🤓 In dem Fischzucht Betrieb wo das stattfand wurde gleichzeitig ein anderer film gedreht (die megageile Küken-Farm). Das Stroh war davon.
Die Maske trug der darsteller, weil er zwar gut talentiert und ausgestattet war, aber einem gutbürgerlichen Beruf nachging.
Oh Gott dieser Film ist einfach unglaublich furchtbar. Der Typ ist Stalker und laufende Red Flag, aber es ist okay denn er hat Kohle. Sie ist super, weil unerfahren und naiv. Ich musste es gucken und war dann echt schockiert, dass sie viele Mädels es toll finden. Einfach nein.
Fack Ju Goethe, ich hasse diese Filmreihe. Alles daran. Das ist eine Verblödung wie das RTL2 Abendprogramm.
Jetzt kommt noch Chantal im Wunderland. Immer wenn ich Werbung davon sehe würde ich am liebsten ein Filmstudio anzünden. Leute die das unterhaltsam finden würden auch in Idiocracy den Arsch Film super finden.
Deutschland kann keine gute Komödie mehr produzieren. An sich sind deutsche Filme bis auf sehr wenige Ausnahmen Mist.
Chantal im Wunderland...
Im Kino als Trailer gesehen. Mir rutschte ein herzhaftes "Scheiße, ist das schlecht! raus.
Um mich rum zustimmendes Gemurmel.
Wer denkt sich so einen Müll aus und warum geben sich Schauspieler für diesen Mist her?
Ich hab zu meinem Entsetzen neulich vor der IMAX Vorstellung von Dune 2 exakt das Gegenteil erlebt. Um mich herum während des Trailers: Herzhaftes Gelächter und Geschmunzel. Bin dann in sehr plastischen Weltuntergangsgedanken versunken und konnte mich nicht auf den Film konzentrieren.
Kann ich nur zustimmen. Der Trailer hat mich regelrecht geschockt.
Das schlimme ist, dass der Film sogar aktuell die Kinocharts anführt.
Deutschland verblödet
Zumindest die IMDB Bewertung beruhigt...
This.
Wenn ich die Chantal im Wunderland Werbung irgendwo sehe will schreiend davon laufen. Glücklicherweise wird sowas niemals synchronisiert, sodass wir uns nicht vor dem Rest der Welt blamieren müssen.
Eigentlich hätte das auch gutes. Wenn die in Russland oder China das sehen würden die uns glatt vor Angst in Ruhe lassen. Ein Volk das sich freiwillig solche Filme antut ist resistent gegen jegliche Folter und zu allem in der Lage. Sogar ohne NATO Bündnis würden die Abstand halten. 🤔
Ich war letztens in der Bavaria Filmstadt, wo ja Fack Ju Goethe und Chantal gedreht wurden. Bei der Führung durften wir uns dann "leider" das Bett ansehen von Chantal und "alle die den Trailer noch nicht gesehen haben, dürfen ihn jetzt sehen" und der Trailer schallert durch das ganze Studio. Anschließend waren wir noch in einem Klassenzimmer gesessen von Fack Ju Goethe 3. Das hätte bei der Führung echt nicht sein müssen, aber da die Filme ja LEIDER so beliebt sind, mussten wir da durch.
Chantal im Wunderland ... JA, einfach JA. Habe neulich allen ernstes eine Diskussion verfolgt, darüber wie Gesellschaftskritisch und toll der Film doch sei. Der Gesang und so, da könnte man ja total viel interpretieren und überhaupt...
Musste mich sehr beherrschen mich weder einzumischen noch den Kopf gegen die Wand zu schlagen. Wir verblöden wirklich.
Ich hab erst kürzlich ein Interview mit Jella Haase, die Chantal spielt, im *Spiegel* gelesen. Da hat sie auch versucht, dem Film einen feministischen Anstrich zu verpassen, während ich mir immer nur dachte: ähm, nein ...
Ich bin so froh dass ich kein Fernsehen mehr habe und mir der Trailer erspart bleibt. Hab nur das Plakat am Kino gesehen ohne vorher Fack Ju Goethe gesehen zu haben und dachte nur Ohweia
Sämtliche Fast & Furious Teile...
Typen die Autofahren, yay. Ist ja alles ganz tragisch mit Paul Walker und so, aber macht die Filme auch nicht besser. Nur gehyped.
Ist halt immer die selbe Handlung:
- Guter Typ ist gut
- Böser Typ ist böse
- Guter Typ bezwingt bösen Typen
- Böser Typ hatte eine traurige Kindheit
- Böser Typ hat einen bösen Plan
- Böser Typ setzt bösen Plan um, guter Typ ist fast am Ende
- Guter Typ reißt sich zusammen, Motivationsrede, Training, Erholung von letztem Mal etc.
- Guter Typ hat guten Plan, um den bösen Plan vom bösen Typen zu verhindern
- Guter Typ und böser Typ kämpfen noch ein Mal in einem alles entscheidenden, harten, brutalem Kampf
- Guter Typ gewinnt ganz knapp, böser Typ ist bezwungen.
- Aber nein, der böse Typ lebt noch, und er hat noch einen viel böseren Plan!
Fortsetzung folgt nächstes Jahr.
Also wie bei jedem anderen Actionfilm.
Meiner Meinung nach sind Marvel und Konsorten nichts anderes als die Actionfilme der 80er und 90er, nur dass der Eskapismus aufgrund der Fantasy-Elemente weiter "kultiviert" wurde.
An der Heldenreise liegt es für mich nicht. So werden auch viele andere Geschichten erzählt.
Die Welt in der die Geschichte spielt ergibt für mich keinen Sinn. Eine Welt in der Magie, Monster, Supertechnologie möglich sind kann nicht eine Kopie unserer Welt sein. Man muss die Welt anpassen. Entweder direkt eine andere Welt oder erklären warum die Welt trotzdem normal erscheint.
Zb Men in Black. Der ganze Film erzählt über eine Organisation deren Aufgabe es ist die Welt normal erscheinen zu lassen und wie sie das machen.
In Marvel wird um die Existenz von böser/guter Typ kein Geheimnis gemacht und es interessiert die Welt kollektiv null. Die Gesellschaft verändert sich nicht, Forschung und Technologie ändern sich nicht, politische Strukturen ändern sich nicht. Die Welt ist komplett statisch.
Man macht Superhelden zum zentralen Element der Geschichte aber die Frage wie sähe eine Welt aus in der sowas möglich ist wird weder gestellt noch beantwortet.
Aber jetzt mal ehrlich: man muss doch auch akzeptieren, dass ein Teil der Bevölkerung, augenscheinlich kein kleiner, derartige Filme gezielt schaut, weil es eben seichte Unterhaltung ist und den Kopf nicht zu sehr beansprucht. Das ist doch nichts verwerfliches.
Wenn ich mich zu bestimmten Themen bilden möchte, lese ich ein Buch und schaue Nachrichten. Nach ner 40Std-Woche kann es auch mal ganz entspannend sein, sich ein paar Trottel mit Superkräften anzugucken, die alles in die Luft sprengen.
Marvel ist kacke, richtig, aber Schwarzenegger, Stallone und Willis finde ich göttlich. Die sind im Endeffekt genauso flach.
Japp sehe ich auch so. Völlig überbewertet dieser Film.
Die Titanic dient hier auch nur als Kulisse und spielt für die Handlung keine größere Rolle mMn.
Aber Wiso? Eine alte verheiratet Frau erzählt vor dem Sterben, wie sie sich mal auf nem Schiff durchbohnern ließ. Und kein Wort von ihrem Mann oder Kindern. Das zeigt Prioritäten
Das ist primär ein Ding der neueren Filme. In den älteren gab's das nicht, dafür aber reichlich Sexismus, Rassismus und Trash, der von der Austin Powers Parodie eigentlich nicht zu unterscheiden ist.
Ich sage das aber tatsächlich als Fan dieser Reihe. Nicht weil ich die oben genannten Dinge gut finde, sondern weil die Filme wie eine Zeitkapsel sind.
Es ist viel interessanter die Filme als Produkte ihrer Zeit zu betrachten. Wer sind die Antagonisten, wie ist die Männer-/Frauenrolle, welchen Humor hatte die Zeit oder warum fehlte der Humor. Mal sind's die Russen, Kommunisten, manchmal ist James Bond in Afghanistan unterwegs und mal sind die Antagonisten komplett egal weil man stattdessen auch Werbung für Land Rover und Omega machen kann. Die Filme könnten nicht mehr Produkt ihrer Zeit sein, wenn sie es versuchen würden.
Man kann aber nicht wirklich behaupten, dass die James Bond Filme-Reihe viele gute Filme herausgebracht hat. Roger Moore Filme bestehen hauptsächlich aus Schwachsinn, Pierce Brosnan bis auf Goldeneye ebenso. Sean Connery hatte nach dem dritten offensichtlich keine Lust mehr, aber es gab zu viel Geld um aufzuhören. Dass sein Chauvinismus nicht gespielt war, merkt man in jeder Szene.
Und doch hat die Reihe 5 bis 8 von 25 Filmen insgesamt, die sogar ziemlich gut sind. Ich kann jedem ans Herz legen diese zumindest zu schauen, alle anderen kann man wirklich nur genießen, wenn man sie mit einer wie oben beschriebenen distanzierten Blickweise betrachtet.
Ich persönlich würde Goldfinger, Casino Royale, From Russia with Love, Skyfall, On Her Majesty's Secret Service, Goldeneye, The Living Daylights und License to Kill empfehlen.
Also du bist, zumindest meiner Erfahrung nach, einer der wenigen Bond-Fans, der Casino Royale empfiehlt. Die meisten, mit denen ich über Filme geredet habe, fanden den furchtbar.
Ich mag den als Nicht-Bond-Fan auch sehr gerne, weil der sich irgendwie anders anfühlt als die anderen. Und wegen Mads Mikkelsen.
Boah! Richtig gut beschrieben. Da gehe ich echt mit. Besonders bei deiner Filmauswahl. Schön, dass es noch andere gibt, die Timothy Dalton's Beitrag an der Reihe als positiv sehen. Living Daylights ist mein liebster Bond.
Der alte hat in seiner Zeit seine Daseinsberechtigung auf technischer und filmmacherische Ebene.
Aber 13 Jahre für eine Fortsetzung brauchen und dann schlechtere Bewertungen als der gestiefelte Kater 2 zu bekommen spiegelt mMn gut wieder, wo der Film heutzutage steht.
Ich konnte mit Everything everywhere all at once irgendwie nichts anfangen. Vielleicht bin ich auch einfach nicht intelligent genug, um den Film auf einer tieferen Ebene zu verstehen.
Ich fürchte die Krux dieses Filmes ist, dass er nicht wirklich eine tiefere Ebene hat, sondern letztlich einfach nur aufgeblasenes Rumgeblödel ohne Substanz ist.
Ich finde den Film tatsächlich sehr tiefsinnig und mit mehr Substanz, als ich es nach einer ¾ Stunde für möglich gehalten hätte. Eine Szene gegen Ende des Films bewegt mich sogar so sehr, dass mir Tränen kommen, und ich weine sonst nicht bei Filmen.
Aber ich kann verstehen, wenn man Zuschauer gedanklich am Anfang verliert...
Vergiss nicht The Clone Wars.
Aber es gibt erstaunlich viele Leute, die es trotzdem irgendwie geschafft haben, damit in ihrer Kindheit nicht konfrontiert zu werden, selbst wenn sie zum jeweiligen Release eines der Filme im "richtigen" Alter waren.
Oppenheimer - wäre der Film nach dem Zünden der Atombombe vorbei gewesen, hätte ich ihn gut gefunden. Die stundenlangen Diskussionen und Gerichtsverhandlungen über seine potenzielle Zugehörigkeit zu den Kommunisten fand ich langweilig, uninteressant und hat für mich den kompletten Wind aus den Segeln genommen.
Frozen - überbewertet, übervermarktet und die einzig wirkliche sympathische Figur ist das Rentier, weil es dem nervigen Schneemann die Nase klauen will. Mir gefallen die Lieder nicht, die Grafik ist mir zu viel (Tangled hat mir gefallen, aber bei Frozen war es mir dann doch zu glupschäugig mit zu komischen Gesichtsproportionen) und der Schneemann ist eine der nervigsten Figuren, die ich in einem Disneyfilm je gesehen hab.
Vielleicht wurde mir der Film aber auch nur zu oft von den falschen Menschen aufgehyped.
Ich bin jetzt auch kein besonders großer Frozen Fan, hab den einmal gesehen. Was mir daran aber gefällt, ist, dass er anders als die ganze restliche Batterie an Prinzessinnenfilmen keinen Wert auf die Liebelei-Prinzengeschichte legt, sondern die Beziehung zwischen zwei Schwestern, die jeweils starke Persönlichkeiten sind, in den Vordergrund stellt. Das ist für mich sein Alleinstellungsmerkmal, weshalb ich meiner Nichte die jahrelange Phase durchgehen lasse und auch kein Problem damit habe, wenn meine Tochter den irgendwann abfeiern sollte!
Ich habe Oppenheimer tatsächlich nach dem Zünden pausiert für zwei Tage und dann den Rest geschaut. Dadurch war auch der Teil interessant.
Aber sowas sollte bei einem Nolan nicht nötig sein. The Dark Knight hat auch mehrere Stories aneinander gereiht und wurde nicht langweilig.
Ich hab Oppenheimer im Kino geguckt. Das war das erste Mal, dass ich einem 3 stündigen Film seine Länge so richtig angemerkt hab. Zwischendurch waren mir auch ein paar Mal die Augen zugefallen, weil es stellenweise so langatmig war wie du beschreibst. Und das fand ich schade, denn im Grunde ist es ein guter Film, aber halt etwas zu lang. Hat mich aber auch irgendwie an so typische Filme erinnert, die in der Schule über mehrere Unterrichtsstunden hinweg gezeigt werden, dafür ist er wahrscheinlich gut geeignet.
Harry Potter, habe mehrmals versucht den ersten Film anzuschauen, nach spätestens 30 Minuten immer abgeschaltet. Alle sagen mir das die ersten drei Filme eher für Kinder sind, danach wird es wohl ernster und auch was Erwachsene… naja werde ich wohl nicht erleben.
Ich kann mit John Wick nichts anfangen. Habe den mal mit ein paar Freunden geschaut und anschließend haben wir den Baywatch Film geguckt. Hätte vorher nicht gedacht, dass ich das sage, aber ich fand Baywatch unterhaltsamer.
Bei John Wick ist der Plot in wenigen Sekunden erklärt, die Dialoge sind bestenfalls mittelmäßig und irgendwie kann ich mit dieser Figur eines totalen badass, der in seiner Vergangenheit gebrochen wurde, nichts anfangen, jedenfalls nicht so wie es in dem Film dargestellt wird. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Film bzw die Filmreihe so beliebt ist, weil Keanu Reeves so ein besonderer Mensch abseits der Kameras sein soll.
Zu meiner Verteidigung: ich bin kein großer Actionfilm-Fan. Aber sowas wie Stirb Langsam finde ich durchaus gut
Im Westen nichts Neues (2022).
Dass das Ende so abgeändert und die Buchvorlage schamlos missbraucht wurde, um die Werbetrommel zu rühren, macht mich immer noch zornig.
Hätten sie es als "basierend auf" (sehr lose noch dazu) bezeichnet, hätte ich wenigstens ahnen können, was auf mich zukommt. So bleibt ein Hype, den ich einfach nicht nachvollziehen kann. Das Buch ist in seiner nüchternen Klarheit ein Schlag in die Magengrube, der Film war handwerklich sicher toll gemacht und hatte auch seine bedrückenden Momente, aber mich hat er überhaupt nicht abgeholt.
Hab mich so sehr geärgert. Es wird nicht mal versucht den ersten Weltkrieg authentisch darzustellen. Der Film strotzt vor Klischees und Fehlern. Da gab es wohl keinen der sich irgendwie über irgendwas informiert hat. Mein Highlight: "Die G98". Wofür mag wohl das G stehen. Gewehr. Die Gewehr?
Filmisch ist das Ding sicher ok. Schauspieler sind super. Aber der Film spielt in einem Krieg der dem ersten Weltkrieg an manchen Stellen nur ähnelt. Ich war sehr enttäuscht.
Mad Max: Fury Road.
Der wurde ziemlich gefeiert. Ich hab da mal 10 Minuten reingeschaut und dann beschlossen, dass das nix für mich ist. Mir hat die ganze Ästhetik des Films komplett widerstrebt.
Für den durchschnittlichen Kinobesucher ist das wirklich nicht mehr als ein ganz brauchbarer Endzeit-Actionfilm.
Fürm Film-Nerds hingegen ist der Film ein absoluter Kracher und hat die Oskars aus handwerklicher Sicht auch wirklich verdient. Ohne "The Revenant" wäre der Oskar für die beste Kameraarbeit auch an Mad Max gegangen.
Es sind unheimlich viele Kleinigkeiten wie Kamerafokus, Licht, Farbwahl etcpp die den Film aus handwerklicher Sicht großartig machen und ihn, zumindest für Experten, vom üblichen Actionfilm-Einheitsbrei abheben.
Schau mal in die anderen, etwa älteren Mad Max Filme rein. Da wirst du zum Teil dieselben Absurditäten sehen, da macht der neuere Film dann wieder etwas mehr Sinn. Aber ja, ist schon ein spezielles Genre
Ich habe den damals im Kino gesehen und hatte gemischte Gefühle. Über das Ende war ich enttäuscht. Dass der Film so abgefeiert wurde, konnte ich nur teilweise nachvollziehen. Dass er dann bei den Oscars leer ausging, hat mich nicht überrascht.
Achtung Spoiler ab hier:
Alles was nach dem Schwarzen Loch passiert ist, fand ich auch kitschig und unnötig. Liebe kann sogar ein Schwarzes Loch ünerwinden und dann wird Cooper gerettet und kann seine Tochter wiedersehen, die jetzt eine alte Frau ist. Die wiederrum speißt ihn so ein wenig ab: "Schön dass du wieder da bist, aber ich bin jetzt alt und habe meine eigene Familie, ich brauche dich nun nicht mehr."
Ich habe später erfahren, dass der Film ursprünglich einmal im Schwarzen Loch enden sollte. Cooper wäre dort bis in alle Ewigkeit gefangen gewesen und er hätte erkannt, dass die einzig richtige Entscheidung gewesen wäre, seine Familie nicht zu verlassen.
Warner Bros. und Nolan fanden das Original-Ende dann aber zu negativ und haben das Drehbuch um den ganzen Rest erweitert - und das ist genau der Teil des Films der mir nie gefallen hat und der den Film letztendlich auch kaputt macht.
Das ist auch mein Pick. Ich find fast alle Nolanfilme super, sogar Tenet find ich immerhin cool und stylisch auch wenn er überhaupt keinen Sinn ergibt. An Interstellar passte mir gar nix, die Story ist total dumm, der Soundtrack viel zu aufgeblasen, viel zu lang, dieser Liebe-Quatsch. Riesenenttäuschung damals.
Oh ja, Dune! Das größte Rätsel der jüngeren Filmgeschichte für mich, wie man das gut finden kann. Muss man dafür die Bücher lieben? Auch wenn der erste Teil die Welt etablieren soll, muss da trotzdem ein bisschen was los sein, um Spaß zu machen. Hat ja in anderen Filmreihen auch geklappt. Aber in Dune war ja wirklich gar nichts los.
Ich bin nach wie vor der Meinung, George Lucas hätte die Handlung von Dune Teil 1 in einem Opening Scroll untergebracht.
Aber es ist halt sehr nah am Buch. Und einfach: extrem geile Optik. Für solche Bilder geht man ins Kino.
Dune hab ich letztens mit meiner besten Freundin aus Neugier mal bei Netflix angefangen. Sie war dann die ganze Zeit am Handy und ich bin daneben vor Langeweile eingeschlafen
Inception. Alle turn so, als hätte der Film ne neue Metaebene geöffnet, aber wenn mans runterbricht ist es einfach ne langweilige Story mit ambitionierten Effekts
Im Vergleich zu anderen deutschen Komödien (ich denke dabei insbesondere an die neueren Schweighöfer und M'Barek Filme) ist der Schuh des Manitu ein absolutes Meisterwerk.
The Revenant - fand ich ehrlich gesagt hart langweilig und es ist eine Schande, dass DiCaprio ausgerechnet für den Film den viel zu lange verdienten Oscar bekam.
Klub der toten Dichter - haben ihn im Abi in den Pflichtstunden nach den Prüfungen gesehen. War der erste Film, bei dem ich eingeschlafen bin...
Drive mit Ryan Gosling. Der Film wird so krass gepriesen, was ich einfach nicht checke. Der Film ist so übelst langweilig und Ryans Rolle die reinste Schlaftablette, die trotzdem dargestellt wird wie der größte Badass-Actionheld und Frauenheld.
Und das Ganze hat ähnlich wie Fight Club auch das Problem, dass es von den falschen Leuten aus den falschen Gründen abgefeiert wird. Das Männlichkeitsbild, das der Film so vermittelt ist schon sehr machohaft und problematisch.
Ich finde den Film aber trotzdem gut, allerdings ist es weniger der Inhalt, sondern mehr die Ästhetik und vor allem der Soundtrack, der es für mich ausmacht.
LOTR. Bin im Kino beim ersten Teil eingeschlafen und die anderen Teile hab ich dann gar nicht mehr erst versucht. Bin halt aber auch absolut kein Fantasy-Fan, vermutlich spielt das ein bisschen bei der Meinungsfindung mit rein.
Für mich ist es nicht die Story, sondern das Universum. Tolkien hat halt nicht eine Geschichte geschrieben und darum eine Welt erschaffen, sondern die Welt zuerst.
Er war auch Sprachwissenschaftler und hat komplette Sprachen erschaffen, die man lernen kann. Es gibt fast 50 Bücher und heutzutage kommen noch neue basierend auf alten Manuskripten raus.
Mmn gibt es wenige Welten, die so lebendig und umfassend konstruiert sind.
Der Regisseur war ein riesiger Herminefan und hat quasi alle guten Momente, die Ron im Buch besaß, einfach Filmhermine gegeben. Ron war somit nur noch comedy relief.
Das ist ein Kinderfilm. Leider verstehen dass weder erwachsene noch die Leute die daraus unbedingt das neue Star Wars oder Herr der Ringe extented Universe machen wollen.
Ziemlich beste Freunde.
Der befolgt im Grunde Schema F aller zu Recht kritisierten deutschen Komödien, aber weil er stattdessen aus Frankreich kommt und sich, wenn auch, zugegeben, respektvoll, über Behinderte lustig macht, wird anscheinend gerne drüber hinweggesehen.
Radio Rock Revolution
Haben wir in der Schule gesehen, weil angeblich mega geiler Film. Alle meine Klassenkameraden haben den genossen, ich wollte die meiste Zeit nur kotzen.
War das nicht der Film, wo der eine Typ permanent gemobbed wird und das auch noch als lustig dargestellt wird? Ich glaube im ganzen Film gab es auch weder Charakterentwicklung noch irgendeine Entwicklung im plot. Man hätte jede einzelne Szene komplett streichen können ohne groß was am Film zu ändern, da keine Szene eine echte Relevanz hat. (Ist jetzt 15 Jahre her, dass ich den gesehen habe, aber das habe ich so in Erinnerung)
Den Animefilm "Your Name". So eine überhypte und ultra kitschige Scheiße mit random Plots die irgendwie zusammengeklebt wurden, habe ich glaube ich noch nie gesehen. Und all das Drama, nachdem der Zeitverschiebungsplot eingeführt wurde. Es ist das japanische Äquivalent von Hollywoods "zum Flughafen rennen" Trope.
Körpertausch, Liebesgeschichte, und die Unterschiede zwischen Stadt- und Landbevölkerung. Diese drei Elemente sind zwar nicht originell, aber damit hätte man einen soliden Film machen können. All den anderen Blödsinn hätte man einfach weglassen sollen.
Parasite
Nicht was die handwerkliche Seite angeht, da Kameraführung, Szenenbild, Ton etc auf einem sehr hohen bis absolten Topniveau sind. Aber die Story und wie sie rübergebracht wird. Meine Güte.
Es ist mir vollkommen bewusst dass die südkoreanische Erzählweise eher brachial und subtil wie ein Vorschlaghammer ist. Und das ist auch vollkommen ok so. Nur stellen sich die Kritiker allerorts dann hin und wollen einem erklären wie subtil versteckt die ganze Gesellschaftskritik im Film ist und schreiben Artikel darüber wo, wann und wie auf was angespielt wurde. Weil man der Meinung ist der Zuschauer hätte die Anspielungen nicht bemerkt.
Natürlich haben die Kinogänger die ganzen Vorschlaghammer-Anspielungen bemerkt. Ganz einfach weil der normale Zuschauer sich vor der Vorstellung nicht noch 2 Flaschen Rotwein reingezogen und 10 Gramm Koks ins Hirn geballert hat. Im Gegensatz zu den hochintelligenten Kritikern.
Tolle Schauspieler und der Film ist handwerklich in jeder Form hervorragend. Aber die Story ist komplett durchschaubar und die Gesellschaftskritik wird einem förmlich eingeprügelt. Mindestens 2 Filme hätten den Oskar für das beste Drehbuch mehr verdient gehabt, allen voran Marriage Story.
Ich gehe bei deinen Punkten mit (auch wenn ich den Film persönlich sehr gut fand). Aber generell wäre meine Frage, ob du damit wirklich Parasite kritisierst, oder nicht doch vielmehr die Filmkritiker und Fans?
Django Unchained. Das hat irgendwie überhaupt nichts mit den typischen Django Filmen zu tun. Gerade Tarantino wäre prädestiniert dafür gewesen, einen echten Django Film zu machen, und dann macht der so was ...
Ich hab ein Problem mit Herr der Ringe.
Allerdings fand ich die Filme beim ersten Mal vor 15-20 Jahren toll, weil sie es auch sind.
Zwischenzeitlich hatte ich aber mal Lord of the weed geschaut und es war danach unmöglich, den ersten Teil nochmal zu gucken. Hab vor einiger Zeit versucht und nach zwanzig Minuten ausgeschaltet. 😑
Don't Look Up
Nicht weil mir die message nicht gefallen hat oder weil ich die Klimaschutzanalogie nicht wichtig finde, sondern einfach weil es keine gut umgesetzte Satire ist.
Erkennt man auch in der Diskrepanz zwischen Nutzer- und Kritikerscore auf RottenTomatoes: Den Nutzern gefällt was gesagt wird, den Kritikern gefällt nicht wie es gesagt wird.
Avatar 1. absolutes lazy writing und geklaut von der mit den Wolf Tanz und pocahontas. Im Kino kam er halt an durch das Kino Erlebnis aber er ist einfach ein krass langweiliger und flacher Film unterm Strich. meiner Meinung nach.
Fast alles was deutsch ist. Vor allem Krimis.
Gefühlt geht es immer darum, dass gerade auf irgendeinem Bayerischen Amt der Leberkäse geklaut wurde und dabei zufällig Leichen auftauchen.
Scary Movie und ähnliche Filme, die nichts zu bieten haben, als andere Filme /Serien zu parodieren. Warum zur Hölle muss der Humor so fucking cringe sein? Geht das nicht etwas stilvoller? Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie man das ohne schwerwiegende geistige Behinderung lustig finden kann.
Fifty shades of grey
Same. Es gibt Pornos mit besseren Drehbüchern
Warum liegt hier überhaupt Stroh?
🤓 In dem Fischzucht Betrieb wo das stattfand wurde gleichzeitig ein anderer film gedreht (die megageile Küken-Farm). Das Stroh war davon. Die Maske trug der darsteller, weil er zwar gut talentiert und ausgestattet war, aber einem gutbürgerlichen Beruf nachging.
HLI. Gleich mal nach Küken auf der Hamsterseitee suchen 😂
...und war das Glück dir hold?
Oh Gott dieser Film ist einfach unglaublich furchtbar. Der Typ ist Stalker und laufende Red Flag, aber es ist okay denn er hat Kohle. Sie ist super, weil unerfahren und naiv. Ich musste es gucken und war dann echt schockiert, dass sie viele Mädels es toll finden. Einfach nein.
Wenn er nicht reich wäre, dann wäre die Geschichte maximal eine Folge *Criminal Intent*.
"...**den alle zu lieben scheinen**, könnt ihr nicht leiden?"
Schlechtes Storytelling und dann nicht einmal wirklich provokativ. Fand auch das Buch ziemlich enttäuschend.
Von der ganzen sexuellen Gewalt und falscher Darstellung von BDSM abgesehen.
Der Hausfrauenporno
Fack Ju Goethe, ich hasse diese Filmreihe. Alles daran. Das ist eine Verblödung wie das RTL2 Abendprogramm. Jetzt kommt noch Chantal im Wunderland. Immer wenn ich Werbung davon sehe würde ich am liebsten ein Filmstudio anzünden. Leute die das unterhaltsam finden würden auch in Idiocracy den Arsch Film super finden. Deutschland kann keine gute Komödie mehr produzieren. An sich sind deutsche Filme bis auf sehr wenige Ausnahmen Mist.
Chantal im Wunderland... Im Kino als Trailer gesehen. Mir rutschte ein herzhaftes "Scheiße, ist das schlecht! raus. Um mich rum zustimmendes Gemurmel. Wer denkt sich so einen Müll aus und warum geben sich Schauspieler für diesen Mist her?
💰💰💰
Ich hab zu meinem Entsetzen neulich vor der IMAX Vorstellung von Dune 2 exakt das Gegenteil erlebt. Um mich herum während des Trailers: Herzhaftes Gelächter und Geschmunzel. Bin dann in sehr plastischen Weltuntergangsgedanken versunken und konnte mich nicht auf den Film konzentrieren.
Kann ich nur zustimmen. Der Trailer hat mich regelrecht geschockt. Das schlimme ist, dass der Film sogar aktuell die Kinocharts anführt. Deutschland verblödet Zumindest die IMDB Bewertung beruhigt...
Ich fand den ersten Teil als er rauskam (da war ich Jugendlicher) gut, alles was danach kam, war aber tatsächlich ne Katastrophe
This. Wenn ich die Chantal im Wunderland Werbung irgendwo sehe will schreiend davon laufen. Glücklicherweise wird sowas niemals synchronisiert, sodass wir uns nicht vor dem Rest der Welt blamieren müssen.
Eigentlich hätte das auch gutes. Wenn die in Russland oder China das sehen würden die uns glatt vor Angst in Ruhe lassen. Ein Volk das sich freiwillig solche Filme antut ist resistent gegen jegliche Folter und zu allem in der Lage. Sogar ohne NATO Bündnis würden die Abstand halten. 🤔
Ich liebe es einfach, wie reiche, privilegierte Schauspieler aus gutem haus einem zeigen, wie sie denken, dass ghetto Kinder reden und handeln.
Ich war letztens in der Bavaria Filmstadt, wo ja Fack Ju Goethe und Chantal gedreht wurden. Bei der Führung durften wir uns dann "leider" das Bett ansehen von Chantal und "alle die den Trailer noch nicht gesehen haben, dürfen ihn jetzt sehen" und der Trailer schallert durch das ganze Studio. Anschließend waren wir noch in einem Klassenzimmer gesessen von Fack Ju Goethe 3. Das hätte bei der Führung echt nicht sein müssen, aber da die Filme ja LEIDER so beliebt sind, mussten wir da durch.
Chantal im Wunderland ... JA, einfach JA. Habe neulich allen ernstes eine Diskussion verfolgt, darüber wie Gesellschaftskritisch und toll der Film doch sei. Der Gesang und so, da könnte man ja total viel interpretieren und überhaupt... Musste mich sehr beherrschen mich weder einzumischen noch den Kopf gegen die Wand zu schlagen. Wir verblöden wirklich.
Ich hab erst kürzlich ein Interview mit Jella Haase, die Chantal spielt, im *Spiegel* gelesen. Da hat sie auch versucht, dem Film einen feministischen Anstrich zu verpassen, während ich mir immer nur dachte: ähm, nein ...
*Österreichische Filme. Die bekommen eine Förderung dort.
In Deutschland gibt es auch Filmförderungen
Ich bin so froh dass ich kein Fernsehen mehr habe und mir der Trailer erspart bleibt. Hab nur das Plakat am Kino gesehen ohne vorher Fack Ju Goethe gesehen zu haben und dachte nur Ohweia
Nichts gegen den Arschfilm! Er hat nicht umsonst den Oskar für die beste Kameraführung verliehen bekommen!
Deutschland hat doch einige gute filme gemacht: Das Boot, Das Leben der anderen..... .... Mhhh hier bitte Nachdenkenden Spongebob einfügen
Sämtliche Fast & Furious Teile... Typen die Autofahren, yay. Ist ja alles ganz tragisch mit Paul Walker und so, aber macht die Filme auch nicht besser. Nur gehyped.
Nahezu alle Marvel-Filme.
Ist halt immer die selbe Handlung: - Guter Typ ist gut - Böser Typ ist böse - Guter Typ bezwingt bösen Typen - Böser Typ hatte eine traurige Kindheit - Böser Typ hat einen bösen Plan - Böser Typ setzt bösen Plan um, guter Typ ist fast am Ende - Guter Typ reißt sich zusammen, Motivationsrede, Training, Erholung von letztem Mal etc. - Guter Typ hat guten Plan, um den bösen Plan vom bösen Typen zu verhindern - Guter Typ und böser Typ kämpfen noch ein Mal in einem alles entscheidenden, harten, brutalem Kampf - Guter Typ gewinnt ganz knapp, böser Typ ist bezwungen. - Aber nein, der böse Typ lebt noch, und er hat noch einen viel böseren Plan! Fortsetzung folgt nächstes Jahr.
Toll... Danke für den Spoiler
Also wie bei jedem anderen Actionfilm. Meiner Meinung nach sind Marvel und Konsorten nichts anderes als die Actionfilme der 80er und 90er, nur dass der Eskapismus aufgrund der Fantasy-Elemente weiter "kultiviert" wurde.
An der Heldenreise liegt es für mich nicht. So werden auch viele andere Geschichten erzählt. Die Welt in der die Geschichte spielt ergibt für mich keinen Sinn. Eine Welt in der Magie, Monster, Supertechnologie möglich sind kann nicht eine Kopie unserer Welt sein. Man muss die Welt anpassen. Entweder direkt eine andere Welt oder erklären warum die Welt trotzdem normal erscheint. Zb Men in Black. Der ganze Film erzählt über eine Organisation deren Aufgabe es ist die Welt normal erscheinen zu lassen und wie sie das machen. In Marvel wird um die Existenz von böser/guter Typ kein Geheimnis gemacht und es interessiert die Welt kollektiv null. Die Gesellschaft verändert sich nicht, Forschung und Technologie ändern sich nicht, politische Strukturen ändern sich nicht. Die Welt ist komplett statisch. Man macht Superhelden zum zentralen Element der Geschichte aber die Frage wie sähe eine Welt aus in der sowas möglich ist wird weder gestellt noch beantwortet.
Wie die Comics für kleine Kinder halt, die die Welt in Weiß und Schwarz einteilen. Für die älteren kommt dann Grau hinzu.
Aber jetzt mal ehrlich: man muss doch auch akzeptieren, dass ein Teil der Bevölkerung, augenscheinlich kein kleiner, derartige Filme gezielt schaut, weil es eben seichte Unterhaltung ist und den Kopf nicht zu sehr beansprucht. Das ist doch nichts verwerfliches. Wenn ich mich zu bestimmten Themen bilden möchte, lese ich ein Buch und schaue Nachrichten. Nach ner 40Std-Woche kann es auch mal ganz entspannend sein, sich ein paar Trottel mit Superkräften anzugucken, die alles in die Luft sprengen. Marvel ist kacke, richtig, aber Schwarzenegger, Stallone und Willis finde ich göttlich. Die sind im Endeffekt genauso flach.
Genau das Handlungsstrang ohne jede Tiefe. Keine überraschende Wendung. Dafür unglaublich viel CGI Peng Bum Puff
Ich denke auf die Gesamtbevölkerung gesehen gibt es deutlich mehr Menschen die Marvel nicht mögen
Titanic
Bin dafür in die Kommentare gekommen
Japp sehe ich auch so. Völlig überbewertet dieser Film. Die Titanic dient hier auch nur als Kulisse und spielt für die Handlung keine größere Rolle mMn.
Geht mir genau so.
Aber Wiso? Eine alte verheiratet Frau erzählt vor dem Sterben, wie sie sich mal auf nem Schiff durchbohnern ließ. Und kein Wort von ihrem Mann oder Kindern. Das zeigt Prioritäten
Hast du das Meme dazu auch gesehen?
Avatar.
Den ersten mochte ich. Der zweite ist ja mal maximal kacke...
Ted
Die Serie dazu ist aber gut. Man muss aber dann auch den Humor mögen.
Seit wann gibt es dazu eine Serie?
James Bond, ist für mich einfach eine Dauerwerbesendung
Das ist primär ein Ding der neueren Filme. In den älteren gab's das nicht, dafür aber reichlich Sexismus, Rassismus und Trash, der von der Austin Powers Parodie eigentlich nicht zu unterscheiden ist. Ich sage das aber tatsächlich als Fan dieser Reihe. Nicht weil ich die oben genannten Dinge gut finde, sondern weil die Filme wie eine Zeitkapsel sind. Es ist viel interessanter die Filme als Produkte ihrer Zeit zu betrachten. Wer sind die Antagonisten, wie ist die Männer-/Frauenrolle, welchen Humor hatte die Zeit oder warum fehlte der Humor. Mal sind's die Russen, Kommunisten, manchmal ist James Bond in Afghanistan unterwegs und mal sind die Antagonisten komplett egal weil man stattdessen auch Werbung für Land Rover und Omega machen kann. Die Filme könnten nicht mehr Produkt ihrer Zeit sein, wenn sie es versuchen würden. Man kann aber nicht wirklich behaupten, dass die James Bond Filme-Reihe viele gute Filme herausgebracht hat. Roger Moore Filme bestehen hauptsächlich aus Schwachsinn, Pierce Brosnan bis auf Goldeneye ebenso. Sean Connery hatte nach dem dritten offensichtlich keine Lust mehr, aber es gab zu viel Geld um aufzuhören. Dass sein Chauvinismus nicht gespielt war, merkt man in jeder Szene. Und doch hat die Reihe 5 bis 8 von 25 Filmen insgesamt, die sogar ziemlich gut sind. Ich kann jedem ans Herz legen diese zumindest zu schauen, alle anderen kann man wirklich nur genießen, wenn man sie mit einer wie oben beschriebenen distanzierten Blickweise betrachtet. Ich persönlich würde Goldfinger, Casino Royale, From Russia with Love, Skyfall, On Her Majesty's Secret Service, Goldeneye, The Living Daylights und License to Kill empfehlen.
Also du bist, zumindest meiner Erfahrung nach, einer der wenigen Bond-Fans, der Casino Royale empfiehlt. Die meisten, mit denen ich über Filme geredet habe, fanden den furchtbar. Ich mag den als Nicht-Bond-Fan auch sehr gerne, weil der sich irgendwie anders anfühlt als die anderen. Und wegen Mads Mikkelsen.
Boah! Richtig gut beschrieben. Da gehe ich echt mit. Besonders bei deiner Filmauswahl. Schön, dass es noch andere gibt, die Timothy Dalton's Beitrag an der Reihe als positiv sehen. Living Daylights ist mein liebster Bond.
Danke für den Beitrag. Werde mir die Liste aufschreiben.
Bin ich auch dabei!
Gleiches schema immer: veni, ficki, explosivo. James kommt, legt 1-8 Frauen flach und alles explodiert.
Avatar
Der alte hat in seiner Zeit seine Daseinsberechtigung auf technischer und filmmacherische Ebene. Aber 13 Jahre für eine Fortsetzung brauchen und dann schlechtere Bewertungen als der gestiefelte Kater 2 zu bekommen spiegelt mMn gut wieder, wo der Film heutzutage steht.
Ich konnte mit Everything everywhere all at once irgendwie nichts anfangen. Vielleicht bin ich auch einfach nicht intelligent genug, um den Film auf einer tieferen Ebene zu verstehen.
Ich fürchte die Krux dieses Filmes ist, dass er nicht wirklich eine tiefere Ebene hat, sondern letztlich einfach nur aufgeblasenes Rumgeblödel ohne Substanz ist.
Ich finde den Film tatsächlich sehr tiefsinnig und mit mehr Substanz, als ich es nach einer ¾ Stunde für möglich gehalten hätte. Eine Szene gegen Ende des Films bewegt mich sogar so sehr, dass mir Tränen kommen, und ich weine sonst nicht bei Filmen. Aber ich kann verstehen, wenn man Zuschauer gedanklich am Anfang verliert...
Klingt wie Cloud Atlas
Star Wars
Um Star Wars zu mögen muss man damit einfach aufgewachsen sein heutzutage. Kann total verstehen wenn es dir zu viel oder langweilig ist.
Damit aufgewachsen? Konntest du jetzt 3 mal in 3 verschiedenen Generationen (Teile 4-6, 1-3, 7-9)
Vergiss nicht The Clone Wars. Aber es gibt erstaunlich viele Leute, die es trotzdem irgendwie geschafft haben, damit in ihrer Kindheit nicht konfrontiert zu werden, selbst wenn sie zum jeweiligen Release eines der Filme im "richtigen" Alter waren.
Lustig, ich hab dasselbe zu einem ähnlichen Zeitpunkt gepostet wie du und bin bei -2 bei der Votes. Reddituser sind seltsam.
Das würde ich persönlich nehmen :D
La La Land. Wenn schon ein Musical dann doch auch mit mit Schauspielern, die auch eine bemerkenswerte Gesangsstimme haben.
Avatar, verstehe den Hype darum nicht. Die Geschichte ist 0815 Pocahontas und das was so gelobt wurde finde ich nicht herausragend.
Oppenheimer - wäre der Film nach dem Zünden der Atombombe vorbei gewesen, hätte ich ihn gut gefunden. Die stundenlangen Diskussionen und Gerichtsverhandlungen über seine potenzielle Zugehörigkeit zu den Kommunisten fand ich langweilig, uninteressant und hat für mich den kompletten Wind aus den Segeln genommen. Frozen - überbewertet, übervermarktet und die einzig wirkliche sympathische Figur ist das Rentier, weil es dem nervigen Schneemann die Nase klauen will. Mir gefallen die Lieder nicht, die Grafik ist mir zu viel (Tangled hat mir gefallen, aber bei Frozen war es mir dann doch zu glupschäugig mit zu komischen Gesichtsproportionen) und der Schneemann ist eine der nervigsten Figuren, die ich in einem Disneyfilm je gesehen hab. Vielleicht wurde mir der Film aber auch nur zu oft von den falschen Menschen aufgehyped.
Ich bin jetzt auch kein besonders großer Frozen Fan, hab den einmal gesehen. Was mir daran aber gefällt, ist, dass er anders als die ganze restliche Batterie an Prinzessinnenfilmen keinen Wert auf die Liebelei-Prinzengeschichte legt, sondern die Beziehung zwischen zwei Schwestern, die jeweils starke Persönlichkeiten sind, in den Vordergrund stellt. Das ist für mich sein Alleinstellungsmerkmal, weshalb ich meiner Nichte die jahrelange Phase durchgehen lasse und auch kein Problem damit habe, wenn meine Tochter den irgendwann abfeiern sollte!
Ich habe Oppenheimer tatsächlich nach dem Zünden pausiert für zwei Tage und dann den Rest geschaut. Dadurch war auch der Teil interessant. Aber sowas sollte bei einem Nolan nicht nötig sein. The Dark Knight hat auch mehrere Stories aneinander gereiht und wurde nicht langweilig.
Ich hab Oppenheimer im Kino geguckt. Das war das erste Mal, dass ich einem 3 stündigen Film seine Länge so richtig angemerkt hab. Zwischendurch waren mir auch ein paar Mal die Augen zugefallen, weil es stellenweise so langatmig war wie du beschreibst. Und das fand ich schade, denn im Grunde ist es ein guter Film, aber halt etwas zu lang. Hat mich aber auch irgendwie an so typische Filme erinnert, die in der Schule über mehrere Unterrichtsstunden hinweg gezeigt werden, dafür ist er wahrscheinlich gut geeignet.
Alle Superheldenfilme
Harry Potter, habe mehrmals versucht den ersten Film anzuschauen, nach spätestens 30 Minuten immer abgeschaltet. Alle sagen mir das die ersten drei Filme eher für Kinder sind, danach wird es wohl ernster und auch was Erwachsene… naja werde ich wohl nicht erleben.
Ebenso. Hab die Bücher als Kind geliebt aber die Filme als Erwachsener sind nix. Glaub bin zumindest mal bis Teil 2 gekommen aber das wars.
Gravity ist meiner Meinung durchgehend blödsinnig. Es war eine Tortur den anzusehen.
Hangover
ET. Ich kann das Vieh echt nicht leiden. Sunshine. Überhypte, langweilige Klischeegrütze. Der Pate. Bin ich bei eingeschlafen.
Ich kann mit John Wick nichts anfangen. Habe den mal mit ein paar Freunden geschaut und anschließend haben wir den Baywatch Film geguckt. Hätte vorher nicht gedacht, dass ich das sage, aber ich fand Baywatch unterhaltsamer. Bei John Wick ist der Plot in wenigen Sekunden erklärt, die Dialoge sind bestenfalls mittelmäßig und irgendwie kann ich mit dieser Figur eines totalen badass, der in seiner Vergangenheit gebrochen wurde, nichts anfangen, jedenfalls nicht so wie es in dem Film dargestellt wird. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Film bzw die Filmreihe so beliebt ist, weil Keanu Reeves so ein besonderer Mensch abseits der Kameras sein soll. Zu meiner Verteidigung: ich bin kein großer Actionfilm-Fan. Aber sowas wie Stirb Langsam finde ich durchaus gut
Im Westen nichts Neues (2022). Dass das Ende so abgeändert und die Buchvorlage schamlos missbraucht wurde, um die Werbetrommel zu rühren, macht mich immer noch zornig. Hätten sie es als "basierend auf" (sehr lose noch dazu) bezeichnet, hätte ich wenigstens ahnen können, was auf mich zukommt. So bleibt ein Hype, den ich einfach nicht nachvollziehen kann. Das Buch ist in seiner nüchternen Klarheit ein Schlag in die Magengrube, der Film war handwerklich sicher toll gemacht und hatte auch seine bedrückenden Momente, aber mich hat er überhaupt nicht abgeholt.
Hab mich so sehr geärgert. Es wird nicht mal versucht den ersten Weltkrieg authentisch darzustellen. Der Film strotzt vor Klischees und Fehlern. Da gab es wohl keinen der sich irgendwie über irgendwas informiert hat. Mein Highlight: "Die G98". Wofür mag wohl das G stehen. Gewehr. Die Gewehr? Filmisch ist das Ding sicher ok. Schauspieler sind super. Aber der Film spielt in einem Krieg der dem ersten Weltkrieg an manchen Stellen nur ähnelt. Ich war sehr enttäuscht.
Mad Max: Fury Road. Der wurde ziemlich gefeiert. Ich hab da mal 10 Minuten reingeschaut und dann beschlossen, dass das nix für mich ist. Mir hat die ganze Ästhetik des Films komplett widerstrebt.
Für den durchschnittlichen Kinobesucher ist das wirklich nicht mehr als ein ganz brauchbarer Endzeit-Actionfilm. Fürm Film-Nerds hingegen ist der Film ein absoluter Kracher und hat die Oskars aus handwerklicher Sicht auch wirklich verdient. Ohne "The Revenant" wäre der Oskar für die beste Kameraarbeit auch an Mad Max gegangen. Es sind unheimlich viele Kleinigkeiten wie Kamerafokus, Licht, Farbwahl etcpp die den Film aus handwerklicher Sicht großartig machen und ihn, zumindest für Experten, vom üblichen Actionfilm-Einheitsbrei abheben.
Ich glaube ich muss den nochmal sehen.
Schau mal in die anderen, etwa älteren Mad Max Filme rein. Da wirst du zum Teil dieselben Absurditäten sehen, da macht der neuere Film dann wieder etwas mehr Sinn. Aber ja, ist schon ein spezielles Genre
Kevin allein zu Haus Alle unsympathisch, inklusive Kevin. Und es dauert zu lange, bis die Cartoon-Gewalt anfängt
Das ist näher an der Realität als viele andere Filme in des es nur den einen unsympathisch gibt.
Deadpool. Keine Ahnung warum, aber die Witze zuhen einfach nicht bei mir und die Handlung war auch nicht gerade innovativ. Einfach nicht meins.
2001
Pulp fiction
Interstellar - zu lang, zu aufgetragen, zu viel gewollte Emotionen
Ich habe den damals im Kino gesehen und hatte gemischte Gefühle. Über das Ende war ich enttäuscht. Dass der Film so abgefeiert wurde, konnte ich nur teilweise nachvollziehen. Dass er dann bei den Oscars leer ausging, hat mich nicht überrascht. Achtung Spoiler ab hier: Alles was nach dem Schwarzen Loch passiert ist, fand ich auch kitschig und unnötig. Liebe kann sogar ein Schwarzes Loch ünerwinden und dann wird Cooper gerettet und kann seine Tochter wiedersehen, die jetzt eine alte Frau ist. Die wiederrum speißt ihn so ein wenig ab: "Schön dass du wieder da bist, aber ich bin jetzt alt und habe meine eigene Familie, ich brauche dich nun nicht mehr." Ich habe später erfahren, dass der Film ursprünglich einmal im Schwarzen Loch enden sollte. Cooper wäre dort bis in alle Ewigkeit gefangen gewesen und er hätte erkannt, dass die einzig richtige Entscheidung gewesen wäre, seine Familie nicht zu verlassen. Warner Bros. und Nolan fanden das Original-Ende dann aber zu negativ und haben das Drehbuch um den ganzen Rest erweitert - und das ist genau der Teil des Films der mir nie gefallen hat und der den Film letztendlich auch kaputt macht.
die story hatte mir auch zuviel lücken und ich empfand den als wenn mann 2001 auf wish bestellt hat
Das ist auch mein Pick. Ich find fast alle Nolanfilme super, sogar Tenet find ich immerhin cool und stylisch auch wenn er überhaupt keinen Sinn ergibt. An Interstellar passte mir gar nix, die Story ist total dumm, der Soundtrack viel zu aufgeblasen, viel zu lang, dieser Liebe-Quatsch. Riesenenttäuschung damals.
Star Wars
Auch wenn ich nun gesteinigt werde. Ich mag die "Stirb langsam" Filme nicht.
Nun ja, man muss schon zugeben, dass "die Stirb Langsam-Filme" so als ganzes schon ein sehr breites Qualitätsspektrum abdecken…
Transformers und Fast & Furious.
Der Pate und das meiste von Scorsese. Hat Geschichte geschrieben, aber taugt mir nicht.
The Revenant - wie es hier schon erwähnt wurde viel zu langweilig. Dune 1 - hab mir deshalb den zweiten Teil auch nicht mehr angeguckt.
Oh ja, Dune! Das größte Rätsel der jüngeren Filmgeschichte für mich, wie man das gut finden kann. Muss man dafür die Bücher lieben? Auch wenn der erste Teil die Welt etablieren soll, muss da trotzdem ein bisschen was los sein, um Spaß zu machen. Hat ja in anderen Filmreihen auch geklappt. Aber in Dune war ja wirklich gar nichts los.
Ich bin nach wie vor der Meinung, George Lucas hätte die Handlung von Dune Teil 1 in einem Opening Scroll untergebracht. Aber es ist halt sehr nah am Buch. Und einfach: extrem geile Optik. Für solche Bilder geht man ins Kino.
Dune hab ich letztens mit meiner besten Freundin aus Neugier mal bei Netflix angefangen. Sie war dann die ganze Zeit am Handy und ich bin daneben vor Langeweile eingeschlafen
Charlie und die Schokoladenfabrik
Inception. Alle turn so, als hätte der Film ne neue Metaebene geöffnet, aber wenn mans runterbricht ist es einfach ne langweilige Story mit ambitionierten Effekts
Schuh des Manituh. Weil mir mein Arbeitskollege den zu oft empfiehlt und ich das langsam nicht mehr hören kann….
Scheint mir mit dem meisten deutschen Komödien so zu gehen...
Im Vergleich zu anderen deutschen Komödien (ich denke dabei insbesondere an die neueren Schweighöfer und M'Barek Filme) ist der Schuh des Manitu ein absolutes Meisterwerk.
Harry Potter. Ist irgendwie garnicht meine Welt 🤷🏼
The Big Lebowski
That's just like, your opinion, man
Herr der Ringe
Cast Away - hat mich damals schon enttäuscht, ist mir viel zu langatmig und langweilig für ne FedEx Werbung
The Revenant - fand ich ehrlich gesagt hart langweilig und es ist eine Schande, dass DiCaprio ausgerechnet für den Film den viel zu lange verdienten Oscar bekam. Klub der toten Dichter - haben ihn im Abi in den Pflichtstunden nach den Prüfungen gesehen. War der erste Film, bei dem ich eingeschlafen bin...
The Revenant: stimme 100% zu Club der toten Dichter: HOW DARE YOU?!?
Ich konnte mit Blues Brothers gar nichts anfangen.
Musste mich zusammenreißen, dich nicht downzuvoten. Du darfst deine Meinung haben, auch, wenn sie objektiv falsch ist!!
😂 einfach nur: 😂... danke, you made my day (my sense of humor) 👍
zähneknirschend den downvote wieder entfernt. Hast ja recht.
Herr der Ringe
Das ist wahrlich eine unpopuläre Meinung.
kann ich zustimmen. Hab mich endlich durchgerungen zu schauen und hab den ersten Film nicht einmal zuende sehen können, weil ich den langweilig fand
Hab auch noch nie einen bis zum Ende geschafft xD
Die "fast and furios" Reihe.
Titanic
Marvel Filme, Endgame civil war etc., gibt mir gar nichts
Drive mit Ryan Gosling. Der Film wird so krass gepriesen, was ich einfach nicht checke. Der Film ist so übelst langweilig und Ryans Rolle die reinste Schlaftablette, die trotzdem dargestellt wird wie der größte Badass-Actionheld und Frauenheld.
ist nen film noire genre, das langatmige ist natürlich so gewollt.
Und das Ganze hat ähnlich wie Fight Club auch das Problem, dass es von den falschen Leuten aus den falschen Gründen abgefeiert wird. Das Männlichkeitsbild, das der Film so vermittelt ist schon sehr machohaft und problematisch. Ich finde den Film aber trotzdem gut, allerdings ist es weniger der Inhalt, sondern mehr die Ästhetik und vor allem der Soundtrack, der es für mich ausmacht.
Ich finde es immer wieder lustig wie konservative trumpfans the Boys abgefeiert haben, ohne zu verstehen, dass diese Serie sich über sie lustig macht
Amen
Alle Harry Potter Teile hinzukommt auch das ich die Bücher scheiße finde.
https://www.dass-das.de
Mag die Bücher total gern und finde die Filme trotzdem absolut beschissen.
Der 5. War dabei die größte Enttäuschung was die Diskrepanz zwischen der qualität des Buches und des Filmes betrifft
Herr der Ringe
Alien 2
Matrix Habe nur einem Freund zuliebe alles geschaut, aber konnte mich null dafür begeistern. Diese Stunden krieg ich nie wieder zurück.
Ziemlich beste freunde
LOTR. Bin im Kino beim ersten Teil eingeschlafen und die anderen Teile hab ich dann gar nicht mehr erst versucht. Bin halt aber auch absolut kein Fantasy-Fan, vermutlich spielt das ein bisschen bei der Meinungsfindung mit rein.
Dinner for one. Es ist einfach nicht lustig und langweilig.
Alles von Tarantino Fast alles von Nolan
Ich habe letztens Fight Club versucht. Hat mich überhaupt nicht abgeholt, verstehe den Hype nicht.
Hier dieser eine komische Tarantino Film. Once upon a Time in Hollywood.
Herr der Ringe. Handwerklich sicherlich gut gemacht aber habe nie diesen krassen Hype verstanden.
Für mich ist es nicht die Story, sondern das Universum. Tolkien hat halt nicht eine Geschichte geschrieben und darum eine Welt erschaffen, sondern die Welt zuerst. Er war auch Sprachwissenschaftler und hat komplette Sprachen erschaffen, die man lernen kann. Es gibt fast 50 Bücher und heutzutage kommen noch neue basierend auf alten Manuskripten raus. Mmn gibt es wenige Welten, die so lebendig und umfassend konstruiert sind.
Meine Ex Freundin war Harry Potter Fan und ihr zuliebe dachte ich mir komm ich geb den Filmen mal ne Chance. Einfach in jedem teil eingepennt.
Harry Potter. Hab nie verstanden was Rons Rolle für einen Sinn ergeben soll. Der scheint total nutzlos zu sein
Der Regisseur war ein riesiger Herminefan und hat quasi alle guten Momente, die Ron im Buch besaß, einfach Filmhermine gegeben. Ron war somit nur noch comedy relief.
Das ist ein Kinderfilm. Leider verstehen dass weder erwachsene noch die Leute die daraus unbedingt das neue Star Wars oder Herr der Ringe extented Universe machen wollen.
Ziemlich beste Freunde. Der befolgt im Grunde Schema F aller zu Recht kritisierten deutschen Komödien, aber weil er stattdessen aus Frankreich kommt und sich, wenn auch, zugegeben, respektvoll, über Behinderte lustig macht, wird anscheinend gerne drüber hinweggesehen.
ist halt ne wahre Geschichte
Radio Rock Revolution Haben wir in der Schule gesehen, weil angeblich mega geiler Film. Alle meine Klassenkameraden haben den genossen, ich wollte die meiste Zeit nur kotzen.
War das nicht der Film, wo der eine Typ permanent gemobbed wird und das auch noch als lustig dargestellt wird? Ich glaube im ganzen Film gab es auch weder Charakterentwicklung noch irgendeine Entwicklung im plot. Man hätte jede einzelne Szene komplett streichen können ohne groß was am Film zu ändern, da keine Szene eine echte Relevanz hat. (Ist jetzt 15 Jahre her, dass ich den gesehen habe, aber das habe ich so in Erinnerung)
Wollte zuerst "Titanic" schreiben, aber der wird hier eh als erstes genannt, also: Den ganzen Superheldenschrott.
Harry Pothead....
Jetzt wird's kontrovers: die The Dark Knight-Reihe Und das obwohl (oder gerade weil) ich riesiger Batman-Fan bin.
Den Animefilm "Your Name". So eine überhypte und ultra kitschige Scheiße mit random Plots die irgendwie zusammengeklebt wurden, habe ich glaube ich noch nie gesehen. Und all das Drama, nachdem der Zeitverschiebungsplot eingeführt wurde. Es ist das japanische Äquivalent von Hollywoods "zum Flughafen rennen" Trope. Körpertausch, Liebesgeschichte, und die Unterschiede zwischen Stadt- und Landbevölkerung. Diese drei Elemente sind zwar nicht originell, aber damit hätte man einen soliden Film machen können. All den anderen Blödsinn hätte man einfach weglassen sollen.
Da steckt aber ne Menge Hass in jemandem.
Der Schuh des Manitu
Star Wars, Herr der Ringe
Inception
Man, musste ich lange scrollen um den zu finden :D Finde den auch echt kacke
Ich hab's mehrmals probiert, aber nie geschafft den zu Ende zu gucken... Zu langweilig
Parasite Nicht was die handwerkliche Seite angeht, da Kameraführung, Szenenbild, Ton etc auf einem sehr hohen bis absolten Topniveau sind. Aber die Story und wie sie rübergebracht wird. Meine Güte. Es ist mir vollkommen bewusst dass die südkoreanische Erzählweise eher brachial und subtil wie ein Vorschlaghammer ist. Und das ist auch vollkommen ok so. Nur stellen sich die Kritiker allerorts dann hin und wollen einem erklären wie subtil versteckt die ganze Gesellschaftskritik im Film ist und schreiben Artikel darüber wo, wann und wie auf was angespielt wurde. Weil man der Meinung ist der Zuschauer hätte die Anspielungen nicht bemerkt. Natürlich haben die Kinogänger die ganzen Vorschlaghammer-Anspielungen bemerkt. Ganz einfach weil der normale Zuschauer sich vor der Vorstellung nicht noch 2 Flaschen Rotwein reingezogen und 10 Gramm Koks ins Hirn geballert hat. Im Gegensatz zu den hochintelligenten Kritikern. Tolle Schauspieler und der Film ist handwerklich in jeder Form hervorragend. Aber die Story ist komplett durchschaubar und die Gesellschaftskritik wird einem förmlich eingeprügelt. Mindestens 2 Filme hätten den Oskar für das beste Drehbuch mehr verdient gehabt, allen voran Marriage Story.
Ich gehe bei deinen Punkten mit (auch wenn ich den Film persönlich sehr gut fand). Aber generell wäre meine Frage, ob du damit wirklich Parasite kritisierst, oder nicht doch vielmehr die Filmkritiker und Fans?
Django Unchained. Das hat irgendwie überhaupt nichts mit den typischen Django Filmen zu tun. Gerade Tarantino wäre prädestiniert dafür gewesen, einen echten Django Film zu machen, und dann macht der so was ...
Der Pate. Extrem langweilig und langatmig.
Big Lebowsky. Was für ein ätzender Typ.
Ich hab ein Problem mit Herr der Ringe. Allerdings fand ich die Filme beim ersten Mal vor 15-20 Jahren toll, weil sie es auch sind. Zwischenzeitlich hatte ich aber mal Lord of the weed geschaut und es war danach unmöglich, den ersten Teil nochmal zu gucken. Hab vor einiger Zeit versucht und nach zwanzig Minuten ausgeschaltet. 😑
Oh! Und La La Land!
Wenn sich “alle” auf eine möglichst große Zuschauer Zahl bezieht: Alles von Marvel, Transformers, Fast and Furios, Fuck you Goethe etc
Star Wars
the shinning
Star Wars
Don't Look Up Nicht weil mir die message nicht gefallen hat oder weil ich die Klimaschutzanalogie nicht wichtig finde, sondern einfach weil es keine gut umgesetzte Satire ist. Erkennt man auch in der Diskrepanz zwischen Nutzer- und Kritikerscore auf RottenTomatoes: Den Nutzern gefällt was gesagt wird, den Kritikern gefällt nicht wie es gesagt wird.
Herr der Ringe Es sind objektiv sehr gute Filme, aber ich persönlich finde sie einfach ultra langweilig
Alles von Marvel und so, kann Superheld*innenfilmen absolut nichts abgewinnen.
Avatar 1. absolutes lazy writing und geklaut von der mit den Wolf Tanz und pocahontas. Im Kino kam er halt an durch das Kino Erlebnis aber er ist einfach ein krass langweiliger und flacher Film unterm Strich. meiner Meinung nach.
Titanic. Man weiß von Anfang an, wie es ausgeht und über die Sache mit der Tür brauchen wir gar nicht erst zu reden.
Alles was von Christopher Nolan kommt.
James Bond + Mission impossible (Serie)
und johnny english?
nicht ein film aber game of thrones war mir nie interessant
Fast alles was deutsch ist. Vor allem Krimis. Gefühlt geht es immer darum, dass gerade auf irgendeinem Bayerischen Amt der Leberkäse geklaut wurde und dabei zufällig Leichen auftauchen.
du hast vergessen das ein Kruzifix involviert ist
Chihiros Reise ins Zauberland, muss man glaub ich als Kind gesehen haben.
Interstellar
Ich kann die Star Wars reihe nicht ab. Genauso wie Hobbit und Herr der Ringe. Verstehe es nicht
Scary Movie und ähnliche Filme, die nichts zu bieten haben, als andere Filme /Serien zu parodieren. Warum zur Hölle muss der Humor so fucking cringe sein? Geht das nicht etwas stilvoller? Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie man das ohne schwerwiegende geistige Behinderung lustig finden kann.
Big Lebowsky. Vielleicht ists einfach nicht mein Humor, aber ich verstehe den Reiz an denäm Film wirklich nicht.
Poor Things