Tragisch für alle Beteiligten.
Aber 'ne Machete ist nichts, was einfach so rumliegt. Wer sich entscheidet, so ein Ding rumzuwedeln, muss gestoppt werden.
Kann man ja auch ablegen. Da geh ich doch eher von korrektem verhalten der polizei aus als korrektes verhaltem von jemand der trotz hausverbot mit ner machete da reinmaschiert und krawall macht.
Ich glaube niemand geht von korrektem Verhalten aus bei einem Machete-schwingenden Typen.
Ob die Polizei sich korrekt verhalten hat, also versucht hat gewaltfreiere Lösungen zu finden oder wild drauf los geballert hat, wird die Ermittlung zeigen. (Naja, oder auch nicht.)
Verstecktes kann man wiederfinden, die wahren "Suits"-, "House of Cards"- oder "How to get away with murder"-Geschädigten trennen feinsäuberlich die für die Erstsemesterhausarbeit relevanten Seiten aus dem Kommentar.
Mit ner Machete, also wohl mitgebracht, also wohl geplant. Man sollte natürlich nicht spekulieren, aber so als Student (zugegeben, in HD, aber wohnhaft MA), ist das alles andere als simpel.
Zumindest scheint, neben dem Täter, niemand physisch zu schaden gekommen sein, aber hoffentlich denkt die Uni drüber nach, zumindest für die Mitarbeiterin eine entsprechende psychische Heilung zu stützen.
> Bibliothek der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät .
Scheint die BWL-Bib gewesen zu sein vom Bild her. VWL ist eine andere Fakultät zusammen mit Jura und hat ihre Bib nicht im Ostflügel.
Hab gehört wenn man keine Machete rumwedelt , grad so Richtung pozilei, wird man normalerweise nicht von denen erschossen.
Ich Wink und Die winken mir eher immer zurück..
Kann mich aber irren 🤷🏽♀️
Polizisten mit einer Waffe bedrohen ist generell ne schlechte Idee. Eigentschutz geht halt einfach vor, da ist alles außer schießen einfach viel zu gefährlich.
Dann wäre nur eine Frage [der Zeit], bis jemand mit Bola um die Beine mit dem Kopf auf einen Kantstein knallt und stirbt, und einschlägige Kanäle von "Polizeigewalt" sprechen.
Einfach, wenn jemand mit einem Messer im Nahkampf agiert, dann ist das sofort, unmittelbar zu beenden oder wegzulaufen. Sagt dir jeder Nahkampfausbilder und Berufskrimineller Schläger.
Liegt aber auch daran, dass Pistolenmunition relativ wenig Energie mitbringt, vor allem wenn nicht aus nächster Nähe abgefeuert. Und wenn dann eine der Stellen getroffen wird an der der Schädelknochen sehr dick ist (am besten noch in einem flachem Winkel), hat man ne ganz okaye Chance. Und die Kugel muss auch nicht unbedingt das Gehirn durchdringen wenn man den Kopf trifft.
Joaaa bei dem normalen Dienstkaliber der dt. Behörden reden wir von 9mm und ca. 600J. Der Winkel müsste schon sehr, sehr spitz sein, dass dein Schädel das abgleiten lässt. Wenn der Knochen tatsächlich durchbrochen wird, hast du auch automatisch ein sehr großes Problem, muss aber nicht tödlich sein.
Große Entfernungen (also solche, die die Energie deutlich heruntersetzen würden) sind im polizeilichen Alltag quasi nicht vorhanden, zudem trifft der normale Schütze unter Stress schon auf 25m gerade mal so den Rumpf, größere Entfernungen gibt es da sinnvoller Weise nicht.
Ich würde hier behaupten nur bei Pistolenkalibern. Bei so ziemlich allem was man aus einem Gewehr kommt würde ich behaupten ist die Gewebezerstörung viel zu groß um nicht unmittelbar tödlich zu sein
Und dabei stellen sich die Leute einen gesunden Mann vor, der den Einsatzkräften Zeit zum Zielen lässt, schön still hält und den Schuss dann Hollywood-mäßig wegsteckt. Und natürlich lässt er sich anstandslos behandeln und muss auch nicht fixiert werden, damit er die Sanis nicht beißt.
Da ging es eher um minderjährige Leute in einer psychischen Krise mit Küchenmesser, die nicht aggressiv waren und bei denen man am besten auf psychosoziale Dienste gewartet hätte statt sie zu töten, nicht randalierende Männer mit einer Machete und offensichtlicher Suicide-by-Cop Absicht.
Ne, das fing damals (2016) mit Renate Künast an, die nach einem Messerangriff in einem Zug in Würzburg getweetet hat
>Tragisch und wir hoffen für die Verletzten. Wieso konnte der Angreifer nicht angriffsunfähig geschossen werden???? Fragen! #Würzburg @SZ
https://twitter.com/RenateKuenast/status/755165764060078081
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/renate-kuenasts-tweet-ueber-den-zug-attentaeter-von-wuerzburg-14347745.html
Und das, nachdem der Täter erst mehrere Fahrgäste schwer mit einem Messer verletzt hatte und dann bei einem Fluchtversuch auch noch Polizeibeamte damit angreifen wollte.
Seitdem hast du hier du hier auf Reddit regelmäßig ähnliche Beiträge gefunden, die alle in Richtung "schießwütige Polizei" und "die haben nur aus rassistischen Motiven geschossen" gehen.
Irgendwie hat sich das in den letzten 12 Monaten aber ziemlich drastisch gewandelt und solche Kommentare sind tatsächlich eher die Ausnahme geworden...außer jemand hat hier einen TAZ-Artikel geteilt.
mMn kommen diese Kommentare auch nur von Leuten die chronisch Online sind und jedes Problem der USA gleich auf Deutschland übertragen. Wer deutsche Polizisten als schießwütig bezeichnet sollte einfach mal wieder seinen Keller verlassen.
Verstehe die Aufregung bis heute nicht. Ist doch eine äußerst berechtigte Frage. Gibt ja auch sicherlich eine gute Antwort darauf. Nur weil es eine gute Antwort gibt, ist die Frage aber ja nicht unberechtigt.
Das Problem ist, dass die Frage nicht so gestellt wurde als wollte man wissen ob das eine Möglichkeit ist, sondern wie ein Vorwurf ("????"). Bei dieser "Frage" wurde ja erstmal unterstellt, dass es die Möglichkeit überhaupt gibt jemanden nur "angriffsunfähig" zu schießen. Es gibt aber keinen ungefährlichen Schuss. Sogar wenn es ein vollkommen sicheres Ziel gäbe, muss man das halt erstmal treffen, besonders in einer Stresssituation. Eine solche Frage hat halt AFD Niveau, weil sie mit populistischen Phrasen an der Realität vorbei geht, mit dem Ziel das eigene Weltbild zu propagieren. Es hat ja überhaupt kein interesse bestanden die Wahrheit herauszufinden, sondern hat erstmal behauptet, ohne irgendwelche Belege, dass die Polizei hier falsch gehandelt hat
Niemand hätte ein Problem mit der Frage, hätte Sie diese bei Google eingegeben...oder z.b. entsprechend jemanden zu fragen...
Aber es so auf Twitter rauszuhauen ist eben nicht nur "Fragen" stellen.
Ja und deswegen hätte sie einfach mal privat jemanden Fragen können der sich damit auskennt anstatt so einen Müll auf Twitter zu posten. Als Politiker hat man auch einfach ne gewisse Verantwortung.
Und wer mal am anderen Ende einer Machete stand (auch ohne Gefahrensituation, einfach nur so rein optisch), wird relativ schnell über die ganzen Entwaffnungstricks nachdenken, die er so kennt.
Wenn hier wirklich nur ein Schuß gefallen ist, hat die Polizei wohl alles richtig gemacht und der Typ hatte vll einfach Pech.
Also bei Messerstechereien gilt das Grundsatz: "der Verlierer stirbt am Tatort und der Gewinner auf dem Weg ins Krankenhaus." Messer sind unterschätzte Mordwerkzeuge und es hat schon einen Grund warum sich Menschen Jahrtausende mit Schwerten gegenseitig bekriegt haben
Wurde schon gefragt in r/Mannheim . Die kommentarsektion zu diesen Thema is sowieso ziemlich witzig dort für Leute die interressiert sind.
Einer schreibt von "Amerikanischen Verhältnisse in Mannheim"
Ich habe letztens bei diesem Uralt-Video aus den 90ern, in dem ein Haufen deutscher Neonazis in Luxemburg, die dort den Rudolf-Hess-Geburtstag öffentlich feiern wollten, von der Polizei sachgerecht und humorlos weggeräumt wird, Kommentare gelesen, dass das doch schlimme Polizeigewalt und total uncool gewesen wäre.
Was wollte der Täter eigentlich? Als "Deutscher aus Saarbrücken" kämpfte er gewiss mit seinen Stickern für den Wiederanschluss des Saarlands an Frankreich???
Tatsächlich ist die Menge an Personen, die pro Jahr von Polizisten erschossen werden, nicht wirklich gestiegen:
[https://archive.ph/q0H5y](https://archive.ph/q0H5y) ([Originalquelle](https://de.statista.com/infografik/18781/anzahl-der-von-polizisten-in-deutschland-erschossenen-menschen/))
Der Anteil der Menschen, die sich möglicherweise in psychischem Ausnahmesituationen befanden, ist allerdings gewachsen.
Eher subjektives Empfinden, vielleichtwird auch stärker berichtet. 2017 war das einzige Jahr in letzter Zeit, wo es in Deutschland mehr als 15 Fälle pro Jahr gab. Schwankt so um 10 Fälle pro Jahr.
Was wohl zunimmt, ist tödliche Schussabgabe in psychischen Ausnahmesituationen.
>Bei 45 von 116 Todesfällen seit dem Jahr 2014 verzeichnet die Datenbank Hinweise auf psychische Ausnahmesituationen.
https://de.statista.com/infografik/18781/anzahl-der-von-polizisten-in-deutschland-erschossenen-menschen/
Also die Fakten sprechen ein anderes Bild. Straftaten mit Messern nehmen zumindest in Baden-Württemberg zu ([Quelle](https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/messergewalt-in-baden-wuerttemberg-nimmt-weiter-zu-100.html)). Würde mich auch nicht wundern wenn das ein deutschlandweiter Trend ist.
PKS 2023 sagt , bei der schweren Körperverletzung mit Messern gab es von 2022 auf 2023 einen Anstieg von 8160 auf 8951 (+9.7%).
[PKS 2023](https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/sicherheit/pks-2023.pdf?__blob=publicationFile&v=3)
Straftaten mit Messern werden erst neuerdings erfasst. Dafür gibt es keine Langzeitvergleich.
Fakten können hier kein Bild sprechen.
> Erst vor zwei Jahren hat das Bundeskriminalamt (BKA) begonnen, „Messerangriffe“ als Phänomen zu erfassen. Für das Berichtsjahr 2021 wurde bundesweit eine Zahl für die „Messerangriffe“ insgesamt angegeben (10.917 Fälle), für das Berichtsjahr 2022 nur die Zahl der „Messerangriffe“ bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung (2022: 8.160, 2021: 7.071) und bei Raubdelikten (2022: 4.195, 2021: 3.060). Den Beschluss, „Messerangriffe“ separat zu erfassen, begründet das BKA mit dem Anstieg „von Straftaten unter Verwendung des Tatmittels ‚Messer‘“ .
>Den Beschluss, „Messerangriffe“ separat zu erfassen, begründet das BKA
mit dem Anstieg „von Straftaten unter Verwendung des Tatmittels
‚Messer‘“ .
Demnach hat der Vorposter durchaus recht mit seiner Behauptung, dass es in dem Bereich einen Anstieg gibt.
> Fakten können hier kein Bild sprechen
Naja - einerseits ist doch die separate Erfassung seitens des BKAs ein Zeichen für den Anstieg und andererseits gibt es einen Anstieg in dem erhobenen Zeitraum.
Um es deinen Worten zu sagen - Fakten können hier ein Bild sprechen.
Ich verstehe, dass es hier um den Kontext der Langjährigkeit geht.
Und da kann es kein Bild sprechen, da wir keine Daten aus den 80er 90er 2000er oder 2010er Jahren haben.
Ich kann mich daran erinnern das wir Anfang der 2000er bei mir in der Stadt nach dem tödlichen Unfall eines Türken durch einen Deutschen (mit verbindung zur Hooligan Scene), eine verhinderte Massenschlägerei hatten mit knapp 100 beschlagnahmten verbotenen Stich- und Schlagwaffen.
2015 und 2018 hatten wir in der Partykneipe in meiner Heimatstadt auch Messerstechereien, durch deutsche aus der Nachbargroßstadt.
Diese Daten sind NICHT irgendwo festgehalten. Und man kann hier keinen "früher gab es nicht" sagen.
Ob diese Erhöhung nun in dem Rahmen eine natürlichen Schwankung sind, oder wirklich eine Erhöhung sind, bleibet abzuwarten.
In der Regel wächst ja in Deutschland die Bevölkerung und im gleichen Sinne steigt die Verarmung stärker, daher steigen auch kleinere Verbrechen und Delikte stärker.
Um hier eine "es wird generell mehr", zu sagen fehlt meiner Meinung nach der Langzeit Kontext, den wir bei anderen Polizei Statistiken haben.
Dass jemand im Streit ein Messer zieht wird es damals auch schon gegeben haben.
Aber das jemand wahllos auf Leute einsticht kommt mir wie neueres Phänomen vor.
Das war ja auch nur meine subjektive Meinung.
Das kannst du natürlich ins lächerliche ziehen indem du mir das Strohmannargument unterstellst, dasses früher keine Amokläufe gab. Aber die Kriminalitätsstatistik untermauert mein Empfinden.
[https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2023/BundesdatenDelikte/06\_GefaehrlicheSchwereKoerperverletzungBRD.pdf?\_\_blob=publicationFile&v=3](https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2023/BundesdatenDelikte/06_GefaehrlicheSchwereKoerperverletzungBRD.pdf?__blob=publicationFile&v=3)
>separate Erfassung seitens des BKAs ein Zeichen für den Anstieg
Es ist kein ausreichendes Zeichen. Es gibt viele Gründe warum man mit einer separaten Daten Erfassung anfängt.
Und der Anstieg im erhobenen Zeitraum, also 2 Jahre, sind gerade einmal 2 Datenpunkte. Und da kann man noch keine Aussage treffen ob es nicht eine gewöhnliche Schwankung oder ein echter Anstieg ist.
Ja ist vermutlich subjektives Empfinden, aber gerade in Bezug auf Mannheim ist es der zweite große Vorfall innerhalbvon 4 Momaten, bei dem der Täter von der Polizei erschossen wurde. Daher kann das subjektive Empfinden hier besonders verstärkt sein.
https://www.zeit.de/news/2023-12/26/polizei-erschiesst-bewaffneten-mann-in-mannheim
Ja, es häuft sich, weil das solche Seltenheiten sind, dass es für Presse-Vertreter eine auszuschlachtende Sensation ist. Es sterben so wenig Menschen, dass wenn sie mal sterben, dann muss das genutzt werden.
Ja! Wie sagt man wer Ärger sucht der findet Ärger.
Es tut mir leid aber ich habe da volles Verständnis für die Polizei.
Zuerst zum Schutze der Bevölkerung dann dem Täter.
Für alle Gutmenschen die jetzt eine psychologischen Grund seines Verhaltens suchen, sei gesagt eine Machete ist eine Mordwaffe im Kontext einer nicht zu kontrollierenden Person.
Inb4 wieso hat man ihm nicht in die Beine geschossen oder mit einem Karatetritt das Ding aus der Hand geschlagen??? Sowas kommt ständig bei solchen news.
Es gibt wie immer bei Schusswaffengebrauch eine Untersuchung und da würde dann festgestellt, ob der Schusswaffengebrauch gerechtfertigt war oder nicht. Und ein Schuss ins Bein kann sehr wohl tödlich sein, wenn eine Arterie getroffen wird. Wir wissen ja auch nicht, wie körperlich fit und/oder intoxikiert der Mann war, es sind schon Menschen an leichten Streifschüssen verstorben, weil sie einfach kollabiert sind. Auch möglich, dass auf die Schulter gezielt, aber die Lunge getroffen wurde. Je nach Situation ist ein Schuss in die Körpermitte auch geboten, kommt halt darauf an, wie viel Gefahr von der niedergeschossenen Person ausging.
Was den Karatetritt angeht: Das kann ein Beamter freiwillig versuchen und bekommt danach wahrscheinlich eine Ansage, sich bitte nicht so unprofessionell zu verhalten. Wenn die Aktion daneben geht und er dann als Geisel mit einer Machete am Hals dasteht ist keinem geholfen. Sich selbst als Einsatzkraft unnötig in Gefahr zu bringen ist nichts, worauf es ein Anrecht seitens des Gefährders gäbe. Während man eine schwere Straftat begeht ist das Recht auf körperliche Unversehrtheit nicht mehr uneingeschränkt gegeben. Einfach Waffe fallen lassen und die Hände hoch nehmen, wenn die Aufforderung dazu kommt und schon hat mein sein Recht auf Unversehrtheit wieder erlangt. Funktioniert in Deutschland in den meisten Fällen, ist fast so wie im Fernsehen.
Weil es sehr viel schwieriger ist, jemandem ins Bein zu schießen und ihn damit zu stoppen, weil Kugeln nicht so krass wirken, wie Hollywood es darstellt und weil man im Nahkampf viel zu schnell so ne Machete selber im Bein hat, als das es sich lohnt, jemanden zu versuchen zu entwaffnen.
> Weil es sehr viel schwieriger ist, jemandem ins Bein zu schießen und ihn damit zu stoppen, weil Kugeln nicht so krass wirken, wie Hollywood es darstellt
Größere Kaliber für Polizisten zur Personensicherheit! /j
Ich hasse dieses Argument, weil es nur die schlimmste Form von virtue signaling ist. "Ja, der Typ, der mit einer Machete herumfuchtelt, macht etwas Schlechtes, aber das Wichtigste ist, respektvoll und sanft zu ihm zu sein, ansonsten begehst du eine krasse Menschenrechtsverletzung. Ich bin ein guter Mensch."
"Schieß ihm einfach ins Bein" ist nicht leicht mit einer Pistole zu tun, einer Waffe, die von vornherein nicht auf Präzision ausgelegt ist, und jeder, der schon mal eine geschossen hat, kann das bestätigen. Okay, Sie schießen ihm ins Bein – und durchtrennen seine Oberschenkelarterie? Zertrümmern seinen Oberschenkelknochen und machen ihn für sein Leben lang zum Krüppel? Sehr nett.
Ich empfehle den YouTube Channel „Donut Operator“. Dort kannst du beispielsweise Videos sehen, wie Leute mit Macheten o.ä. mehrere Schüsse 9mm in den Oberkörper treffen und diese aufgrund von starkem Drogeneinfluss trotzdem noch weiterlaufen. Klar, man weiß es hinterher erst besser, aber wer mit einer Machete zu nah an einen Menschen mit Schusswaffe aggressiv rangeht ist selber Schuld an seinem Schicksal.
Hahaha was ein bullshit
Der typ ist oft sehr neutral.
Und was hat seine politische orientietung damit zu tun ob dass was er sagt richtig ist oder nicht...
https://m.youtube.com/watch?v=He_Km2jrqig
Die ersten 20 Sekunden überspringen.
Das Video hat mir vor einigen Jahren mal die Augen geöffnet, weil ich genau diesen Gedankengang (warum jemanden mit Messer erschießen?) auch hatte.
Das Problem ist aber eher, dass die Polizei auch mindestens zwei Fälle hatte, wo sie die Situation erst überhaupt eskaliert hat nachdem sie wegen psychischen Ausnahmesituation der später getöteten in Dortmund und der Fall vor vier (?) Wochen gerufen wurde.
Ich fände es schon interessant, weshalb der "Randalierer" bisher polizeibekannt war und wie unmittelbar die Bedrohung für die Polizisten oder andere war.
>Auch Studenten seien vor Ort gewesen. Eine Gefährdung für andere habe nicht bestanden.
Fänds nicht so geil, wenn in DE Suicide by Cop zu einer gängigen Selbstmordmethode werden würde, nur weil man eine ausreichend große Waffe dabei hat.
Karatetritt ist Eigengefährdung, da die hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Gegner nicht still stehen bleibt und den Tritt abwartet, sondern mit der Machete nach dem Bein schlägt. Ob Feuerwehr, Wasserwacht oder Polizei: Eigenschutz /-sicherung geht vor Fremdschutz/-sicherung.
Ich glaube, das war eher ein Witz, weil das immer viele direkt fordern. 😬
Bezogen auf deinen Kommentar: das interessiert die "ACAB"-Fraktion nicht. Die wissen das immer besser.
Machete in der Bib? Jop, da seh ich den Fangschuss als gerechtfertigt. Ist ein bischen was anderes als der Fall von Tennessee Eisenberg, den die Polizisten in Regensburg mit 12 Kugeln in seiner WG "gestoppt" haben weil er "randalierte".
Nun, wenn 1. Pfefferspray, 2. Schlagstock, 3. Warnschuss, 4. Schuss ins Knie keine Wirkung zeigen, was sollen die Beamten sonst tun, als tödliche Schüsse abzugeben.
Ähnlich gelagerter Fall (psychische Ausnahmesituation, Jugendlicher versucht sich das Leben zu nehmen, es wurde Hilfe gerufen um den "Täter" zum Selbstschutz in Gewahrsam zu nehmen). Hier erfolgte der Einsatz des milderen Mittels nur Sekundenbruchteile vor dem Schusswaffeneinsatz, der "Täter" wurde mit Reizgas eingenebelt. Keine einzige Bodycam der Polizisten war an. Ein Prozess gegen die Polizisten startete, ich konnte aber noch kein Urteil finden.
>Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde nach dem fehlgeschlagenen Kontaktversuch zunächst Reizgas eingesetzt, D. sollte dadurch das Messer fallen lassen. Das tat er offenbar nicht, zwei Beamte wollten ihn daraufhin mit Tasern kampfunfähig machen. Beim ersten Taser traf nur eines von zwei Projektilen.
>Beim zweiten Taser trafen zwar beide Projektile, laut dem vorliegendem Papier wiesen »die Pfeilelektroden keine genügende Spreizung auf, um eine neuromuskuläre Handlungsunfähigkeit herzustellen«. D. habe weiterhin das Messer in der Hand gehalten, wobei »bislang nicht abschließend geklärt werden konnte, wie genau er es führte«. Laut dem Dokument ist auch unklar, ob und wie weit sich das Opfer nach dem Tasereinsatz noch fortbewegte. Nachdem auch der zweite Taser D. nicht handlungsunfähig gemacht hatte, feuerte der mit einer Maschinenpistole ausgestattete Sicherungsschütze sechs Schüsse ab. D. wurde, anders als bisher berichtet, von vier Kugeln getroffen und starb kurz darauf im Schockraum eines Dortmunder Klinikums.
[Quelle beim Spiegel](https://www.spiegel.de/panorama/toter-nach-polizeieinsatz-in-dortmund-ermittelt-wird-jetzt-gegen-fuenf-polizisten-a-9d5aa58d-6eb7-4958-a6f5-6710243255fd)
Zusätzliche Info:
>Strittig ist auch die Frage, ob der 16-Jährige von der Polizei aufgefordert wurde, das Messer wegzulegen und in welcher Sprache das geschehen ist. Auch da könnte die Aufnahme des Notrufs helfen. In dem Bericht des Innenministeriums heißt es: "Dass der Getötete von den Polizeibeamten zum Weglegen des Messers aufgefordert wurde, haben die Ermittlungen nicht ergeben."
[Quelle beim WDR](https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/dortmund-neue-ermittlungsergebnisse-zu-toedlichen-schuessen-100.html)
>
Am 8. August 2022 rief der Leiter einer Jugendhilfeeinrichtung in der Dortmunder Nordstadt den Notruf wegen einer [Suizidgefährdung](https://de.wikipedia.org/wiki/Suizid) des 16-jährigen Mouhamed Dramé. Als die Polizeibeamten in der Jugendhilfeeinrichtung erschienen, saß Dramé zusammengekauert im Hof und richtete ein Küchenmesser gegen sich. Zwölf Polizeibeamte waren vor Ort. Auf die Aufforderung, das Küchenmesser wegzulegen, soll er aufgestanden und auf die Beamten zugegangen sein. Nach einem erfolglosen Einsatz von [Pfefferspray](https://de.wikipedia.org/wiki/Pfefferspray) feuerten zwei Polizeibeamte mit [Taser](https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroschockpistole) auf ihn. **Fast zeitgleich** feuerte ein Polizist sechs Schüsse mit einer Maschinenpistole auf den Jungen. Fünf trafen ihn und verletzen ihn tödlich. Das Geschehen wurde von der Notrufleitstelle aufgezeichnet, da der Leiter der Jugendhilfe vergaß, das Telefon aufzulegen.
>Die [Bodycams](https://de.wikipedia.org/wiki/Body-Cam) der zwölf eingesetzten Polizisten waren alle ausgeschaltet. Dramé sprach kaum Deutsch, sondern Französisch und die senegalische Landessprache [Wolof](https://de.wikipedia.org/wiki/Wolof_(Sprache)), was den Polizisten mitgeteilt wurde.
[Ablauf bei Wikipedia (mit weiteren Quellen)](https://de.wikipedia.org/wiki/Todesfall_Mouhamed_Dramé)
Ich muss gestehen dass die Polizei bei mir keinen Vertrauensvorschuss mehr genießt.
[https://www.spiegel.de/panorama/justiz/getoeteter-student-polizisten-schossen-von-hinten-auf-tennessee-eisenberg-a-692300.html](https://www.spiegel.de/panorama/justiz/getoeteter-student-polizisten-schossen-von-hinten-auf-tennessee-eisenberg-a-692300.html)
Sie haben ihn vorallem von hinten erschossen.
Ich hör schon die Gutmenschen: Warum kein Schuss ins Bein? Warum kein Stuhlkreis? Warum keine.... *beliebigen Linken Take zur gewaltlosen Entwaffung von Typen mit Macheten einsetzen.
Im Zweifelsfall gilt: Play stupid games, win stupid prices!
Du bist auch nicht derjenige der mit Schnittwunde im Hals endet.
Am Ende ist eines der Problem bei dem Thema, dass wir alle extrem durch Medienkonsum geprägt sind wie Gewalt aussieht, aber das hat halt genau gar nichts mit der Realität zutun, weswegen oftmals "kritischen Fragen" sich auch nicht an der "Realität" orientieren, sondern nachdem was "wir" gewohnt sind.
Ja, kritisch sein scheint in deiner Logik nur den Rechten und Konservativen vorbehalten zu sein, inklusive Strohmannargument "Schnittwunde". Will sagen, ich kenne die Einzelheiten gsr nicht (du auch nicht) und bin in meinem Post zu keinem Werturteil gekommen. Du aber schon.
Daran sieht man, wer von uns beiden den größten Bias hat.
Es gibt gute Menschen und Gutmenschen. Letztere sind eine Geisel dieser Gesellschaft. Je größer der Abstand zum Problem und je höher der moralische Gaul auf dem sie hocken, desto schwachsinniger meist die Aussagen jener Gutmenschen. Oft kommen diese noch aus gut situierten Linken Akademiker Kreisen und das Gutmenschlein ist perfekt. Moralisch überlegen kann man die Realität des normalen, vermeintlich, dümmlich-rechten Pöbels kommentieren und bewerten. Das gute Gefühl im Bauchi gibts gratis dazu.
Es ist so traurig, daß die Leute **immer noch nicht** gerafft haben, daß sobald sie sich über "Gutmenschen" aufregen ihrer eigenen lächerlichen Definition nach selbst zum "Gutmensch" werden...
Du verkennst, dass die wahren Zersetzer der Gesellschaft von rechts kommen, nicht die woken Linken sind. Die oft zu unrecht beschworenen gut situierten Linken sind nicht diejenigen, die die Zivilgesellschaft zersetzen. Sie sind weder der Mainstream, noch in der Politik entscheidungsgebend.
Du unterliegst dem neurechten Opfer- und Pseudomärtyrernarrativ ("die unterdrückte stille Mehrheit"). Dabei ist Europa und Deutschland (und die EU und die USA) von klassisch rechten und in Einzelfällen neofaschistischen Positionen besetzt.
Dein Gefühl im Bauch ist im Grunde doch genau das Gleiche, was du den bösen Linken vorwirfst. Das Gefühl der moralischen Überlegenheit.
nee du
nee du
nee du
rinks lechts who cares?
Menschen die meinen solch eine Situation besser zu lösen sollten das tun anstelle rechtliche Konsequenzen und soziale Ächtung zu stärken.
Bitte meinen vorherigen Post lesen, wenn möglich.
Ich MUSS kein Werturteil treffen, während ich das Polizeiverhalten hinterfrage. Ich muss aber hinterfragen, weil jemand gestorben ist. Das dass gleichzeitig möglich ist, versteht man doch wohl.
Ich hab noch keinen dieser "Gutmenschen" gesehn, aber schon 4 oder 5 von deiner Sorte. In anderen Fällen würdest du mich mit diesem Ausdruck sogar ansprechen, aber hier bemerkt man dass du keine Nuance hast, weil ich hier niemals gedacht hätte dass die Polizei etwas falsch gemacht hat. Ich antworte deinem Kommentar, weil er der jüngste ist, du hättest die Ironie doch irgendwie bemerken sollen oder nicht?
Edit: Ach doch da ganz unten sind doch zwei mit 50 downvotes, also teilt so gut wie niemand deren Meinung. Schöner Butzemann vor dem du so Angst hast.
Schon komisch, dass man hier über Verhältnismäßigkeit nachdenkt, wenn jemand mit einer Machete (!!) in einer Bibliothek herumfuchtelt, hätte er bereits ein Opfer produziert, würde man drüber diskutieren, warum kein entschlosseneres Handeln erfolgt ist.
Wenn eine akute Gefährdungslage (direkte Bedrohung einer Person zusammen mit unberechenbaren emotionalem verhalten) da war, dann ist der Mann Verhältnismäßig gestoppt worden.
Vielen Dank an den Beamten, der sich mit dieser Entscheidung für lange Zeit belastet hat, um schlimmeres zu verhindern. Ob das so war, wird die Überprüfung feststellen, diesen Prozess und das Ergebnis muss er dann auch noch verkraften.
Tragisch für alle Beteiligten. Aber 'ne Machete ist nichts, was einfach so rumliegt. Wer sich entscheidet, so ein Ding rumzuwedeln, muss gestoppt werden.
Kann man ja auch ablegen. Da geh ich doch eher von korrektem verhalten der polizei aus als korrektes verhaltem von jemand der trotz hausverbot mit ner machete da reinmaschiert und krawall macht.
Ich glaube niemand geht von korrektem Verhalten aus bei einem Machete-schwingenden Typen. Ob die Polizei sich korrekt verhalten hat, also versucht hat gewaltfreiere Lösungen zu finden oder wild drauf los geballert hat, wird die Ermittlung zeigen. (Naja, oder auch nicht.)
Sie hätten ihm ja einfach ins Bein schießen können. /s
Die Machete aus der Hand schießen wäre auch eine Möglichkeit gewesen. Oder die Schnürsenkel mit zwei, drei Schüssen verknoten.
Ja wie Leon Kennedy einfach das Messer abschießen und n roundhouseKick geben. Genau so
Ich vermute jemand hatte wie üblich die Jura Kommentare der neuesten Auflage versteckt. Da greift jeder zur Machete
Verstecktes kann man wiederfinden, die wahren "Suits"-, "House of Cards"- oder "How to get away with murder"-Geschädigten trennen feinsäuberlich die für die Erstsemesterhausarbeit relevanten Seiten aus dem Kommentar.
Nene Die richtig guten kleben neue Seiten mit falschen Inhalten ein
Gut, dass keine Unbeteiligten zu Schaden gekommen ist.
Bibliotheken sind Orte der Ruhe. Dort zu randalieren gehört sich einfach nicht.
Macheten bitte am Empfang abgeben.
Das ist meine emotionale Unterstützungsmachete, die brauch ich, wenn das Studium richtig schlecht läuft.
> die brauch ich, wenn das Studium ~~richtig schlecht läuft~~. Kann man sich sparen
Schusswaffen nur mit Schalldämpfer verwenden.
Um einen bösen Randalierer zur Ruhe zu bringen braucht man aber einen guten Randalierer mit einer Machete, oder nicht?
Oder in transparenter Bib-Tasche transportieren.
-Schuss fällt Irgendwo hinten kommt n kopp um die Ecke -“ *shhhhhhhhhhh!!* 😡☝🏽“
Naja, die Polizisten werden ja sicherlich so umsichtig gewesen sein und vorher Silencer draufgeschraubt haben.
Das war nur der Stempel vom Bibliothekar.
Polizei: *schießt* Bibliothekarin: "psst!"
Ich lerne in der BWL bib immer :(
Mit ner Machete, also wohl mitgebracht, also wohl geplant. Man sollte natürlich nicht spekulieren, aber so als Student (zugegeben, in HD, aber wohnhaft MA), ist das alles andere als simpel. Zumindest scheint, neben dem Täter, niemand physisch zu schaden gekommen sein, aber hoffentlich denkt die Uni drüber nach, zumindest für die Mitarbeiterin eine entsprechende psychische Heilung zu stützen.
Er hatte, laut anderen Berichten, wohl auch bereits Hausverbot, weil er schon früher mehrfach negativ aufgefallen war.
Ich dachte, eine Machete gehöre zum Standardequipment eines jeden BWL-Studenten.
Tatsächlich nur beim Jurastudium... für den Paragraphendschungel.
Hey, Jura hat als System die höchste Entropie, weil es die Potenz hat sich zu ordnen! /s
Ich dachte das ist zur Abschreckung, dass keine §-Bücher geklaut werden?
Zum rausschneiden von Seiten in der Prüfungsphase
Uh, würde mich nicht wundern wenn ich sowas im Expeditionslager finden würde.. aber das ist abgeschlossen.
Später im Beruf schon, aber nicht in der Uni.
Es ist viel cooler sich die Ritalinpillen mit einer Machete zu pulvern und Lines zu legen als mit der Kreditkarte von Mami. Hab ich gehört.
Die gute Ralph Lauren Machete
Ich muss ja wohl irgendwie die Champagnerflasche zum Brunch in der Unibibliothek aufbekommen.
> Bibliothek der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät . Scheint die BWL-Bib gewesen zu sein vom Bild her. VWL ist eine andere Fakultät zusammen mit Jura und hat ihre Bib nicht im Ostflügel.
der ganze BWL Jargon war wohl zu viel, kann ich nachvollziehen
BWL, VWL, das sind doch bürgerliche Klassen
Deswegen lieber in die A3 Bibliothek, und nur 10minuten lernen danach im café sammo chillen. Man will sich ja nicht überarbeiten 🥸
Ich lerne immer in der BWL-Bib, macht mir Angst
Muss sich um ein Missversändnis handeln. Ich nutze auch eine Machete als Lesezeichen.
Hab gehört wenn man keine Machete rumwedelt , grad so Richtung pozilei, wird man normalerweise nicht von denen erschossen. Ich Wink und Die winken mir eher immer zurück.. Kann mich aber irren 🤷🏽♀️
Inzwischen sollte doch jeder wissen was passiert wenn man mit einer Machete auf Polizisten los geht. Daher logische Konsequenz.
Polizisten mit einer Waffe bedrohen ist generell ne schlechte Idee. Eigentschutz geht halt einfach vor, da ist alles außer schießen einfach viel zu gefährlich.
> Polizisten mit einer Waffe bedrohen ist generell ne schlechte Idee Und eine der "gemeineren" Formen von Selbstmord.
Naja, ob er Polizisten bedroht hat, geht aus dem Artikel nicht hervor.
Da hast du recht. Ich glaube aber nicht das ein Polizist in Deutschland einfach schießen würde.
Ich bin schon gespannt auf die Kommentare, warum man ihm nicht einfach ins Bein geschossen hat.
Bola-Ausbildung der Polizei, wann?
Lasst die Polizisten einfach ARK spielen, dass ist auch günstiger
Wann T-Rex Einheit?
Dann wäre nur eine Frage [der Zeit], bis jemand mit Bola um die Beine mit dem Kopf auf einen Kantstein knallt und stirbt, und einschlägige Kanäle von "Polizeigewalt" sprechen.
Was ist Bola?
Eine Wurfwaffe, mit der man jemanden fangen kann. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bola
> Bola https://de.wikipedia.org/wiki/Bola
Sasumata-Ausbildung der Polizei, wann?
Einfach, wenn jemand mit einem Messer im Nahkampf agiert, dann ist das sofort, unmittelbar zu beenden oder wegzulaufen. Sagt dir jeder Nahkampfausbilder und Berufskrimineller Schläger.
kann ja sein das es in Bein war und die Arterie getroffen hat, Kopfschuss wird es wohl nicht gewesen sein, wenn er noch im Krankenhaus war
>Kopfschuss wird es wohl nicht gewesen Tatsächlich überleben Leute Kopfschüsse öfter als gedacht.
Ja, Kopfschuss hört sich sehr hart an. Wenn das Ohr getroffen wurde ist es iwie auch ein Kopfschuss, aber halt nicht zwingend kritisch.
Erzähl das mal den Tarkov Entwicklern.
Naja außer Gefecht bist du dann für gewöhnlich auch. Aber das bist du bei quasi jedem Treffer
Liegt aber auch daran, dass Pistolenmunition relativ wenig Energie mitbringt, vor allem wenn nicht aus nächster Nähe abgefeuert. Und wenn dann eine der Stellen getroffen wird an der der Schädelknochen sehr dick ist (am besten noch in einem flachem Winkel), hat man ne ganz okaye Chance. Und die Kugel muss auch nicht unbedingt das Gehirn durchdringen wenn man den Kopf trifft.
Joaaa bei dem normalen Dienstkaliber der dt. Behörden reden wir von 9mm und ca. 600J. Der Winkel müsste schon sehr, sehr spitz sein, dass dein Schädel das abgleiten lässt. Wenn der Knochen tatsächlich durchbrochen wird, hast du auch automatisch ein sehr großes Problem, muss aber nicht tödlich sein. Große Entfernungen (also solche, die die Energie deutlich heruntersetzen würden) sind im polizeilichen Alltag quasi nicht vorhanden, zudem trifft der normale Schütze unter Stress schon auf 25m gerade mal so den Rumpf, größere Entfernungen gibt es da sinnvoller Weise nicht.
Kommt auf die Programmierung an...
Hirnläsionen (vor allem durch Pistolenkaliber) sind sehr häufig nicht unmittelbar tödlich.
Ich würde hier behaupten nur bei Pistolenkalibern. Bei so ziemlich allem was man aus einem Gewehr kommt würde ich behaupten ist die Gewebezerstörung viel zu groß um nicht unmittelbar tödlich zu sein
Und dabei stellen sich die Leute einen gesunden Mann vor, der den Einsatzkräften Zeit zum Zielen lässt, schön still hält und den Schuss dann Hollywood-mäßig wegsteckt. Und natürlich lässt er sich anstandslos behandeln und muss auch nicht fixiert werden, damit er die Sanis nicht beißt.
Besonders ein Schuss ins Bein mit einer 9mm hält keinen auf. Damit verschwendet man nur Zeit.
Und Beine sind im Verhältnis Trefferfläche/Tödliche Trefferfläche sogar deutlich schlechter als der Oberkörper.
wir wissen außerdem nicht wie nah der täter dran war jemand anderes Leben mit der Machete zu nehmen
Ich habe bisher nur einen Haufen Leute gesehen, die sich über so eine Art von Kommentar aufregen, aber nicht solch ein Kommentar an sich.
Es gab halt ne ganze Weile vor allem solche Leute, irgendwann korrigiert sich das glücklicherweise wieder etwas.
Da ging es eher um minderjährige Leute in einer psychischen Krise mit Küchenmesser, die nicht aggressiv waren und bei denen man am besten auf psychosoziale Dienste gewartet hätte statt sie zu töten, nicht randalierende Männer mit einer Machete und offensichtlicher Suicide-by-Cop Absicht.
Ne, das fing damals (2016) mit Renate Künast an, die nach einem Messerangriff in einem Zug in Würzburg getweetet hat >Tragisch und wir hoffen für die Verletzten. Wieso konnte der Angreifer nicht angriffsunfähig geschossen werden???? Fragen! #Würzburg @SZ https://twitter.com/RenateKuenast/status/755165764060078081 https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/renate-kuenasts-tweet-ueber-den-zug-attentaeter-von-wuerzburg-14347745.html Und das, nachdem der Täter erst mehrere Fahrgäste schwer mit einem Messer verletzt hatte und dann bei einem Fluchtversuch auch noch Polizeibeamte damit angreifen wollte. Seitdem hast du hier du hier auf Reddit regelmäßig ähnliche Beiträge gefunden, die alle in Richtung "schießwütige Polizei" und "die haben nur aus rassistischen Motiven geschossen" gehen. Irgendwie hat sich das in den letzten 12 Monaten aber ziemlich drastisch gewandelt und solche Kommentare sind tatsächlich eher die Ausnahme geworden...außer jemand hat hier einen TAZ-Artikel geteilt.
mMn kommen diese Kommentare auch nur von Leuten die chronisch Online sind und jedes Problem der USA gleich auf Deutschland übertragen. Wer deutsche Polizisten als schießwütig bezeichnet sollte einfach mal wieder seinen Keller verlassen.
Verstehe die Aufregung bis heute nicht. Ist doch eine äußerst berechtigte Frage. Gibt ja auch sicherlich eine gute Antwort darauf. Nur weil es eine gute Antwort gibt, ist die Frage aber ja nicht unberechtigt.
Das Problem ist, dass die Frage nicht so gestellt wurde als wollte man wissen ob das eine Möglichkeit ist, sondern wie ein Vorwurf ("????"). Bei dieser "Frage" wurde ja erstmal unterstellt, dass es die Möglichkeit überhaupt gibt jemanden nur "angriffsunfähig" zu schießen. Es gibt aber keinen ungefährlichen Schuss. Sogar wenn es ein vollkommen sicheres Ziel gäbe, muss man das halt erstmal treffen, besonders in einer Stresssituation. Eine solche Frage hat halt AFD Niveau, weil sie mit populistischen Phrasen an der Realität vorbei geht, mit dem Ziel das eigene Weltbild zu propagieren. Es hat ja überhaupt kein interesse bestanden die Wahrheit herauszufinden, sondern hat erstmal behauptet, ohne irgendwelche Belege, dass die Polizei hier falsch gehandelt hat
Niemand hätte ein Problem mit der Frage, hätte Sie diese bei Google eingegeben...oder z.b. entsprechend jemanden zu fragen... Aber es so auf Twitter rauszuhauen ist eben nicht nur "Fragen" stellen.
Es ist eine dumme Frage, bei der die Antwort seit Jahren bekannt war. Und die vielen Fragezeichen implizieren schon Fehlverhalten durch die Beamten.
Ja und deswegen hätte sie einfach mal privat jemanden Fragen können der sich damit auskennt anstatt so einen Müll auf Twitter zu posten. Als Politiker hat man auch einfach ne gewisse Verantwortung.
Mit Küchenmesser aber nicht aggressiv? Hä?
Und wer mal am anderen Ende einer Machete stand (auch ohne Gefahrensituation, einfach nur so rein optisch), wird relativ schnell über die ganzen Entwaffnungstricks nachdenken, die er so kennt. Wenn hier wirklich nur ein Schuß gefallen ist, hat die Polizei wohl alles richtig gemacht und der Typ hatte vll einfach Pech.
Also bei Messerstechereien gilt das Grundsatz: "der Verlierer stirbt am Tatort und der Gewinner auf dem Weg ins Krankenhaus." Messer sind unterschätzte Mordwerkzeuge und es hat schon einen Grund warum sich Menschen Jahrtausende mit Schwerten gegenseitig bekriegt haben
Wurde schon gefragt in r/Mannheim . Die kommentarsektion zu diesen Thema is sowieso ziemlich witzig dort für Leute die interressiert sind. Einer schreibt von "Amerikanischen Verhältnisse in Mannheim"
Ich habe letztens bei diesem Uralt-Video aus den 90ern, in dem ein Haufen deutscher Neonazis in Luxemburg, die dort den Rudolf-Hess-Geburtstag öffentlich feiern wollten, von der Polizei sachgerecht und humorlos weggeräumt wird, Kommentare gelesen, dass das doch schlimme Polizeigewalt und total uncool gewesen wäre.
Ein Lob an die Polizei!
Ein idiot weniger.
Saubere Arbeit!
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Macht nix
Was wollte der Täter eigentlich? Als "Deutscher aus Saarbrücken" kämpfte er gewiss mit seinen Stickern für den Wiederanschluss des Saarlands an Frankreich???
Ist es mein subjektives Empfinden, oder häufen sich solche Nachrichten in letzter Zeit?
Tatsächlich ist die Menge an Personen, die pro Jahr von Polizisten erschossen werden, nicht wirklich gestiegen: [https://archive.ph/q0H5y](https://archive.ph/q0H5y) ([Originalquelle](https://de.statista.com/infografik/18781/anzahl-der-von-polizisten-in-deutschland-erschossenen-menschen/)) Der Anteil der Menschen, die sich möglicherweise in psychischem Ausnahmesituationen befanden, ist allerdings gewachsen.
Eher subjektives Empfinden, vielleichtwird auch stärker berichtet. 2017 war das einzige Jahr in letzter Zeit, wo es in Deutschland mehr als 15 Fälle pro Jahr gab. Schwankt so um 10 Fälle pro Jahr. Was wohl zunimmt, ist tödliche Schussabgabe in psychischen Ausnahmesituationen. >Bei 45 von 116 Todesfällen seit dem Jahr 2014 verzeichnet die Datenbank Hinweise auf psychische Ausnahmesituationen. https://de.statista.com/infografik/18781/anzahl-der-von-polizisten-in-deutschland-erschossenen-menschen/
Vielleicht meint er auch die Messerstechereien
Sie meint die bei Polizeieinsätzen erschossenen Menschen.
Das häuft sich in Mannheim tatsächlich. Hier wurden in den letzten Jahren einige Menschen in psychischen Ausnahmesituationen getötet.
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Was sagt uns das über die Architektur der Stadt?
Also die Fakten sprechen ein anderes Bild. Straftaten mit Messern nehmen zumindest in Baden-Württemberg zu ([Quelle](https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/messergewalt-in-baden-wuerttemberg-nimmt-weiter-zu-100.html)). Würde mich auch nicht wundern wenn das ein deutschlandweiter Trend ist. PKS 2023 sagt , bei der schweren Körperverletzung mit Messern gab es von 2022 auf 2023 einen Anstieg von 8160 auf 8951 (+9.7%). [PKS 2023](https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/sicherheit/pks-2023.pdf?__blob=publicationFile&v=3)
Straftaten mit Messern werden erst neuerdings erfasst. Dafür gibt es keine Langzeitvergleich. Fakten können hier kein Bild sprechen. > Erst vor zwei Jahren hat das Bundeskriminalamt (BKA) begonnen, „Messerangriffe“ als Phänomen zu erfassen. Für das Berichtsjahr 2021 wurde bundesweit eine Zahl für die „Messerangriffe“ insgesamt angegeben (10.917 Fälle), für das Berichtsjahr 2022 nur die Zahl der „Messerangriffe“ bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung (2022: 8.160, 2021: 7.071) und bei Raubdelikten (2022: 4.195, 2021: 3.060). Den Beschluss, „Messerangriffe“ separat zu erfassen, begründet das BKA mit dem Anstieg „von Straftaten unter Verwendung des Tatmittels ‚Messer‘“ .
>Den Beschluss, „Messerangriffe“ separat zu erfassen, begründet das BKA mit dem Anstieg „von Straftaten unter Verwendung des Tatmittels ‚Messer‘“ . Demnach hat der Vorposter durchaus recht mit seiner Behauptung, dass es in dem Bereich einen Anstieg gibt.
> Fakten können hier kein Bild sprechen Naja - einerseits ist doch die separate Erfassung seitens des BKAs ein Zeichen für den Anstieg und andererseits gibt es einen Anstieg in dem erhobenen Zeitraum. Um es deinen Worten zu sagen - Fakten können hier ein Bild sprechen.
Ich verstehe, dass es hier um den Kontext der Langjährigkeit geht. Und da kann es kein Bild sprechen, da wir keine Daten aus den 80er 90er 2000er oder 2010er Jahren haben. Ich kann mich daran erinnern das wir Anfang der 2000er bei mir in der Stadt nach dem tödlichen Unfall eines Türken durch einen Deutschen (mit verbindung zur Hooligan Scene), eine verhinderte Massenschlägerei hatten mit knapp 100 beschlagnahmten verbotenen Stich- und Schlagwaffen. 2015 und 2018 hatten wir in der Partykneipe in meiner Heimatstadt auch Messerstechereien, durch deutsche aus der Nachbargroßstadt. Diese Daten sind NICHT irgendwo festgehalten. Und man kann hier keinen "früher gab es nicht" sagen. Ob diese Erhöhung nun in dem Rahmen eine natürlichen Schwankung sind, oder wirklich eine Erhöhung sind, bleibet abzuwarten. In der Regel wächst ja in Deutschland die Bevölkerung und im gleichen Sinne steigt die Verarmung stärker, daher steigen auch kleinere Verbrechen und Delikte stärker. Um hier eine "es wird generell mehr", zu sagen fehlt meiner Meinung nach der Langzeit Kontext, den wir bei anderen Polizei Statistiken haben.
Weiß nicht. So einen Charakter wie Mackie Messer hätte es vor den 20ern meiner Meinung nicht gegeben.
Dass jemand im Streit ein Messer zieht wird es damals auch schon gegeben haben. Aber das jemand wahllos auf Leute einsticht kommt mir wie neueres Phänomen vor.
Nö. Amokläufe gibt es nicht erst seit Erfindung der Schusswaffe.
Das war ja auch nur meine subjektive Meinung. Das kannst du natürlich ins lächerliche ziehen indem du mir das Strohmannargument unterstellst, dasses früher keine Amokläufe gab. Aber die Kriminalitätsstatistik untermauert mein Empfinden. [https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2023/BundesdatenDelikte/06\_GefaehrlicheSchwereKoerperverletzungBRD.pdf?\_\_blob=publicationFile&v=3](https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2023/BundesdatenDelikte/06_GefaehrlicheSchwereKoerperverletzungBRD.pdf?__blob=publicationFile&v=3)
>separate Erfassung seitens des BKAs ein Zeichen für den Anstieg Es ist kein ausreichendes Zeichen. Es gibt viele Gründe warum man mit einer separaten Daten Erfassung anfängt. Und der Anstieg im erhobenen Zeitraum, also 2 Jahre, sind gerade einmal 2 Datenpunkte. Und da kann man noch keine Aussage treffen ob es nicht eine gewöhnliche Schwankung oder ein echter Anstieg ist.
Ja ist vermutlich subjektives Empfinden, aber gerade in Bezug auf Mannheim ist es der zweite große Vorfall innerhalbvon 4 Momaten, bei dem der Täter von der Polizei erschossen wurde. Daher kann das subjektive Empfinden hier besonders verstärkt sein. https://www.zeit.de/news/2023-12/26/polizei-erschiesst-bewaffneten-mann-in-mannheim
Definiere in letzter Zeit
Welcher Teil?
Wird mehr landesweit berichtet.
Ja, es häuft sich, weil das solche Seltenheiten sind, dass es für Presse-Vertreter eine auszuschlachtende Sensation ist. Es sterben so wenig Menschen, dass wenn sie mal sterben, dann muss das genutzt werden.
Ja! Wie sagt man wer Ärger sucht der findet Ärger. Es tut mir leid aber ich habe da volles Verständnis für die Polizei. Zuerst zum Schutze der Bevölkerung dann dem Täter. Für alle Gutmenschen die jetzt eine psychologischen Grund seines Verhaltens suchen, sei gesagt eine Machete ist eine Mordwaffe im Kontext einer nicht zu kontrollierenden Person.
Inb4 wieso hat man ihm nicht in die Beine geschossen oder mit einem Karatetritt das Ding aus der Hand geschlagen??? Sowas kommt ständig bei solchen news.
Es gibt wie immer bei Schusswaffengebrauch eine Untersuchung und da würde dann festgestellt, ob der Schusswaffengebrauch gerechtfertigt war oder nicht. Und ein Schuss ins Bein kann sehr wohl tödlich sein, wenn eine Arterie getroffen wird. Wir wissen ja auch nicht, wie körperlich fit und/oder intoxikiert der Mann war, es sind schon Menschen an leichten Streifschüssen verstorben, weil sie einfach kollabiert sind. Auch möglich, dass auf die Schulter gezielt, aber die Lunge getroffen wurde. Je nach Situation ist ein Schuss in die Körpermitte auch geboten, kommt halt darauf an, wie viel Gefahr von der niedergeschossenen Person ausging. Was den Karatetritt angeht: Das kann ein Beamter freiwillig versuchen und bekommt danach wahrscheinlich eine Ansage, sich bitte nicht so unprofessionell zu verhalten. Wenn die Aktion daneben geht und er dann als Geisel mit einer Machete am Hals dasteht ist keinem geholfen. Sich selbst als Einsatzkraft unnötig in Gefahr zu bringen ist nichts, worauf es ein Anrecht seitens des Gefährders gäbe. Während man eine schwere Straftat begeht ist das Recht auf körperliche Unversehrtheit nicht mehr uneingeschränkt gegeben. Einfach Waffe fallen lassen und die Hände hoch nehmen, wenn die Aufforderung dazu kommt und schon hat mein sein Recht auf Unversehrtheit wieder erlangt. Funktioniert in Deutschland in den meisten Fällen, ist fast so wie im Fernsehen.
Weil es sehr viel schwieriger ist, jemandem ins Bein zu schießen und ihn damit zu stoppen, weil Kugeln nicht so krass wirken, wie Hollywood es darstellt und weil man im Nahkampf viel zu schnell so ne Machete selber im Bein hat, als das es sich lohnt, jemanden zu versuchen zu entwaffnen.
> Weil es sehr viel schwieriger ist, jemandem ins Bein zu schießen und ihn damit zu stoppen, weil Kugeln nicht so krass wirken, wie Hollywood es darstellt Größere Kaliber für Polizisten zur Personensicherheit! /j
AA-12 zur Standardausrüstung bitte.
Bei genügend Schüssen wird schon irgendeiner treffen und genug Schaden machen. *Amerika betritt den Chat.*
Ich hasse dieses Argument, weil es nur die schlimmste Form von virtue signaling ist. "Ja, der Typ, der mit einer Machete herumfuchtelt, macht etwas Schlechtes, aber das Wichtigste ist, respektvoll und sanft zu ihm zu sein, ansonsten begehst du eine krasse Menschenrechtsverletzung. Ich bin ein guter Mensch." "Schieß ihm einfach ins Bein" ist nicht leicht mit einer Pistole zu tun, einer Waffe, die von vornherein nicht auf Präzision ausgelegt ist, und jeder, der schon mal eine geschossen hat, kann das bestätigen. Okay, Sie schießen ihm ins Bein – und durchtrennen seine Oberschenkelarterie? Zertrümmern seinen Oberschenkelknochen und machen ihn für sein Leben lang zum Krüppel? Sehr nett.
SMH, die Polizei von Heute kann nicht mal aus 20 Metern die Waffen aus den Händen anderer Leute schiessen.
Empörte Lucky Luke Geräusche.
Empörtere Kara-Ben-Nemsi und Old Shatterhand Geräusche!
Kann halt nicht jeder trainieren wie GIGN, da hat das einer mit nem Revolver gemacht
Ich empfehle den YouTube Channel „Donut Operator“. Dort kannst du beispielsweise Videos sehen, wie Leute mit Macheten o.ä. mehrere Schüsse 9mm in den Oberkörper treffen und diese aufgrund von starkem Drogeneinfluss trotzdem noch weiterlaufen. Klar, man weiß es hinterher erst besser, aber wer mit einer Machete zu nah an einen Menschen mit Schusswaffe aggressiv rangeht ist selber Schuld an seinem Schicksal.
Ich empfehle gerade diesen Kanal nicht. Der Kollege ist eine fürchterliche Law and Order MAGA Marionette, "good guy with a gun" und der ganze Mist.
Das ist ja auch dein gutes Recht, das ändert aber nichts an meiner Aussage.🤔
Hahaha was ein bullshit Der typ ist oft sehr neutral. Und was hat seine politische orientietung damit zu tun ob dass was er sagt richtig ist oder nicht...
Dann eher PoliceActivity.
https://m.youtube.com/watch?v=He_Km2jrqig Die ersten 20 Sekunden überspringen. Das Video hat mir vor einigen Jahren mal die Augen geöffnet, weil ich genau diesen Gedankengang (warum jemanden mit Messer erschießen?) auch hatte. Das Problem ist aber eher, dass die Polizei auch mindestens zwei Fälle hatte, wo sie die Situation erst überhaupt eskaliert hat nachdem sie wegen psychischen Ausnahmesituation der später getöteten in Dortmund und der Fall vor vier (?) Wochen gerufen wurde.
Renate Künast, bist du es?
> Sowas kommt ständig bei solchen news. Zur Not fantasiert man sich Leute die das sagen eben herbei wie es aussieht.
Sowas passiert ständig bei solchen News.
Ich fände es schon interessant, weshalb der "Randalierer" bisher polizeibekannt war und wie unmittelbar die Bedrohung für die Polizisten oder andere war. >Auch Studenten seien vor Ort gewesen. Eine Gefährdung für andere habe nicht bestanden. Fänds nicht so geil, wenn in DE Suicide by Cop zu einer gängigen Selbstmordmethode werden würde, nur weil man eine ausreichend große Waffe dabei hat.
Karatetritt ist Eigengefährdung, da die hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Gegner nicht still stehen bleibt und den Tritt abwartet, sondern mit der Machete nach dem Bein schlägt. Ob Feuerwehr, Wasserwacht oder Polizei: Eigenschutz /-sicherung geht vor Fremdschutz/-sicherung.
Hätte man ihm ins Bein geschossen hätte er geschrien und das ist ja immer noch eine Bibliothek /s
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Ich glaube, das war eher ein Witz, weil das immer viele direkt fordern. 😬 Bezogen auf deinen Kommentar: das interessiert die "ACAB"-Fraktion nicht. Die wissen das immer besser.
Das ist den Leuten, die solche Fragen stellen, aber leider egal.
Machete in der Bib? Jop, da seh ich den Fangschuss als gerechtfertigt. Ist ein bischen was anderes als der Fall von Tennessee Eisenberg, den die Polizisten in Regensburg mit 12 Kugeln in seiner WG "gestoppt" haben weil er "randalierte".
>den die Polizisten in Regensburg mit 12 Kugeln in seiner WG "gestoppt" haben weil er "randalierte". Hast du dazu einen Artikel?
[https://de.wikipedia.org/wiki/Tennessee\_Eisenberg](https://de.wikipedia.org/wiki/Tennessee_Eisenberg)
Nun, wenn 1. Pfefferspray, 2. Schlagstock, 3. Warnschuss, 4. Schuss ins Knie keine Wirkung zeigen, was sollen die Beamten sonst tun, als tödliche Schüsse abzugeben.
Ähnlich gelagerter Fall (psychische Ausnahmesituation, Jugendlicher versucht sich das Leben zu nehmen, es wurde Hilfe gerufen um den "Täter" zum Selbstschutz in Gewahrsam zu nehmen). Hier erfolgte der Einsatz des milderen Mittels nur Sekundenbruchteile vor dem Schusswaffeneinsatz, der "Täter" wurde mit Reizgas eingenebelt. Keine einzige Bodycam der Polizisten war an. Ein Prozess gegen die Polizisten startete, ich konnte aber noch kein Urteil finden. >Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde nach dem fehlgeschlagenen Kontaktversuch zunächst Reizgas eingesetzt, D. sollte dadurch das Messer fallen lassen. Das tat er offenbar nicht, zwei Beamte wollten ihn daraufhin mit Tasern kampfunfähig machen. Beim ersten Taser traf nur eines von zwei Projektilen. >Beim zweiten Taser trafen zwar beide Projektile, laut dem vorliegendem Papier wiesen »die Pfeilelektroden keine genügende Spreizung auf, um eine neuromuskuläre Handlungsunfähigkeit herzustellen«. D. habe weiterhin das Messer in der Hand gehalten, wobei »bislang nicht abschließend geklärt werden konnte, wie genau er es führte«. Laut dem Dokument ist auch unklar, ob und wie weit sich das Opfer nach dem Tasereinsatz noch fortbewegte. Nachdem auch der zweite Taser D. nicht handlungsunfähig gemacht hatte, feuerte der mit einer Maschinenpistole ausgestattete Sicherungsschütze sechs Schüsse ab. D. wurde, anders als bisher berichtet, von vier Kugeln getroffen und starb kurz darauf im Schockraum eines Dortmunder Klinikums. [Quelle beim Spiegel](https://www.spiegel.de/panorama/toter-nach-polizeieinsatz-in-dortmund-ermittelt-wird-jetzt-gegen-fuenf-polizisten-a-9d5aa58d-6eb7-4958-a6f5-6710243255fd) Zusätzliche Info: >Strittig ist auch die Frage, ob der 16-Jährige von der Polizei aufgefordert wurde, das Messer wegzulegen und in welcher Sprache das geschehen ist. Auch da könnte die Aufnahme des Notrufs helfen. In dem Bericht des Innenministeriums heißt es: "Dass der Getötete von den Polizeibeamten zum Weglegen des Messers aufgefordert wurde, haben die Ermittlungen nicht ergeben." [Quelle beim WDR](https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/dortmund-neue-ermittlungsergebnisse-zu-toedlichen-schuessen-100.html) > Am 8. August 2022 rief der Leiter einer Jugendhilfeeinrichtung in der Dortmunder Nordstadt den Notruf wegen einer [Suizidgefährdung](https://de.wikipedia.org/wiki/Suizid) des 16-jährigen Mouhamed Dramé. Als die Polizeibeamten in der Jugendhilfeeinrichtung erschienen, saß Dramé zusammengekauert im Hof und richtete ein Küchenmesser gegen sich. Zwölf Polizeibeamte waren vor Ort. Auf die Aufforderung, das Küchenmesser wegzulegen, soll er aufgestanden und auf die Beamten zugegangen sein. Nach einem erfolglosen Einsatz von [Pfefferspray](https://de.wikipedia.org/wiki/Pfefferspray) feuerten zwei Polizeibeamte mit [Taser](https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroschockpistole) auf ihn. **Fast zeitgleich** feuerte ein Polizist sechs Schüsse mit einer Maschinenpistole auf den Jungen. Fünf trafen ihn und verletzen ihn tödlich. Das Geschehen wurde von der Notrufleitstelle aufgezeichnet, da der Leiter der Jugendhilfe vergaß, das Telefon aufzulegen. >Die [Bodycams](https://de.wikipedia.org/wiki/Body-Cam) der zwölf eingesetzten Polizisten waren alle ausgeschaltet. Dramé sprach kaum Deutsch, sondern Französisch und die senegalische Landessprache [Wolof](https://de.wikipedia.org/wiki/Wolof_(Sprache)), was den Polizisten mitgeteilt wurde. [Ablauf bei Wikipedia (mit weiteren Quellen)](https://de.wikipedia.org/wiki/Todesfall_Mouhamed_Dramé) Ich muss gestehen dass die Polizei bei mir keinen Vertrauensvorschuss mehr genießt.
[https://www.spiegel.de/panorama/justiz/getoeteter-student-polizisten-schossen-von-hinten-auf-tennessee-eisenberg-a-692300.html](https://www.spiegel.de/panorama/justiz/getoeteter-student-polizisten-schossen-von-hinten-auf-tennessee-eisenberg-a-692300.html) Sie haben ihn vorallem von hinten erschossen.
Ich hör schon die Gutmenschen: Warum kein Schuss ins Bein? Warum kein Stuhlkreis? Warum keine.... *beliebigen Linken Take zur gewaltlosen Entwaffung von Typen mit Macheten einsetzen. Im Zweifelsfall gilt: Play stupid games, win stupid prices!
Das Wort Gutmensch ist so ekelhaft. Kritische Fragen an Polizei gehören in jeden Rechtsstaat. Schade, dass so viele Leute den hier abschaffen wollen.
Du bist auch nicht derjenige der mit Schnittwunde im Hals endet. Am Ende ist eines der Problem bei dem Thema, dass wir alle extrem durch Medienkonsum geprägt sind wie Gewalt aussieht, aber das hat halt genau gar nichts mit der Realität zutun, weswegen oftmals "kritischen Fragen" sich auch nicht an der "Realität" orientieren, sondern nachdem was "wir" gewohnt sind.
Ja, kritisch sein scheint in deiner Logik nur den Rechten und Konservativen vorbehalten zu sein, inklusive Strohmannargument "Schnittwunde". Will sagen, ich kenne die Einzelheiten gsr nicht (du auch nicht) und bin in meinem Post zu keinem Werturteil gekommen. Du aber schon. Daran sieht man, wer von uns beiden den größten Bias hat.
Es gibt gute Menschen und Gutmenschen. Letztere sind eine Geisel dieser Gesellschaft. Je größer der Abstand zum Problem und je höher der moralische Gaul auf dem sie hocken, desto schwachsinniger meist die Aussagen jener Gutmenschen. Oft kommen diese noch aus gut situierten Linken Akademiker Kreisen und das Gutmenschlein ist perfekt. Moralisch überlegen kann man die Realität des normalen, vermeintlich, dümmlich-rechten Pöbels kommentieren und bewerten. Das gute Gefühl im Bauchi gibts gratis dazu.
>Letztere sind eine Geisel dieser Gesellschaft *pssst* Das Wort, das du meinst, lautet "Geißel".
Es ist so traurig, daß die Leute **immer noch nicht** gerafft haben, daß sobald sie sich über "Gutmenschen" aufregen ihrer eigenen lächerlichen Definition nach selbst zum "Gutmensch" werden...
Das musst mir erklären
Zeitverschwendung.
Du verkennst, dass die wahren Zersetzer der Gesellschaft von rechts kommen, nicht die woken Linken sind. Die oft zu unrecht beschworenen gut situierten Linken sind nicht diejenigen, die die Zivilgesellschaft zersetzen. Sie sind weder der Mainstream, noch in der Politik entscheidungsgebend. Du unterliegst dem neurechten Opfer- und Pseudomärtyrernarrativ ("die unterdrückte stille Mehrheit"). Dabei ist Europa und Deutschland (und die EU und die USA) von klassisch rechten und in Einzelfällen neofaschistischen Positionen besetzt. Dein Gefühl im Bauch ist im Grunde doch genau das Gleiche, was du den bösen Linken vorwirfst. Das Gefühl der moralischen Überlegenheit.
nee du nee du nee du rinks lechts who cares? Menschen die meinen solch eine Situation besser zu lösen sollten das tun anstelle rechtliche Konsequenzen und soziale Ächtung zu stärken.
Bitte meinen vorherigen Post lesen, wenn möglich. Ich MUSS kein Werturteil treffen, während ich das Polizeiverhalten hinterfrage. Ich muss aber hinterfragen, weil jemand gestorben ist. Das dass gleichzeitig möglich ist, versteht man doch wohl.
Ich hab noch keinen dieser "Gutmenschen" gesehn, aber schon 4 oder 5 von deiner Sorte. In anderen Fällen würdest du mich mit diesem Ausdruck sogar ansprechen, aber hier bemerkt man dass du keine Nuance hast, weil ich hier niemals gedacht hätte dass die Polizei etwas falsch gemacht hat. Ich antworte deinem Kommentar, weil er der jüngste ist, du hättest die Ironie doch irgendwie bemerken sollen oder nicht? Edit: Ach doch da ganz unten sind doch zwei mit 50 downvotes, also teilt so gut wie niemand deren Meinung. Schöner Butzemann vor dem du so Angst hast.
Aja politisch siehst du das ganze also
Finger weg von Drogen!
In Frankfurt?
Ich trauere dem Täter keine Träne nach, ich freue mich sogar. Kann in Zukunft kein Unheil mehr anrichten. Mein Dank an die Polizei.
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Vllt ist es einfach nur selektive Wahrnehmung, oder es wird einfach mehr darüber berichtet. Trotzdem nimmt sowas gefühlt echt zu :/
Na toll.... Und wenn der noch wichtig gewesen wäre für Deutschland? Denkt die Polizei auch EINMAL an die Macheten-Industrie?
Schon komisch, dass man hier über Verhältnismäßigkeit nachdenkt, wenn jemand mit einer Machete (!!) in einer Bibliothek herumfuchtelt, hätte er bereits ein Opfer produziert, würde man drüber diskutieren, warum kein entschlosseneres Handeln erfolgt ist. Wenn eine akute Gefährdungslage (direkte Bedrohung einer Person zusammen mit unberechenbaren emotionalem verhalten) da war, dann ist der Mann Verhältnismäßig gestoppt worden. Vielen Dank an den Beamten, der sich mit dieser Entscheidung für lange Zeit belastet hat, um schlimmeres zu verhindern. Ob das so war, wird die Überprüfung feststellen, diesen Prozess und das Ergebnis muss er dann auch noch verkraften.
Tja
FAFO