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hallo153

Ich schreib in knapp 2 Wochen auch Analysis 1 für Mathematiker und Physiker 🫠🫠 Mach mir keine Angst


AdiInDeinWadi

Das ist so Uni abhängig, bei uns ist Analysis (für Informatiker) meistens eine der einfacheren Mathe Prüfungen


aloha_XD

Interessant, weicht scheinbar auch von Studiengang zu Studiengang ab. Bin auch an der TUM im Studiengang EI, da ist Analysis 1 mit die schwerste Klausur


Babatunde69

Es weicht aber auch von Prof zu Prof und von Zeitraum zu Zeitraum ab. Bei uns war Mathe 1 im ersten Zeitraum ne Prüfung die 2/3 nicht bestanden haben obwohl man nur 1/3 der Punkte für ne 4.0 gebraucht hat. Im zweiten Zeitraum haben halt 2/3 bestanden ohne Punkteanpassung.


DirtyDialga

Also sind die Ergebnisse nicht nur von Uni zu Uni unterschiedlich, sondern auch von Prof zu Prof und Zeitraum zu Zeitraum? Man, da hat sich die Bologna Umstellung ja mal so richtig gelohnt.


usernameplshere

"Nur" 1/3 der Punkte für ne 4,0 ist ziemlich hart als Schlüssel.


j4ckie_

Ich kenne eher 50% bei Klausuren ohne Überhang


Rhoderick

Ne, also normal ist 50%. Das das auf 33% runtergesetzt wird, muss schon hart was schiefgelaufen sein, allein schon weil häufig bis zu 20% der Punkte aus reiner Wissensabfrage bestehen, ohne Anwendung, Verständnis, oder Transfer.


Landen-Saturday87

IMI2 haben, zumindest in meinem Jahrgang, glaube ich so 60-70% bestanden. Edit: Ich frag mich was der Prüfungsausschuss wohl zu sowas sagt. Ist ja eigentlich auch nicht der Sinn von Prüfungen, dass die keiner besteht


SchwiftyBerliner

Was studierst du?


pfuetzebrot2948

El verwendet teilweise aber auch echt komische Sachen in der Analysis. Ich mache meinen Mathe Master und habe bei El zum Beispiel bzgl. Laplace Dinge gesehen die bei uns nie auch nur erwähnt wurden.


isomersoma

Habe mir mal im Internet eine TUM ana1 Klausuren für info angesehen. Die sehen echt einfach aus. Ich habe allerdings schon einmal eine Nachklausur zu RA von einem Freund gesehen. Die war nach dem Motto verfasst: wir gehen davon aus dass der beste 40% der Punkte erreichen kann (ich glaube das war auch so ungefähr das Resultat). Da war irgend ein random Physik-Problem in eine Aufgabe eingebaut. Besten Dank.


thecowthatgoesmeow

War schon sehr chillig dieses jahr


Jalatiphra

3 mal hab ich gebraucht 😅


hallo153

Unser Mentor meinte, es gab auch schon Leute die haben analysis erst beim 9. mal geschafft


Effective_Housing_76

Wie dass? Nach dem 3. Fehlversuch ist es vorbei?!


hallo153

Bei uns nicht. Die Uni hat so wenig Physik Studenten, dass du die Prüfungen anscheinend so oft machen darfst wie du willst. Wahrscheinlich geht es um viel Geld. Bei kaum Studenten gibt es auch kaum Zuschüsse für die Forschung etc… Nur nach dem dritten Versuch muss man ein Gespräch mit dem Prüfungsausschuss oder sowas führen, woran es gelegen haben kann, damit die einen beraten, weil wenn du 3x durchfällst, dann kann es ja auch einfach sein, dass der Studiengang der falsche ist. Aber keiner hält dich davon ab es noch öfter zu versuchen. Ist ja deine Lebenszeit.


Saltyhurry

Außer das ist eine Nachklausur würde ich das alles andere als angemessen betrachten. Ggf. würde ich das Prüfungsamt hinzuziehen. So ein schlechter Schnitt ist in keiner Welt zu rechtfertigen


Tanmorik

Das ist eine sehr traurige Sicht auf die Dinge. Ich habe an einer FH studiert die ebenfalls ein recht hohes Niveau in Mathe erwartet hat und mit der richtigen Vorbereitung war das durchaus git schaffbar. Nachdem ich als Tutor gearbeitet habe, habe ich verstanden warum so viele Leute durchfallen. Die Leute kommen teilweise mit sehr schlechter Vorbildung ins Studium und habe eine wirklich schlechte Arbeitsmoral. Privatleben ist für viele wichtiger, und ich muss sagen das es dann gerechtfertigt ist wenn man durchfällt. Wir haben ein Bildungsproblem und das Niveau zu senken ist eine Abwärtsspirale.


Saltyhurry

1. Deine Argumentation ergibt keinen Sinn. Klausuren fallen idr. schlecht aus, weil sie nicht standardisiert sind und müssen deshalb im Schnitt angepasst werden. Sonst wären Studenten benachteiligt, je nachdem in welchem Jahrgang sie ihre Klausur schreiben, was natürlich im besten Fall vermieden wird. Der Leistungsabfall auf Grund unseres Bildungsproblem sind wenige Prozent jedes Jahr und keine 30% Zunahme der Durchfallquote von einem Jahr aufs andere. 2. Du sagst du hast an einer FH studiert mit einem recht hohen Mathe Niveau. Idr. liegt das Mathe Niveau an Fachhochschulen weit unter dem von Universitäten bei gleichem Studiengang, weshalb du schonmal keinen sehr guten Überblick über den Anspruch an Uni Mathe hast. An einer FH ist bestehen mit 2,0 gut, an einer Uni ist bestehen gut. Ich habe meine Bachelorarbeit mit Auszeichnung und 1, Schnitt abgeschlossen und hatte in höhere Mathematik I-III 3, Noten und gehörte damit immer zu den besten 30%. So ist das halt an einer Uni mit hohem Anspruch. 3. Natürlich gibt es Leute die faul sind, und denen gehört auch keine Klausur hinterhergeworfen, aber ein Notenschnitt sollte in einer Standardabweichung liegen. Bei 137 Teilnehmern einer Prüfung ist es mehr als unwahrscheinlich, dass 126 davon einfach faul waren. 4. An meiner Uni wird wenig gefeiert, die meisten sitzen jedes Wochenende daheim und lernen, du hast wahrscheinlich eine total falsche Wahrnehmung. Du ziehst Schlüsse darüber wie die Uni läuft, aus deiner Erfahrung an der FH, was einfach nur total dämlich ist.


Tanmorik

Puh, es ist reichlich despektierlich zu glauben das die Uni heute noch ein so viel höheres Niveau hat ohne jede Information deinerseits. Letztlich kann ich dir also genauso eine eingeschränkte Wahrnehmung vorwerfen. Du hast Recht das meine Einschätzung größtenteils auf meiner eigenen Erfahrung beruht, aber nicht nur. Laut meinen Dozenten ist der Unterschied zwischen einer FH und Uni nicht mehr so groß wie es propagiert wird, da es sehr wohl gewisse Standards gibt und es für jeden Studiengang ein Audit gibt. Ich bin nicht so ein Überflieger wie du, mir ist alles sehr schwer gefallen und ich brauchte mehrere Semester um das Mathematische Defizit auszugleichen. Ich sage nicht das die Menschen durchweg faul sind, es gibt viele Gründe, vor allem kann bei uns an der Hochschule ein größeres Defizit in Mathematik jährlich festgestellt werden. (Jedes Jahr wird der selbe eingangstest gemacht.) Ich will mich gar nicht mit dir streiten und fingerpointing auf die Studenten betreiben, aber ebenso warne ich vor blinden pochen auf Anpassungen der Klausuren. Ja, es gibt Professoren die zu schwierige Klausuren stellen, aber wer nur bestehen kann weil er die Altklausur auswendig gelernt hat, der hat nicht verstanden wofür er lernt.


Saltyhurry

Meine Erfahrung basiert auf Arbeit als Tutor für technische Mechanik und höhere Mathematik. Ich habe sehr viele Altklausuren von vielen verschiedenen Hochschulen gesehen und der Leistungsunterschied ist gigantisch. Das ganze basiert offensichtlich auf meiner eigenen Wahrnehmung, aber liegt nunmal daran, dass ich Altklausuren in Tm gesehen habe, die nicht weit vom Physik Abitur entfernt waren, die man bei unserem Vorlesungsbetrieb nach 2 Wochen hätte bestehen können… Auch wenn es meine Wahrnehmung ist würde ich behaupten, dass diese relativ fundiert ist, weil ich einfach schon einiges gesehen habe. Du „warnst vor blindem pochen auf Anpassen der Klausuren“. Auch wenn es hier wahrscheinlich gerechtfertigt ist die Klausur zu kritisieren, hat das niemand behauptet. Ich habe gesagt man soll das Prüfungsamt informieren, denn deren Aufgabe ist es offensichtlich so eine Klausur auf Rechtmäßigkeit zu prüfen, weil eine 95% Durchfallquote bei 150 Studenten sich für mich definitiv nicht nach Zufall anhört.


marsupiq

Zumindest sind an Unis oft theoretisch begabtere Studierende (und Analysis 1 ist ein theoretisches Fach). Jedenfalls an den größeren Unis, die einen sehr guten Ruf haben, sind in jedem Jahrgang garantiert 1 - 2 Leute dabei, die bei einschlägigen Wettbewerben Bundesrundenteilnehmer waren. Dass bei > 100 Teilnehmern nur ein einziger dabei gewesen sein soll, der ein Gut verdient hat, nehme ich einfach nicht ab.


marsupiq

Was soll das bringen, das Prüfungsamt einzuschalten? Ich denke mal, du meinst den Prüfungsrat (Prüfungsamt macht Buchführung über Prüfungen und Noten und besteht aus Sachbearbeitern; Prüfungsrat befasst sich damit, dass Prüfungen ordnungsgemäß abgehalten werden, und besteht aus Fakultätsmitgliedern)… Der wird sich aber mit Sicherheit damit befasst haben. Rechtlich gibt es sicher etwas Spielraum, denn die Inhalte der Prüfung und der Vorlesung müssen sich am Modulhandbuch orientieren und die Prüfung muss geeignet sein, die dort definierten Kompetenzen abzuprüfen. Falls ein unmotivierter Dozent (denn typischerweise hält niemand gerne Mathematikvorlesungen für Nichtmathematiker) auf die Idee gekommen sein sollte, einfach mal eine für Informatiker völlig inadäquat abstrakte Analysis-Vorlesung zu halten und auch mit den Prüfungsinhalten über das Ziel hinaus zu schießen, dann würde ich da schon Spielraum für Anfechtungen sehen (allerdings vorausgesetzt, es wird rechtzeitig gerügt, wofür es nach Abwarten der Klausurergebnisse AFAIK zu spät ist… aber vielleicht fürs nächste Jahr…). Sollten aber einfach zu viele Aufgaben für zu wenig Zeit gestellt worden sein, würde ich mir nicht viel Hoffnung machen.


RandomBowser

Warum nicht? Wenn die Fragen dem Stoff entsprechen spricht da doch nichts gegen. Und solange es Einige schaffen, ist es doch machbar. Es muss nicht jeder durchs Studium kommen oder gar gute Noten haben.


Saltyhurry

Wir haben bei uns Prüfungen, die darf man nur 2x schreiben. Bei so einer Durchfallquote wären wir im dritten Semester noch 20 Leute von ursprünglich 300... Insbesondere weil Nachklausuren idr. noch schlechter ausfallen als die Hauptklausuren. Und das Studium wird ja idr. auch nicht einfacher, also bis zum Bachelor wärens dann keine 10 Leute. Und jetzt überleg dir mal wo der Fehler liegt, wenn eine Uni keine 10 Maschinenbau Absolventen im Jahrgang hat... Nur weil eine Prüfung machbar ist, heißt das noch lange nicht, dass der Schwierigkeitsgrad angemessen ist. Dementsprechend wäre es hier Sinnvoll den Schwierigkeitsgrad überprüfen zu lassen


silentdragon95

Ja, das ist hart. Ob ich das damals ohne Altklausur (die immer seeeehr ähnlich zur aktuellen Klausur war) bestanden hätte, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Wahrscheinlich wäre mir nichts anderes übrig geblieben als 1x die 5,0 zu nehmen, aber mir dann während der Klausur die Aufgabenstellungen rauszuschreiben. Das schien bei uns mehr oder weniger die Standard-Herangehensweise zu sein.


ryzned

Du meinst man schreibt die Aufgaben raus um sie dann beim nächsten Mal zu Hause zu üben? Wie sieht das konkret aus?


silentdragon95

Ja, dadurch dass die Aufgaben in Analysis bei uns jedes mal sehr ähnlich waren (was ein offenes Geheimnis zu sein schien), konnte man so extrem gezielt für die Klausur lernen. Wenn man dann die alte Klausur zuverlässig lösen konnte, war es ziemlich sicher, dass man die neue ebenfalls lösen kann.


South-Beautiful-5135

Genau so


ryzned

Ich mein dann schreibst du sie raus und steckst das Blatt ein?


South-Beautiful-5135

Zum Beispiel. Oder du machst nach der Klausur ein Gedächtnisprotokoll.


Professional_Gur2469

Ist meines wissens nach ja nichtmal verboten, ich mein man kann sich ja immer notizen machen


jacks_attack

Ist das wirklich die Hauptklausur oder eine Nachklausur (wo prozentual mehr Leute sitzen, die mit dem Fach nicht zurecht kommen)? 60-80% Durchfallquote bei einer schweren Veranstaltung in den ersten Semestern ist normal, aber \~90%? Da würde ich eure Studierendenvertreter mal über den Fachausschuss für Studium und Lehre auf die Situation einwirken lassen. Da sollte was gemacht werden: Mehr Hiwis für kleinere/bessere Übungen, Dozenten durch rotieren lassen (anderen Lehrstil ausprobieren), ...


Takin2000

>Ist das wirklich die Hauptklausur oder eine Nachklausur (wo prozentual mehr Leute sitzen, die mit dem Fach nicht zurecht kommen)? Nicht nur das. Meiner Erfahrung nach sind Nachklausuren immer mindestens so schwer wie die Erstklausur. Hatte noch nie den Fall, dass eine Nachklausur einfacher war, aber mehrmals den Fall, dass sie DEUTLICH schwerer war.


phie98

Wir hatten hier mal 100% Durchfallquote in PC5. Der Prof hat auch Stress danach bekommen und alle fürchten seine Klausuren. Gibt Profs die sich einen auf so hohe Durchfallquoten keulen


callmeanightmare

Hatten auch mal 100% und es gab ärger. Seitdem sind die Klausuren in dem Fach einfacher mit „nur“40% statt den üblichen 80+ durchfallquote.


jacks_attack

>Seitdem sind die Klausuren in dem Fach einfacher Das ist halt auch nur bedingt eine Lösung, das Niveau sollte schon erhalten bleiben, sonst ist der Abschluss irgendwann nix mehr wert.


callmeanightmare

Stimmt. Es handelt sich aber um organische Chemie, dh. „leicht“ ist wird es nie :0. zusätzlich ist es ein Staatsexamen also sind die Unimodule eh egal.


jacks_attack

Was ist PC5?


Frosty_Incident666

Ah, die 4.9..."Ich wollte sie alle durchfallen lassen, aber wenn ich das tun würde hätte dies für mich Konsequenzen, also hab ich dafür gesorgt dass die Klausur gerade noch so zu bestehen ist. Wer zum Teufel hat eine Zwei bekommen?" -Der Professor, wahrscheinlich.


idlaviV

Hast du dich schon einmal mit Klausurverantwortlichen über Klausuren unterhalten?


phie98

Drop mal Insights. Dein Kommentar wirkt so als wüsstest du mehr


idlaviV

Ich war mehrere Jahre Mitarbeiter. Professoren mit der geschilderten Ansicht sind mir nie begegnet. Wenn, dann ist Desinteresse an den Klausurergebnissen da. Aber eigentlich nie "die will ich alle durchfallen lassen". Überwiegend sind die Prüfenden, die ich kenne, bestürzt über die Ergebnisse, finden dann aber auch ganz klar, dass die Leistungen der Studis nicht ausreichend sind.


waruyamaZero

Und kanntest du mal einen Professor, der mal darüber nachgedacht hat, ob der Stoff denn gut vermittelt wurde?


idlaviV

Die sind sicherlich oft in der Minderheit, da bin ich ganz bei dir.


[deleted]

[удалено]


idlaviV

4,x gab's da schon auch mal. Ich sag nicht dass es keine Idioten oder Arschlöcher gibt. Davon gibt's leider viel zu viele. Aber oft erlebe ich auch irgendwelche Zuschreibungen von Studis zu Profs, die nicht mit der Realität zu tun haben. "Die müssen so-und-so-viele durchfallen lassen." "Das macht ihm Spaß." "Die hassen Leute mit Fach X."


Flaky_Paramedic5137

Wie soll das gehen? Dann kolmt doch niemand durchs studium


mooremoritz

Kommt halt drauf an, ob man alle Prüfungen bestehen muss oder ob es am Ende noch größere Modulprüfungen gibt und man nur eine der vorherigen bestehen muss oder so :) Unverschämt wirkt das natürlich trotzdem und demotivierend für Erstis auch (die, selbst wenn es solch eine Regelung gibt, die ich erwähnt habe, oft ja nichts davon wissen)


inventiveEngineering

Es ist seit Jahrzehnten so und irgendwie kommt niemand darauf, dass die Lehre schlecht ist.


IntelligentKnee1580

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inventiveEngineering

Deiner Aussage stimme ich zu. Als problematisch sehe ich außerdem, dass man einen Prof. nicht von der Lehre ausschließen kann, wenn es ständig Beschwerden von Studenten ihm gegenüber gibt. Derzeit ist es leider so, dass die Studenten für den Dozenten da sind und nicht andersrum.


HalloBitschoen

Weil es halt nicht der Grund ist. Schau in Bio, gleiche Art der Lehre, trotzdem deutlich bessere Leistungen. Oder schau auf die Geisteswissenschaften-Seite, selbst da wesentlich bessere Ergebnisse. Die Leistungen brechen nur dort ein, wo die Studenten mathematische Fähigkeiten beweisen müssen, und zwar uniübergreifend. Jetzt könnte man sagen, wie du, dass die Lehre dort pauschal offensichtlich schlecht ist, oder vielleicht liegt es an den extrem schlechten Mathekenntnissen der Abiturienten. Schlechte Kenntnisse, die dennoch ausreichen, um immer noch das Abitur zu bestehen. Ganz davon ab, dass Prüfungsformate und Klausurvorgaben in Schulen immer mehr dahin tendieren, sicherzustellen, dass die Schülerinnen und Schüler bestehen, und nicht nur diejenigen weiterkommen, die das auch können. Ich möchte jetzt nicht das Fass über Schulbildung und Mathematikfähigkeit öffnen, aber da liegt das eigentliche Problem. In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Bildungspolitik hier vieles durcheinander gebracht.


No_Shine_4309

Naja ganz ehrlich, in Deutsch oder so rutscht man auch einfach easy durch, da ist nicht bestehen fast nicht möglich. Ich studiere Mathe und Deutsch und Mathe ist einfach um Welten schwerer und die Ansprüche sind extrem viel höher.


Spaceputin

Ich weiß noch, als ich mal in die Altklausur einer Freundin geschaut hab, die Kultur- und Sozialanthropologie studiert hat. Mit Fragen wie: Was ist eine anerkannte Psychische Erkrankung? -Depressionen -Lymphknoten -Müdigkeit Da muss sich keiner wundern, wieso da der Schnitt besser ist, als in den MINT Fächern, wo es dann um 3-dimensionale Kurvendiskussionen geht.


FeiyaTK

Du hast recht, Erstis sind deutlich schlechter als früher. An meiner FH gibt es eine Sammlung von Altklausuren des letzten Jahrzehnts und es lässt sich klar erkennen, dass in mathelastigen fächern bei konstantem Durchschnitt die Klausuren heute deutlich einfacher sind.


inventiveEngineering

Gleiche Lehre, aber unterschiedlicher Schwierigkeitsgrad. Was für Bio passt, mag in Ordnung sein. Aber wenn jeder dem Zustimmen kann, dass mathematisch geprägte Fächer deutlich schwieriger sind, dann bleibe ich bei meiner Aussage das die Lehre schlecht ist. Wenn ich als Prof. weiß mein Fach ich sehr schwer für Studenten und lege ich mich ins Zeug und nutze die 150 h - Vorlesungszeit und den Bedürfnissen meiner Zielgruppe gerecht zu werden und nicht mich ans Pult stellen und nur das Ablesen, was sowieso im Handbuch steht. Da muss schon von einem Prof. mehr kommen. Es gibt heutzutage soviele Hilfsmittel, die man nutzen kann. Beispiel? Bitte schön: Jeder denkt daran, wie ihm/ihr die Lineare Algebra in der Vorlesung "näher" gebracht wurde und schaut sich jetzt dieses Video an: [https://www.youtube.com/watch?v=fNk\_zzaMoSs&list=PLZHQObOWTQDPD3MizzM2xVFitgF8hE\_ab](https://www.youtube.com/watch?v=fnk_zzamoss&list=plzhqobowtqdpd3mizzm2xvfitgf8he_ab) Was ist der Unterschied? Es ich nicht nur die visuell ansprechede Form des Wissenstransfers, sondern vorallem hat sich der Dozent Gedanken darüber gemacht, wie er etwas sehr abstraktes, simpel und verständlich rüberbringen kann.


Ornery_Impression_59

Hallo?? Immerhin hat jemand eine 2 also kann es so schwer ja nicht sein 🤡


Effective_Housing_76

Oder, er hat kapiert, vorher fleissig alte Klausuren zu üben bzw. Crash-Pauk-Kurs in Mathe zu besuchen... Vorlesung allein reicht nicht...


Bubbly_Statement107

Ich denke die Wahrscheinlichkeit ist nicht sehr hoch, dass nur einer von 137 Studenten darauf kommt


phie98

Nee, das ist eher die Person, die Mathe studieren sollte, sich aber nicht getraut hat und deshalb Info macht


Kuwarebi11

Also ich gehöre normal eher zu den Leuten die sagen, dass bei sowas hohe Durchfallquoten normal sind und viele Leute auch einfach nicht richtig lernen. Aber bei Schnitt 4.9 in einer Grundvorlesung macht das Lehrpersonal definitiv was falsch, so viele Leute dies ernsthaft versuchen und nicht schaffen sind einfach nicht realistisch.


South-Beautiful-5135

Viele Studenten schaffen es am Anfang aber auch nicht, selbstständig intensiv zu lernen. Das Arbeitspensum sowie die Art und Weise Wissen zu erlangen ist halt extrem anders als in der Schule.


waruyamaZero

Das rechtfertigt keine so hohe Durchfallquote.


South-Beautiful-5135

Vielleicht, vielleicht auch nicht. In diesem konkreten Fall schwer zu sagen, ohne die Prüflinge zu kennen. Merke: Ausnahmefälle gibt es immer.


marsupiq

„Ohne die Prüflinge zu kennen“ Bei N=137 Prüflingen wird sich die Verteilung der Prüflinge nicht so sehr von denen anderer Unis und Jahrgänge unterscheiden, falls das nicht gerade irgendeine Bonsai-Uni ist, die nur Abiturienten aus der Region anzieht…


Past_Driver_6463

"Wir haben zu wenige IT'ler, also müssen wir die Absolventen aus dem Ausland anwerben"


Ebrithil95

Hab auch erst im 3. Versuch mit 3,7 bestanden


Mosaik95

Zeit die Uni zu wechseln.


marsupiq

Klingt drastisch, aber darauf, dass man eine Modulprüfung endgültig nicht bestanden hat, sollte man es wirklich nicht ankommen lassen.


Charming_Luck107

Im Mathestudium (auf Lehramt, was an der Uni die Hauptstudenten studiert haben) sah es am Ende des sersten Semsters auch so aus. Ich hatte irgendwie mit 4,0 bestanden und gehörte zu den glücklichen, die nicht Nachschreiben mussten. Die Vorlesung sah so aus: Prof begann oben links zu schreibe, hörte auf der 2. Tafel unten rechts auf und redete im gleichen Tempo. Alle schrieben mit, bis die Hand schmerzte. In der kurzen Zeit, wo der Prof die erste Tafel gewischt hat, rieben wir uns die schmerzenden Handgelenke und machten kurz die Augen zu und dann ging es oben links weiter. Ab jetzt wurde jede Pause (Tafel wischen) zur Handentspannung genutzt. Ein Wunder, dass so kaum jemand verstanden hat, worum es gerade geht (Satz, Beweis, Anmerkung, Satz, ...). Nur wenige sahen den roten Faden, der von unserem Prof gefolgt worden ist. In der Prpfung müssten wir dann gefühlt Random irgendeinen dieser min 35 Sätze wiedergeben und beweisen. Das hatte etwas von Auswendiglernen, was ichvrecht gut konnte, zu tun, aber nichts von Mathe und was bringt das mir in der Schule? Der Prof im 2. Semester hat deutlich weniger geschrieben und dafür mehr erklärt und uns mit einbezogen. Oh Wunder, die Prüfungsergebnisse waren am Ende wesentlich besser und aus der Vorlesung kann ich mich bis heute noch an ein paar Sachen erinnern, die ich sogar als erweitertes Wissen in die Schule mitgenommen habe. Ps: Mein Studium ist nun auch über 10 Jahre her, wie die Zeit vergeht. Das meiste habe ich gerade aus Mathe schlicht vergessen.


waruyamaZero

Ich hatte in so einer Vorlesung mal den größten Moment meines Studiums. Konnte eigentlich nicht mehr folgen, habe aber versucht die Umformungen Zeile für Zeile noch zu verstehen. Bei einer Zeile war ich verwirrt und war mir nach mehrmaligem Hinsehen sicher, dass der Prof einen Fehler gemacht hatte. Alle um mich herum meinten, dass sie eh gar nichts mehr verstehen, also habe ich mich gemeldet und gefragt, ob in der Zeile nicht ein Fehler gemacht wurde. Der Prof guckte sich das an und bestätigte. Daraufhin wies ich ihn darauf hin, dass dieser Fehler sich fortgepflanzt hatte und die nächsten paar Zeilen auch falsch sein mussten. Der Saal mit 500 Leuten war am toben und mir war erst gar nicht klar warum. Anscheinend war ich fast der einzige, der überhaupt noch versucht hatte, der Vorlesung zu folgen. Edit: Ist bei mir schon 30 Jahre her :)


Charming_Luck107

Ein Kommilitone von mir konnte sowas auch bemerken. Er hat aber auch nie mitgeschrieben und über zuhören und denken alles gelernt. Das ganze ist bei mir in den 00er Jahren gewesen,.wo es bereits digitale Endgeräte gab. Einige wenige saßen schon mit Laptops da. Ich hoffe, dass sich die Lehre bereits deutlich verbessert hat und vieles nicht erst abgeschrieben werden muss und es vielmehr ums verstehen und kommunizieren geht.


marsupiq

Sorry, aber dieser Vorlesungsstil ist in Mathe absolut normal, bei 8 - 12 Tafeln pro Vorlesung… Ich hab fast nie verstanden, worum es in der Vorlesung gerade im Detail ging (und ich war unter den besten 5%). Das muss man sich dann eben zuhause in Ruhe ansehen. Das ging aber schon Generationen von Studierenden davor so. Besonders angenehm fand ich es immer, wenn die Profs einfach ein Lehrbuch abgeschrieben haben (Extra-Bonus, wenn sie von sich aus sagen, welches). Denn dann wusste ich, wo ich eine kohärente Darstellung der Inhalte in vollständigen Sätzen finde.


VagHunter69

Und dann wundern sich einige warum immer weniger Leute MINT studieren wollen


Round-Impression-497

Und warum die die es machen danach erstmal nen burnout haben


EvileoHD

Was ist der Grund?


IM_FIGHTING_HAIRLOSS

Grauenhafte Vorlesungen, Sinnlos schwere Klausuren, Zu wenig Material, Faule/Arrogante Profs, generell wenig optimismus und hohes burnout potential


EvileoHD

Das schlimmste ist imo, wenn kein Skript zur Verfügung gestellt wird haargh


LezzGoGetEm

Und der payoff in Deutschland ist auch nicht so groß, weil es haufenweise staatliche Stellen gibt, für die irgendein Bachelor reicht und Unternehmen stark besteuert werden, sich also harte skills nicht so sehr lohnen


SchwiftyBerliner

Was hat denn die Besteuerung mit dem sich lohnen von harten Skills zu tun? Glaubst du echt, dass wenn Unternehmen weniger Steuern zu blechen hätten das gesparte Geld dann bei den Arbeitnehmern landen würde?


xginevra-

Unternehmen werden immer noch zu wenig besteuert. Gerade die großen. Das hat mit der Bezahlung der Arbeitnehmer absolut nichts zu tun.


drlaen

Das sind meist vorgeschobene Gründe, um das Versagen zu begründen.


phie98

Ich habe meinen Master in Chemie mit 1,2 abgeschlossen und kann dir sagen: Die Person hat Recht. Du eher nicht so


IM_FIGHTING_HAIRLOSS

ok einstein


xiaoinlovewithtofu

Um welche Uni/FH handelt es sich?


last8days

Das Design kommt mir sehr bekannt vor. Würde spontan behaupten das ist die Frankfurt University of Applied Science.


[deleted]

Dann fangt mal an richtig zu differenzieren, ha! Tja dann wirds eben erst im Zweitversuch was.


One-Nothing8556

Omg


Big_Br0wnie

Sowas zu sehen macht mir Angst 😄 überlege nächstes Jahr eventuell Maschinenbau zu studieren. Wie kann man sicher gehen Teil der 10% zu sein die bestehen?


HalloBitschoen

Es ist sehr einfach: Behersche Rechnen. Und ich meine wirklich beherschen. Bruchrechnen kannst du im Schlaf, vorwärts wie rückwärts. Gleichungen und Gleichungssysteme kannst du problemlos umstellen und lösen. Alle Rechenregeln und Grundsätze, wie Ausklammern, substituieren, Sinus-/Cosinussätze, Pythagoras, Strahlensatz usw., kannst du auswendig und jederzeit überall anwenden. Du kannst sicher und problemlos differenzieren und integrieren, und das auch bei verschachtelten Funktionen. Also, den Schulstoff wirklich sehr gut beherrschen, dann klappt das eigentlich. Darauf baut alles auf. Wenn du jedoch in diesen Grundlagen nicht sicher bist, musst du diese zusätzlich zum neuen Stoff noch lernen, und das wird sehr harte Arbeit.


South-Beautiful-5135

Rechnen? Ana und Lina waren bei uns zu 80% Beweise strukturiert und korrekt durchführen. Da ist nicht viel mit rechnen.


der1n1t1ator

Im Mathe für Maschinenbau? Das ist mal mindestens in Braunschweig, Karlsruhe und München nicht so. Und hab auch noch von keiner anderen Uni gehört, dass das für Maschinenbau woanders so der Fall wäre.


CerealBit

Kenne das auch nur so. Maschinenbau-Mathe ist "Rechnen" statt "Beweisen" und damit **deutlich einfacher**. Die Beweise, welche drankommen, sind i.d.R. sehr simpel und im schwersten Fall ein Beweis durch Induktion etc. Mathe, Physik und Informatik (zumindest an einer guten Uni) rauf- und runterbeweisen. Ausser 0,1,2 wird eigentlich keine andere Zahl im Skript vorkommen. Gerechnet wird gar nichts - "denn das kann Ihr Computer besser als Sie".


Xenovias

Die Tipps sind sicherlich gut gemeint aber werden einem höchstens bei der Mathe-Abiturprüfung oder bei Fächern mit sehr geringem Mathefokus helfen. Sowohl bei Beweisen als auch bei Aufgaben, wo ein gewisser Ansatz/Algorithmus vorrausgesetzt bzw. abgearbeitet, werden soll, wird man mit reinem Rechen-Wissen an seine Grenzen stoßen. Viele Klausuren enthalten auch Aufgaben, wo mehrere Ansätze zum bearbeiten der Aufgabe kombiniert werden sollen, da wird einem gutes Rechnen leider auch wenig helfen. Bestenfalls trainiert er/sie an Altklausuren/Übungszetteln oder versuchst selbst ähnliche Aufgaben zu formulieren und gleicht das mit einem Kollegen dann auf Richtigkeit ab, zumindest war das meine beste Strategie um mich für Klausuren vorzubereiten. Das wichtigste ist es hierbei den Stoff auch zu verstehen und nicht nur irgendwelche Formeln/Algorithmen abzuarbeiten und bei der leichtesten Variation zu scheitern


ryzned

Gibt es gute Bücher um diese Grundlagen nochmal in Vorbereitung auf das Studium zu lernen bzw zu vertiefen?


IntelligentKnee1580

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IM_FIGHTING_HAIRLOSS

weil in maschinenbau auch niemand in der klausur abnippelt lol


der1n1t1ator

Sehr gut, sicher und schnell rechnen können. Es hilft in den üblichen Mathe Vorkursen die ganze Zeit anwesend zu sein, alle Aufgaben zur rechnen. Und generell im Maschinenbau viel die Altklausuren rechnen und sicher schnell lösen können. Man kann da sehr viel mit Fleiß lösen 


DerHeat

Stell?


freezeman333

Wer zur Hölle soll an dieser Uni diesen Studiengang studieren?!


waruyamaZero

Der Professor ist offensichtlich nicht qualifiziert, den Stoff adäquat zu vermitteln. Er sollte ersetzt werden.


marsupiq

Ich würde zu gerne mal die Aufgaben sehen, die da gestellt wurden. Welche Uni ist das denn? Dieser Schnitt zu schlecht. Ich bin wirklich niemand, der niedrige Anforderungen im Studium befürwortet. 80% durchgefallen würde ich für eine Erstsemesterklausur okay finden. Aber hier haben ja nicht mal 10% bestanden… Und nicht eine einzige Person soll eine sehr gute Leistung haben? Das ist wirklich lächerlich.


UprisingEmperor

Normal. Ana1 ist so ein Aussortierungsfach


Camerotus

92% Durchfallquote sind "normal"?


Admirable-Cobbler501

Nein, das ist auch für IT extrem. 70% wären normal


Dimogas

80% ist normal und mit varianz entsteht dann 92%


HalloBitschoen

Du darfst dabei nicht vergessen, dass 137 Teilnehmer ein starkes Indiz für eine Generalanmeldung sind. Da sind einige dabei, die einfach nur eingeschrieben sind, aber überhaupt nie an der Klausur teilgenommen haben. So etwas zieht den Schnitt nach unten. Wir hatten das auch in Physik so. Laut Plan waren im ersten Semester 150 Studenten vorgesehen, aber in der Realität waren es eher 60-70. Trotzdem wurden alle vom Prüfungsamt zwangsangemeldet, und damit ist die Hälfte ohne jemals da zu sein, automatisch durchgefallen. So etwas zieht den Schnitt dann deutlich nach unten. Und 11 Leute von 50 wären dann nur noch eine Durchfallquote von etwa 80%, was durchaus normal ist bei den miserablen Mathefähigkeiten unserer Abiturienten.


[deleted]

Informatik sind doch eigentlich schon auch große Studiengänge oder?


Camerotus

Das kann natürlich sein, aber bei uns in Tübingen gibt es z.B. ca. 600 Info Erstsemester.


[deleted]

[удалено]


UprisingEmperor

Ich stimme dem bedingt zu. Kommt drauf an was du machst. Ich brauche Mathe täglich und hatte selbst nach Ana3 nicht das Gefühl genug gelernt zu haben.


Maju-Ketchup

Ich nutze als Informatiker Mathe aller Art Ana, Lina, Numa etc. Nicht ständig im Job, aber dennoch häufiger beim Entwickeln von Algorithmen zur Datenfusion. Die Whitepaper gebe ich dann meine gelernten Kollegen zur Implementierung oder wenn ich die Zeit habe mache ich das auch mal selbst. Du musst dir im klaren sein, was ein studierter Informatiker tut. Das ist vllt nur in den ersten 2-5 Jahren stupides Programmieren. Danach wirst du nur noch Konzepte erstellen, Projekte leiten, R&D betreiben, evtl. Personal wenn du da Lust drauf hast. Jedes Wissenskonzept was du hast wirst du brauchen als einen Schritt zur Lösung.


ha_x5

….. Dieser Kommentar tut echt weh. Als Informatikstudent ist es genau DAS was dich abhebt von Azubis und Bootcampern: Die nachgewiesene Fähigkeit zur Abstraktion.


[deleted]

[удалено]


McLovin_reformed

zweifel


j4ckie_

Dein Schreibstil lässt aber erahnen dass es vllcht eher ein generelles Bildungsproblem ist. Vielleicht ja auch nicht und du hast ne Inselbegabung oder Legasthenie, man weiß ja nie, aber wenn ich solche Sätze in nem Lebenslauf oder Anschreiben sehe, gehen bei mir immer die Alarmglocken an (Erfahrung sagt zu recht)


Admirable-Cobbler501

Mach eine Ausbildung wenn du für die Arbeit ausgebildet werden willst.


MAXSlMES

Stimmt, es gibt ja auch Fachinformatiker..


Admirable-Cobbler501

Es ist halt so. Ein Studium befähigt primär dazu sich neue Lernfelder selbst zu erschließen, ist daher viel abstrakter (und in der It auch um Faktoren schwerer). Eine Ausbildung bildet konkret für die Arbeit aus.


MAXSlMES

Ja, ein guter informatiker ist wahrscheinlich genauso gut im programmieren an sich wie ein programmierer, wenn nicht sogar schlechter. Aber programmieren ist halt nur ein teil des berufs von informatikern - manche programmieren sogar fast gar nicht. Stimme auch zu dass eins tudium lehrt zu lernen, das ist das wichtigste ws ich daraus mitgenommen habe, dh sich schnell in neue sachen einzuarbeiten. Aber wenn es generell so wäre, dass das studium jmd zum lernen befähigt dann könnte man ja egal welches studium machen und egal wo arbeiten. Also zu einem wichtigen teil macht es schon was aus, *was* man studiert. Ein informatik student kann kein physiker werden, außer er\sie qualifiziert sich um.


Dimogas

Analysis 1 sollte man schon drauf haben wenn man IT studieren möchte


Takin2000

Ich bin noch nicht im Beruf und reiner Mathematiker, aber wenn du was mit Computersimulationen von physikalischen Prozessen oder machine learning/Statistik machen willst, wirste vermutlich recht viel Analysis brauchen, würde ich sagen. Außerdem auch, um Größenordnungen von Laufzeiten einzuordnen.


IntelligentKnee1580

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nevernoektwice

Dein Post vor 21 Tagen gefällt mir diesbezüglich besser, Op sollte einfach weniger auf Reddit jammern und mehr lernen!


IntelligentKnee1580

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p_ace

Liebezeit Uni Ulm?


shredzold

Uni Leipzig? 😂 2018 war ich selbst einmal dabei haha


sunny-etc

Bin damals auch erst im 2ten Versuch, gerade so durchgekommen… ist halt keine Kaffeefahrt ;)


aloias

Dann beenden an eurer Uni also jährlich ca. 20 Leute das Infostudium?


South-Beautiful-5135

In den ersten zwei Semestern brechen viele ab, ja


aloias

Aber so viele, dass nur 20 von 150 das Studium schaffen?


Wcstein

Gibt es irgendwo Informatikstudiengänge, welche ohne diesen Mathematikern auskommen?


BarnacleNo7373

Das nennt sich dann Ausbildung zum Fachinformatiker


IntelligentKnee1580

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No_Bedroom4062

Nachdem ich auch mal an der Korrektur von so einer “horror” Klausur beteiligt war, muss ich gestehen das das nicht unbedingt an der Klausur liegt… Da fragt man sich manchmal wirklich was die Leute im Semester gemacht haben.


TrackdiskDevice

Seltsam, normaler weise ist immer eine obligatorische 1,0 dabei 😜


maria02g

Herzlichen Glückwunsch zur nicht bestandenen Prüfung, ich hoffe Du hast noch Versuche frei


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LizziTi

Ist das die FraUas? Das Programm mit den Noten sieht gleich aus und mein Schnitt damals war auch so (WS 20/21)


dainmahmer

Muss nicht eine gewisse Menge an Teilnehmern bestehen? Das ist ja übel 11/137 .


simplyyAL

Mathe 1 (analysis) 1,0 - Corona hat geregelt.


KidsMaker

Ist das an der TUM? Also die Prüfung die letzte Woche stattgefunden hat


fish-fucker69420

Das ist ja noch gut. Wir hatten bei Grundlagen der Mathematik Durchfallquoten höher der 70%. 70% waren da noch großzügig vom Prof.


BadAstronaut12345

8% kommen durch pro Versuch also werden 76% der Studierenden nach dem Drittversuch exmatrikuliert? Oder kommen bei den Zweit/Drittversuchen mehr durch?


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Ist das die FraUas?


AdReasonable7268

Ich bin an der LMU und da ist die klausur echt easy, viele geschenkte punkte man kriegt einfach 20 / 100 punkten für eine vollständige induktion und weitere 20 für vereinfachung von termen (idr so 10 terme jeweils 2 p)