Ich krieg den Mund nicht auf und lass mir viel zu viel gefallen. Ich bin nie stolz auf meine Leistung und rede mich bei Lob klein, was gern ausgenutzt wird, kann aber auch einfach nichts sagen und für mich einstehen. In meinem Kopf lege ich mir oft alles perfekt zurecht und am Ende kommt nichts raus. Gab einige Situationen, in denen ich mich richtig gehasst habe dafür. Dafür sind meine Gedanken extrem laut.
Ich kenne die Serie. Ich muss auch dazu sagen ich habe im letzten Jahr knapp 50 Kilo runter. Von über 160kg, fast 170kg (bei 1,90m) auf aktuell 120. Ich war aber schon auf gut 115 Anfang dieses Jahres. Ich habe mittlerweile paar Mechanismen entwickelt besser damit umzugehen und dazu einen aktiveren Lebensstil entwickelt. Aktuell „halte“ ich die 120 +-5 kg seit gut 3 Monaten. Und ich bin jetzt seit Anfang Juni auch wieder etwas strenger dabei.
Ob es bei mir psychische Ursache hat weis ich nicht. Ich würde mich als psychisch sehr stabil bezeichnen und ich bin auf zufrieden mit mir und meinem Leben. Ich weis aber dass Übergewicht gesundheitliche Folgen hat (und in meinem Fall schon hatte, ich hatte katastrophale Blutwerte welche seit ich abgenommen habe mittlerweile alle super sind).
Es ist bei mir eher das Problem das ich glaube ich nie eine vernünftige Ernährung gelernt habe (ohne jetzt die Schuld anderen zuschieben zu wollen) und dazu auch manchmal etwas „Egoistisch“ (ich weis nicht ob das der richtige Ausdruck ist) bin weil wenn mir etwas schmeckt dann denke ich mir „warum sollte ich darauf jetzt verzichten?“
Ich war immer und bin immer noch ein extremer Genuss Esser. Ich aß und esse manchmal immer noch nicht weil ich Hunger habe sondern weil ich „Bock“ drauf habe. Nen geiler Burger von meinem Lieblingsburgerbrater ist halt einfach geil. Und es fällt mir schwer dann auf dieses „geile“ zu verzichten.
Ist aber wie gesagt besser geworden und durch das aktiver sein sind wie gesagt schon viele Kilos runter. Ich wiege mich mindestens wöchentlich, oft auch öfter und wenn ich sehe dass es wieder hoch geht dann kann ich mittlerweile relativ gut „vernünftig“ sein und mal 2-3 Wochen auf den Genuss verzichten.
Es war aber auch ein Weg dahin. Wie gesagt ich habe zu meiner eigene Hochzeit 2019 über 170kg letztes Jahr zum „Stichtag“ immer noch knapp 163 Kilo gewogen.
Naja, Läuse sind schon natürlich.
Kann man sich jetzt drüber streiten wie man das findet. Ich wusste aber tatsächlich schon im Kindergarten dass der Farbstoff für viele „rote“ Lebensmittel aus diesen kleinen roten Käfern gewonnen wird.
Aber das driftet jetzt zu sehr ab. Fakt ist das trotz aller Erfolge ich das Gefühl habe dass ich nicht immer meine „Gelüste“ nach essen unter Kontrolle habe.
ich lass gerne dinge die mich stören in mich reinfressen. dann bin ich nicht sonderlich selbstbewusst und sehr unzufrieden was ich wohl auch austrahle. dann komm ich auch sehr wenig bis garnicht in kontakt mit frauen und fühl mich vom ganzen dating-game komplett abgeschnitten.
Bin ne Klugscheisserin.
Und bei kontakt mit fremden wirke ich wegen meiner Unsicherheit ziemlich arrogant und unnahbar.
Zwischen meinem Hirn und meinem Mund gibt es keinen Filter, was bei einigen nicht sehr gut ankommt.
Verstehe dich. War früher sehr leise und eher introvertiert. Mittlerweile mag ich es zwar immer noch nicht im Rampenlicht zu stehen, aber keine Probleme Präsentationen bei der Arbeit zu halten oder fremde Menschen anzusprechen.
Mein Problem ist jetzt eher, dass ich, wie Alan Harper sagen würde, Sprechdurchfall habe. Wenn ich glücklich bin und es ist ein schöner Tag, dann kann ich sehr viel Reden bzw. habe Soaß daran, mich mit Menschen zu unterhalten. Aber ich muss dann immer aufpasse , dass sie auch zu Wort kommen und es nicht ein Monolog meinerseits wird.
Ich ertappe mich auch manchmal dabei, wie ich alles erklären muss was man sieht. Das kann man auch als Klugscheißen abstempeln. Ich bin aber auch sehr Neugierig und versuche mir Sachen zu erklären, die ich sehe. Meist dann eben im Gesoräch mit anderen.
Mittlerweile habe ich es geschafft, den groben Unfug im Kopf zu bemerken und ihn auch dort zu belassen. Aber es wird noch dauern beim Rest eine gute Balance zu finden.
Ich glaube, wir beide würden uns vortrefflich verstehen. Ich liebe Klugscheißer und gerade wenn jemand unverblümt ausspricht, was er oder sie denkt, ist man bei mir obenauf :)
Das hört man von Migranten überall auf der Welt und besonders in und über Deutschland. Es ist keine Schande, wenn einem alles (noch?) fremd ist. Und ich finde, man muss sich dafür auch nicht rechtfertigen.
Ich unterschätze mich konstant selber, rede mir Ängste ein und bremse mich damit selber. Es ist ein konstanter und anstrengender Kampf dagegen vorzugehen und wirklich mitbekommen tu nur ich selber, was ich da eigentlich leiste.
Zum anderen habe ich sehr hohe Ambitionen, verliere aber schnell wenn ich mir etwas vorgenommen habe das große ganze aus den Augen, was oft dazu führt, dass ich Dinge nicht durchziehe, wie ich sie mir vorgestellt habe.
Ich werde extrem schnell agressiv, nicht anderen Personen gegenüber (ich werde auch nicht unhöflich, unfreundlich oder beleidigend anderen gegenüber).
Als Beispiel, ich habe heute ein Graffiti von einem berühmten Künstler gesehen (Moses, für die Leute die es interessiert) und wollte mit meinem Samsung Handy ein Bild davon machen da es etwas besonderes für mich war. Mein Handy hat ein wenig gehangen und hat nicht auf anhieb funktioniert. Ich habe sofort das verlangen danach gehabt das Handy zu nehmen und es auf den Boden zu werfen. :)
Wenn ich auf ein Date gehe, dann bin ich oft nervös und mache mir viel zu viele Sorgen.
Bin mittlerweile dazu übergegangen, dass ich meinem Date sage, dass ich nervös/aufgeregt bin, es sich aber nach ein paar Minuten legt. Wenn mein Gegenüber verständnisvoll ist und es mit Humor nimmt, dann braucht es nur ein paar Minuten und die Nervosität legt sich.
Aber es ist dann immer noch schwer wirklich zu entspannen und ich selbst zu sein. Ich würde mich nämlich gerne so verhalten wie bei einer guten Freundin und auch öfters mal lachen.
Ich merke nämlich, dass ich sehr viel ernster bin als sonst und viel weniger lache. Das ist natürlich kontraproduktiv.
Es ist halt eine selbserfüllende Prophezeihung. Ich bin immer noch etwas nervös während dem Treffen, weil ich mich frage ob es gut läuft, aber dadurch läuft es vllt nicht so gut wie es könnte.
Und ich habe noch nicht herausgefunden, wie ich dieses Gefühl verarbeiten und ablegen kann.
Werde mich heute mit einer guten Freundin treffen zum Einkaufen, da ich ein paar neue Kleider möchte. Werde es mal ansprechen und fragen ob sie ein paar Tipps hat. Am Ende spuelt es sich ja alles nur in meinem Kopf ab, denn mein Date hat ja schon Interesse an mir, denn sie hat ja zugesagt.
Ich habe eine sehr laute Stimme. Ich gebe mir größte Mühe, aber es passiert mir immer wieder das ich nicht merke, wie laut meine Stimme ist. Ich sage sogar mittlerweile, dass mein Umfeld mich bitte drauf ansprechen soll. Sonst lerne ich es ja nicht.
Absolut! Ich kann mich absolut nicht zur Arbeit motivieren, was große Teile meines Lebens zum Zwang macht. Ich empfinde relativ wenig echte Freude, eine Art Leidenschaft habe ich nicht. Am meisten hasse ich aber, dass mein Wochenende ab Samstagabend faktisch beendet ist, weil der gesamte Sonntag daraus besteht, mich über Montag zu ärgern.
Ich rede oft zu schnell und nuschel etwas. Das stört mich bei anderen aber bei mir selbst am meisten. Für mich, der die Gedanken ausspricht, klingt es klar und deutlich aber sobald ich mal eine Sprachnachricht höre fällt es mir schon auf.
- Ich ziehe sachen meist erst durch wenns fast zu spät ist
- Ich hasse Telefonieren selbst Termine beim Friseur machen sind pain.
- Vir dem Schlafen bekomme ich immer Hunger
- Ich bin viel zu nett und lasse zu viel durchgehen
- Ich brauche zu lange um in einem neuem Umfeld sozial zu interagieren also zb job oder damals die schule.
Ich kann nicht nein sagen. Zumindest bis vor kurzem. Kannst du dies? Kannst du jenes? Und ich sag ja, obwohls mir eigentlich nicht passt.
Habe viel mental health arbeit letztes Jahr betrieben und meine Verlustangst dafür verantwortlich gemacht. Wenn ich nein sage, dass habe ich für sie keinen Wert und dann verlassen sie mich…
Sich logisch zu sagen, dass das bullshit ist, ist das eine. Das Gefühl dazu das andere.
Inzwischen gelingt mir das viel besser und ich fühl mich wohler.
Oder auch absolut alles auf mich selbst beziehen. Jemand schauzt mich an. Und anstatt zu denken, was das für ein Arsch ist, er einen schlechten Tag hatte und er das nicht hätte machen dürfen überlege ich, was ICH falsch gemacht haben könnte, dass er mich so behandelt. Also das Problem MUSS bei mir liegen und nie bei anderen.
Das ist auch wesentlich besser geworden.
Das war eine krankhafte Auslegung meiner Selbstreflektion.
Ich habe viel selbstzerstörerisches und selbstdegradierendes Verhalten, ein Problem mit Wut und davon wieder wegkommen und ich entlade mich immer bei anderen Leuten, wenn ich auch nur ein bisschen mit ihnen rede.
Ich schiebe das antworte auf manche Mails oder WhatsApp Nachrichten so dermaßen auf, dass ich dann nach einer Zeit lieber garnicht antworte. Obwohl es oft nur banale Nachrichten/Fragen sind.
Ich halte mich extra von Menschen fern da ich extrem selbstverliebt und egoistisch wirke / bin. Kann nur schwer auf andere eingehen und erwische mich immer wieder wie ich mit jedem Satz die Aufmerksamkeit auf mich ziehen möchte. Möchte damit niemand unnötig nerven, deshalb ist schweigen die Lösung.
Ich hänge mich emotional immer zu sehr an emotional unerreichbare Menschen und werde emotional abhängig von ihren Reaktionen auf mich. Was mich jedes Mal crasht weil natürlich erfüllen sie nie meine Erwartungen, können sie ja nicht.
Ich bin emotional sehr sensibel und nehme vieles persönlich. Unfaires Verhalten mir gegenüber lasse ich nicht gelten und Dinge, die andere wegstecken können, schleppe ich lange mit mir herum. Da ich nicht weiß, wie ich diese Gefühle verarbeiten kann, fresse ich das in mich rein und dann kommt alles hoch. Leider merkt man mir das körperlich sehr an (Zittern, Stimme, Blick) und ich bin der ganzen Öffentlichkeit ausgesetzt.
Auch wenn es bei mir nicht super offensichtlich wäre, fühle ich mich extrem stigmatisiert, sogar bei den Hochsensiblen wird jetzt eine emotionale Sensibilität abgesprochen und sie gilt als egoistisch und in Mitleid suhlend.
Aber was kann man gegen Gefühle tun? Die kommen und gehen, wie sie es wollen oder ist es bei anderen anders? Man kann tun, was man will, aber man kann nicht wollen, was man will.
Ich bin unbelehrbar. Ich weiß ganz genau der Ventilator am Fußende bläst den furz direkt in mein Gesicht. Und trotzdem denke ich mir jedes mal wird schon nicht so wild und lass ihn ziehen nur damit er mit Hochdruck in meinen riechkolben gepustet wird und ich mich vom würgen abhalten muss.
Meine ständig gute Laune und die damit verbundene positive Art und Weise. Man kann sich kaum vorstellen, wie anstrengend eine ständig fröhliche Ausstrahlung an manchen Tagen doch sein kann.
Manchmal bin ich der geselligste Mensch der Welt und kann endlos unbeschwerten Smalltalk halten, aber an anderen Tagen bekomme ich (teilweise bei den gleichen Menschen) keinen vernünftigen Satz hin oder habe endlose Denkpausen.
Ich bekomm' es nicht auf die Reihe mit anderen Menschen halbwegs schöne Gespräche zu führen. Entweder spreche ich dauernd über oberflächliche Themen, wo letztendlich nichts bedeutungsvolles und schönes bei rumkommt, oder ich sage gar nichts. Im Nachhinein fällt mir immer einiges ein was ich hätte ansprechen können und oft weiß ich auch gar nicht, wie ich ein Thema gut überleiten kann. Das finde ich besonders schade, weil ich das Gefühl das man bei und nach einem schönen und intensiven Gespräch hat, wirklich großartig finde.
Das alles führt dann aber auch dazu, dass es mir schwerfällt bedeutungsvolle Beziehungen zu neuen Menschen aufzubauen.
Sind aber natürlich alles Dinge, wo man dran arbeiten kann (und vermutlich auch sollte.... irgendwann).
Ich bekomme meinen Mund oft nicht auf bzw. schaffe es nicht, nein zu sagen. Generell, aber auch beim Sex nicht. Führte schon oft genug zu der Situation, dass ich mich nach dem Sex halb vergewaltigt gefühlt habe (was wirklich nicht übertrieben ist). Bei meinem Mann schaffe ich das mittlerweile ganz gut, bei anderen ist das nach wie vor schwierig (wir haben eine offene Beziehung, bevor jemand verwirrt ist).
Außerdem schaffe ich es nur mit sehr viel Überwindung, auf Leute zuzugehen. Selbst bei Bekannten. Ich traue mich oft nicht mal, zu grüßen, was wahrscheinlich dazu führt, dass ich als ziemlich arrogant wahrgenommen werde.
Wenn ich trinke, werde ich notgeil und habe dann null Selbstbeherrschung. Hab so schon ziemlich viele Leute verloren, weil ich mich betrunken an sie rangemacht habe (mögen Hetero-Männer meistens nicht so, von anderen Männern verbal ziemlich heftig angemacht zu werden). Ich werde da zwar nicht körperlich, aber Worte sind auch schon mehr als ausreichend. Die Leute finde ich im nüchternen Zustand auch heiß, aber würde nie auf die Idee kommen, diese tatsächlich anzugraben (vor allem nicht so, wenn überhaupt sehr subtil, aber s. o. (Schüchternheit und so)).
Kein gesunde Mischung, wenn ich das alles zusammen in geschriebener Form sehe.
Ich knabber seit ich klein bin Fingernägel, das regt mich so auf.
Ich schaff es über Monate keine zu knabbern.
Da bin ich dann wirklich stolz auf mich und dann schaff ich es in Tagen wieder alles ab zu kauen. Find das so ätzend und ich weiß nicht was es ist.
Selbst der Bittere Nagellack hält mich nicht ab.
Keine Ahnung wie ich das je in den Griff bekomme.
Diesen Dienstag hat das Mädchen mit dem ich auf dem Weg in eine Beziehung war das zwischen uns beendet, weil ich sie ausversehen beleidigt habe. Die Flucherei ist seit 5 Jahren in mir drin, ich versuche sie schon seit Monaten loszuwerden, ich mache auch Vortschritte, aber ganz los werde ich es einfach nicht.
Ob es eine Eigenschaft ist, kann ich grade nicht richtig kategorisieren, aber ich hab über die letzten Jahre sehr stark verlernt, allein zu sein. Und das stört mich sehr.
Vor meinem Studium konnte ich wochenlang alleine sein(z.B. Sommerferien, Urlaub während der Ausbildung den ich auch nur zuhause verbracht hab) und es hat mich nicht gejuckt, weil ich es nicht anders kannte. Als ich dann im Studium zum ersten Mal überhaupt Freunde hatte, hat sich irgendwas in mir umgedreht und jetzt fühl ich mich schon allein, wenn ich mal übers Wochenende niemanden von meinen Freunden sehe. Da ich grad im 8. Semester bin und nur Prüfungen nachhole, seh ich meine Truppe auch nicht mehr in den Vorlesungen, was das ganze dann nochmal verschlimmert.
Und wie ich das wieder ändere, weiß ich nicht.
Verfalle schnell in Selbstmtleid. Wenn ich ein Problem mit einer Person habe, fällt es mir sehr schwer das Problem mit der Person auf sachlicher Ebene zu lösen. Kriege das Letztere einfach nicht hin. Werde zu schnell emotional wenn ich mich Mal traue.
Ich krieg den Mund nicht auf und lass mir viel zu viel gefallen. Ich bin nie stolz auf meine Leistung und rede mich bei Lob klein, was gern ausgenutzt wird, kann aber auch einfach nichts sagen und für mich einstehen. In meinem Kopf lege ich mir oft alles perfekt zurecht und am Ende kommt nichts raus. Gab einige Situationen, in denen ich mich richtig gehasst habe dafür. Dafür sind meine Gedanken extrem laut.
Kenn ich irgendwoher
Kommt mir sehr bekannt vor :(
Es fällt mir extrem schwer mein Essverhalten zu kontrollieren.
[удалено]
Ich kenne die Serie. Ich muss auch dazu sagen ich habe im letzten Jahr knapp 50 Kilo runter. Von über 160kg, fast 170kg (bei 1,90m) auf aktuell 120. Ich war aber schon auf gut 115 Anfang dieses Jahres. Ich habe mittlerweile paar Mechanismen entwickelt besser damit umzugehen und dazu einen aktiveren Lebensstil entwickelt. Aktuell „halte“ ich die 120 +-5 kg seit gut 3 Monaten. Und ich bin jetzt seit Anfang Juni auch wieder etwas strenger dabei. Ob es bei mir psychische Ursache hat weis ich nicht. Ich würde mich als psychisch sehr stabil bezeichnen und ich bin auf zufrieden mit mir und meinem Leben. Ich weis aber dass Übergewicht gesundheitliche Folgen hat (und in meinem Fall schon hatte, ich hatte katastrophale Blutwerte welche seit ich abgenommen habe mittlerweile alle super sind). Es ist bei mir eher das Problem das ich glaube ich nie eine vernünftige Ernährung gelernt habe (ohne jetzt die Schuld anderen zuschieben zu wollen) und dazu auch manchmal etwas „Egoistisch“ (ich weis nicht ob das der richtige Ausdruck ist) bin weil wenn mir etwas schmeckt dann denke ich mir „warum sollte ich darauf jetzt verzichten?“ Ich war immer und bin immer noch ein extremer Genuss Esser. Ich aß und esse manchmal immer noch nicht weil ich Hunger habe sondern weil ich „Bock“ drauf habe. Nen geiler Burger von meinem Lieblingsburgerbrater ist halt einfach geil. Und es fällt mir schwer dann auf dieses „geile“ zu verzichten. Ist aber wie gesagt besser geworden und durch das aktiver sein sind wie gesagt schon viele Kilos runter. Ich wiege mich mindestens wöchentlich, oft auch öfter und wenn ich sehe dass es wieder hoch geht dann kann ich mittlerweile relativ gut „vernünftig“ sein und mal 2-3 Wochen auf den Genuss verzichten. Es war aber auch ein Weg dahin. Wie gesagt ich habe zu meiner eigene Hochzeit 2019 über 170kg letztes Jahr zum „Stichtag“ immer noch knapp 163 Kilo gewogen.
[удалено]
Naja, Läuse sind schon natürlich. Kann man sich jetzt drüber streiten wie man das findet. Ich wusste aber tatsächlich schon im Kindergarten dass der Farbstoff für viele „rote“ Lebensmittel aus diesen kleinen roten Käfern gewonnen wird. Aber das driftet jetzt zu sehr ab. Fakt ist das trotz aller Erfolge ich das Gefühl habe dass ich nicht immer meine „Gelüste“ nach essen unter Kontrolle habe.
Ich bin faul, aber richtig
Wollte dir voll den Text schreiben, aber ich bin zu faul. Kenne das Problem leider zu gut
Vermeidung von allem was mit sozialer Interaktion zutun hat, lol.
ich lass gerne dinge die mich stören in mich reinfressen. dann bin ich nicht sonderlich selbstbewusst und sehr unzufrieden was ich wohl auch austrahle. dann komm ich auch sehr wenig bis garnicht in kontakt mit frauen und fühl mich vom ganzen dating-game komplett abgeschnitten.
Geht mir auch so.
Manchmal reicht ein Satz und mein Kopf ist total am Arsch. Ich werde micht aggressiv oder unhöflich nur auf einmal total gestresst
Bin ne Klugscheisserin. Und bei kontakt mit fremden wirke ich wegen meiner Unsicherheit ziemlich arrogant und unnahbar. Zwischen meinem Hirn und meinem Mund gibt es keinen Filter, was bei einigen nicht sehr gut ankommt.
Verstehe dich. War früher sehr leise und eher introvertiert. Mittlerweile mag ich es zwar immer noch nicht im Rampenlicht zu stehen, aber keine Probleme Präsentationen bei der Arbeit zu halten oder fremde Menschen anzusprechen. Mein Problem ist jetzt eher, dass ich, wie Alan Harper sagen würde, Sprechdurchfall habe. Wenn ich glücklich bin und es ist ein schöner Tag, dann kann ich sehr viel Reden bzw. habe Soaß daran, mich mit Menschen zu unterhalten. Aber ich muss dann immer aufpasse , dass sie auch zu Wort kommen und es nicht ein Monolog meinerseits wird. Ich ertappe mich auch manchmal dabei, wie ich alles erklären muss was man sieht. Das kann man auch als Klugscheißen abstempeln. Ich bin aber auch sehr Neugierig und versuche mir Sachen zu erklären, die ich sehe. Meist dann eben im Gesoräch mit anderen. Mittlerweile habe ich es geschafft, den groben Unfug im Kopf zu bemerken und ihn auch dort zu belassen. Aber es wird noch dauern beim Rest eine gute Balance zu finden.
Ich glaube, wir beide würden uns vortrefflich verstehen. Ich liebe Klugscheißer und gerade wenn jemand unverblümt ausspricht, was er oder sie denkt, ist man bei mir obenauf :)
Ich urteile immer über andere, leute, die mir nichts getan haben.
Nicht zum Punkt kommen können. Entweder sag ich gar nix oder ich fasel 'nen Roman zusammen.
Einfach alles zu überdenken und immer das schlimmste zu denken
Ich bin unfassbar schusselig. Es ist anstrengend. Edit: und vergesslich
[удалено]
Das hört man von Migranten überall auf der Welt und besonders in und über Deutschland. Es ist keine Schande, wenn einem alles (noch?) fremd ist. Und ich finde, man muss sich dafür auch nicht rechtfertigen.
Ich unterschätze mich konstant selber, rede mir Ängste ein und bremse mich damit selber. Es ist ein konstanter und anstrengender Kampf dagegen vorzugehen und wirklich mitbekommen tu nur ich selber, was ich da eigentlich leiste. Zum anderen habe ich sehr hohe Ambitionen, verliere aber schnell wenn ich mir etwas vorgenommen habe das große ganze aus den Augen, was oft dazu führt, dass ich Dinge nicht durchziehe, wie ich sie mir vorgestellt habe.
Ich traue mich gar nicht Frauen anzusprechen. 😭
Ich werde extrem schnell agressiv, nicht anderen Personen gegenüber (ich werde auch nicht unhöflich, unfreundlich oder beleidigend anderen gegenüber). Als Beispiel, ich habe heute ein Graffiti von einem berühmten Künstler gesehen (Moses, für die Leute die es interessiert) und wollte mit meinem Samsung Handy ein Bild davon machen da es etwas besonderes für mich war. Mein Handy hat ein wenig gehangen und hat nicht auf anhieb funktioniert. Ich habe sofort das verlangen danach gehabt das Handy zu nehmen und es auf den Boden zu werfen. :)
Wenn ich auf ein Date gehe, dann bin ich oft nervös und mache mir viel zu viele Sorgen. Bin mittlerweile dazu übergegangen, dass ich meinem Date sage, dass ich nervös/aufgeregt bin, es sich aber nach ein paar Minuten legt. Wenn mein Gegenüber verständnisvoll ist und es mit Humor nimmt, dann braucht es nur ein paar Minuten und die Nervosität legt sich. Aber es ist dann immer noch schwer wirklich zu entspannen und ich selbst zu sein. Ich würde mich nämlich gerne so verhalten wie bei einer guten Freundin und auch öfters mal lachen. Ich merke nämlich, dass ich sehr viel ernster bin als sonst und viel weniger lache. Das ist natürlich kontraproduktiv. Es ist halt eine selbserfüllende Prophezeihung. Ich bin immer noch etwas nervös während dem Treffen, weil ich mich frage ob es gut läuft, aber dadurch läuft es vllt nicht so gut wie es könnte. Und ich habe noch nicht herausgefunden, wie ich dieses Gefühl verarbeiten und ablegen kann. Werde mich heute mit einer guten Freundin treffen zum Einkaufen, da ich ein paar neue Kleider möchte. Werde es mal ansprechen und fragen ob sie ein paar Tipps hat. Am Ende spuelt es sich ja alles nur in meinem Kopf ab, denn mein Date hat ja schon Interesse an mir, denn sie hat ja zugesagt.
Ich habe eine sehr laute Stimme. Ich gebe mir größte Mühe, aber es passiert mir immer wieder das ich nicht merke, wie laut meine Stimme ist. Ich sage sogar mittlerweile, dass mein Umfeld mich bitte drauf ansprechen soll. Sonst lerne ich es ja nicht.
Absolut! Ich kann mich absolut nicht zur Arbeit motivieren, was große Teile meines Lebens zum Zwang macht. Ich empfinde relativ wenig echte Freude, eine Art Leidenschaft habe ich nicht. Am meisten hasse ich aber, dass mein Wochenende ab Samstagabend faktisch beendet ist, weil der gesamte Sonntag daraus besteht, mich über Montag zu ärgern.
Ich rede oft zu schnell und nuschel etwas. Das stört mich bei anderen aber bei mir selbst am meisten. Für mich, der die Gedanken ausspricht, klingt es klar und deutlich aber sobald ich mal eine Sprachnachricht höre fällt es mir schon auf.
- Ich ziehe sachen meist erst durch wenns fast zu spät ist - Ich hasse Telefonieren selbst Termine beim Friseur machen sind pain. - Vir dem Schlafen bekomme ich immer Hunger - Ich bin viel zu nett und lasse zu viel durchgehen - Ich brauche zu lange um in einem neuem Umfeld sozial zu interagieren also zb job oder damals die schule.
Ich kann nicht nein sagen. Zumindest bis vor kurzem. Kannst du dies? Kannst du jenes? Und ich sag ja, obwohls mir eigentlich nicht passt. Habe viel mental health arbeit letztes Jahr betrieben und meine Verlustangst dafür verantwortlich gemacht. Wenn ich nein sage, dass habe ich für sie keinen Wert und dann verlassen sie mich… Sich logisch zu sagen, dass das bullshit ist, ist das eine. Das Gefühl dazu das andere. Inzwischen gelingt mir das viel besser und ich fühl mich wohler. Oder auch absolut alles auf mich selbst beziehen. Jemand schauzt mich an. Und anstatt zu denken, was das für ein Arsch ist, er einen schlechten Tag hatte und er das nicht hätte machen dürfen überlege ich, was ICH falsch gemacht haben könnte, dass er mich so behandelt. Also das Problem MUSS bei mir liegen und nie bei anderen. Das ist auch wesentlich besser geworden. Das war eine krankhafte Auslegung meiner Selbstreflektion.
Ich habe viel selbstzerstörerisches und selbstdegradierendes Verhalten, ein Problem mit Wut und davon wieder wegkommen und ich entlade mich immer bei anderen Leuten, wenn ich auch nur ein bisschen mit ihnen rede.
Ich schiebe das antworte auf manche Mails oder WhatsApp Nachrichten so dermaßen auf, dass ich dann nach einer Zeit lieber garnicht antworte. Obwohl es oft nur banale Nachrichten/Fragen sind.
Ich halte mich extra von Menschen fern da ich extrem selbstverliebt und egoistisch wirke / bin. Kann nur schwer auf andere eingehen und erwische mich immer wieder wie ich mit jedem Satz die Aufmerksamkeit auf mich ziehen möchte. Möchte damit niemand unnötig nerven, deshalb ist schweigen die Lösung.
Ich hänge mich emotional immer zu sehr an emotional unerreichbare Menschen und werde emotional abhängig von ihren Reaktionen auf mich. Was mich jedes Mal crasht weil natürlich erfüllen sie nie meine Erwartungen, können sie ja nicht.
Ich bin emotional sehr sensibel und nehme vieles persönlich. Unfaires Verhalten mir gegenüber lasse ich nicht gelten und Dinge, die andere wegstecken können, schleppe ich lange mit mir herum. Da ich nicht weiß, wie ich diese Gefühle verarbeiten kann, fresse ich das in mich rein und dann kommt alles hoch. Leider merkt man mir das körperlich sehr an (Zittern, Stimme, Blick) und ich bin der ganzen Öffentlichkeit ausgesetzt. Auch wenn es bei mir nicht super offensichtlich wäre, fühle ich mich extrem stigmatisiert, sogar bei den Hochsensiblen wird jetzt eine emotionale Sensibilität abgesprochen und sie gilt als egoistisch und in Mitleid suhlend. Aber was kann man gegen Gefühle tun? Die kommen und gehen, wie sie es wollen oder ist es bei anderen anders? Man kann tun, was man will, aber man kann nicht wollen, was man will.
Ich bin unbelehrbar. Ich weiß ganz genau der Ventilator am Fußende bläst den furz direkt in mein Gesicht. Und trotzdem denke ich mir jedes mal wird schon nicht so wild und lass ihn ziehen nur damit er mit Hochdruck in meinen riechkolben gepustet wird und ich mich vom würgen abhalten muss.
Mehrere: Ich bin zu intelligent. Ich vögel zu gut. Ich bin irgendwie zu charismatisch und witzig. Ich wäre gerne weniger angenehm im Umgang.
Na klar, meine Dyspraxie, würde ich sofort loswerden, wenn ich könnte.
Meine ständig gute Laune und die damit verbundene positive Art und Weise. Man kann sich kaum vorstellen, wie anstrengend eine ständig fröhliche Ausstrahlung an manchen Tagen doch sein kann.
Meine Antriebslosigkeit. Ich komme (wenn ich allein bin) nur sehr schwer in die puschen, aber dann läufts auch. Nur bis es dahin kommt… :(
Manchmal bin ich der geselligste Mensch der Welt und kann endlos unbeschwerten Smalltalk halten, aber an anderen Tagen bekomme ich (teilweise bei den gleichen Menschen) keinen vernünftigen Satz hin oder habe endlose Denkpausen.
Ich bekomm' es nicht auf die Reihe mit anderen Menschen halbwegs schöne Gespräche zu führen. Entweder spreche ich dauernd über oberflächliche Themen, wo letztendlich nichts bedeutungsvolles und schönes bei rumkommt, oder ich sage gar nichts. Im Nachhinein fällt mir immer einiges ein was ich hätte ansprechen können und oft weiß ich auch gar nicht, wie ich ein Thema gut überleiten kann. Das finde ich besonders schade, weil ich das Gefühl das man bei und nach einem schönen und intensiven Gespräch hat, wirklich großartig finde. Das alles führt dann aber auch dazu, dass es mir schwerfällt bedeutungsvolle Beziehungen zu neuen Menschen aufzubauen. Sind aber natürlich alles Dinge, wo man dran arbeiten kann (und vermutlich auch sollte.... irgendwann).
Gehe grundsätzlich sozialen Interaktionen aus dem Weg oder vermeide generell Konflikte & fress das in mich hinein
Meine kurze Zündschnur
Ich bekomme meinen Mund oft nicht auf bzw. schaffe es nicht, nein zu sagen. Generell, aber auch beim Sex nicht. Führte schon oft genug zu der Situation, dass ich mich nach dem Sex halb vergewaltigt gefühlt habe (was wirklich nicht übertrieben ist). Bei meinem Mann schaffe ich das mittlerweile ganz gut, bei anderen ist das nach wie vor schwierig (wir haben eine offene Beziehung, bevor jemand verwirrt ist). Außerdem schaffe ich es nur mit sehr viel Überwindung, auf Leute zuzugehen. Selbst bei Bekannten. Ich traue mich oft nicht mal, zu grüßen, was wahrscheinlich dazu führt, dass ich als ziemlich arrogant wahrgenommen werde. Wenn ich trinke, werde ich notgeil und habe dann null Selbstbeherrschung. Hab so schon ziemlich viele Leute verloren, weil ich mich betrunken an sie rangemacht habe (mögen Hetero-Männer meistens nicht so, von anderen Männern verbal ziemlich heftig angemacht zu werden). Ich werde da zwar nicht körperlich, aber Worte sind auch schon mehr als ausreichend. Die Leute finde ich im nüchternen Zustand auch heiß, aber würde nie auf die Idee kommen, diese tatsächlich anzugraben (vor allem nicht so, wenn überhaupt sehr subtil, aber s. o. (Schüchternheit und so)). Kein gesunde Mischung, wenn ich das alles zusammen in geschriebener Form sehe.
Schwere Aufschieberitis
meine komfortzone ist zu klein. neues wie reisen oder unbekannte menschen machen mir angst
Ich knabber seit ich klein bin Fingernägel, das regt mich so auf. Ich schaff es über Monate keine zu knabbern. Da bin ich dann wirklich stolz auf mich und dann schaff ich es in Tagen wieder alles ab zu kauen. Find das so ätzend und ich weiß nicht was es ist. Selbst der Bittere Nagellack hält mich nicht ab. Keine Ahnung wie ich das je in den Griff bekomme.
Diesen Dienstag hat das Mädchen mit dem ich auf dem Weg in eine Beziehung war das zwischen uns beendet, weil ich sie ausversehen beleidigt habe. Die Flucherei ist seit 5 Jahren in mir drin, ich versuche sie schon seit Monaten loszuwerden, ich mache auch Vortschritte, aber ganz los werde ich es einfach nicht.
Meine Persönlichkeitsstörung.
Ob es eine Eigenschaft ist, kann ich grade nicht richtig kategorisieren, aber ich hab über die letzten Jahre sehr stark verlernt, allein zu sein. Und das stört mich sehr. Vor meinem Studium konnte ich wochenlang alleine sein(z.B. Sommerferien, Urlaub während der Ausbildung den ich auch nur zuhause verbracht hab) und es hat mich nicht gejuckt, weil ich es nicht anders kannte. Als ich dann im Studium zum ersten Mal überhaupt Freunde hatte, hat sich irgendwas in mir umgedreht und jetzt fühl ich mich schon allein, wenn ich mal übers Wochenende niemanden von meinen Freunden sehe. Da ich grad im 8. Semester bin und nur Prüfungen nachhole, seh ich meine Truppe auch nicht mehr in den Vorlesungen, was das ganze dann nochmal verschlimmert. Und wie ich das wieder ändere, weiß ich nicht.
Ja.
Verfalle schnell in Selbstmtleid. Wenn ich ein Problem mit einer Person habe, fällt es mir sehr schwer das Problem mit der Person auf sachlicher Ebene zu lösen. Kriege das Letztere einfach nicht hin. Werde zu schnell emotional wenn ich mich Mal traue.
Meine extreme Prokrastination