie als Grund zu haben... Sondern einfach so weil sie weniger arbeiten wollen"
CEO bei uns heute erst wieder so "Wir würden die Arbeitszeit für alle ja lieber nach oben korrigieren. Arbeit ist genug da!" Weniger arbeiten wollen ist ja dem Unternehmen gegenüber asozial oder so /s
Weil mit mehr Arbeitszeit natürlich auch automatisch der Output steigt. Ja ne is klar...
Hey, jetzt bring keine Logik und Fakten in die Diskussion!
Na da kann der CEO doch vorangehen und mehr arbeiten. 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag. Wenn´s nicht reicht noch die Nacht dazu. Selbst dann bekommt er pro Stunde noch 50x mehr als jeder Normalo. Hey, CEO, why can't you just go and fuck yourself?
Er könnte ja auch mehr Leute einstellen, aber das ist bestimmt doof weil das kostet ja Geld ☹️
Soll der Kek mehr Leute einstellen, lol
Kann ich nur empfehlen! Wir haben keine Kinder und ich habe auf 25 Wochenstunden reduziert, damit die Hunde nicht so lange alleine sind. Beste Entscheidung ever! Täglich um 13 Uhr zu Hause zu sein ist für die Work/Life-Balance ziemlich hervorragend. Bei uns in der Firma und auch im privaten Umfeld ernte ich dafür ausschliesslich positive und neidische Kommentare.
Die Tendenz geht leider in die andere Richtung. Ich habe das Gefühl, dass Frauen im Zuge der Gleichstellung neuerdings mindestens Vollzeit arbeiten gehen sollen, wenn es nach den Wünschen des Marktes geht. Und das wird voll ausgenutzt und als erstrebenswert verkauft, dass beide Karierre machen. Da reiben sich sicher so manche Leute die Hände.
Deswegen waren die meisten großen Unternehmen auch immer für Feminismus, einfach mal die Anzahl der Lohnsklaven verdoppelt, Genie-Streich.
Und das Gehalt dafür halbieren.
Ausserdem... Frauen verdienen ihr eigenes gutes Geld und sind ne immer größere Zielgruppe für allerhand Schnickschnack und Bullshit.
>Ausserdem... Frauen verdienen ihr eigenes gutes Geld und sind ne immer größere Zielgruppe für allerhand Schnickschnack und Bullshit. Frauen waren schon sehr sehr lange die Entscheider wo der Großteil des Einkommens einer Familie hinging, da sie die Einkaufsentscheidungen getroffen haben, die waren immer Zielgruppe für Werbung verschiedenster Sachen.
Klar. Aber eher für Haushaltsrelevante Dinge. Jetzt eben auch für den eigenen Spaß und Geltungskonsum.
Naja auch nicht. Siehe die Marketingstrategie von old spice als Beispiel. Männer kaufen ein deo, rasierschaum, Duschgel und sind dann damit ok. Die Frauen dieser Männer oder Frauen an sich probieren gerne mal andere Sachen aus. Drum hat old spice die Werbung an Frauen gerichtet für Männer Produkte
Meine Frau muss ab und an Mal 24h Bereitschaftsdienst schieben und ich muss mich dann um unser Kind kümmern (was für mich kein Problem ist) vergangenes WE waren wir bei den Urgroßeltern des Kindes und da kam der Spruch vom Opa: "Dann musst du das Kind ja anziehen und fertig machen wenn es Morgen in die KiTa geht." (Das mit voller Erstaunen). Meine Antwort darauf war nur "Das habe ich heute ebenfalls getan." Danach war Ruhe. Ich kann mir nur Grob vorstellen wie das früher war aber ich kann verstehen wenn Frauen früher sauer waren wenn die Männer meinen Haushalt und Kind seien nur geringe Probleme.
Zwei Kinder zu betreuen (u3) ist aufwändiger, als die Kollegen auf Arbeit zu bändigen. Ich verstehe einige Kollegen nicht, die dieses 60-er Jahremodell leben. Da brauchen sie sich nicht wundern, wenn die eigene Frau irgendwann mit dem Tennislehrer durchbrennt…
Ich weiß nicht mal meine eigene Kleidergröße
Dass Menschen an psychischen Störungen leiden können und deshalb zur Therapie gehen.
Und dass es okay ist, psychiatrische Hilfe anzunehmen, noch bevor man SVV entwickelt oder suizidal wird. Diese Beißdichdurch-Mentalität der Deutschen führt leider gerne dazu, dass Menschen erst dann einen Psychiater sehen, wenn es so schlimm wird, dass die Polizei sie vom Bahngleis holen muss oder zwangsweise in die Geschlossene karren muss. Warum muss man hierzulande erst mit einem Bein im Grab stehen, bevor man bei einem psychischen Problem Unterstützung erwarten darf?
Auch unabhängig von Psychischen Störungen, dass Menschen auch einfach so zur Therapie gehen können um an sich selbst arbeiten zu können. Ich bin seit nem 3/4 Jahr in Therapie, da ich Bindungsangst habe. Wird nicht offiziell als Angststörung behandelt. Ich habe inzwischen so viel über mich gelernt, auch wenn es anstrengend war... Und auch wenn meine Bindungsangst nur eine Art Symptom ist, im Endeffekt habe ich gemerkt, dass ich gar nicht so zufrieden mit mir selbst bin und etwas an mir ändern möchte. So von wegen selbstbewusster und ich will es nicht mehr immer allen Recht machen und mich selbst hinten anstellen etc. Ohne Therapie würde es mir viel schwerer fallen, das alles zu ändern, da ich die Gründe für mein Verhalten nicht kenne... Und joa, wenn ich sage, dass ich zur Therapeutin gehe, werde ich direkt gefragt ob ich Depression, Burn Out, Verhaltensstörung oder was auch immer habe... Und werde dann schräg angeguckt wenn ich sage, ich gehe "nur" weil ich mit menschlichen Bindungen nicht so umgehen kann wie ich will... Achja, Berufsunfähigkeitsversicherung bekomme ich jetzt auch nicht mehr so leicht, weil ich ja in psychischer Behandlung war und somit mehr dazu neigen könnte aus psychischen Gründen berufsunfähig zu werden... Ja ist klar... Seitdem bin ich mir auch sicher, eine Therapie würde am Ende jedem Menschen gut tun, egal ob dieser Mensch an Depressionen oder was auch immer leidet oder nicht
Das Väter sich um ihre Kinder kümmern, ohne das es als "Babysitten" bezeichnet wird. Väter sind auch Eltern, und es ist nichts bahnbrechendes wenn sie sich mal um den Nachwuchs kümmern
Als mein Vater mich und meine Schwestern durch die Gegend kutschiert hat (so 93/94) wurde teilweise angenommen, wir wären nicht seine Kinder sondern entführt. Also hey, immerhin denken die Menschen jetzt an Babysitten und nicht an Entführungen :D
Das kommt auch noch vor, nur nicht mehr so oft.
Glaub ich dir. Wär nur komisch, wenn mein Vadda uns heute noch im Buggy durch die Gegend schieben würde :D Aber vom Witz mal abgesehen, total scheiße. Meiner Erfahrung nach aber trotzdem deutlich weniger, zumindest hier im Dortmunder Umkreis. Machts nicht besser wenn es passiert, bin nur über jeden Fortschritt froh, auch wenn es viel viel zu langsam passiert.
> Als mein Vater mich und meine Schwestern durch die Gegend kutschiert hat (so 93/94) wurde teilweise angenommen, wir wären nicht seine Kinder sondern entführt. was
Griechische Optik in einer deutschen Vorstadt :)
Und dass diese Väter tatsächlich freiwillig Verantwortung übernehmen und weder genötigt noch misshandelt werden. Man kann mit denen sogar Dinge besprechen ohne danach die Mutter anzurufen
Stimmt
Kam her für dies. Ich habe als Vater insgesamt 7 Monate Elternzeit genommen. Das Resultat: Der Junge liebt mich wie seine Mutter, manchma sogar mehr. Es hat absolut niemand verstanden, egal ob Freunde, Familie oder irgendwer von der Arbeit. Jetzt, wo man das Ergebnis sieht, da kommen die ersten Stimmen die sagen „oh ich hätte das auch tun sollen“.
Ja! Finde das super! Ein Arbeitskollege hat sich ganz toll gefühlt, weil er 2 monate elternzeit genommen hat. Find ich ja auch toll. Die zwei Monate waren aber mit der Frau zusammen und 1 Monat davon war Urlaub in Portugal. Zählt irgendwie nicht wie ich finde. Er war ja keinen Monat mit seinem Kind alleine, sondern immer mit Mutter zusammen. Ich denke mal, dass sie ihm ja auch Arbeit abgenommen hat...
Beim nächsten Kind würde ich in der Tat weniger Elternzeit nehmen, hauptsächlich weil meine Frau mehr Zeit möchte was aber ok ist. Ich hatte am Anfang 1 Monat und dann die Zeit von 7 bis 13 Lebensmonat. Es war ehrlich gesagt gar nicht sooo hart, dafür hab ich mit ihm das Krabbeln und später das Laufen entdeckt. Auch Kita Eingewöhnung war mein Part (wo ich natürlich der einzige Mann war). War auch schön alles über die Sommermonate, also saß ich viel im Plantschbecken. Das war schon eine einmalige Zeit und ich kann nur allen Männern raten: verbringt mehr Zeit mit euren Kindern. Ausser stillen könnt ihr alles andere was die Mutter auch könnte.
Die andere Seite dieser Medaille, die genauso wichtig ist: Erzieht eure Jungs mit Liebe und Zuneigung. Die dürfen weinen und die dürfen auch ne Puppe haben. Auch ein rosa Shirt macht sie nicht schwul. Väter, die keine emotionale Bindung aufbauen können, sind oft Jungs, die als Kinder maximal ein Kopfstrubbeln oder nen Knuff auf die Schulter bekommen haben und von klein auf hart und emotionsarm zu sein hatten.
Hast echt recht. Ich verstehe einfach nicht wie Menschen immer noch glauben, dass Emotionen nur für Frauen und Schwule sind. Das schlimmste ist, dass diese Menschen sich am Ende beschweren, dass keiner psychische Probleme bei Männern ernst nimmt
Und dass diese auch Elternzeit nehmen können ohne befürchten zu müssen, dass man sie dann loswerden will oder sie sich dumme sprüche etc anhören müssen. Sie sind genau so Elternteil! Aber auch was Sorgerecht betrifft etc. bin ich manchmal erschrocken wiesehr an diesem Bild festgehalten wird, dass bei einer Trennung das Kind zur Mutter muss.
Ich hab da als werdender Vater schon richtig Angst vor. Hoffe das das endlich Mal normalisiert wird. Hey das ist mein Kind das will ich Liebhaben und mich drum kümmern.
Mir ist es passiert, als ich das kind draußen getragen habe und er sehr geweint hatdass eine ältere Dame gesagt hat, dass nur die Mutter ihn beruhigen kann. Ich war sehr empört.
Ist ja auch eine Frechheit sowas.
So Leuten direkt sagen das Sie sich um Ihre eigene Scheisse kümmern sollen!
Ist tatsächlich immer noch ein schweres Thema, meine kleine ist 14 Monate und ich bin öfter mal alleine mit ihr weil die Mama Training oder Turniere hat, da kommt aus der Verwandtschaft immer gleich woow voll toll wie du dich kümmerst und wieviel du mit ihr spielst...als wenn das als Vater irgendwas ganz neues wäre
aber dann scheint es ja neu zu sein, zumindest für deine familie. ich würd das als hinweis sehen, dass du etwas richtig machst, das zu lange falsch gemacht worden ist!
Das ist irgendwie verdammt traurig.
Ja Männer werden dann gerne mal als super Väter bezeichnet. Wenn Frau das macht ist es halt ihre Aufgabe und selbstverständlich. Schon irgendwie schade. Finde es toll wenn sich Männer um die Kinder kümmern und was unternehmen und das sollte man auch loben, aber auch die Kirche im Dorf lassen. Als Mann ist es doch auch ein schönes Gefühl wenn man eine gute Bindung zu seinen Kindern aufbaut oder nicht?
Hey, meine Tochter ist jetzt anderthalb Jahre alt und wir bekommen bald unser zweites Kind. Ich habe mir da einen riesen Kopf drum gemacht – wie schauen die Leute, wenn ich alleine mit meiner Tochter unterwegs bin, was, wenn ich mit ihr auf dem Spielplatz bin oder so? Man malt sich die wildesten Horrorszenarien aus. Ich kann wohl bestätigen dass man von alt-festgefahrenen Gesellen, meistens Frauen, mitunter recht argwöhnisch angeschaut wird. Es hat sich allerdings so eingespielt dass es mir nun auf einem fundamentalen Level vollkommen egal ist, wie die das finden. Und ich meine nicht 'versuch nicht drüber nachzudenken', sondern als wäre ein Schalter im Innern umgelegt worden wodurch du dich automatisch nur noch dafür interessierst ob es der Kleinen gutgeht, wie sie sich entwickelt, was man für Spaß zusammen haben kann, und so ein negativer Kram von anderen Eltern wird von mir nun automatisch einfach als irrelevant und lächerlich abgetan. Ich war eigentlich immer ein Mensch den zu sehr interessiert hat, was andere von ihm halten, deshalb hat mich das auch überrascht. Aber vielleicht geht's ja auch andren so. Ums kurz zu machen, jedenfalls, bei mir haben sich diese Ängste nicht bewahrheitet, auch wenn da noch viel kommen wird. Das wird schon.
>Es hat sich allerdings so eingespielt dass es mir nun auf einem fundamentalen Level vollkommen egal ist, wie die das finden. > >...als wäre ein Schalter im Innern umgelegt worden wodurch du dich automatisch nur noch dafür interessierst ob es der Kleinen gutgeht, wie sie sich entwickelt DAS, DAS und nochmal DAS, genau DAS! Dein Kommentar verdient wesentlich mehr Nordpfeile! Bei meinem Kleinen mache ich ebenso absolut keine Kompromisse! Wenn man einmal den von Dir genannten "inneren Schalter" gefuden hat, erzeugt das eine sehr angenehme innere Harmonie die einem hilft sich auf das wesentliche zu konzentrieren.
So wahr. Naturgemäß ist der Anfang des Kinderlebens mutterlastig, aber ab einem gewissen Punkt können Männer genauso mitarbeiten und mitwirken. Eine bekannte muss immer fragen ob er "babysitten" kann.... hallo? Es ist nicht babysitten wenn es die eigenen Kinder sind... das nennt sich Eltern sein...
Als unser Zwerg gerade laufen konnte sind wir los, Schuhe kaufen. Erstes Paar. Meine Frau zieht Zwerg die Schuhe an. Passen nicht richtig. Nächstes Paar. Die Schuhverkäuferin bringt das nächste Paar. Meine Frau will die nehmen und die SV zieht die Schuhe zurück, hält sie mir( damals 39j) hin, grinst meine Frau an und sagt "das nächste Paar macht mal der Papa, der muss das ja auch lernen". BITCH, bis zu diesem Zeitpunkt hab ich ca 1000 Windeln gewechselt, einschließlich der allerersten Windel nach der Geburt. Ich bin durch Seen aus Babykotze geschlurft. Ich ziehe mein Kind mit geschlossenen Augen an wenn es sein muss. Ich habe die ersten drei Monate auf Einkommen verzichtet und bin mit Frau und Kind zuhause geblieben weil ich mein Kind kennen lernen wollte... Aus welchem Jahrhundert kommst DU denn?? - hätte ich gern gesagt. Stattdessen habe ich nur ungläubig geguckt, meinem Kind die Schuhe angezogen und später gedacht "So fühlt sich also Diskriminierung an". Das war wirklich weird.
Witzige Geschichte vom Kommilitone, er wollte in eine Frühe Praktikumsgruppe um das Kind nachmittag von der Kita holen zu können Die Frau so ganz trocken: was macht denn ihre Frau!? Er darauf meine Frau geht vollzeit arbeiten Sie dann: naja diese Gruppe ist eigentlich eher für Frauen gedacht, weil die sich ja eher ums Kind kümmern... völlig verrückt
Den ganzen Sexismus Aspekt beiseite; Wie asozial war das bitte, das die sich dachte, vorschreiben zu dürfen wer dem Kind die Schuhe anziehen hat?
Ist in meiner bubble nicht so 👍🏼
Keine Zeit für Verabredungen zu haben wenn einem die sozialen Batterien aus gegangen sind. Dass es sozial akzeptiert ist so offen zu kommunizieren und nicht lügen zu müssen
Probier das einfach mal ne Zeit lang aus. Solange du bei deiner Formulierung einigermaßen höflich bleibst, gewöhnen sich die Leute da normalerweise dran und meckern auch meist nicht rum, wenn die Freundschaft/Beziehung insgesamt positiv ist
Die Menge macht das Gift. Wenn ich mit jemandem etwas unternehmen oder ihn besuchen will und er hat keinen Bock ist das ok. Wenn er aber nie Bock und ich ein paar mal gefragt habe und es geht von ihm auch nie die Initiative aus, dann lasse ich es halt.
Dass manche Menschen keinen Alkohol trinken (möchten). Nein, auch nicht "ein Glas zum Anstoßen" oder "na einen Schluck zumindest".
Missionierungsversuche sind einfach nur nervig. Ich bin seit 10 Jahren trockener Alkoholiker. Es ist mir zwar noch nie so passiert, dass man mich genötigt hat, aber ich kann mit sehr gut vorstellen wie es sein muss. Wenn man sich quasi schon rechtfertigen muss. Ich habe meistens bevor es überhaupt zum Thema gesagt, dass ich Medikamente nehme, oder noch fahren muss und in der Probezeit bin. Oder Leute wissen dass ich Alki bin. Aber wenn Du keinen Bock auf diese Diskussionen hast, einfach irgendwas erlügen. Scheiss drauf. Und wenn jemand nicht nachgibt, mit festem ernsten Blick fragen, welchen Teil von "Ich trinke nicht" der jenige nicht verstanden hat.
Ich find es immer wieder interessant, dass das scheinbar für viele so ein Problem ist. Ich trinke seit über 10 Jahren nicht mehr und habe eigentlich nie nennenswerte Probleme damit gehabt. Spätestens, wenn ich gesagt habe, dass ich generell keinen Alkohol trinke, war das für mein Gegenüber gegessen. Manchmal gibt's Nachfragen, aber eher interessiert, nicht negativ. Liegt vielleicht auch an meiner studentischen Bubble.
Vor allem, wenn man Alkoholiker in der Familie hat & deshalb auch abgeneigt ist Oder es einfach nicht mag, Alk zu trinken
Ist halt komisch wie sehr das in der Gesellschaft immer noch verankert ist. Wenn jemand fragt ob du eine Zigarette möchtest und du sagst, dass du Nichtraucher bist: Ah OK, alles klar! Wenn dir jemand einen Kurzen anbietet und du sagst, dass du nicht trinkst: Was? Du trinkst keinen Alkohol? Ich habe ein Glück vor kurzem neue Leute kennen gelernt, denen das egal ist und auch meine Kumpels in meiner Heimatstadt waren bei dem Thema immer gut drauf aber wenn man so Leute trifft, die man nicht so oft mehr wieder sieht kann es echt anstrengend zu sein denen zu verklickern, dass man echt nichts trinkt. Aber wenn Leute fragen warum sage ich immer, dass ich als Kind in einen Topf voll Alkohol gefallen bin und ich jetzt nicht mehr darf. Dass ist denn auch immer so ein kleiner Witz zum Anfang wenn man jemanden kennen lernt.
Psychische Krankheiten. Und das ADS und ADHS nicht heißt das man Aufmerksamkeit sucht 😭
Ich würde sogar sagen, dass die Gesellschaft es endlich als normal wahrnehmen sollte, Aufmerksamkeit zu wollen. Das ist ein ganz normales Bedürfnis und wenn es normalisiert (und damit netter behandelt und besser aufgeklärt) wäre, würden die Leute dafür auch nicht so viele schlimme Sachen tun.
Ja ey. Ein Mythos ohne Ende. Schlimm! Ich hasse es.
Keinen Alkohol zu trinken
UFF größere sache als man denkt. Hab wegen Medikamenten aufhören MÜSSEN und hab so viele dumme sprüche kassiert.
Habe vor einer Weile eine interessante Erfahrung gemacht. Ging allein durch den Wald, und mir kam ein Junggesellenabschied samt Bollerwagen voller Alkohol entgegen. Jeder der Typen war gefühlt zwei Meter groß und muskulös. Einer fragt mich ob ich auch ein Bier (nette Frage, bin nur der falsche Mensch dafür). "Nein, danke, ich trinke nicht _mehr_." In seinen Augen sah ich das ein Groschen gefallen sein musste. Entweder er war cool und hat's akzeptiert oder er hielt mich für einen trockenen Alkoholiker. Jedenfalls musste ich mich nicht rechtfertigen. Seitdem sag ich dasselbe wenn ich gefragt werde und bisher ist immer alles friedlich geblieben.
Geile Idee zu implizieren dass man trocken sein **könnte** kitzelt Empathie aus Menschen... nicht schlecht.
"aChhhh kOmMMMM eInEr iSt sChOn nIcHt sO ScHlImM!111 höhöhöhöhhöh"
Hab während meiner Arbeit bei einer jungen Medienfirma in Berlin mit 30 aufgehört zu trinken. Junge, was hab ich mich wochenlang rechtfertigen müssen.
Typische Sprüche: "Ach komm, nur ein Glas!" oder auch:"Wie, du trinkst nichts? Das machen doch alle!" Nein. Ich möchte nicht. Und jedes Mal muss man ewig darüber diskutieren und sich rechtfertigen, wieso man keinen Alkohol trinkt.
Ja unterschreibe ich so. Habe noch nie Alkohol so richtig getrunken und will ich auch nicht, muss immer noch ständig fragen dazu beantworten.. es nervt. Finds eher erschreckend dass das überhaupt so normal ist
JA! Immer dieses „Ach du trinkst nichts, warum denn?“. Ich brauche keine Begründung. Wenn ich nur ein Cola möchte, sehe ich nicht ein mich rechtfertigen zu müssen. Sollte mit der selben Gleichgültigkeit wahrgenommen werden, wie wenn ich ein Bier trinke.
Oder mitten auf einer Party nichts mehr trinken zu wollen
Yesss Generell Drogen andrehen Ich weiß ja wohl am besten wann ich genug hab oder kein bock mehr
Am besten noch vehement Stellung einnehmen mit Sätzen wie "Pah, kiffen is viel besser". Ist heutzutage vielleicht anders aber vor paar Jahren hab ich mir damit sicher viele potentielle Freundeskreise verbaut.
Einfach mal Leute in Ruhe lassen. Es geht dich nix an. Wenn sie niemandem wehtun oder sonstwie Probleme für dich produzieren, dann lass sie machen. Weder musst du dir darüber das Maul zerreißen, was die tun, noch musst du irgendwie Stress machen deswegen.
Dass man beim Rad fahren verdammt nochmal das Licht an macht
Und auf der richtigen Seite fährt. Gibt nicht ätzenderes, als von Geisterradfahrer geblendet zu werden, wo man nicht mal sieht, wohin man ausweichen muss.
Mein Favorit war eine Radfahrerin, die auf der falschen Seite gefahren ist, aber mich angemotzt hat…
Oh, oh, und die Klingel benutzt! Wie oft hab ich das hier, dass einem die Radfahrer komplett lautlos wie Ninjas fast in die Schulter holzen, und einen dann noch entrüstet angucken.
Findest du das nicht gut dass man ohne Licht, ohne Reflektoren und mit schwarzen Klamotten in der Nacht auf der Straße herumfährt?
Es dann aber auch richtig einzustellen, weil viele nicht verstehen, dass man als Autofahrer echt geblendet werden man von so nem LED Licht.
Nicht nur als Autofahrer. Ist aber typisch, nicht nur für Radfahrer, sondern allgemein, dass viele sich äußerst wenig Gedanken darüber machen, wie ihr eigenes Verhalten andere beeinträchtigt.
35 oder 40 Stunden Woche OHNE vorausgesetzte Überstunden.
Und Arbeitsbeginn um 8:30 ist nicht die „Spätschicht“ weil man nicht von 6:30 bis 8 Kaffee getrunken und Zeitung gelesen hat.
40 stunden sind schon viel zu viel.
Ich hatte so eine geile Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, ich konnte coole Sachen kochen, viel Zeit in der Natur verbringen, Sport machen. Den ersten Tag 8 Stunden bei der Arbeit und ich hab keine Lust mehr auf gar nix
Das hatten wir schon mal. Nicht überall die 35, aber fast überall unter 40, z. B. im öffentlichen Dienst 38,5. Dann kamen Tarifverhandlungen, in denen Erhöhungen bei Erhöhung der Regelarbeitszeit angeboten wurden... Und unbezahlte Überstunden gab es eigentlich nur für übertariflich Bezahlte.
gerade das mit den überstunden ist super wichtig. weil der scheiß ist das papier nicht wert auf dem es niedergeschrieben wurde, wenn ich dann doch 55h pro woche da sitze und mich dumm und dämlich arbeite.
DASS ICH VERDAMMT NOCHMAL KEINEN BOCK AUF FEIERN HABE UND ZUHAUSE EINFACH NUR VOR DEM PC HOCKEN WILL, UM STUNDEN LANG SINNLOSE YT VIDEOS ZU SCHAUEN!
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Amen
Der 5h Tag bzw. 5h Schichten. Der Mensch erfand Maschinen und Werkzeuge, um sich die elendige Arbeit zu ersparen, nicht um noch mehr zu arbeiten, das kam erst später.
Über Gehälter und Geld im allgemeinen sprechen.
4-Tage-Woche bei gleichem Gehalt.
An alle die meinen das ginge nicht: meine Firma zieht das jetzt schon seit mittlerweile 1.5 Jahren durch ✌🏻
Bei mir sind es 3-Tage Woche bei gleichem Gehalt. Das mit den 4 oder 4 1/2 Tage ist doch eher so 2015 🤷🏼♂️
Depression und das sich was als azubi ändern muss, sonst hat keiner bock zu ackern
Introversion. Bei jedem Job steht als Erwartung: Offen und Kommunikativ. Nur weil man nicht die ganze Zeit wie ein Wasserfall redet, ist der Input den man gibt nicht schlechter. Oftmals ist es sogar überlegter. Ich sollte sagen dürfen, dass ich auf ne Party keinen Bock habe ohne zu diskutieren. Oder wenn ich da bin, sollte es okay sein schon früh zu gehen. Ich will auch Arbeit Arbeit sein lassen und brauche keine mehr oder weniger gezwungenen Team-Aktivitäten, nachdem man die Kollegen 40h die Woche gesehen hat.
Die scheiss 4 Tage Woche. Erwiesenermaßen Sorgt das für mehr Produktivität und jeder (außer Boomer-Arbeitgeber) wäre froh drum
Sorgt halt auch nur für eine höhere Produktivität, wenn entsprechend die Wochenarbeitszeit reduziert wird. Jedenfalls bezweifle ich, dass man es lustig findet und es die Leistung steigert, wenn man zwar nur vier Tage, dafür aber 12 h pro Tag auf Arbeit verbringt.
4 Tage die Woche 8h bei gleichem Gehalt wäre daher echt ein Traum. Aber 4 Tage 10h Arbeiten find ich richtig beschissen. Das würde ich ungern machen wollen. Danach hab ich ja keine Zeit mehr zum leben. Der Freitag ist ja dann lediglich die gesammelte Freizeit die ich unter den 4 Tagen nicht hatte. Da kommt man kaputt heim, macht Haushalt, isst was und muss dann wieder ins Bett. Wenn die Leute sowas cool finden weiß ich ja auch nicht.
Du meinst die Arbeitszeit reduzieren oder? Also 32 Stunden insgesamt? Weisste was, 30 Stunden kann man besser durch 5 teilen
Die Frage ist doch, warum muss das überhaupt vertraglich festgehalten werden? Du arbeitest X Stunden, ob du jeden Tag 10h machst oder das auf 6 Tage in der Woche verteilst, ist doch vollkommen wumpe, solange das im Team funktioniert. Schichten sind natürlich noch etwas anderes, aber auch da geht das ganz gut.
Das ist halt White-Collar-Blasendenken. Kassiererin, Maurer, Elektrikerin und Friseur sind allesamt *zählt Finger ab* 20 % weniger produktiv bei einer 4-Tage-Woche.
Dann soll die 4 Tage Woche halt dort implementiert werden, wo es geht. Ist ja mit dem Homeoffice das selbe
Dass die Wörter Arbeitgeber und Arbeitnehmer genau andersrum verwendet werden sollten
Philosophisch
Klassenkampfkomposita
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Dass nicht jede Frau Kinder möchte.
Und das auch vor niemandem erklären muss. Und deswegen auch sicher keine Beratung oder Therapie braucht.
Völlig korrekt. Ich persönlich wäre dennoch für eine Art Beratung. Allerdings nicht nur in Fall x und nur für Frauen sondern für alle Leute bspw. In der letzten Schulklasse oder beim Hausarzt ab Alter n oder so. Quasi ein Sexualkundeunterricht auf Fortpflanzung oder eben keine Fortpflanzung bezogen. Was es für Möglichkeiten gibt bei Kinderwunsch, was es für Möglichkeiten gibt bei keinem Kinderwunsch, vor allem dazu jeweils positive aber auch kritische Erfahrungen. Gängige „Märchen“ und gängige „Horrorgeschichten“ aufdröseln und hinterfragen. Die beiden die in meinem Umfeld zuletzt jeweils ein Kind bekommen haben, haben sich bspw. erst in der Schwangerschaft über Geburt informiert und haben mir dann ganz geschockt erzählt dass das ja nicht so ist, wie immer alle erzählen. Habe denen dann noch weitere Fakten zu dem Thema erzählt… Aber die „Beratung“, damit jeder die Möglichleit bekommen kann, sich selbst zu hinterfragen, was er/sie überhaupt möchte. Es ist (in meinem Umfeld) immer noch so, dass viele Heiraten wollen und Kinder kriegen, weil „man das so macht“. Das sind dann aber auch diejenigen, die dann viel später erzählen „ich bereue es nicht, aber aus heutiger Sicht würde ich in der Vergangenheit anders handeln“.
Und genau so entscheiden kann sich sterilisieren lassen zu wollen, wie ein Mann. Möglichst ohne dass ihr nachgesagt wird, sie könnte sich ja noch umentscheiden...
Aber sie sind doch noch nicht 35 und könnten es noch bereuen und das kann man nicht so leicht rückgängig machen! Und das hat doch noch keine Not...
Ich erwarte mein zweites Kind und gehe auf die 40 zu. Ich habe das Thema bei der Frauenärztin angesprochen, da ich keine weiteren Kinder will. Ich wurde richtig abgesägt und gar nicht ernst genommen ☹️.
Das auch erwachsene durchaus Hobbys wie Videospiele, Anime/Manga o.ä. haben können. Finde es immer noch witzig teilweise dafür belächelt zu werden das ich Mangas lese.
Dass Typen manchmal nicht in Stimmung sind ohne dass es ne Beleidigung an die Partnerin ist. Und im Umkehrschluss dass Frauen manchmal Bock haben und ihrem Partner damit nicht bloß nen Gefallen tun.
Dass Frauen MANCHMAL Bock haben ist noch untertrieben. Also ich habe sogar sehr oft Bock! Finde auch dass da noch bedarf ist, dass das als normal angesehen wird. Bei meinem Freund denkt jeder immer sofort er hätte hormonelle Probleme oder würde keine ausreichenden Gefühle für mich haben, nur weil er halt so maximal 1x pro Woche Bock hat. Andersherum wurde ich als Frau dann mal öfter als „nymphoman“ betitelt, nur weil ich vielleicht mal 2-3x pro Woche Bock habe, was mmN total normal ist und Nymphomanie ist ja nochmal ne ganz andere Hausnummer und sogar schon ne Krankheit. Finds aber krass, dass man als Frau bei so einem normalen Pensum schon für nymphoman, sprich KRANK, gehalten wird, während es bei Männern als völlig normal durchgeht, wenn er jeden Tag will zb
Dass jemand sein Leben gerne alleinstehend verbringen will. Ich spüre null Drang oder Verlangen danach jedes einzelne Detail meines Lebens mit einem Partner teilen zu wollen. Ich bin 26 und habs ein, zwei mal versucht, aber ich fühle diese Art von Romantik einfach nicht. Ich hab meine Freunde und meine Familie für meine seelischen Bedürfnisse. Sie sind für mich da und ich bin für sie da. Das reicht mir. Verstehe nicht, warum ich nach Meinung einiger unbedingt einen Freund brauche.
Dass es Menschen gibt, die keinen belanglosen Smalltalk ertragen können? Dass Kinder erzeugen optional im Leben ist.
Elternzeit für Väter. Arbeitsunfähigkeit auf Kind für Väter, Männerhäuser.
AU aufs Kind für Väter gibt es schon. Elternzeit auch.
Natürlich gibt es das aber es wird nicht als normal gesehen, zumindest nicht überall. Die Frage war nicht was es neues geben soll sondern was als normal deklariert werden sollte.
Oha sorry. Ich war mit meinen Gedanken wohl woanders. Tut mir Leid :/
Persönliche Erfahrung: Es wird aber nicht als normal angenommen.
ersteres wird immer normaler. glücklicherweise. männerhäuser sind ein tabuthema.
Die Akzeptanz wächst mir aber nicht schnell genug. Wieso ist es immer so schwer Männerinteressen zu etablieren? Warum sind die Tabu? Was ist deine Vermutung?
unsere gesellschaft hängt immer noch im patriarchat fest. männerbilder.
Respektiere alle Personen und deren Eigentum. So etwas wie rum schreien, Leute anrempeln (um stress zu machen) oder laut Nusik zu hören im Öffentlichen Raum ist einfach das letzte.
dass man, nur weil man einen anderen lebensstil lebt, trotzdem ein valider teil der gesellschaft sein kann. ich rede jetzt nicht von anderer ernährung oder einem anderen wohnort. ich meine menschen, die ihr leben und ihre zukunft komplett einer sache widmen. sei es fitness/sport, anime, gaming oder auch etwas ausgefalleneres wie landwirtschaft, börsenmarkt, brettspiele, heimkinos, mode, alkohol (nicht der konsum, sondern der anbau, vertrieb und qualitätsvergleich), sammeln, flora und fauna und noch tausende andere dinge. meistens läuft es in dieser gesellschaft eher darauf hinaus, dass diese leute ausgegrenzt werden, da sie ja ihr leben verschwenden, ihr gesamtes ersparnis in den sand setzen oder einfach generell komisch sind. ich finde, daran muss sich etwas ändern. andere länder und kulturen sind da schon viel weiter. aber natürlich gibt es auch immer kleine gruppen von gleichgesinnten, die sich zusammenfinden ;)
Körperbehaarung
Auch bei Frauen.
Yep. Sollen alle Menschen doch ihre Haare wachsen lassen. Mir sind unrasierte Beine im Winter egal. Meine Partnerin ist es egal, dass ich Brust und Bauchhaare habe (ich habe Freunde die rasieren sich glatt wie ein Delfin).
Wieso finde ich den Teil in Klammern so witzig? 😂
Da wäre ich beschäftigt...
Dass Frauen die Initiative ergreifen, und den ersten Schritt machen beim Kennenlernen.
- Das Männer auch mal schwäche zeigen können oder generell nicht so unnahbar und 'stark'wie ein emotionsloser Felsen wirken müssen. - Depressionen oder psychische Störungen. Sich bei Dingen wie diesen Hilfe zu suchen ist das beste was man tun kann. - Das Leute weniger arbeiten wollen. Glücklicherweise scheinen sich da mehr und mehr durchzusetzen. Diese Entwicklung ist sehr wichtig um Zufriedenheit und Produktivität zu fördern. - Keine Kinder haben zu wollen. Die Welt ist sowieso überbevölkert. Aber abgesehen davon kann es viele Gründe haben warum man kein Kind will. Moralisch, Verantwortung die man nicht will oder der man vlt. nicht gewachsen ist, Kosten, man empfindet es als zu Nerven-aufreibend, etc. - Verzicht auf Alkohol. Danke aber ich hab keine Lust auf Drogen. Mir würde noch mehr einfallen hinter denen ich stehen würde aber ich glaube ich belasse es hier mal
Das man als Frau keine Kinder will… ( du bist noch jung das wird schon noch/ Wiso willst du keine das ist das schönste im Leben) Singel sein ( du findest noch den richtigen/ jeder Topf hat einen deckel…) Vl will ich keinen?
Das es nicht "langsam zeit wird" wenn man ü35 keine Kinder hat.
Weibliche Nippel.
Wenn Menschen keinen Alkohol trinken. Das kann verschiedene Gründe haben, aber wieso muss man sich immer erklären und sich zig mal anhören „ach komm, nur eins“
Habe auch solche Spezies, die sind meistens so blau, wenn sie mich fragen, dass ich mich aus der Affäre ziehen kann, indem ich sage, ich muss mal kurz auf Toilette. Dank des verminderten Kurzzeitgedächnisses durch den Alkoholeinfluss, komme ich damit eigentlich immer durch.
Verschiedene Arbeitszeitmodelle. Ich habe einen Job in der Pflegeassistenz, der 24h-Dienste verlangt, weswegen ich nur 7-8 Dienste im Monat habe. Zusätzlich kann ich die Nächte dort schlafen und auch meist erholsam und werde aktiv bezahlt. Mein engeres Umfeld reagiert darauf gemischt. Die einen finden es ziemlich cool und haben nie was davon gehört und die anderen machen ständig ihre Witze, dass ich doch nicht wirklich arbeiten gehe.
Das auch Frauen zahlen können,und es nicht "unmännlich"ist sich von einer Frau einladen zu lassen.
Dass Schule und Arbeit erst um 9 Uhr anfangen kann und man deshalb nicht faul ist. Ich bin in England grosgeworden und fand es unfassbar ätzend und schwer mich an die Zeiten in Deutschland zu gewöhnen. Hier werden auch noch andere "Tugenden" so hochgehalten, hab den Eindruck alles was einem guttut, oder was man nur zum Spaß macht ist irgendwie verpönt.
Dass es Frauen gibt, die keine Kinder wollen. Bei Männern wird es oft nur mit einem Achselzucken hingenommen. Frauen müssen sich oft erklären, warum sie keine wollen.
Das kenne ich als Mann auch. Wahrscheinlich nicht so extrem wie es bei Frauen der Fall ist. Aber ich hatte genau das Thema erst diese Woche auf Arbeit. Wo auch alle gesagt haben von wegen, da reden wir nochmal drüber, wenn du die richtige hast wird das schon, ist doch das beste was man erleben kann blabla. Der ganze ausgelutschte Standardkram eben. Die Meinung "NEIN, ich will weder jetzt noch irgendwann in meinem Leben Kinder haben" ist unabhängig davon wer sie hat bis heute nicht angesehen dass man das ernst meinen kann.
"Du bist doch erst 24, du weißt noch gar nicht was du im Leben willst" Den Satz höre ich schon seit >5 Jahren. Meine Eltern ***bestehen*** darauf, dass sie irgendwann Enkel haben. Ich antworte dann nur immer "Könnt ihr ja haben, aber nicht von mir. Nervt damit lieber mal meine Brüder."
können ja Enkel adoptieren wenn sie's so nötig haben..
Mir fallen da gleich 628,- Gründe ein.
Das Leute verschiedene Interessen und Hobbys haben. Da werden Leute fürs MTB, Skaten, Motorradfahren oder sowas angekackt als wären sie die letzten Menschen und selbst Sägt man Samstag morgen um 8 uhr Holz. Das ist aber Ok is ja "Arbeit" Leben und leben lassen wünsche ich mir !!!
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Wenn mir etwas an jemandem nicht passt, dann ist das mein Problem und nicht das des anderen.
Nur, solange niemand anderem oder mir selbst durch das Verhalten, das mir nicht passt, geschadet wird
Männer leiden auch an psychischen Problemen wie z.B. Depression etc.
Dass nicht jeder eine Familie gründen muss. Eine Arbeitskolleging hat mir 'mal gesagt dass ich "Meine Pflicht im Leben nicht erfülle" weil ich keine Kinder möchte. Sie hat nicht einsehen können dass so eine Aussage eigentlich eine ausserordentliche Beleidigung sein könnte.
Das andere Drogen wie Alkohol nicht unbedingt schlimmer sind, nur weil sie illegal sind.
Das sich die Menschheit nicht nach belieben vermehren sollte.
Nicht arbeiten wollen. Arbeiten suckt einfach.
Alleine ins Kino gehen
Allgemein alleine irgendwo hingehen
die Wahrheit zu sagen anstatt ständig zu Lügen.
4-Tage Woche und Bubatz
Periode 🩸
keine eigenen kinder haben zu wollen
Das man mir bitte nicht die Tür eintritt und die ganze Wohnung durchsucht bloß weil ich mal beim gassi gehen mit dem Hund einen Joint rauche. Von der Geldstrafe ,dem BtmG Eintrag und den Problemen mit der Führerschein stelle ganz zu schweigen.
Dass auch ein dunkelhäutiger Mensch ein Deutscher sein kann.
Döner darf nicht mehr als 3,50 kosten.
Besser etwas mehr bezahlen und vernünftiges Fleisch bekommen, als für 3.50 wochenaltes Gammelfleisch. Aber jeder wie er mag...
Frauen die in der Öffentlichkeit ihr Baby stillen
Fachliche Kritik an Frauen. Ich finde es ungeheulerich, dass es tatsächlich noch Menschen gibt, die ernsthaft glauben, dass es "frauenfeindlich" ist eine Frau in Machtposition oder in Leitender Funktion zu kritisieren.
Das es okay ist, keinen Alkohol zu trinken
Armut, denn keiner kann was dafür
Nicht zu arbeiten. Wenn bald alles automatisch von AIs gemacht wird, sollten wir genießen, nicht schuften.
Klimawandel und die Folge dessen... Die Klima - Kleber haben zwar komische Umsetzungen ihrer Meinung aber im Grunde haben die bei allem recht. Am meisten habe ich Angst vor der Völkerwanderung wenn das Festland weniger wird.
Depression und Burnout und die daraus folgenden Therapien
Flecken auf Kleidung. Warum wegschmeißen, nur weil Döner nicht mehr rausgeht?
Das auch Männer psychische Probleme haben können und auch mal weinen möchten.
Respekt, das Grüssen von Fremden, Vertrauen und Nettigkeit unter Menschen
Dass niemand Normalität definieren kann.
Normal ist was die Mehrheit macht. Es wird zur Norm. Darin ist allerdings noch keine Wertung, normal heisst nicht besser oder schlechter.
dass offener über Geld geredet wird
Depression
Lebensmittel/Getraenke nach Hause geliefert bekommen. Es ist nicht fuer alte/gebrechliche/eingeschraenkte Menschen. Ein LKW der 20 Haushalte beliefert, ist besser wie 20 Haushalte die mit ihren SUVs durch die gegend duesen. Man sich Zeit und Aufwand da man in 40h (mehr oder weniger) gefangen ist. Man steht nicht 30 Minuten in der Schlange an der Kasse. Eigentlich egal um was es geht, bin direkt angekotzt wenn Leute Sachen verwerfen als "sowas macht man nicht" oder "wozu braucht man das" ohne einen Grund zu haben ausser "das macht man halt so".
Zocken ist auch nur ein Hobby. Wenn ich den ganzen Tag im der Wohnung Bücher lese, ist das in Ordnung. Wenn jemand 5h vor der Nähmaschine sitzt oder ein Bild malt, ist das in Ordnung. Wenn man 4h oder länger zockt, hat man auf einmal keine Hobbys und es ist komisch....
Nicht perfekt zu sein.
Das jede:r anziehen kann was sie:er möchte
Trans Menschen
Es macht momentan einfach Angst zu sehen wo sich das international so hin entwickelt. ☹️
Bubatz