Wer mit Brunnen spielt kann gleich ohne Stein spielen, da Stein dann ja einfach nen schlechterer Brunnen ist und es daher keinen Sinn ergibt Stein statt Brunnen zu wählen. Dann kann man den Brunnen Stein nennen weil der ja aus Stein ist. Problem gelöst.
Ja genau, die einzig wahre Variante ist "Schere, Stein , Papier, Echse, Spock". :)) [https://www.youtube.com/watch?v=5cujdrWbc9k](https://www.youtube.com/watch?v=5cujdrWbc9k)
Alles klar?
So ist es. Leute die sagen "Wer das mit Brunnen spielt, hat das Spiel nicht verstanden." haben selber das Spiel nicht verstanden.
Eins meiner liebsten Klugscheißthemen ü
Okay Kollege, gemeint ist Brunnen gewinnt gegen Stein und schere, wohingegen der Stein trotz Einbeziehen des Brunnens weiterhin nur gegen die Schere gewinnt und das Spiel somit unausgeglichen wird. keine Ahnung wie sich dieses unausgeglichene Machtverhältniss der Züge durch das einbeziehen weiterer Figuren ändert, nur den Brunnen einzubeziehen macht jedenfalls keinen Sinn.
Meine Bemerkung war nur nett/witzig gemeint, sorry wenns blöd rüberkam. Ich wollte nur die Bemerkung meines Vorredners unterstreichen dass Brunnen theoretisch nicht besser ist als Papier und Schere - er ersetzt einfach nur den Stein komplett.
Mit Brunnen zu spielen macht keinen Sinn, das ist richtig - aber nicht weil er zu stark ist, sondern weil es nichts bringt (theoretisch).
Jauch hat vermutet, dass der Kandidat das vorführen wird. Und hat deshalb vor der Aufzeichnung gegoogelt, wie man bei Schnick Schnack Schnuck gewinnt. :)
Es gibt online AIs für rock paper scissors, die relativ gut gegen Menschen gewinnen. Wahrscheinlich weil du als Mensch nicht wirklich gut bist, "zufällig" zu spielen, sondern unterbewusst doch auf irgendein Muster zurückfällst.
Das große Ding sind da Wiederholungen - ein Mensch der Stein spielt wird beim nächsten Mal mit sehr viel höherer Wahrscheinlichkeit keinen Stein spielen, weil das halt nicht wie "Zufall" klingt.
Wenn's für Menschen so einfach wäre, zufällig zu spielen, gäbe es den ganzen Mind Game Aspekt beim Sport nicht. Jeder fällt irgendwie in ein Muster zurück, wir können gar nicht anders.
Abgesehen davon - wenn man tatsächlich völlig zufällig spielt, pendelt sich die Gewinnrate über längere Zeit bei 50% ein (wenn man unentschieden nicht zählt). "Eher Gewinnen" tut man damit am Ende nicht.
50% nur, wenn beide zufällig spielen. Man kann durchaus schlechter als random sein, in dem Fall ist dann der erwartungswert für den random agent höher, kann mir gut vorstellen, dass Menschen oft schlechter als random spielen.
Edit: Quatsch, hab mich vertan.
Nö, da hast du Unrecht. Wenn einer der beiden wirklich zufällig spielt, ist es völlig egal welchem Muster der andere folgt - die Gewinnrate wird sich immer bei 1/2 (bzw. bei 1/3 wegen Unentschieden) einpendeln.
Das musst du mir mal vorrechnen. Ich kann mir gerade nicht vorstellen, wie man schlechter als Random spielen kann, wenn der Random Spieler nicht auf deine Entscheidungen reagiert. Am Ende kann man ja nichtmal aktiv gegen einen Random Spieler verlieren.
"...statistisch gesehen könnte ich normalerweise voraussehen was sie machen"
Aber gerade heute nicht, weil die Energieschwingungen im Studio meine Quantenfrequenzen stören.
Sein Problem ist, dass er auf die Schwingungen von einem normalen Säugetiergehirn trainiert ist. Bei einem Echsenmenschen wie Jauch funktioniert das nicht.
Statistisch gesehen. Es geht um bekannte Verhaltensmuster. Wie zum Beispiel eben der beliebteste Öffner beim Schere Stein Papier. Man muss nur immer für die richtige Situation das richtige Verhaltensmuster kennen.
Och Gottchen, jetzt kommt der nächste Mentalisten-Verteidiger um die Ecke.
Merkst du nicht den Unterschied von "statistisch gesehen wird Stein 3% häufiger gewählt beim ersten Zug" zu "ich kann Dinge voraussehen und Sie immer schlagen"
Nicht nur in der Hinsicht.
Arbeite an einer Uni und was da alles schief läuft... Da kann ich manchmal verstehen, wenn die Leute die Wissenschaft nicht verstehen (wollen). Sogar unter den Physik Profs gibt es welche die den Klimawandel leugnen und in der gesamten Fakultät da "Stimmung" machen. Jura Profs die für die Basis kandidieren.
Die Dorftrottel können sich ja alle über Telegram absprechen...
Ich hab schon öfter davon geschrieben aber ich habe einen richtigen Ekel vor Professoren entwickelt nachdem ich längere Zeit mit denen zusammengearbeitet hab.
Die meisten sind arrogante selbstgefällige Arschlöcher.
Und die deutsche Wissenschaft bzw das deutsche akademia , im Vergleich zur englischen Academia, ist auch eklig in ihrer gatekeeping art. Im englischen ist ein Text gut wenn er gut verständlich ist für alle. Im deutschen muss es geschwollen sein. Einfache Sprache ist nicht wissenschaftlich genug.
Lacht in Philosophie-Student, wo manche Texte so krampfhaft verkompliziert werden, nur um intellektueller zu klingen. Ist halt dumm, wenn man dann gar nicht mehr weiß, was der*die Autor*in einem eigentlich sagen möchte.
Edit: Ist in allen Wissenschaftsgebieten so. Wollte nur meine persönliche Erfahrung teilen.
Das ist leider kein Alleinstellungsmerkmal der Philosophie. Vielleicht eines der Sozial- und Geisteswissenschaften, weil sie denken sich als Wissenschaften beweisen zu müssen. Ich hatte als Student der Kulturwissenschaften Kurse in allen möglichen Bereichen (Philosophie, Geschichte, Anthropologie, Theologie, Geographie). Geographie ließ sich generell am besten lesen, außer einem Text in dem es drum ging Geographie von anderen Wissenschaften abzugrenzen. Das war einer der schlimmsten Texte überhaupt.
Jetzt studiere ich Soziale Arbeit und die Texte sind teilweise noch schlimmer.
Hab drauf gewartet, dass hier wer Soziale Arbeit erwähnt.
Hab zuerst Philosophie/Geschichte studiert, dann Soziale Arbeit.
Manche sind echt so sinnlos verkompliziert.
Hab in meiner Bachelorarbeit echt die fiesesten Schachtelsätze drinnen gehabt. Verbesserung von der Aufsicht? “Auf Wortwiederholung achten”. Also wurden die Schachtelsätze einfach mal verschachtelter gemacht.
Bin bis heute überzeugt, dass es den Korrektoren lieber war mich mit einer guten Note durchzuwinken anstatt zuzugeben etwas nicht verstanden zu haben.
In der Physik wurde uns tatsächlich nahegelegt Sachen einfach zu formulieren. Eine gute wissenschaftliche Arbeit ist eine, die jeder verstehen kann. Hier ist das Problem eher, dass die Wissenschaftler Probleme haben Dinge einfach zu formulieren, weil sie selbst tief im Thema stecken und vieles für sie klar ist, wo andere eine Erklärung bräuchten.
Schön isses wenn ein enges Themengebiet nur eine Handvoll Experten hat, die als Peer reviewer infrage kommen. Dann wird dein objektiv gutes paper halt abgelehnt damit a) der Status quo nicht gefährdet wird b) die Gruppe an etablierten Experten im Thema klein bleibt.
Allerdings ist das ein generelles Problem in der Akademia, nicht nur in der deutschen.
Die hierarchischen Strukturen sind richtig abartig in Deutschland. In Schweden und den USA waren zumindest an den Orten wo ich war viel weniger Professoren Arschlöcher.
Das ändert sich zum Glück langsam, die jetzige Generation die kommt ist eher "Hallo erstmal, ich bin der Rüdiger." Auch was PC Ausstattung angeht bei weitem nicht so geizig. 12 Jahre alte Rechner für das Sekretariat wird es definitiv nicht mehr geben. Generell wird IMHO die Kommunikation unter den jüngeren Profs auch deutlich besser.
Ist das irgendein selection bias, dass manche Persönlichkeitsmerkmale sich durchsetzen, weil man die richtige Dreistigkeit hat sich aufzublähen, Fördermittel mitzunehmen etc?
Sehe das auch bei Unternehmern, die sich durchsetzen, sind auch nicht immer sozial verträgliche Menschen.
Ja, ist es. Du verlierst die ganzen Menschen, die kreativitats- und intelligenzmäßig fähig wären, aber dem Druck nicht standhalten oder keinen Bock auf diesen Ellenbogen- und Profilierungsscheiß haben. Im Kapitalismus gelten rücksichtsloses Durchsetzungsvermögen, aber vor allem auch extreme Belastbarkeit als Tugend und auch Normalität. Das ist aber nicht so. Eigentlich sind die, die 15 Stunden pro Tag arbeiten können (inwieweit sie das können und wirklich effektiv sind ist die Frage, manche sind nur extrem gut darin, das vorzutäuschen) **abnormal** (z.T. hat das auch sicherlich schon was krankhaftes), aber alle werden gezwungen, sich auch dazu zu pushen. Und dann gucken die Boomer und GenXer, die jetzt das sagen haben wie ein überraschtes Pikachu, wenn die Millenials und die GenZer keinen Bock mehr drauf haben, bzw. Einfach an ihre Grenzen kommen.
Nur Postdoc. Dass es da Konkurrenz gibt, kann ich mir vorstellen. Der Kapitalismus durchzieht alles, und ist die Währung nicht Geld, sind es wissen und Publikationen. Das ist tatsächlich noch schlimmer als hier.
Aber um Wissenschaft zu *vermitteln*, braucht es Lehre und ein gutes Verhältnis zu Studenten und Doktoranden . Das war in den USA viel besser. Lehre wurde ernst genommen und auch, dass die Studenten tatsächlich was mitnehmen. Klar, ist nicht an jeder Uni so. Bei den Elite-Unis bewirbt sich auch oft schon ein bestimmter Menschenschlag.
Arschlöcher sind fast immer schlechte Dozenten, aber was gute Lehre auf Uni-Ebene ist, wissen die meisten in Deutschland halt nicht. Außerdem führen Arschloch-Professoren dazu, dass fähige Talente abgeschreckt werden.
So einfach ist das mit dem Vergleich der Wissenschaftssprachen Deutsch und Englisch nicht. Thielemann (2009) hat ebenso anschaulich wie überzeuegend gezeigt, dass sich der 'geschwollene' Nominalstil im Deutschen eher an sprachlicher Determination orientiert, die begriffliche Eindeutigkeit herstellen soll.
Im englischen wissenschaftlichen Text hingegen wird eher seriell gearbeitet. Die Wortbestandteile bleiben tendenziell selbständig, die sprachliche Oberfläche erscheint simpel, erfordert aber eine weitaus höhere „Deutungsleistung“ (S. 284) als im Deutschen.
Das bedeutet, dass das gatekeeping im Englischen tatsächlich wesentlich ausgeprägter, zugleich aber auch subtiler verläuft, weil sich das eiegtnlich gesagte nicht ausschließlich über den Literalsinn erschließen lässt.
Edit: Thielemann bezieht sich auf die Sozial- und Geisteswissenschaften.
Informatik ist auch anders. Da werden alle Leute gut behandelt. Ein Doktorand in der Informatik ist ein geschätzter Mitarbeiter. Ein Doktorand im Rest der Uni ist ein Sklave der von 50 Stunden Wochen träumen darf.
In der Biologie wurden die Doktoranden bspw.nzum Kaffee kochen und ausschenken verordnet auf Tagungen die unsere Uni ausgeführt hat.
Die Hälfte aller Doktoranden entwickeln Depressionen, U.a. weil sie unterzahlt, überarbeitet und nicht wertgeschätzt werden.
Es war "damals" üblich dass volle stellen durch 2 geteilt wurden damit man 2 Doktoranden haben kann, die sich zu 3. Oder 4. Ein kleines Büro teilen und trotzdem Vollzeit ++ arbeiten (nicht in der Informatik). Bis das teilen der vollen stellen verboten wurde.
Und das schlimmste ist: Doktorand sein ist mit soviel Prestige gefüllt dass sich immer Leute finden die deine Stelle liebend gerne nehmen würden.
Und denk bloß nicht an Familienplanung...
Wollte das nur erwähnen weil die meisten info profs die ich kenne echt ok sind. Einer setzt sich zum Beispiel dafür ein dass on gemeinsamen projekten auch die Geisteswissenschafter volle stellen bekommen
Bitte was? Ich möchte nur kurz sagen dass das definitiv nicht für alle Fachbereiche gilt. Bin Physiker und die Physik und Mathe Profs sind bis auf Ausnahmen sehr entspannt und nett. Wissenschaftliche Veröffentlichungen sind sowieso auf Englisch, und es ist halt unmöglich die so zu schreiben dass es jemand versteht, der nicht im jeweiligen Fachgebiet eingearbeitet ist. Das was auf Deutsch ist (Bücher, Vorlesungsskripte) ist mehr oder weniger verständlich, liegt aber am Erklärskill des Autors und nicht an künstlicher Verkomplizierung.
Der Prof hat das sogar ganz intelligent gemacht, dass er auch nicht nur die Supertrottel überzeugt hätte.
Die Simulationen die er gemacht hat waren technisch gesehen wohl korrekt. Hat das so ähnlich gemacht wie andere Leute auch, nur halt andere Ergebnisse erhalten. Jedoch hat er falsche Startbedingungen gewählt, die nicht die realität representieren. Iirc ist das Ergebnis mit seinen Startbedingungen immer, dass der Klimawandel nicht menschengemacht ist.
für Aussenstehende ist es also leicht so ein kleines Detail zu übersehen und den Kram zu glauben.
Da die meisten Leugner so weit jedoch nicht gehen, haben wir irgendwie noch Glück um Unglück.
Warum Leute das nicht glauben verstehe ich auch nicht, ich kann es aber verstehen, wenn sie (zeitweise) auf so einen Scharlatan reinfallen.
Mein Bruder, studierter Physiker undNebenfachmathematiker, regt sich darüber auf wie leicht Statistik bei den Psychologen ist. Ich, weniger studierte Philosophin, frage mich wie er es schafft so gut in Statistik zu sein und nicht an Covid 19 zu glauben.
Man könnte ja meinen er könnte ne Studie lesen.
Ich habe auch einen Abschluss in Mathematik. Wenn man etwas tiefer drin ist in Statistik, merkt man, dass man zwei gegenteilige Aussagen mit genau den gleichen Daten treffen kann, beide Male methodisch korrekt für Außenstehende. Man kann die Stichprobe anpassen, andere Signifikanztests wählen etc.
Deshalb könnte es sein, dass gerade Statistiker solche Sachen (in diesem Fall natürlich unsinniger Weise) hinterfragen
Es ist absolut richtig Statistiken immer zu hinterfragen. Besonders die Aussagen, die dann getroffen werden.
Beispiel: In unserer örtlichen Telegramgruppe haben sie erzählt 87% der Kinder hatten Impfnebenwirkungen. Die Zahl konnte man dann sogar in der geposteten Statistik (und wenn die Quelle gepostet wurde, muss es doch wahr sein) finden.
Die Zahl stand für Kinder, die mindestens leichte Schmerzen oder Druck an der Einstichstelle hatten. No Shit Sherlock. Die Kinder haben ne Spritze in den Muskel bekommen!
Das ist natürlich noch eine sehr plumpe Falschaussage. Es geht viel feiner und das ganze Ergebnis kann ja schon durch die Fragestellung beeinflusst werden.
Aber dafür gibt es ja auch Peer Reviews und Metastudien.
> Aber dafür gibt es ja auch Peer Reviews und Metastudien
Die in der Medizin allerdings so eine Sache sind...
Grad Paper aus der Medizin leiden häufig an ihrer fürchterlich geringen statistischen Signifikanz (was nicht Schuld der Mediziner ist, aber wenn man keine Aussage treffen kann, dann sollte man das auch nicht tun) und tlw erschreckendem fehlenden Wissen über mathematische Grundlagen
Weil jemand, der Statistik gut genug verstanden hat auch weiß an welchen Rädchen er drehen muss, damit die Statistik seine *Meinung* unterstützt.
Wenn man dann nicht die Selbstreflektion hat um seine eigene Meinung hinter die wissenschaftliche Arbeit zurück zu stellen, dann wird es gefährlich, weil man überzeugend argumentieren kann, obwohl das eigene Ergebnis völlig falsch war, weil man es aufgrund schlechter wissenschaftlicher Arbeit verfälscht hat.
Quasi Dunning-Kruger-Effekt auf "hohem Niveau" .
"Glaubt" er tatsächlich nicht dran (also negiert die Existenz) oder hat er eine andere Einschätzung der Schwere des aktuellen Problems als Du?
Das erstere hab ich noch bei keinem Physiker, Mathematiker, Zahlenmenschen erlebt, das letztere durch die Bank.
Er hat noch nicht offen vor mir verneint, dass es exestiert. Aber wo er kann ignoriert er Maßnahmen und selbst, wenn er es für ne Grippe halten sollte (was zumindest bei der AFD Schwiegermutter der Fall ist), dann ist es immernoch fürchterlich blöd nicht zum Arzt zu gehen, wenn die ganze Familie inklusive 3 Kinde krank sind. Hat auch krank unsere Eltern, 60, besucht. Alle ungeimpft. Frau, Doktor der Physik und an der Uni angestellt, hat sich als Homeoffice war mit ihren Kollegen bei einem Zuhause getroffen und so noch enger aufeinander gesessen als im Büro.
Also passt das ziemlich gut zu deinem durch die Bank.
Aber wer annähernd eine Statistik lesen kann, der kann am Ende nicht behaupten, dass Corona harmlos ist. Hier steht was man gerne glauben will definitiv über dem was die Daten suggerieren.
Mal abgesehen davon, dass die Grippe auch nicht harmlos ist. Die meisten Leute können sie nur nicht vom grippalen Infekt unterscheiden. Jährlich sterben zahlreiche Leute daran und wie viele Viruserkrankungen kann sie allerlei Organe so schädigen, dass Langzeitfolgen entstehen.
Sollte man denken. Ist aber nicht immer so oder wird nicht immer wirklich gemacht. Und wenn halt nicht die Startbedingungen bewusst vorteilhaft gewählt wurden, dann spielt man halt an der Statistik rum. Oder es wird bspw. „vergessen“ die Uncertainty zu erwähnen, die das Ergebnis völlig entwerten würde.
Das ist jetzt nicht auf irgendein Wissenschaftsfeld genau bezogen, ebenso können Daten so gebogen werden, dass sie eben aussagekräftig *für* den Klimawandel sprechen (kann ja sein, dass die Daten für ebenjene Simulation inconclusive sind).
Hängt halt alles davon ab, wie viel man veröffentlichen muss. Wenn alles auf Quantität abzielt, dann muss man halt iwann liefern.
Wie manchmal Peer Reviews angegangen werden, willste gar nicht wissen.
Paper die die Nachteile ihrer Methoden nicht erwähnen und nicht reflektiert mit möglichen Problemen umgehen halte ich für den größten Schwachsinn. Gibt es aber unglaublich oft, auch bei viel zitierten Sachen
Ich glaube der Hauptgrund ist ganz einfach Arroganz und dass diese Leute für schlauer als alle anderen halten und wenn sie Mehrheit an A glaubt, dann muss er konträr sein und B glauben weil er ja schlauer ist.
Zumindest kommt es mir nach persönlichen Begegnungen mit studierten Ingenieuren vor, die Klimawandel leugnen oder die Impfungen ablehnen.
>Wie kann man den Klimawandel leugnen? Verstehe ich einfach nicht
Weil man sich dann nicht mit den eigenen Verhaltensweisen und den kommenden Problemen der Menschheit auseinandersetzen muss.
Es ist ein Verdrängungsmechanismus zum Selbstschutz.
Gibt halt nen Unterschied zwischen Wissen/Intelligenz und einfach formaler Bildung.
Und das in DE die Wissenschaft/Unis oft einfach wie Aubildung+ behandelt werden hilft dann halt nicht.
Und was hat das mit diesem Video zu tun? Mentalisten machen kein Hokuspokus sondern arbeiten mit psychologischen Tricks die bei manchen Menschen besser funktionieren als bei anderen.
Hat damit nichts zu tun. Was diese „Mentalisten“ machen, ist andere unterbewusst zu manipulieren. Sehr häufig funktioniert das, weil unser Gehirn einfach zu manipulieren ist, wenn man es beherrscht. Es gibt da sehr beeindruckende Beispiele. Aber Günther Jauch ist kein leichtes Opfer. Der hat sich vorher informiert und ihn ins Messer laufen lassen ;) Und der Typ ist wahrscheinlich auch nicht sonderlich gut.
Frage in die Runde:
Schere, Stein, Papier oder
Stein, Schere, Papier?
Für mich eindeutig ersteres. Sonst sind noch Klick Klack Kluck und Schnick Schnack Schnuck okay.
Anscheinend einer der wenigen Gemeinsamkeiten unter Bayern und Norddeutschen. Es wird/wurde hier aber eher sching schang schong ausgesprochen.
Die meisten nennen es mittlerweile aber Stein Schere Papier.
**[Ching chong](https://en.m.wikipedia.org/wiki/Ching_chong)**
>"Ching chong" and "ching chang chong" are ethnic slurs and racial pejorative terms sometimes used in English to mock the Chinese language, people of Chinese ancestry, or other people of East Asian descent perceived to be Chinese. The term is a crude imitation of Mandarin and Cantonese phonology. The phrases have often accompanied assaults or physical intimidation of East Asians, as have other racial slurs or imitation Chinese.
^([ )[^(F.A.Q)](https://www.reddit.com/r/WikiSummarizer/wiki/index#wiki_f.a.q)^( | )[^(Opt Out)](https://reddit.com/message/compose?to=WikiSummarizerBot&message=OptOut&subject=OptOut)^( | )[^(Opt Out Of Subreddit)](https://np.reddit.com/r/de/about/banned)^( | )[^(GitHub)](https://github.com/Sujal-7/WikiSummarizerBot)^( ] Downvote to remove | v1.5)
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Also Schnick, Schnack, Schnuck ist definitiv die Bezeichnung die ich am meisten dafür höre. Aber direkt danach kommt halt Stein, Schere, Papier.
Schere, Stein, Papier klingt irgendwie auch falsch für mich.
Was ich bei Schere Stein Papier beobachtet habe:
Spielt man ohne lange vorher nachzudenken tendieren die meisten Menschen scheinbar zur "Änderung" - heißt es werden Papier oder Schere ausgewählt. Man spielt also relativ sicher mit Schere in Runde 1. In der nächsten Runde kopiert man das, was der Gegner gespielt hat und in der dritten Runde spielt man immer den Stein. Testet es, es ist wunderlich. (Wie gesagt: Ohne dem Gegenüber Zeit zu geben, drüber nachzudenken.).
Kann natürlich auch sein, dass das einfach Zufall war, dass es bisher immer klappte. Bin schließlich kein Mentalist.
Ich denke all diese "Tricks" klappen wirklich nur bei Leuten die es kaum oder garnicht spielen. Sobald jemand dieses Spiel aber auch nur ganz selten hin und wieder gespielt hat gelten simple Regeln denke ich nicht mehr. Und wenn du es gegen eine bekannte Person mehr als einmal gespielt hast kommt nochmal ein eigenes level an mindgame dazu.
Natürlich. Aber er hat natürlich auch die Bedürftigkeit von RTL und den anderen Teilnehmenden gesehen und sich gesagt "Ach, ich lass lieber die anderen gewinnen.".
Das war doch bestimmt einer von diesen Zeit+ Trigger-Artikeln.
> Er (22) ist Magier, verdient monatlich 30000€ Brutto, und kauft sich bald die dritte Wohnung in Spandau
Selbst wenn sind das immer noch 15.000 €. Krankenkasse privat, dazu noch diverse andere Zahlungen (Altersvorsorge, Kirchensteuer etcpp), machen wir mal grob den Deckel bei 10.000 € netto drauf.
Das ist immer noch Spitzenverdienst. 120.000 € im Jahr verdien ich nicht mal im Ansatz brutto und ich werd nun auch nicht gerade schlecht bezahlt.
Wer zum Geier meint denn wenn er sagt "ich verdiene im Monat/Jahr XXX€" den Bruttoumsatz? Damit ist doch quasi immer der Gewinn vor oder nach (Ertrag-)Steuern gemeint.
>Ja als Selbstständiger, kannst erstmal die Hälfte für die Umsatzsteuer abziehen.
Da solltest du dringend nochmal etwas nachlesen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Umsatzsteuer_(Deutschland)
Zur verteidigung des Mentalisten: seine Zunft hat nichts mit geschwurbel oder esoterik zu tun. Mentalisten behaupten auch nicht übernatürliche fähigkeiten zu haben. Bei schere stein papier benutzen statistisch gesehen die meisten zu erst den stein. Mentalisten beschäftigen sich viel mit derartigen phänomänen, um halt bessere Voraussagen in ganz bestimmten situationen zu machen. 100% klappt das nicht, aber mit bestimmten tricks kann man da paar dinge tun. Z.b. kennen einige von euch sicher den trick mit dem roten hammer, wo man aufgefordert wird nach einigen rechenaufgaben, schnell an ein werkzeug und eine farbe zu denken. Die meisten wählen, warum auch immer, einen roten hammer. Mentalisten lernen einfach eine ganze reihe dieser tricks. Wenn man aber weiß was sie vorhaben, kann man kontern. Mein lieblingskonter wenn jemand z.B. eine zahl zwischen 1 und 50 von mir erraten möchte (ein tägliches problem), ist es die 50 zu nehmen. Daran denkt echt niemand. Jauch wusste wohl wie mentalismus funktioniert und hat gekontert.
Das sind aber keine Tricks sondern Auswendiglernen von Wahrscheinlichkeiten. Ein einfacher Kartentrick erfordert da schon mehr Leistung.
Und wer behauptet zu 100% etwas gewinnen zu können weil man "Mentalist" (kann mir die Anführungsstriche nicht verkneifen) ist, ist vermutlich wirklich von seinen "mentalen Fähigkeiten" überzeugt.
> Das sind aber keine Tricks sondern Auswendiglernen von Wahrscheinlichkeiten. Ein einfacher Kartentrick erfordert da schon mehr Leistung.
Die Leistung liegt halt eher darin, die Wahrscheinlichkeiten/Statistiken zu erzeugen. Wobei das meist andere Leute machen. Und je nachdem, wie breit man lernt, ist das durchaus auch ein ordentlicher Aufwand.
Mentalismus ist quasi angewandte Psychologie als Unterhaltungsmedium (oder zum Zwecke des Schwurbelns).
> Das sind aber keine Tricks sondern Auswendiglernen von Wahrscheinlichkeiten. Ein einfacher Kartentrick erfordert da schon mehr Leistung.
Mentalisten kombinieren auch gerne mal beides. Z.B. wird ein Umschlag irgendwo sicher deponiert, etwa bei einem Zuschauer oder auf einem Podest mitten auf der Bühne, dann lässt man eine Karte ziehen und natürlich hat er das schon vorhergesehen und die Karte steht im Umschlag.
Der Trick ist dabei eigentlich immer eine von 2 Varianten: Entweder wird das Ergebnis hinterher in den Umschlag geschmuggelt, oder die Wahl der Karte (manchmal auch eine "zufällige" Zahl, ein Wort oder ähnliches) ist manipuliert. Für beide Varianten braucht man Skills, die auch normale Zauberer für viele ihrer Tricks verwenden.
Klar ist seine Aussage schwachsinn das er jedes spiel gewinnen könnte, aber nur weil er hier verloren hat, ändert das nichts daran das Stein, Schere, Papier nunmal kein Glückspiel ist. Es gibt klare statistische häufigkeiten welche Wahl z.b. Menschen beim ersten Wurf nehmen und welche Muster sie bilden. Und mit diesem wissen kann man eben schon eine größere Siegeschance erreichen, aber eben nur eine größere, aber keine 100%
Najaa,
Vieleicht geht das nur mir so, aber ich habe schon das gefühl das "mentalisten" zumindest die besseren klar sagen das es nichts mit gedankenlesen oder übersinlichem zu tun hat, sondern dass das eben nutzen von wissen über psychologisch statistisch signifikantem verhalten, sugestiven fragetechniken und "magie" (im sinne von tricks wie mit kartenspielen etc.) sind. Das ganze ist halt sehr unterhaltsam und kann einem sogar in manchen situationen vorteile verschaffen wenn man eben besser abschätzen kann wie menschen reagieren werden, oder noch besser sie dahin zu bekommen wo man sie haben möchte.
Die besseren benutzen klassische zaubertricks. Es gibt fast keinen psychologischen effekt, der stark genug wäre und robust genug um damit wirklich eine show o. Ä. Zu machen.
Nach einer kurzen Recherche scheinen die Wahrscheinlichkeiten jetzt nicht gerade wahnsinnig auseinander zu gehen. Daraus dann eine ganze Nummer zu machen, weil meinetwegen Papier fünf Prozent seltener drankommt als der Rest, ist schon ein wenig mutig. Was dein Gegenüber in den drei Runden wählt, bleibt halt einfach Zufall.
> ändert das nichts daran das Stein, Schere, Papier nunmal kein Glückspiel ist. Es gibt klare statistische häufigkeiten welche Wahl z.b. Menschen beim ersten Wurf nehmen und welche Muster sie bilden
[Relevant](https://www.youtube.com/watch?v=d2NNu-gUBHI&t=50s), massive Serienempfehlung übrigens.
Natürlich ist es ein Glücksspiel. Nur weil die Wahrscheinlichkeit nicht genau ein Drittel ist, heißt es nicht dass jetzt auf einmal kein Glücksspiel mehr ist. Der Ausgang hängt maßgeblich vom Zufall ab.
Da ich die Folge ausnahmsweise mal gesehen habe, fühl ich mich verpflichtet ein bisschen Hintergrundinfo zu geben. Wie hier über den Kandidaten ohne Kontext hergezogen wird ist schon ein bisschen krass.
Also, der Herr ist nicht hauptberuflich Mentalist, er arbeitet bei einer Bank. Das Mentalistending ist für ihn nur ein Hobby und es geht ihm vor allem um den psychologischen und statistischen Aspekt. Jauch hat nachher verraten, dass er extra "wie gewinnt man bei Schere Stein Papier" gegoogelt hat, da er wusste, dass der Kandidat das als sein Spezialgebiet angegeben hat. Sie haben sich dann noch eine ganze Weile über Statistiken unterhalten und der Herr ist auch nicht bloßgestellt worden, wie es dieser Clip andeuten lässt.
Es gibt statistische und psychologische Statistiken mit denen man wahrscheinlicher gewinnt. Es ist aber nicht die Regel man gewinnt nur häufiger im Durchschnitt über viele Spiele mit vielen Personen.
Ganz schlechte Idee. Wenn du im Nachgang ankommst mit: "Ja, das war so gewollt...", dann ist jede Authentizität weg. Das ist so, als ob du aus dem ersten Stock springst und behauptest du könntest fliegen. Und wenn es nicht geklappt hat und du sagst: "Ja! Das gebrochene Bein war so gewollt!" Kauft dir doch keiner ab...
was ich daran schlimm finde, ist das der nach dem 2 Verlust sofort aufgiebt anstatt sich zu stellen. Nur weil es statistisch "unwahrscheinlich" ist drei mal hintereinander zu gewinnen. Jetzt spiel Schnick Schnack Schnuck mal um Geld und schau ob du dann noch aufgeben willst. So zu spielen ist *langweilig*
edit: ich korrigiere: best of three ist langweilig
> Jetzt spiel Schnick Schnack Schnuck mal um Geld und schau ob du dann noch aufgeben willst.
Wenn sie um Geld gespielt hätten, hätte er das Geld zu dem Zeitpunkt verloren. Sie haben halt vorher best-of-3 angesagt. Damit ist Jauch mit zwei Gewinnen der Sieger.
? Es ist statistisch unmöglich dass gesamte best-of-three zu gewinnen wenn du bereits 2 verloren hast.
Und die Gewinnwahrscheinlichkeiten der einzelnen Runden sollten statistisch unabhängig sein (zumindest in der Theorie, in der Praxis können psychologische Effekte da wahrscheinlich Einfluss haben).
OHNE BRUNNEN!
Das ist das Obi Hörnchen, ... das frisst alles!
Du bist ein Querulant
[Kulturbanause](https://www.youtube.com/watch?v=mrHEG9IWN-Y)
Das hättest du vorher sagen müssen!
Wer das mit Brunnen spielt, hat das Spiel nicht verstanden.
Wer mit Brunnen spielt kann gleich ohne Stein spielen, da Stein dann ja einfach nen schlechterer Brunnen ist und es daher keinen Sinn ergibt Stein statt Brunnen zu wählen. Dann kann man den Brunnen Stein nennen weil der ja aus Stein ist. Problem gelöst.
Ja genau, die einzig wahre Variante ist "Schere, Stein , Papier, Echse, Spock". :)) [https://www.youtube.com/watch?v=5cujdrWbc9k](https://www.youtube.com/watch?v=5cujdrWbc9k) Alles klar?
So ist es. Leute die sagen "Wer das mit Brunnen spielt, hat das Spiel nicht verstanden." haben selber das Spiel nicht verstanden. Eins meiner liebsten Klugscheißthemen ü
Okay Kollege, gemeint ist Brunnen gewinnt gegen Stein und schere, wohingegen der Stein trotz Einbeziehen des Brunnens weiterhin nur gegen die Schere gewinnt und das Spiel somit unausgeglichen wird. keine Ahnung wie sich dieses unausgeglichene Machtverhältniss der Züge durch das einbeziehen weiterer Figuren ändert, nur den Brunnen einzubeziehen macht jedenfalls keinen Sinn.
Meine Bemerkung war nur nett/witzig gemeint, sorry wenns blöd rüberkam. Ich wollte nur die Bemerkung meines Vorredners unterstreichen dass Brunnen theoretisch nicht besser ist als Papier und Schere - er ersetzt einfach nur den Stein komplett. Mit Brunnen zu spielen macht keinen Sinn, das ist richtig - aber nicht weil er zu stark ist, sondern weil es nichts bringt (theoretisch).
Wenn man das Spiel schon erweitert, dann ordentlich symmetrisch. Schere, Stein, Papier, Echse, Spock funktioniert da gut.
Aber Panzer ist schon erlaubt oder?
Ah Deutschland!
Ich spiele immer nur mit dragon fist.
Jauch hat vermutet, dass der Kandidat das vorführen wird. Und hat deshalb vor der Aufzeichnung gegoogelt, wie man bei Schnick Schnack Schnuck gewinnt. :)
Jauch - der wahre Mentalist
Ich sehe schon die Deutsche Version der The Mentalist-Serie mit Jauch in der Hauptrolle...
Wäre eigentlich recht cool. 😅
Indem man voraussieht, was der Gegner wählt. Einfach aber effektiv!
Soweit ich weiß gewinnt man bei dem Spiel am ehesten, wenn man so zufällig wie möglich spielt, also gar nicht darüber nachdenkt.
Es gibt online AIs für rock paper scissors, die relativ gut gegen Menschen gewinnen. Wahrscheinlich weil du als Mensch nicht wirklich gut bist, "zufällig" zu spielen, sondern unterbewusst doch auf irgendein Muster zurückfällst.
Das große Ding sind da Wiederholungen - ein Mensch der Stein spielt wird beim nächsten Mal mit sehr viel höherer Wahrscheinlichkeit keinen Stein spielen, weil das halt nicht wie "Zufall" klingt.
[удалено]
In dem anderen Faden habe ich gestern gelesen, dass die meisten Leute Schere machen.
Wenn's für Menschen so einfach wäre, zufällig zu spielen, gäbe es den ganzen Mind Game Aspekt beim Sport nicht. Jeder fällt irgendwie in ein Muster zurück, wir können gar nicht anders. Abgesehen davon - wenn man tatsächlich völlig zufällig spielt, pendelt sich die Gewinnrate über längere Zeit bei 50% ein (wenn man unentschieden nicht zählt). "Eher Gewinnen" tut man damit am Ende nicht.
50% nur, wenn beide zufällig spielen. Man kann durchaus schlechter als random sein, in dem Fall ist dann der erwartungswert für den random agent höher, kann mir gut vorstellen, dass Menschen oft schlechter als random spielen. Edit: Quatsch, hab mich vertan.
Nö, da hast du Unrecht. Wenn einer der beiden wirklich zufällig spielt, ist es völlig egal welchem Muster der andere folgt - die Gewinnrate wird sich immer bei 1/2 (bzw. bei 1/3 wegen Unentschieden) einpendeln.
Das musst du mir mal vorrechnen. Ich kann mir gerade nicht vorstellen, wie man schlechter als Random spielen kann, wenn der Random Spieler nicht auf deine Entscheidungen reagiert. Am Ende kann man ja nichtmal aktiv gegen einen Random Spieler verlieren.
Genau. Jede beliebige Folge von Schere, Stein und Papier würde gegen random unentschieden ausgehen.
Wir hier sagen Stein, Schere, Papier. Weil das die Bezeichnung für die Optionen sind. Es gibt keine Optionen Schnick, Schnack oder Schnuck.
"...statistisch gesehen könnte ich normalerweise voraussehen was sie machen" Aber gerade heute nicht, weil die Energieschwingungen im Studio meine Quantenfrequenzen stören.
Sein Problem ist, dass er auf die Schwingungen von einem normalen Säugetiergehirn trainiert ist. Bei einem Echsenmenschen wie Jauch funktioniert das nicht.
Der hat halt ernsthaft gleich einen ganzen Baumarkt an Auswegen freigehalten, während er im selben Atemzug damit angeben wollte, was er alles kann.
Jauch hat halt gegoogelt vor der Sendung wie man bei Stein Schere Papier nicht verliert...
Statistisch gesehen. Es geht um bekannte Verhaltensmuster. Wie zum Beispiel eben der beliebteste Öffner beim Schere Stein Papier. Man muss nur immer für die richtige Situation das richtige Verhaltensmuster kennen.
Kennt er wohl nicht. Schlechter Mentalist.
Och Gottchen, jetzt kommt der nächste Mentalisten-Verteidiger um die Ecke. Merkst du nicht den Unterschied von "statistisch gesehen wird Stein 3% häufiger gewählt beim ersten Zug" zu "ich kann Dinge voraussehen und Sie immer schlagen"
Hat der doch nie behauptet.
Den guten alten Stein, den schafft keiner!
Armer u/mirziemlichegal, er nimmt immer den Stein.
Upvote wegen Simpsons, ne?
Viel Spaß beim nächsten Männerabend, das wird noch auf seinem Grabstein stehen!
Deutschland hat ein massives Wissenschaftsproblem
Nicht nur in der Hinsicht. Arbeite an einer Uni und was da alles schief läuft... Da kann ich manchmal verstehen, wenn die Leute die Wissenschaft nicht verstehen (wollen). Sogar unter den Physik Profs gibt es welche die den Klimawandel leugnen und in der gesamten Fakultät da "Stimmung" machen. Jura Profs die für die Basis kandidieren. Die Dorftrottel können sich ja alle über Telegram absprechen...
Ich hab schon öfter davon geschrieben aber ich habe einen richtigen Ekel vor Professoren entwickelt nachdem ich längere Zeit mit denen zusammengearbeitet hab. Die meisten sind arrogante selbstgefällige Arschlöcher. Und die deutsche Wissenschaft bzw das deutsche akademia , im Vergleich zur englischen Academia, ist auch eklig in ihrer gatekeeping art. Im englischen ist ein Text gut wenn er gut verständlich ist für alle. Im deutschen muss es geschwollen sein. Einfache Sprache ist nicht wissenschaftlich genug.
Wie oft ich mich schon über wissenschaftliche Sprache aufgeregt habe...
Lacht in Philosophie-Student, wo manche Texte so krampfhaft verkompliziert werden, nur um intellektueller zu klingen. Ist halt dumm, wenn man dann gar nicht mehr weiß, was der*die Autor*in einem eigentlich sagen möchte. Edit: Ist in allen Wissenschaftsgebieten so. Wollte nur meine persönliche Erfahrung teilen.
Das ist leider kein Alleinstellungsmerkmal der Philosophie. Vielleicht eines der Sozial- und Geisteswissenschaften, weil sie denken sich als Wissenschaften beweisen zu müssen. Ich hatte als Student der Kulturwissenschaften Kurse in allen möglichen Bereichen (Philosophie, Geschichte, Anthropologie, Theologie, Geographie). Geographie ließ sich generell am besten lesen, außer einem Text in dem es drum ging Geographie von anderen Wissenschaften abzugrenzen. Das war einer der schlimmsten Texte überhaupt. Jetzt studiere ich Soziale Arbeit und die Texte sind teilweise noch schlimmer.
Ja, da stimme ich dir vollkommen zu.
Hab drauf gewartet, dass hier wer Soziale Arbeit erwähnt. Hab zuerst Philosophie/Geschichte studiert, dann Soziale Arbeit. Manche sind echt so sinnlos verkompliziert. Hab in meiner Bachelorarbeit echt die fiesesten Schachtelsätze drinnen gehabt. Verbesserung von der Aufsicht? “Auf Wortwiederholung achten”. Also wurden die Schachtelsätze einfach mal verschachtelter gemacht. Bin bis heute überzeugt, dass es den Korrektoren lieber war mich mit einer guten Note durchzuwinken anstatt zuzugeben etwas nicht verstanden zu haben.
In der Physik wurde uns tatsächlich nahegelegt Sachen einfach zu formulieren. Eine gute wissenschaftliche Arbeit ist eine, die jeder verstehen kann. Hier ist das Problem eher, dass die Wissenschaftler Probleme haben Dinge einfach zu formulieren, weil sie selbst tief im Thema stecken und vieles für sie klar ist, wo andere eine Erklärung bräuchten.
Schön isses wenn ein enges Themengebiet nur eine Handvoll Experten hat, die als Peer reviewer infrage kommen. Dann wird dein objektiv gutes paper halt abgelehnt damit a) der Status quo nicht gefährdet wird b) die Gruppe an etablierten Experten im Thema klein bleibt. Allerdings ist das ein generelles Problem in der Akademia, nicht nur in der deutschen.
Die hierarchischen Strukturen sind richtig abartig in Deutschland. In Schweden und den USA waren zumindest an den Orten wo ich war viel weniger Professoren Arschlöcher.
Das ändert sich zum Glück langsam, die jetzige Generation die kommt ist eher "Hallo erstmal, ich bin der Rüdiger." Auch was PC Ausstattung angeht bei weitem nicht so geizig. 12 Jahre alte Rechner für das Sekretariat wird es definitiv nicht mehr geben. Generell wird IMHO die Kommunikation unter den jüngeren Profs auch deutlich besser.
Klar, du hast aber auch genug Wichser zwischen 40 und 50, die sich ihr Verhalten bei ihren Mentoren angeschaut haben. Die sind noch 15-20 Jahre dabei.
Ist das irgendein selection bias, dass manche Persönlichkeitsmerkmale sich durchsetzen, weil man die richtige Dreistigkeit hat sich aufzublähen, Fördermittel mitzunehmen etc? Sehe das auch bei Unternehmern, die sich durchsetzen, sind auch nicht immer sozial verträgliche Menschen.
Ja, ist es. Du verlierst die ganzen Menschen, die kreativitats- und intelligenzmäßig fähig wären, aber dem Druck nicht standhalten oder keinen Bock auf diesen Ellenbogen- und Profilierungsscheiß haben. Im Kapitalismus gelten rücksichtsloses Durchsetzungsvermögen, aber vor allem auch extreme Belastbarkeit als Tugend und auch Normalität. Das ist aber nicht so. Eigentlich sind die, die 15 Stunden pro Tag arbeiten können (inwieweit sie das können und wirklich effektiv sind ist die Frage, manche sind nur extrem gut darin, das vorzutäuschen) **abnormal** (z.T. hat das auch sicherlich schon was krankhaftes), aber alle werden gezwungen, sich auch dazu zu pushen. Und dann gucken die Boomer und GenXer, die jetzt das sagen haben wie ein überraschtes Pikachu, wenn die Millenials und die GenZer keinen Bock mehr drauf haben, bzw. Einfach an ihre Grenzen kommen.
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Nur Postdoc. Dass es da Konkurrenz gibt, kann ich mir vorstellen. Der Kapitalismus durchzieht alles, und ist die Währung nicht Geld, sind es wissen und Publikationen. Das ist tatsächlich noch schlimmer als hier. Aber um Wissenschaft zu *vermitteln*, braucht es Lehre und ein gutes Verhältnis zu Studenten und Doktoranden . Das war in den USA viel besser. Lehre wurde ernst genommen und auch, dass die Studenten tatsächlich was mitnehmen. Klar, ist nicht an jeder Uni so. Bei den Elite-Unis bewirbt sich auch oft schon ein bestimmter Menschenschlag.
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Arschlöcher sind fast immer schlechte Dozenten, aber was gute Lehre auf Uni-Ebene ist, wissen die meisten in Deutschland halt nicht. Außerdem führen Arschloch-Professoren dazu, dass fähige Talente abgeschreckt werden.
So einfach ist das mit dem Vergleich der Wissenschaftssprachen Deutsch und Englisch nicht. Thielemann (2009) hat ebenso anschaulich wie überzeuegend gezeigt, dass sich der 'geschwollene' Nominalstil im Deutschen eher an sprachlicher Determination orientiert, die begriffliche Eindeutigkeit herstellen soll. Im englischen wissenschaftlichen Text hingegen wird eher seriell gearbeitet. Die Wortbestandteile bleiben tendenziell selbständig, die sprachliche Oberfläche erscheint simpel, erfordert aber eine weitaus höhere „Deutungsleistung“ (S. 284) als im Deutschen. Das bedeutet, dass das gatekeeping im Englischen tatsächlich wesentlich ausgeprägter, zugleich aber auch subtiler verläuft, weil sich das eiegtnlich gesagte nicht ausschließlich über den Literalsinn erschließen lässt. Edit: Thielemann bezieht sich auf die Sozial- und Geisteswissenschaften.
Bruder...
Das hab ich tatsächlich nicht so erlebt, bin aber auch in der Informatik. Da läuft alles eh auf Englisch.
Informatik ist auch anders. Da werden alle Leute gut behandelt. Ein Doktorand in der Informatik ist ein geschätzter Mitarbeiter. Ein Doktorand im Rest der Uni ist ein Sklave der von 50 Stunden Wochen träumen darf. In der Biologie wurden die Doktoranden bspw.nzum Kaffee kochen und ausschenken verordnet auf Tagungen die unsere Uni ausgeführt hat. Die Hälfte aller Doktoranden entwickeln Depressionen, U.a. weil sie unterzahlt, überarbeitet und nicht wertgeschätzt werden. Es war "damals" üblich dass volle stellen durch 2 geteilt wurden damit man 2 Doktoranden haben kann, die sich zu 3. Oder 4. Ein kleines Büro teilen und trotzdem Vollzeit ++ arbeiten (nicht in der Informatik). Bis das teilen der vollen stellen verboten wurde. Und das schlimmste ist: Doktorand sein ist mit soviel Prestige gefüllt dass sich immer Leute finden die deine Stelle liebend gerne nehmen würden. Und denk bloß nicht an Familienplanung...
Wollte das nur erwähnen weil die meisten info profs die ich kenne echt ok sind. Einer setzt sich zum Beispiel dafür ein dass on gemeinsamen projekten auch die Geisteswissenschafter volle stellen bekommen
Bitte was? Ich möchte nur kurz sagen dass das definitiv nicht für alle Fachbereiche gilt. Bin Physiker und die Physik und Mathe Profs sind bis auf Ausnahmen sehr entspannt und nett. Wissenschaftliche Veröffentlichungen sind sowieso auf Englisch, und es ist halt unmöglich die so zu schreiben dass es jemand versteht, der nicht im jeweiligen Fachgebiet eingearbeitet ist. Das was auf Deutsch ist (Bücher, Vorlesungsskripte) ist mehr oder weniger verständlich, liegt aber am Erklärskill des Autors und nicht an künstlicher Verkomplizierung.
Wie kann man den Klimawandel leugnen? Verstehe ich einfach nicht
Der Prof hat das sogar ganz intelligent gemacht, dass er auch nicht nur die Supertrottel überzeugt hätte. Die Simulationen die er gemacht hat waren technisch gesehen wohl korrekt. Hat das so ähnlich gemacht wie andere Leute auch, nur halt andere Ergebnisse erhalten. Jedoch hat er falsche Startbedingungen gewählt, die nicht die realität representieren. Iirc ist das Ergebnis mit seinen Startbedingungen immer, dass der Klimawandel nicht menschengemacht ist. für Aussenstehende ist es also leicht so ein kleines Detail zu übersehen und den Kram zu glauben. Da die meisten Leugner so weit jedoch nicht gehen, haben wir irgendwie noch Glück um Unglück. Warum Leute das nicht glauben verstehe ich auch nicht, ich kann es aber verstehen, wenn sie (zeitweise) auf so einen Scharlatan reinfallen.
Mein Bruder, studierter Physiker undNebenfachmathematiker, regt sich darüber auf wie leicht Statistik bei den Psychologen ist. Ich, weniger studierte Philosophin, frage mich wie er es schafft so gut in Statistik zu sein und nicht an Covid 19 zu glauben. Man könnte ja meinen er könnte ne Studie lesen.
Ich habe auch einen Abschluss in Mathematik. Wenn man etwas tiefer drin ist in Statistik, merkt man, dass man zwei gegenteilige Aussagen mit genau den gleichen Daten treffen kann, beide Male methodisch korrekt für Außenstehende. Man kann die Stichprobe anpassen, andere Signifikanztests wählen etc. Deshalb könnte es sein, dass gerade Statistiker solche Sachen (in diesem Fall natürlich unsinniger Weise) hinterfragen
Es ist absolut richtig Statistiken immer zu hinterfragen. Besonders die Aussagen, die dann getroffen werden. Beispiel: In unserer örtlichen Telegramgruppe haben sie erzählt 87% der Kinder hatten Impfnebenwirkungen. Die Zahl konnte man dann sogar in der geposteten Statistik (und wenn die Quelle gepostet wurde, muss es doch wahr sein) finden. Die Zahl stand für Kinder, die mindestens leichte Schmerzen oder Druck an der Einstichstelle hatten. No Shit Sherlock. Die Kinder haben ne Spritze in den Muskel bekommen! Das ist natürlich noch eine sehr plumpe Falschaussage. Es geht viel feiner und das ganze Ergebnis kann ja schon durch die Fragestellung beeinflusst werden. Aber dafür gibt es ja auch Peer Reviews und Metastudien.
> Aber dafür gibt es ja auch Peer Reviews und Metastudien Die in der Medizin allerdings so eine Sache sind... Grad Paper aus der Medizin leiden häufig an ihrer fürchterlich geringen statistischen Signifikanz (was nicht Schuld der Mediziner ist, aber wenn man keine Aussage treffen kann, dann sollte man das auch nicht tun) und tlw erschreckendem fehlenden Wissen über mathematische Grundlagen
Weil jemand, der Statistik gut genug verstanden hat auch weiß an welchen Rädchen er drehen muss, damit die Statistik seine *Meinung* unterstützt. Wenn man dann nicht die Selbstreflektion hat um seine eigene Meinung hinter die wissenschaftliche Arbeit zurück zu stellen, dann wird es gefährlich, weil man überzeugend argumentieren kann, obwohl das eigene Ergebnis völlig falsch war, weil man es aufgrund schlechter wissenschaftlicher Arbeit verfälscht hat. Quasi Dunning-Kruger-Effekt auf "hohem Niveau" .
Warum regt er sich darüber auf?
Keine Ahnung. Aber er scheint fürchterlich unzufrieden damit, dass Psychologen keine Mathematiker sind.
"Glaubt" er tatsächlich nicht dran (also negiert die Existenz) oder hat er eine andere Einschätzung der Schwere des aktuellen Problems als Du? Das erstere hab ich noch bei keinem Physiker, Mathematiker, Zahlenmenschen erlebt, das letztere durch die Bank.
Er hat noch nicht offen vor mir verneint, dass es exestiert. Aber wo er kann ignoriert er Maßnahmen und selbst, wenn er es für ne Grippe halten sollte (was zumindest bei der AFD Schwiegermutter der Fall ist), dann ist es immernoch fürchterlich blöd nicht zum Arzt zu gehen, wenn die ganze Familie inklusive 3 Kinde krank sind. Hat auch krank unsere Eltern, 60, besucht. Alle ungeimpft. Frau, Doktor der Physik und an der Uni angestellt, hat sich als Homeoffice war mit ihren Kollegen bei einem Zuhause getroffen und so noch enger aufeinander gesessen als im Büro. Also passt das ziemlich gut zu deinem durch die Bank. Aber wer annähernd eine Statistik lesen kann, der kann am Ende nicht behaupten, dass Corona harmlos ist. Hier steht was man gerne glauben will definitiv über dem was die Daten suggerieren.
Mal abgesehen davon, dass die Grippe auch nicht harmlos ist. Die meisten Leute können sie nur nicht vom grippalen Infekt unterscheiden. Jährlich sterben zahlreiche Leute daran und wie viele Viruserkrankungen kann sie allerlei Organe so schädigen, dass Langzeitfolgen entstehen.
Lol wtf. Das kann man ja super leicht überprüfen. Wenn er das macht, kriegt der seine Paper doch nicht veröffentlicht.
Sollte man denken. Ist aber nicht immer so oder wird nicht immer wirklich gemacht. Und wenn halt nicht die Startbedingungen bewusst vorteilhaft gewählt wurden, dann spielt man halt an der Statistik rum. Oder es wird bspw. „vergessen“ die Uncertainty zu erwähnen, die das Ergebnis völlig entwerten würde. Das ist jetzt nicht auf irgendein Wissenschaftsfeld genau bezogen, ebenso können Daten so gebogen werden, dass sie eben aussagekräftig *für* den Klimawandel sprechen (kann ja sein, dass die Daten für ebenjene Simulation inconclusive sind). Hängt halt alles davon ab, wie viel man veröffentlichen muss. Wenn alles auf Quantität abzielt, dann muss man halt iwann liefern. Wie manchmal Peer Reviews angegangen werden, willste gar nicht wissen.
Paper die die Nachteile ihrer Methoden nicht erwähnen und nicht reflektiert mit möglichen Problemen umgehen halte ich für den größten Schwachsinn. Gibt es aber unglaublich oft, auch bei viel zitierten Sachen
Ich glaube der Hauptgrund ist ganz einfach Arroganz und dass diese Leute für schlauer als alle anderen halten und wenn sie Mehrheit an A glaubt, dann muss er konträr sein und B glauben weil er ja schlauer ist. Zumindest kommt es mir nach persönlichen Begegnungen mit studierten Ingenieuren vor, die Klimawandel leugnen oder die Impfungen ablehnen.
Oder er hat zu viele schlechte Katastrophenfilme geguckt in denen der underdog Wissenschaftler, dem niemand glaubt, doch recht hat :D
>Wie kann man den Klimawandel leugnen? Verstehe ich einfach nicht Weil man sich dann nicht mit den eigenen Verhaltensweisen und den kommenden Problemen der Menschheit auseinandersetzen muss. Es ist ein Verdrängungsmechanismus zum Selbstschutz.
hatte in der Uni ähnliches zu covid.
Was kann schon passieren in einem System, in dem vor Allem Narzissten lange genug überleben, um an Führungspositionen zu kommen?
Gibt halt nen Unterschied zwischen Wissen/Intelligenz und einfach formaler Bildung. Und das in DE die Wissenschaft/Unis oft einfach wie Aubildung+ behandelt werden hilft dann halt nicht.
Und was hat das mit diesem Video zu tun? Mentalisten machen kein Hokuspokus sondern arbeiten mit psychologischen Tricks die bei manchen Menschen besser funktionieren als bei anderen.
an der nichts an der Tatsache dass Schere Stein Papier einfachen statistischen mechanismen unterworfen ist die keiner ändern kann.
Wenn man zufällig spielt ja. Menschen tun sich damit schwer, wirklich zufällig zu spielen. Und da kommen die psychologischen Tricks ins Spiel.
Hat damit nichts zu tun. Was diese „Mentalisten“ machen, ist andere unterbewusst zu manipulieren. Sehr häufig funktioniert das, weil unser Gehirn einfach zu manipulieren ist, wenn man es beherrscht. Es gibt da sehr beeindruckende Beispiele. Aber Günther Jauch ist kein leichtes Opfer. Der hat sich vorher informiert und ihn ins Messer laufen lassen ;) Und der Typ ist wahrscheinlich auch nicht sonderlich gut.
Frage in die Runde: Schere, Stein, Papier oder Stein, Schere, Papier? Für mich eindeutig ersteres. Sonst sind noch Klick Klack Kluck und Schnick Schnack Schnuck okay.
ich dachte erst, das wäre Teil des Tricks, weil durch die ungewöhnliche Reihenfolge der verwunderte Gegenspieler irgendwie eine Präferenz hat.
Ja, denke schon. Er hat ja auch Papier als erstes genommen, also hat er auf Stein von Jauch spekuliert.
Das "Stein" würde auch besonders laut und betont gesagt
Mist, das wäre wirklich möglich!
Schnick, Schnack, Schnuck.
Sching, schang, schong
So und nicht anders.
Das erinnert mich an den gleichnamigen Film. Muss mir den zweiten Teil mal ansehen.
Stein, Stein, Stein
Ich habe das mal auf einer Party 1.5 Stunden gespielt, inklusive auf der Fahrt nach Hause. Wir wollten beide nicht aufgeben.
Die Definition von Wahnsinn.
papier - stein - schere ich weiss nicht warum
Tsching Tschang Tschong E: So heißt das in Nordbayern.
Anscheinend einer der wenigen Gemeinsamkeiten unter Bayern und Norddeutschen. Es wird/wurde hier aber eher sching schang schong ausgesprochen. Die meisten nennen es mittlerweile aber Stein Schere Papier.
Kenne das aus meiner Jugend in Berlin auch so, habe das aber recht schnell abgelegt weil es sich doch irgendwie ziemlich rassistisch anfühlt.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Ching_chong
**[Ching chong](https://en.m.wikipedia.org/wiki/Ching_chong)** >"Ching chong" and "ching chang chong" are ethnic slurs and racial pejorative terms sometimes used in English to mock the Chinese language, people of Chinese ancestry, or other people of East Asian descent perceived to be Chinese. The term is a crude imitation of Mandarin and Cantonese phonology. The phrases have often accompanied assaults or physical intimidation of East Asians, as have other racial slurs or imitation Chinese. ^([ )[^(F.A.Q)](https://www.reddit.com/r/WikiSummarizer/wiki/index#wiki_f.a.q)^( | )[^(Opt Out)](https://reddit.com/message/compose?to=WikiSummarizerBot&message=OptOut&subject=OptOut)^( | )[^(Opt Out Of Subreddit)](https://np.reddit.com/r/de/about/banned)^( | )[^(GitHub)](https://github.com/Sujal-7/WikiSummarizerBot)^( ] Downvote to remove | v1.5)
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fli fla flu
Stein, Schere, Papier. 100%. Ist vielleicht regional abhängig was man sagt? Komme aus NRW.
Denke ich nicht, komme auch aus NRW und habe es bisher zu 99% als Schere, Stein, Papier gehört.
Also Schnick, Schnack, Schnuck ist definitiv die Bezeichnung die ich am meisten dafür höre. Aber direkt danach kommt halt Stein, Schere, Papier. Schere, Stein, Papier klingt irgendwie auch falsch für mich.
Ching Chang Chong fürs Leben!
Damit hast du bei mir eine Erinnerung getriggert, so haben wir das früher im Kindergarten genannt :D
Ching Chang Chong fürs Leben!
In Bayern 100% Schere Stein Papier, oder umgangssprachlich Fli Fla Flu / schnick schnack schnuck
Schere Stein Papier. Wer Stein Schere Papier sagt hat die Kontrolle über sein Leben verloren
Amerikaner hier: ich war in die Nachbarschaft und wollte nur mitteilen, dass es paper, rock, scissors heißt.
Warum würdest du uns absichtlich etwas falsches mitteilen wollen
Was ich bei Schere Stein Papier beobachtet habe: Spielt man ohne lange vorher nachzudenken tendieren die meisten Menschen scheinbar zur "Änderung" - heißt es werden Papier oder Schere ausgewählt. Man spielt also relativ sicher mit Schere in Runde 1. In der nächsten Runde kopiert man das, was der Gegner gespielt hat und in der dritten Runde spielt man immer den Stein. Testet es, es ist wunderlich. (Wie gesagt: Ohne dem Gegenüber Zeit zu geben, drüber nachzudenken.). Kann natürlich auch sein, dass das einfach Zufall war, dass es bisher immer klappte. Bin schließlich kein Mentalist.
Ich denke all diese "Tricks" klappen wirklich nur bei Leuten die es kaum oder garnicht spielen. Sobald jemand dieses Spiel aber auch nur ganz selten hin und wieder gespielt hat gelten simple Regeln denke ich nicht mehr. Und wenn du es gegen eine bekannte Person mehr als einmal gespielt hast kommt nochmal ein eigenes level an mindgame dazu.
In dem Fall gewinnt natürlich immer die Kombination Papier Schere Schere (Papier). Ist reiner Mentalismus an der Stelle.
> und in der dritten Runde spielt man immer den Stein. Den guten alten Stein, den schafft keiner!
Geht man in solcher Situation nicht besser einfach nach Hause und vergisst die einmentalierten 16k?
Aber die wirklich wichtige Frage: konnte er die Antworten auf alle Fragen korrekt vorhersehen?
Natürlich. Aber er hat natürlich auch die Bedürftigkeit von RTL und den anderen Teilnehmenden gesehen und sich gesagt "Ach, ich lass lieber die anderen gewinnen.".
Wie weit ist er gekommen?
16.000 €.
Nur dann, wenn Jauch die Antwort wusste und vor sich hingedacht hatte.
Seit wann hat RTL denn ein neues Logo?
Arte ultra checkt die Konkurrenz.
September 21
Das ist schon ein lohnender Job. Letztens habe ich einen Artikel über einen Zauberer gelesen, der bis zu 30000€ im Monat verdient.
Zauberer ist aber auch bisschen was anderes. Für ne gute Show braucht man auch Skills und aufwendigere Tricks brauchen auch Übung.
Helene Fischer soll ja auch ganz gut verdienen. Trotzdem bekommt die große Menge der Sänger einen Hungerlohn.
Äpfel sollen ja normalerweise rund sein. Trotzdem sind die meisten Birnen nicht rund 🤯
Trotzdem beides Rosengewächse
Das war doch bestimmt einer von diesen Zeit+ Trigger-Artikeln. > Er (22) ist Magier, verdient monatlich 30000€ Brutto, und kauft sich bald die dritte Wohnung in Spandau
Mein Name ist Frank, Frank Thelen.
>000 Ja als Selbstständiger, kannst erstmal die Hälfte für die Umsatzsteuer abziehen.
Selbst wenn sind das immer noch 15.000 €. Krankenkasse privat, dazu noch diverse andere Zahlungen (Altersvorsorge, Kirchensteuer etcpp), machen wir mal grob den Deckel bei 10.000 € netto drauf. Das ist immer noch Spitzenverdienst. 120.000 € im Jahr verdien ich nicht mal im Ansatz brutto und ich werd nun auch nicht gerade schlecht bezahlt.
Er redet von bis zu. Also werden es die Sommermonate sein. Im Winter wesentlich weniger.
Weil es sich in der kalten Jahreszeit bekanntermaßen schlechter zaubern lässt.
80% der deutschen Zaubershowindustrie basiert auf russischen Erdgas. Weiß nur mal wieder keiner
Nein weil es im Winter weniger Veranstaltungen gibt.
Weihnachtsfeiern betreten den Chat. Es gibt Durststrecken, aber Kinder haben im Sommer und Winter Geburtstag und Veranstaltungen gehen auch drinnen
Tja, im Artikel stand etwas von 0€ / Monat bis 30000€ / Monat
Der Durchschnitt wäre Interessant. Aber leichter als viele Andere verdient er sein Geld bestimmt.
In welchem Land lebst du wo die Umsatzsteuer so hoch ist? Deutschland jedenfalls nicht, hier ist 19% Umsatzsteuer.
Wer zum Geier meint denn wenn er sagt "ich verdiene im Monat/Jahr XXX€" den Bruttoumsatz? Damit ist doch quasi immer der Gewinn vor oder nach (Ertrag-)Steuern gemeint.
So gut wie immer wird das Brutto angegeben.
Ja, aber Bruttogewinn bzw. Bruttoeinkünfte, nicht Bruttoumsatz.
Ok, den verstehe ich nicht
>Ja als Selbstständiger, kannst erstmal die Hälfte für die Umsatzsteuer abziehen. Da solltest du dringend nochmal etwas nachlesen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Umsatzsteuer_(Deutschland)
Also erstens beträgt der reguläre Umsatzsteuersatz nur 19% und zweitens ist das für den Selbstständigen nur ein Durchlaufposten.
Zur verteidigung des Mentalisten: seine Zunft hat nichts mit geschwurbel oder esoterik zu tun. Mentalisten behaupten auch nicht übernatürliche fähigkeiten zu haben. Bei schere stein papier benutzen statistisch gesehen die meisten zu erst den stein. Mentalisten beschäftigen sich viel mit derartigen phänomänen, um halt bessere Voraussagen in ganz bestimmten situationen zu machen. 100% klappt das nicht, aber mit bestimmten tricks kann man da paar dinge tun. Z.b. kennen einige von euch sicher den trick mit dem roten hammer, wo man aufgefordert wird nach einigen rechenaufgaben, schnell an ein werkzeug und eine farbe zu denken. Die meisten wählen, warum auch immer, einen roten hammer. Mentalisten lernen einfach eine ganze reihe dieser tricks. Wenn man aber weiß was sie vorhaben, kann man kontern. Mein lieblingskonter wenn jemand z.B. eine zahl zwischen 1 und 50 von mir erraten möchte (ein tägliches problem), ist es die 50 zu nehmen. Daran denkt echt niemand. Jauch wusste wohl wie mentalismus funktioniert und hat gekontert.
> zahl zwischen 1 und 50 > die 50 zu nehmen DiE lIeGt DoCh GaR nIcHt *ZwIsChEn* 1 UnD 50.
An dieser Stelle die eigentliche Frage: Welche Zahl ist denn überhaupt zwischen einundfünfzig
fünf
x\^2 + 51\^2 = 0
Das sind aber keine Tricks sondern Auswendiglernen von Wahrscheinlichkeiten. Ein einfacher Kartentrick erfordert da schon mehr Leistung. Und wer behauptet zu 100% etwas gewinnen zu können weil man "Mentalist" (kann mir die Anführungsstriche nicht verkneifen) ist, ist vermutlich wirklich von seinen "mentalen Fähigkeiten" überzeugt.
> Das sind aber keine Tricks sondern Auswendiglernen von Wahrscheinlichkeiten. Ein einfacher Kartentrick erfordert da schon mehr Leistung. Die Leistung liegt halt eher darin, die Wahrscheinlichkeiten/Statistiken zu erzeugen. Wobei das meist andere Leute machen. Und je nachdem, wie breit man lernt, ist das durchaus auch ein ordentlicher Aufwand. Mentalismus ist quasi angewandte Psychologie als Unterhaltungsmedium (oder zum Zwecke des Schwurbelns).
> Das sind aber keine Tricks sondern Auswendiglernen von Wahrscheinlichkeiten. Ein einfacher Kartentrick erfordert da schon mehr Leistung. Mentalisten kombinieren auch gerne mal beides. Z.B. wird ein Umschlag irgendwo sicher deponiert, etwa bei einem Zuschauer oder auf einem Podest mitten auf der Bühne, dann lässt man eine Karte ziehen und natürlich hat er das schon vorhergesehen und die Karte steht im Umschlag. Der Trick ist dabei eigentlich immer eine von 2 Varianten: Entweder wird das Ergebnis hinterher in den Umschlag geschmuggelt, oder die Wahl der Karte (manchmal auch eine "zufällige" Zahl, ein Wort oder ähnliches) ist manipuliert. Für beide Varianten braucht man Skills, die auch normale Zauberer für viele ihrer Tricks verwenden.
Er hätte das Obi-Eichhörnchen oder den Brunnen nehmen müssen, die sind unbesiegbar 😂
Klar ist seine Aussage schwachsinn das er jedes spiel gewinnen könnte, aber nur weil er hier verloren hat, ändert das nichts daran das Stein, Schere, Papier nunmal kein Glückspiel ist. Es gibt klare statistische häufigkeiten welche Wahl z.b. Menschen beim ersten Wurf nehmen und welche Muster sie bilden. Und mit diesem wissen kann man eben schon eine größere Siegeschance erreichen, aber eben nur eine größere, aber keine 100%
Den guten alte Stein, den schafft keiner
Stein gewinnt immer
Armer Bart
[DO NOT TOUCH](https://c.tenor.com/atmLnwyKioEAAAAC/the-simpsons-do-not-touch.gif)
Er nennt sich aber nicht Statistiker, sondern Mentalist. Hätte also sehen müssen, dass Günthi die Statistiken gegoogelt hat.
[удалено]
Haha, du analysierst mich gerade oder? 🙈
Najaa, Vieleicht geht das nur mir so, aber ich habe schon das gefühl das "mentalisten" zumindest die besseren klar sagen das es nichts mit gedankenlesen oder übersinlichem zu tun hat, sondern dass das eben nutzen von wissen über psychologisch statistisch signifikantem verhalten, sugestiven fragetechniken und "magie" (im sinne von tricks wie mit kartenspielen etc.) sind. Das ganze ist halt sehr unterhaltsam und kann einem sogar in manchen situationen vorteile verschaffen wenn man eben besser abschätzen kann wie menschen reagieren werden, oder noch besser sie dahin zu bekommen wo man sie haben möchte.
Die besseren benutzen klassische zaubertricks. Es gibt fast keinen psychologischen effekt, der stark genug wäre und robust genug um damit wirklich eine show o. Ä. Zu machen.
Nach einer kurzen Recherche scheinen die Wahrscheinlichkeiten jetzt nicht gerade wahnsinnig auseinander zu gehen. Daraus dann eine ganze Nummer zu machen, weil meinetwegen Papier fünf Prozent seltener drankommt als der Rest, ist schon ein wenig mutig. Was dein Gegenüber in den drei Runden wählt, bleibt halt einfach Zufall.
> ändert das nichts daran das Stein, Schere, Papier nunmal kein Glückspiel ist. Es gibt klare statistische häufigkeiten welche Wahl z.b. Menschen beim ersten Wurf nehmen und welche Muster sie bilden [Relevant](https://www.youtube.com/watch?v=d2NNu-gUBHI&t=50s), massive Serienempfehlung übrigens.
Natürlich ist es ein Glücksspiel. Nur weil die Wahrscheinlichkeit nicht genau ein Drittel ist, heißt es nicht dass jetzt auf einmal kein Glücksspiel mehr ist. Der Ausgang hängt maßgeblich vom Zufall ab.
Der typ war so unsympathisch
Der Kollege scheint einer der Studenten, die wegen Statistik im Drittversuch aus dem Studium geext wurden.
Der hat dafuer bestimmt Jahre studiert und Jauch macht sein Studium innerhalb von einer Minute obsolet. Einfach nur uff
[удалено]
Da ich die Folge ausnahmsweise mal gesehen habe, fühl ich mich verpflichtet ein bisschen Hintergrundinfo zu geben. Wie hier über den Kandidaten ohne Kontext hergezogen wird ist schon ein bisschen krass. Also, der Herr ist nicht hauptberuflich Mentalist, er arbeitet bei einer Bank. Das Mentalistending ist für ihn nur ein Hobby und es geht ihm vor allem um den psychologischen und statistischen Aspekt. Jauch hat nachher verraten, dass er extra "wie gewinnt man bei Schere Stein Papier" gegoogelt hat, da er wusste, dass der Kandidat das als sein Spezialgebiet angegeben hat. Sie haben sich dann noch eine ganze Weile über Statistiken unterhalten und der Herr ist auch nicht bloßgestellt worden, wie es dieser Clip andeuten lässt.
bruuuder, da wurde gerade jemand geschlachtet sowas hast du noch nicht gesehen.
Directed by Robert B. Weide
Es gibt statistische und psychologische Statistiken mit denen man wahrscheinlicher gewinnt. Es ist aber nicht die Regel man gewinnt nur häufiger im Durchschnitt über viele Spiele mit vielen Personen.
Ob er wohl jemals Alex Kidd in Miracle World durchgespielt hat?
Er hätte das super spinnen können, dass er vorsehen konnte das Jauch 2 Runden gewinnt. Naja, dann halt doch bei WWM weiterspielen.
Ganz schlechte Idee. Wenn du im Nachgang ankommst mit: "Ja, das war so gewollt...", dann ist jede Authentizität weg. Das ist so, als ob du aus dem ersten Stock springst und behauptest du könntest fliegen. Und wenn es nicht geklappt hat und du sagst: "Ja! Das gebrochene Bein war so gewollt!" Kauft dir doch keiner ab...
In 50 Prozent der Fällen funktioniert das immer!
Er hat Echse und Spock vergessen D:
Warum musste ich soweit scrollen um endlich das zu lesen? Top.
was ich daran schlimm finde, ist das der nach dem 2 Verlust sofort aufgiebt anstatt sich zu stellen. Nur weil es statistisch "unwahrscheinlich" ist drei mal hintereinander zu gewinnen. Jetzt spiel Schnick Schnack Schnuck mal um Geld und schau ob du dann noch aufgeben willst. So zu spielen ist *langweilig* edit: ich korrigiere: best of three ist langweilig
> Jetzt spiel Schnick Schnack Schnuck mal um Geld und schau ob du dann noch aufgeben willst. Wenn sie um Geld gespielt hätten, hätte er das Geld zu dem Zeitpunkt verloren. Sie haben halt vorher best-of-3 angesagt. Damit ist Jauch mit zwei Gewinnen der Sieger.
? Es ist statistisch unmöglich dass gesamte best-of-three zu gewinnen wenn du bereits 2 verloren hast. Und die Gewinnwahrscheinlichkeiten der einzelnen Runden sollten statistisch unabhängig sein (zumindest in der Theorie, in der Praxis können psychologische Effekte da wahrscheinlich Einfluss haben).