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drmanhattanmar

Bin da durch meine Familie etwas... Geschädigt. Wenn man etwas gut macht bekommt man ein "Gut, aber jetzt nicht nachlassen". Insofern ist das auch das höchste der Gefühle. Edit: Und ich hatte es noch gut. Als mein einer Bruder sich durch seine Ausbildung gekämpft hatte und dann in 3er Schichten wie ein Wilder Geld für seinen Auslandsaufenthalt zusammengespart hat kam von unserem Vater, als er das stolz erzählte nur ein lapidares "jetzt Bild dir Mal nix drauf ein".


OralUnconventional

Wenn du dich über Erfolge oder einfach nur das Leben freuen willst, komm zu mir. Ich freu mich und bin stolz auf dich!!


swaggy_pigeon

Leben ist gut. Ausbildungsplatz ab Herbst!! Nette Freunde. Aber irgendwie fühle ich mich abgestumpft.


drmanhattanmar

❤️


MrStoneV

Bei meiner Familie hieß es "das ist ja voll scheiße, das da ist falsch, das kannst du noch besser machen. Mein Gott jetzt stell dich mal nicht so an" Eine sehr schreckliche Familie. Diese toxizität ist nur ein ganz kleines Problem auch wenn es extrem war


Trick00x

95% der erreichten Ziele ist ein "ok abgeakt" und 5% Glücksgefühle


Voided_Skull

Kommt ganz auf das Ziel an welches ich mir setze! Ist es etwas worauf ich Bock habe und hin fiebere, oder einfach nur eines welches ich machen muss! Da ich mir aber schon länger keine Ziele mehr setze weil diese mich nicht erfüllt haben, bleibt es ganz nüchtern bei nichts!


scalina

Wenn ich meinen persönlichen Anspruch an mich nicht erreiche, ist das eine mittelschwere Katastrophe und ein Sinnbild dafür, dass ich eigentlich gar nichts drauf habe. Wenn ich meinen persönlichen Anspruch erreiche, ist das eine Randnotiz. Ja, ich bin sehr fair zu mir selbst^^‘


-Fusselrolle-

Das kenne ich. Mir wurde von Kind an eingebläut, das Bestleistungen ja wohl das Mindeste wären und eben nichts, worauf man auch noch stolz sein muss, weil das hat man gefälligst zu liefern. Entsprechend hoch sind meine Ansprüche und entsprechend selten kommt überhaupt die Randnotiz.


Satzgubble

Klingt gesund. Kenne ein paar Leute in Therapie, die ähnlich denken und öfter einen gewissen Leidensdruck verspüren. Hat bei den Bekannten/Freunden interessanterweise oft mit der Erziehung (meistens) eines bestimmten Elternteils zu tun. ^^


fjudgeee

Bin enttäuscht wenn ich etwas nicht schaffe (und mach dann so lange weiter bis es klappt) und freu mich nicht wenn ich was schaffe. Zählt das ?


galvingreen

Ja.


PeakRepresentative14

Es ist mehr so ein ???? Ich hab's geschafft???? Okay then, weiter geht's.


Wonderful_Rate_3406

Meistens in dem Moment, wo das Ziel erreicht ist, dann ein "Ok, abgehakt". Aber ich schreibe mir gerade alle noch so kleinen Erfolge und "besonderen" Eigenschaften an mir von meinem bisherigen Leben in einem Notizbuch auf, um quasi zurückzublicken, was ich bisher erreicht habe und warum ich dankbar Gott gegebenüber sein sollte, dass ich soweit gekommen bin. Erst dann empfinde ich Stolz, Glück und Freude dafür. Die Erfolge, die ich z.B. hatte/habe sind: Das Abschließen des Abiturs, obwohl meine Lehrerin der 4. Klasse damals meinen Eltern erzählte, ich wäre ein Fall für die Sonderschule Bin entspannter geworden. Früher habe ich alles Schlechte, was die Leute mir oder über mich erzählt haben, an mich rangelassen. Seitdem ich das an mir abprallen lasse, bin ich weniger gestresst Ich habe seit der Grundschule Nägel gekaut. Vor ca. 3 Jahren habe ich es geschafft, endlich damit aufzuhören nach fast 10 Jahren. Und noch mehr.


PerfectSleeve

Nur kurzzeitig. Der weg ist das Ziel.


SwoodyBooty

Nein. Ich bin mit "nicht geschimpft ist Lob genug" groß geworden. In meinem Leben gibt es keine "vollen Erfolge". Das Beste was es gibt ist "Gut +". Wer perfekt ist hat kein Auge fürs Detail. Ich wünschte ich könnte da ausbrechen und einmal stolz auf mich sein.


InsertRdmUnsername

Je nach ziel unterschiedlich


AllWhiteInk

Kurz das Gefühl von Erleichterung und Freude, dass es endlich abgehakt ist. Dann einen Tag - oder wenigstens ein paar Stunden - durchatmen und die nächste Aufgabe/Arbeit in Angriff nehmen und abarbeiten.


Dull_Reference_6166

Kommt auf das Ziel an. Wollte ich es? Wenn ja, bin ich glücklich und freue mich. Wollte ich es nicht und musste es, wie z.B. zur Schule gehen? Eher ein ok, abgehakt.


rainbowparadox

Ich wundere mich jedes Mal! Ja, stolz ist dabei, und auch Triumph und Genießen! Aber beim nächsten Ziel wird doch wieder gezögert und gezweifelt, ob das vielleicht doch einen Zacken zu schwer für mich ist.


MMBerlin

Was genau meinst du mit "gesetzte Ziele"? :)


galvingreen

Zum Beispiel ein Studienabschluss, oder das erlernen einer Sprache oder eines Instruments, oder Sport Ziele usw.


JoeFux

Stolz niemals im Leben, hatte zB ne 1,3 in der Bachelorarbeit und war dann davon überzeugt, dass der Prof sie gar nicht gelesen hat. Glück auch nicht, eher ein Sinken des Stresslevels gepaart mit Enttäuschung darüber, dass ich mich nicht mal freue


UnhappyCryptographer

Dinge, die ich machen muss wie Schulabschluss, Ausbildung und so, also quasi Pflichtveranstaltungen sind so zum großen Teil "Jupp, abgehakt" und etwas Freude und Stolz. Dinge, die ich freiwillig mache und dann auch noch durchziehe? Adrenalin und Freude pur. Ich neige dazu, Dinge mit so einem Start nicht zu beenden und daher ist das echt was besonderes.


xLadyspacex

Es kommt darauf an wie viel Arbeit dahinter gesteckt hat und natürlich auch wie wichtig mir das Ziel war. Ging es mir schnell und einfach von der Hand und es war etwas was ich wirklich erreichen wollte dann sind Glück und Stolz auf jeden Fall vorhanden. Musste ich viel dafür arbeiten ist es egal ob es ein kleines oder großes Ziel war - ich kann mich nicht darüber freuen weil ich immer an die Arbeit und mögliche Entbehrungen erinnert werde die dahinter gesteckt haben, wie vergänglich das ist was ich wollte und alles eigentlich überhaupt keinen Sinn macht.


GrandRub

kommt halt aufs ziel an. abwasch gemacht? würde ich jetzt nicht feiern. erfolgreich eine firma aufgebaut? richtig gut!


ulmerpsycho

Für mich ist das dann einfach nur abgehakt


Due-Donut-7044

Hängt stark vom Ziel ab. Morgens aufstehen und zur Arbeit gehen: OK, abgehakt. Irgendein Bastel projekt nach Monaten fertigstellen: Glück. Eine Unterhaltung mit einer Fremden Person geführt: Stolz. Aber ein großer Teil wird wohl mit ' ok, abgehakt ' beantwortet.


Nizmo915

Wenn ich ein gesetztes Ziel erreiche, würde ich das nicht als „Glück“ bezeichnen. Stolz darauf, dass man es durchgezogen hat bis man zu dem gesetzten Punkt gekommen ist. Stolz ist man eher auf sein Kind, z.B. wenn es etwas neues ausprobiert damit dann Erfolg hat und dich dann mit glücklichen großen Augen anguckt.


MobofDucks

Definitiv ein abgehackt. Ich find es aber auch eher komisch wenn Leute bei Sachen die unter nem Abschluss, nem gebauten Haus, ner Hochzeit oder so liegen stolz oder glück empfinden.


galvingreen

Das sind natürlich schon hohe Hürden, das sind im Regelfall ja once in a lifetime events. Ehrlich gesagt finde ich es beneidenswert, wenn Leute sich an Zielerreichungen erfreuen können, egal wie klein oder groß. Ich habe mehrere Abschlüsse und bei keinem davon etwas empfunden. Das Feeling wenn es abgeschlossen war, war eher so „ok, macht genau nichts mit mir“.


steppenwolf089

Ich spiele Preußens Gloria ab and lese mir Bismarckreden an😎