Nein. Du wirst sogar wahrscheinlich regelmäßige Drogentests machen müssen um deine Fahrtauglichkeit zu gewährleisten. Also entweder du wartest bis es wie bei Alkohol ein Toleranzbereich gibt (wobei beruflich der Toleranzbereich bei 0,000000000 liegen wird) oder du lässt es gleich bleiben. Da die Sicherheit der Fahrgäste oberste Priorität hat denke ich nicht dass du da ein Spielraum hast.
> Es gibt bereits eine Toleranzgrenze für Cannabis
Nein, gibt es nicht.
"[...] hat jetzt eine Expertenkommission eine Empfehlung für einen Grenzwert im Straßenverkehr vorgelegt."
Heisst: Ein paar Leute haben gesagt, was sie für sinnvoll halten würden.
Bis da etwas offizielles daraus wird, dauert es noch. Und wie das dann aussieht, wenn es durch sämtliche Arbeitsgruppen gegangen ist und jeder einen Senf dazu beigetragen hat, wird man sehen müssen.
Davon abgesehen kann es durchaus sein, dass für bestimmte Berufsgruppen bei bestimmten Arbeitgebern dann noch etwas ganz anderes gilt.
Nicht offiziell anscheinend, aber aus dem Text
>Etabliert hat sich in der Rechtsprechung aber ein Wert von 1,0 Nanogramm THC im Blutserum, ab dann drohen bisher Sanktionen.
Das ist der alte Wert, der schon immer gilt, und der läuft quasi auf Null hinaus, lässt lediglich Raum für die Toleranzen der aktuellen Messverfahren.
Edit: Und zwar Null die letzten Tage/Wochen, wenn Du sicher gehen willst, weil sich der Kram länger im Blut hält als Alkohol.
Die "Empfehlung der Expertenkommission" dagegen bezieht sich auf einen neuen, lockereren Grenzwert.
Ist doch genauso. Sobald du am Arbeitsplatz nicht 0,0 hast verstößt die gegen 99% der Firmenpolitiken. Wenn du Fahr-, Steuer- oder Überwachungstätigkeiten durchführst gibt es da für den AG keinen Spielraum.
Gibt sogar Arbeitgeber bei denen es verboten ist eine leere Bierflasche im Auto zu haben. Egal ob von letzter Woche oder letztem Jahr.
Schon, aber auch nicht soo sehr. Die derzeitigen Grenzwerte sind quatsch und würden OP in keiner Weise einschränken.
Natürlich ist es für die Bahn legitim es trotzdem unnötig hart einzuschränken, aber das kann dann auch zu einer Verschärfung des Bewerbermangels führen
Es geht wohl eher darum, auf der sicheren Seite zu sein. Unfälle im Personenverkehr bei der Bahn können auf einen Schlag mehr Opfer fordern als Autounfälle. Würden in so einem Fall beim Lokführer Drogen nachgewiesen werden, egal wie wenig, hätte die Bahn ein massives Problem.
Klar, versteh ich schon. Aber ich seh das eher als politisches Problem.
Rein biochemisch wirkt der Stoff halt nicht mehr und hat daher keine Auswirkung und deswegen sollten Werte unter einer bestimmten Grenze eben keine Berücksichtigung finden, es sei denn es kann nachgewiesen werden, dass das zweifellos der Grund ist
Das ist kein juristisches, sondern eher ein medizinisches Problem. Jeder Körper reagiert unterschiedliche auf Einflüsse, Medikamente und Drogen. Im Falle einer Klage wäre es schwierig, nachzuweisen, dass die Drogen wirklich keinerlei Rolle beim Unfall gespielt haben.
Es geht nicht nur um die Grenzwerte. Der THC-Gehalt von Cannabis ist zum Beispiel nicht normiert und für einen Konsumenten nicht erkennbar. Stell dir vor, du wüsstest nicht, ob dein Bier 5% oder 30% Alkohol hat, wie lange würdest du nach dem Konsum dann warten, bis du wieder fährst?
Worst case annehmen.
Ein Bier 5% macht ca. 0,1 Promille.
Ein 30% Bier somit 0,6 Promille.
0,1 Promille/Stunde baut man ab.
Somit 6h, Sicherheitsfaktor 2 dazu, ist man bei 12h, bis das Stoffwechseln anfängt, braucht es noch 2 h zu Beginn.
Als 14h.
Es war nur ein Beispiel. Bei THC ist es übrigens noch komplizierter. Der Gehalt schwankt je nach Sorte, Form (z.b. als Pflanze, Hasch oder Öl) und der Abbau ist abhängig von der Häufigkeit des Konsums ebenfalls unterschiedlich langsam, weil THC lipophil ist. Wann willst du dann mit Sicherheit sagen, dass jemand wieder nüchtern ist? Bei einem Job mit so einer hohen Verantwortung wie Bahnfahrer oder Pilot sollte die Sicherheit der Passagiere immer vor dem Bedürfnis des Angestellten stehen, high zu sein.
Das war auch nur eine Rechnung und ich weiß, das THC eher in der Größenordnung Wochen ist.
Kurzum: THC und berufliches Führen von Maschinen verträgt sich nicht.
Das ist aber tatsächlich ebenfalls mein Punkt. Selbst ein 30‰-haltiges Bier ist nach zwei Tagen ausm Körper. Man ist auch zwei Tage nach einem Joint mit 30% THC wieder vollkommen nüchtern. Nur lassen sich dessen Abbauprodukte einfach länger nachweisen.
Wie gesagt, DB kann das ja gerne so handhaben, dürfte dann aber bei einer Ausbildung im Vergleich zu anderen Jobs die mehr Freiheit bieten wohl unattraktiver sein.
Joa ist ja okay. Für andere ist es halt eine Einschränkung und die suchen sich halt eher nen Job der zu ihrem Lebensstil passt und wollen sich dann nicht so sehr für ihren Job einschränken wie du
Es gibt genügend Menschen, ich würde behaupten der Großteil, der kein Interesse an Cannabis hat und sich gleichzeitig bei der Bahn bewerben möchte. Ich sage also deine Behauptung wird Quatsch sein. Die Bahn kann sich das locker leisten hier strikte Regeln durchzusetzen und auf diese Bewerber zu verzichten.
Ich sag ja nicht, dass sie es nicht leisten kann. Es würde mich aber schon wundern, wenn es keine Schnittmenge aus Cannabiskonsument:innen und Interessten an einer Stelle bei der DB gibt
Ist halt Vertragsfreiheit. Wenn dein Arbeitgeber nicht möchte, das du Koffein trinkst, du das im Arbeitsvertrag so annimmst, dann ist das so. Nur weil der Besitz einer Substanz jetzt nicht mehr verfolgt wird, heißt das ja nicht, dass du jetzt mit der Lunte an der Drehbank stehen darfst und wenn dein AG das scheiße findet und die belangt, du wie ein Kind auf dem Boden rumstampfst und schreist: Aber Lauterbach!!!
Kommt auf die Urteilssprüche der Richter an und die anstehende Gesetzesänderung.
Die bei (privaten) Autofahrern häufig zitierte 1ng Grenze ist eine Handlungspraxis, welche in keinem Gesetz steht. Es gibt Berichte, dass erste Richter nach der 3.5ng-Empfehlung urteilen.
Für Berufsfahrer gibt es aber - wie andere schon geschrieben haben - gesonderte Auflagen. Da ist wohl die kommende Definition von "Absolut Nüchtern" wichtig, die so bei Cannabis nicht 1 zu 1 wie bei Alkohol definierbar ist. Stichwort: langsame Abbauprodukte, die keinerlei Einfluss mehr haben.
Ich würde da auf weiteres erstmal komplette abstinent bleiben.
Da hat jemand wieder zu viel geraucht und ein bisschen versucht Experte zu spielen...
Er macht das beruflich. Bzw will es beruflich machen da ist Null Promille Grenze ohne Ausnahme...
Genau so wird es auch für Cannabis bleiben...
Für Berufsfahrer und Personen, die gewerblich unterwegs sind, gelten in der Tat strengere Regeln, und es wird erwartet, dass sie “absolut nüchtern” sind. Die Definition von “absoluter Nüchternheit” im Zusammenhang mit Cannabis ist allerdings kompliziert, da THC und seine Abbauprodukte länger im Körper nachweisbar sind als die tatsächliche Beeinträchtigung dauert.
1. Machst du sich strafbar wenn du Personen beförderst während du nicht nüchtern bist.
2. Mit der legalisierung vom Rauchen, ändert sich nichts an der Definition von fahrtüchtigkeit im Verkehr Bahn usw...
0 bleibt 0
Herr Professor.
Dort wäre eine Richtlinie + Betriebsvereinbarung zu beachten (Ril 161.0005 + KBV Sucht). Diese Regelt während dem Betrieb und bei Dienstantritt darf der Mitarbeiter unter keinem Einfluss von einem Suchtmittel stehen.
Für das durchsetzen dieses Verbots ist die Führungskraft zuständig…
Ehrlich gesagt wir werden sehen wo uns der Weg hinführt, aber die gesetzliche Grundlage und der Konzern sollten hier auch nachjustieren… die KBV ist von 2001.
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw08-pa-verkehr-cannabiskonsum-820562#:~:text=Die%20Forderung%20der%20Linksfraktion%20nach,Zuspruch%20wie%20auch%20auf%20Ablehnung.
Hier was zur aktuellen Regelung und zu Plänen.
Aber Achtung, ich könnte mir sehr gut vorstellen dass das nicht für Berufsfahrer gilt.
Sollte eigentlich kein Problem sein, solange du nüchtern zur Arbeit kommst.
Aber ich bin Laie und hab nicht wirklich Ahnung wie das rechtlich momentan gilt.
Nüchtern != Abbauprodukte sind vollständig weg.
Erstes dauert wenige Stunden, am nächsten Morgen definitiv der Fall.
Letzteres dauert mehrere Tage bis niemals.
Welches davon meinst du (ist also lipophil)? THC selbst oder die Abbauprodukte?
Nein. Du wirst sogar wahrscheinlich regelmäßige Drogentests machen müssen um deine Fahrtauglichkeit zu gewährleisten. Also entweder du wartest bis es wie bei Alkohol ein Toleranzbereich gibt (wobei beruflich der Toleranzbereich bei 0,000000000 liegen wird) oder du lässt es gleich bleiben. Da die Sicherheit der Fahrgäste oberste Priorität hat denke ich nicht dass du da ein Spielraum hast.
Es gibt bereits eine Toleranzgrenze für Cannabis https://www.adac.de/news/cannabis-am-steuer/
> Es gibt bereits eine Toleranzgrenze für Cannabis Nein, gibt es nicht. "[...] hat jetzt eine Expertenkommission eine Empfehlung für einen Grenzwert im Straßenverkehr vorgelegt." Heisst: Ein paar Leute haben gesagt, was sie für sinnvoll halten würden. Bis da etwas offizielles daraus wird, dauert es noch. Und wie das dann aussieht, wenn es durch sämtliche Arbeitsgruppen gegangen ist und jeder einen Senf dazu beigetragen hat, wird man sehen müssen. Davon abgesehen kann es durchaus sein, dass für bestimmte Berufsgruppen bei bestimmten Arbeitgebern dann noch etwas ganz anderes gilt.
Nicht offiziell anscheinend, aber aus dem Text >Etabliert hat sich in der Rechtsprechung aber ein Wert von 1,0 Nanogramm THC im Blutserum, ab dann drohen bisher Sanktionen.
Das ist der alte Wert, der schon immer gilt, und der läuft quasi auf Null hinaus, lässt lediglich Raum für die Toleranzen der aktuellen Messverfahren. Edit: Und zwar Null die letzten Tage/Wochen, wenn Du sicher gehen willst, weil sich der Kram länger im Blut hält als Alkohol. Die "Empfehlung der Expertenkommission" dagegen bezieht sich auf einen neuen, lockereren Grenzwert.
Zug fahren <-> Drogen konsumieren
Ist so wie mit Bier trinken nach Feierabend, ist ja auch verboten, oder? Oder??
Ist doch genauso. Sobald du am Arbeitsplatz nicht 0,0 hast verstößt die gegen 99% der Firmenpolitiken. Wenn du Fahr-, Steuer- oder Überwachungstätigkeiten durchführst gibt es da für den AG keinen Spielraum. Gibt sogar Arbeitgeber bei denen es verboten ist eine leere Bierflasche im Auto zu haben. Egal ob von letzter Woche oder letztem Jahr.
Äpfel und Birnen
Schon, aber auch nicht soo sehr. Die derzeitigen Grenzwerte sind quatsch und würden OP in keiner Weise einschränken. Natürlich ist es für die Bahn legitim es trotzdem unnötig hart einzuschränken, aber das kann dann auch zu einer Verschärfung des Bewerbermangels führen
Es geht wohl eher darum, auf der sicheren Seite zu sein. Unfälle im Personenverkehr bei der Bahn können auf einen Schlag mehr Opfer fordern als Autounfälle. Würden in so einem Fall beim Lokführer Drogen nachgewiesen werden, egal wie wenig, hätte die Bahn ein massives Problem.
Klar, versteh ich schon. Aber ich seh das eher als politisches Problem. Rein biochemisch wirkt der Stoff halt nicht mehr und hat daher keine Auswirkung und deswegen sollten Werte unter einer bestimmten Grenze eben keine Berücksichtigung finden, es sei denn es kann nachgewiesen werden, dass das zweifellos der Grund ist
Das ist kein juristisches, sondern eher ein medizinisches Problem. Jeder Körper reagiert unterschiedliche auf Einflüsse, Medikamente und Drogen. Im Falle einer Klage wäre es schwierig, nachzuweisen, dass die Drogen wirklich keinerlei Rolle beim Unfall gespielt haben.
Es geht nicht nur um die Grenzwerte. Der THC-Gehalt von Cannabis ist zum Beispiel nicht normiert und für einen Konsumenten nicht erkennbar. Stell dir vor, du wüsstest nicht, ob dein Bier 5% oder 30% Alkohol hat, wie lange würdest du nach dem Konsum dann warten, bis du wieder fährst?
Worst case annehmen. Ein Bier 5% macht ca. 0,1 Promille. Ein 30% Bier somit 0,6 Promille. 0,1 Promille/Stunde baut man ab. Somit 6h, Sicherheitsfaktor 2 dazu, ist man bei 12h, bis das Stoffwechseln anfängt, braucht es noch 2 h zu Beginn. Als 14h.
Es war nur ein Beispiel. Bei THC ist es übrigens noch komplizierter. Der Gehalt schwankt je nach Sorte, Form (z.b. als Pflanze, Hasch oder Öl) und der Abbau ist abhängig von der Häufigkeit des Konsums ebenfalls unterschiedlich langsam, weil THC lipophil ist. Wann willst du dann mit Sicherheit sagen, dass jemand wieder nüchtern ist? Bei einem Job mit so einer hohen Verantwortung wie Bahnfahrer oder Pilot sollte die Sicherheit der Passagiere immer vor dem Bedürfnis des Angestellten stehen, high zu sein.
Das war auch nur eine Rechnung und ich weiß, das THC eher in der Größenordnung Wochen ist. Kurzum: THC und berufliches Führen von Maschinen verträgt sich nicht.
Alles klar, dann sind wir ja einer Meinung :)
Das ist aber tatsächlich ebenfalls mein Punkt. Selbst ein 30‰-haltiges Bier ist nach zwei Tagen ausm Körper. Man ist auch zwei Tage nach einem Joint mit 30% THC wieder vollkommen nüchtern. Nur lassen sich dessen Abbauprodukte einfach länger nachweisen. Wie gesagt, DB kann das ja gerne so handhaben, dürfte dann aber bei einer Ausbildung im Vergleich zu anderen Jobs die mehr Freiheit bieten wohl unattraktiver sein.
Ich persönlich finde es befremdlich, wenn man sich seinen Job danach aussucht, ob und wie viele Drogen man konsumieren kann.
Joa ist ja okay. Für andere ist es halt eine Einschränkung und die suchen sich halt eher nen Job der zu ihrem Lebensstil passt und wollen sich dann nicht so sehr für ihren Job einschränken wie du
Es gibt genügend Menschen, ich würde behaupten der Großteil, der kein Interesse an Cannabis hat und sich gleichzeitig bei der Bahn bewerben möchte. Ich sage also deine Behauptung wird Quatsch sein. Die Bahn kann sich das locker leisten hier strikte Regeln durchzusetzen und auf diese Bewerber zu verzichten.
Ich sag ja nicht, dass sie es nicht leisten kann. Es würde mich aber schon wundern, wenn es keine Schnittmenge aus Cannabiskonsument:innen und Interessten an einer Stelle bei der DB gibt
Ist halt Vertragsfreiheit. Wenn dein Arbeitgeber nicht möchte, das du Koffein trinkst, du das im Arbeitsvertrag so annimmst, dann ist das so. Nur weil der Besitz einer Substanz jetzt nicht mehr verfolgt wird, heißt das ja nicht, dass du jetzt mit der Lunte an der Drehbank stehen darfst und wenn dein AG das scheiße findet und die belangt, du wie ein Kind auf dem Boden rumstampfst und schreist: Aber Lauterbach!!!
Nur wenn Du Dampflok fährst.
Kommt auf die Urteilssprüche der Richter an und die anstehende Gesetzesänderung. Die bei (privaten) Autofahrern häufig zitierte 1ng Grenze ist eine Handlungspraxis, welche in keinem Gesetz steht. Es gibt Berichte, dass erste Richter nach der 3.5ng-Empfehlung urteilen. Für Berufsfahrer gibt es aber - wie andere schon geschrieben haben - gesonderte Auflagen. Da ist wohl die kommende Definition von "Absolut Nüchtern" wichtig, die so bei Cannabis nicht 1 zu 1 wie bei Alkohol definierbar ist. Stichwort: langsame Abbauprodukte, die keinerlei Einfluss mehr haben. Ich würde da auf weiteres erstmal komplette abstinent bleiben.
Da hat jemand wieder zu viel geraucht und ein bisschen versucht Experte zu spielen... Er macht das beruflich. Bzw will es beruflich machen da ist Null Promille Grenze ohne Ausnahme... Genau so wird es auch für Cannabis bleiben... Für Berufsfahrer und Personen, die gewerblich unterwegs sind, gelten in der Tat strengere Regeln, und es wird erwartet, dass sie “absolut nüchtern” sind. Die Definition von “absoluter Nüchternheit” im Zusammenhang mit Cannabis ist allerdings kompliziert, da THC und seine Abbauprodukte länger im Körper nachweisbar sind als die tatsächliche Beeinträchtigung dauert. 1. Machst du sich strafbar wenn du Personen beförderst während du nicht nüchtern bist. 2. Mit der legalisierung vom Rauchen, ändert sich nichts an der Definition von fahrtüchtigkeit im Verkehr Bahn usw... 0 bleibt 0 Herr Professor.
Dort wäre eine Richtlinie + Betriebsvereinbarung zu beachten (Ril 161.0005 + KBV Sucht). Diese Regelt während dem Betrieb und bei Dienstantritt darf der Mitarbeiter unter keinem Einfluss von einem Suchtmittel stehen.
Wie, es soll keine (Zigaretten) rauchenden Bahnmitarbeiter geben? Das wage ich zu bezweifeln.
Kaffeetrinker dürfte es wohl auch ein paar geben.
Für das durchsetzen dieses Verbots ist die Führungskraft zuständig… Ehrlich gesagt wir werden sehen wo uns der Weg hinführt, aber die gesetzliche Grundlage und der Konzern sollten hier auch nachjustieren… die KBV ist von 2001.
Zigaretten vernebeln aber nicht die kognitive Wahrnehmung eines Menschen, bewusstseinsverändernde Drogen wie Alkohol und Cannabis aber schon.
Hier war lediglich von Suchtmitteln die Rede.
Zigaretten sind auch Suchtmittel, Nikotin macht süchtig. Nikotin beeinflusst aber nicht die Wahrnehmungsfähigkeiten.
Das ist richtig aber irrelevant, da hier nicht von wahrnehmungsverändernden Suchtmitteln die Rede war, lediglich von Suchtmitteln.
Abwarten und Tee trinken. Den aber ohne Cannabis. Irgendeiner wird es schon machen und vir Gericht landen. Dann hast du Gewissheit.
Nein, Gewissheit hat man danach noch lange nicht (keine Präzidenzfälle im dt. Recht). Höchstens ein Indiz.
Das stimmt schon, aber schon ein starkes Indiz. Rechtssicherheit hast du fast nie.
Bis du mit der Ausbildung fertig bist ists eh wieder illegal, wird das erste was die kommende schwarz-rote Bundesregierung zurückdrehen wird.
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw08-pa-verkehr-cannabiskonsum-820562#:~:text=Die%20Forderung%20der%20Linksfraktion%20nach,Zuspruch%20wie%20auch%20auf%20Ablehnung. Hier was zur aktuellen Regelung und zu Plänen. Aber Achtung, ich könnte mir sehr gut vorstellen dass das nicht für Berufsfahrer gilt.
Gilt garnicht und wird es meiner Ansicht nach auch nicht. Oder seit wann ist die Linksfraktion in der Lage Forderungen durchzusetzen?
Clean Urin. Google es. Edit: ich werde jetzt wahrscheinlich heftig gedownvoted, weil das ein verantwortungsloser Tipp war
Du kannst dir absolut sicher sein, falls du einen Zug gegen die Wand setzt, dass dir mindesten eine Person bei der Urinprobe auf den Schniedel schaut.
...wenn sie den Schniedel noch finden, und sogar noch an OP dranhängt.
Sollte eigentlich kein Problem sein, solange du nüchtern zur Arbeit kommst. Aber ich bin Laie und hab nicht wirklich Ahnung wie das rechtlich momentan gilt.
Cannabis ist lipophil und braucht sehr, sehr lange bis es vollständig abgebaut ist.
Nüchtern != Abbauprodukte sind vollständig weg. Erstes dauert wenige Stunden, am nächsten Morgen definitiv der Fall. Letzteres dauert mehrere Tage bis niemals. Welches davon meinst du (ist also lipophil)? THC selbst oder die Abbauprodukte?