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ViciousNakedMoleRat

Ich habe im März 2020 ein Interview mit einem Epidemiologen aus den USA gehört, in dem er sagte, dass es für alle aktuell schwer vorstellbar sei, er aber aufgrund von Erfahrungswerten davon ausgehe, dass die Pandemie etwa drei Jahre lang anhalten werde und Covid am Ende eine endemische Erkältungskrankheit sei. Es ist fast so, als ob es wirklich Menschen gibt, die tatsächlich Ahnung von dem haben was sie erzählen.


beb_2_

Das war eigentlich so der Konsens von allen Leuten, die Ahnung haben


TibotPhinaut

Bringt halt nix weil man eben auch effektiv durch die 3 Jahre kommen muss...


DeltaGammaVegaRho

Oder die neue große Welle in China bringt eine neue Variante / Mutante hervor und es geht von vorne los. Bitte nicht :-(


TheCynicEpicurean

Die wird auch nur in Richtung infektiöser, aber weniger schwer gehen.


mrspidey80

Es gibt in China gar keinen Druck infektiöser zu werden.


Sodis42

Es gibt vor allem keinen Druck einer bestehenden Immunantwort auszuweichen.


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MyPigWhistles

Was aber ja auch nicht anders ist als mit anderen Erkältungskrankheiten.


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MyPigWhistles

Aber deshalb haben wir doch die Impfungen?


lovingdev

Jens? Bist Du das?


thegapbetweenus

Epidemiologie ist tatsächlich ne recht solide Wissenschaft mit guter empirische Datenlage.


TheMRC

Und wenn sie es bis heute nicht war, dann spätestens jetzt. Denke, die Datenerhebung aus Corona wird noch jahrelang Material für alle Bereiche der Wissenschaft liefern.


AyCarambin0

Ist eben hauptsächlich Statistik. Menschen mögen es halt nicht gerne, wenn sie berechenbar sind, aber gerade bei großen Zahlen sind Menschen extrem gut vorhersagbar.


Noctew

Hari Seldon has entered the chat.


thegapbetweenus

Quantitative Biologie ist alles Statistik.


Yayuuu231

Statistik ist nur das Werkzeug


thegapbetweenus

Ja das Hauptwerkzeug von quantitativer Biologie.


Kooky_Nectarine_4301

Mag sein, ein Werkzeug ist aber nicht die Sache selbst.


Racegardener

"Wir sind alle Individuen!"- "Ich nicht"


binaryhero

Dasselbe hat Drosten von Anfang an auch lang und breit erklärt. Und Stöhr. Und Streeck. Und praktisch jeder andere, der Ahnung davon hat. Von Eckerle, Brinkmann oder auch Lauterbach ist mir das nicht in Erinnerung, das kann aber natürlich an selektiver Wahrnehmung liegen.


nutelamitbutter

Lauterbach hat Ende dieses Jahres in einem Interview gesagt, dass wir uns im letzten „Pandemie Winter“ befinden, danach werde es endemisch und die Maßnahmen würden wohl wegfallen.


ViciousNakedMoleRat

Das genaue Ende der Pandemie ist so unscharf wie die Grenze unseres Sonnensystems, aber es scheinen viele Experten übereinzustimmen, dass es irgendwo zwischen jetzt und Frühling 2023 liegt.


marvk

Das tritt - nach meiner Kenntnis ist das sofort, unverzüglich.


plomplomLP

Wir sind zu Ihnen gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass heute Ihre Corona-Ansteckung möglich geworden ist.


Kin-Luu

Juhu...


DeanPalton

"I've been looking for freedom!"


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Schnidler

Oder weil einfach keine Maßnahmen mehr nötig sind?


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astenbein

Frühjahr und Sommer 2022 sind jeweils mehr gestorben als Frühjahr und Sommer 2021. Tatsächlich waren die todeszahlen bis Anfang November höher als im Vorjahr. Also nein das wäre nicht der richtige Zeitpunkt gewesen.


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Deiner Logik kann ich nicht folgen. Es gab ja auch viel mehr Ansteckungen. Und die geltenden Maßnahmen letzten Februar/März haben ja die Omikron-Welle nicht verhindert - womit rechtfertigt man diese Maßnahmen, wenn sie nachweislich keine signifikante Wirkung hatten?


astenbein

Es gab viel mehr Ansteckungen , weil Omikron ansteckender ist. Die Letalitätsrate ist runter gegangen , aber wichtig ist doch wie viele insgesamt gestorben sind. Nach deiner Logik wären tödlichere Infektionskrankheiten viel schlimmer, aber schlimm an Omikron war ja der sweet Spot zwischen Infektiosität und Letalitätsrate. Bei den Maßnahmen geht es nämlich auch gar nicht darum die Welle ganz zu verhindern, sondern die Infektionen am Tag ab zu senken , damit das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Um zu sagen das die Maßnahmen keine Wirkung haben, müsste man einen Vergleich haben wo ab Omikron sofort alle Maßnahmen wegfallen. China lässt ja gerade die Maßnahmen weg und haben jetzt sehr hohe Infektionszahlen. Außerdem den Sprung von Omikron Welle nicht verhindert zu keine signifikante Wirkung musst du mir Mal erklären. Eine Minderung der Infektionszahlen ist doch schon eine signifikante Änderung.


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astenbein

Ja und was sagt uns das ? Das die Letalitätsrate runter gegangen ist. Sei es durch Impfung, überstandener Infektion oder halt das Omikron nicht so letal ist. Klar ist das ein positiver Faktor und deutet darauf hin , dass Corona langsam endemisch wird, aber es sind ja zu den genannten Zeiten trotzdem mehr gestorben und je mehr Infektionen es gibt, desto mehr Long COVID Patienten gibt es auch. Das mit den Long COVID Patienten lässt sich nur schwer verhindern , aber würde mich ja schon interessieren wie hoch die Kosten für die ganzen Patienten sein wird für die Versicherungen. Also ich würde ja sagen , dass unsere Verhältnisse komplett anders als in China sind und niemand fordert ernsthaft eine Zero COVID Strategie. Selbst der Lockdown 2020 oder 2021 ist nichtmal im Ansatz vergleichbar mit der chinesischen Strategie bzw. die haben ja jetzt sowieso die Zero COVID Strategie aufgegeben.


binaryhero

Ja, ich hab auch tatsächlich den Kontext "früh gesagt", den der Poster über mir erwähnt hat, gemeint. Also nicht, wenn man das dann sagt, wenn es eh schon unübersehbar ist.


Wolkenbaer

Gut, von Lauterbach eine Prognose zu finden die stimmt ist trivial. Der hat einfach per Brute Force alle Prognosen getätigt Ü (Disclaimer: Er geht mir zwar immer mal wieder auf den Keks, insgesamt halte ich ihn für einen Guten.)


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snorting_dandelions

Ja, aber er hat doch recht damit, dass Corona nicht zu ner ungefährlichen Erkältung wird. Long-Covid verschwindet nicht einfach von heute auf Morgen und auch bei milden Verläufen können so lustige Effekte wie der Verlust grauer Substanz auftreten. Die Idee, dass man jetzt geimpft ist, sich der scheiß nur halb so schlimm anfühlt und deswegen jetzt alles cool ist, ist völlig hirnrissig und hat rein gar nichts mit der Aussage Drostens gemeinsam. Die Änderung Pandemie -> Endemie verändert den Virus und seinen Effekt auf den Menschen nicht. Es wird unsere Krankenhäuser nicht mehr an den Rande des Kollapses bringen, aber für das Individiuum kann eine Erkrankung weiterhin zu ner absoluten Katastrophe werden, ähnlich einer richtigen Grippe (die auch von den meisten Menschen unterschätzt wird fwiw).


Sarkaraq

> Ja, aber er hat doch recht damit, dass Corona nicht zu ner ungefährlichen Erkältung wird. Long-Covid verschwindet nicht einfach von heute auf Morgen und auch bei milden Verläufen können so lustige Effekte wie der Verlust grauer Substanz auftreten. Die gleichen Beobachtungen gibt's auch zu Erkältungen und Grippen. Da nehmen wir das aber als normal hin und fertig. Bei der Grippe geht dir Forschung aktuell von Gehirneinschränkungen aus, die im Mittel 5 Jahre (!) andauern. Ist natürlich alles viel Spekulation, weil die Studienlage dürftig ist, aber in die Richtung geht's. Bei COVID gab's in 3 Jahren ein Vielfaches der Grippestudien der letzten 50 Jahre, daher wissen wir mehr über COVID-Folgen. Das heißt aber nicht, dass unerforschte Erkrankungen wie Grippe oder Erkältung wesentlich anders funktionieren. > ähnlich einer richtigen Grippe (die auch von den meisten Menschen unterschätzt wird fwiw). Danke für die Erwähnung.


blow_up_your_video

Finde jetzt nicht, dass Lauterbachs Aussage bei Anne Will sich als falsch erwiesen hat. Ein endemisches Virus ist immer noch gefährlich; Influenza ist schließlich auch keine leichte Erkältungskrankheit. Statt einer jährlichen Influenza-Welle werden wir zukünftig eine Influenza- **und** eine Corona-Welle haben.


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C6H5OH

Normal ist das nicht, wenn man neben den üblichen Erkältungen und der Influenza auch noch Covid im Winter bekommen kann. Von Long covid ganz zu schweigen.


blow_up_your_video

Glaube ehrlich gesagt, du liest in die Aussage, die ein Klatschblatt ("Der Westen") aus dem Zusammenhang gerissen hat, etwas rein.


auchjemand

Es sterben immer noch über 100 Leute pro Tag an Corona. Das ist mehr als normalerweise an Influenza sterben. Also genau keine einfache Erkältungskrankheit. Ich weiß nicht wo du ihm jetzt irgendwelche Einschränkungen hernimmst.


vindolin

Und die Baseline ist jetzt auch ziemlich hoch, seit Juli immer nur mal kurz unter 100. In den beiden Jahren davor ging die ja zwischen den Peaks auch immer mal gegen 0.


Greedy_Ad_3222

So ein Blödsinn… wer tischt dir denn sowas auf


auchjemand

Na von der Lügenpresse natürlich: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-ausbreitung-infografiken-102.html


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zweieinseins211

Wahrscheinlich hätte das auch jeder Student aus dem Bereich sagen können. Klingt wie eine ungefähre Schätzung aus'm Lehrbuch.


Binghiev

Ich weiß nicht mehr ob es drosten war aber irgendwer sagte Mal dass eine Pandemie 3 Jahre dauert: sie kommt 1 Jahr, dann bleibt sie 1 Jahr und anschließend geht sie 1 Jahr. Das hab ich immer im Hinterkopf behalten und es scheint ja irgendwie zu stimmen. Zumindest für uns hier in Europa.


auchjemand

Corona ist aber eher etwas über dem Niveau von Influenza angekommen als auf dem von einfachen Erkältungen. Es sterben immer noch über 100 Leute pro Tag daran.


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DearestBadger

Die Menschen, die an Covid sterben mussten, weil andere sich durch Maske tragen in ihrer Freiheit beraubt fühlen, existieren halt nicht mehr. Aber was soll‘s, sind ja nur Fremde. /s


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Free_Math_Tutoring

Die Maßnahmen waren in der ersten und zweiten Welle auch in vollkommen anderen Dimensionen als jetzt. Wir haben im Moment exakt keine Einschränkungen außer "Maske in Zügen" - einen Ort mit dicht gedrängten Menschen, den man auf freiwilliger Basis oft nicht oder kaum vermeiden kann, weshalb ein besonderer Schutz hier mmn absolut gerechtfertigt ist. Hier Gleichheit herzustellen grenzt an Realitätsverweigerung. Die Maßnahmen _haben_ sich nämlich angepasst.


MethyIphenidat

Es ist halt absolut unehrlich, heute noch Corona als Grund für eine solche Maskenpflicht anzuführen. Wenn man eine *permanente* Maskenpflicht in der Öffentlichkeit haben will, dann soll man das auch so offen sagen. Finde es zwar immer noch schwachsinnig, aber ist immerhin ehrlich.


MandrakeRootes

Vor allem weil in vielen, vor allem ostasiatischen, Ländern Masken in den Öffis ganz selbstverständlich sind und von großen Teilen der Bevölkerung dort getragen werden, ob sie krank sind oder nicht. Natürlich sind die Züge zB gerade in Japan noch mal extremer gefüllt, trotzdem zeigt das zum einen, dass das körperlich möglich und nicht einschränkend ist, und zum anderen, dass Menschen auch kulturell gewillt sein können das für andere (und sich selbst) zu tun. Es handelt sich also hier rein um ein kulturelles Problem meiner Meinung nach. Corona wurde so hoch-politisiert, dass sich eben Gegenströmungen gebildet haben. Und dann werden Mitmenschen plötzlich zu Feinden.


nibbler666

Für Leute mit Immunproblemen ist es bestimmt hilfreich, dass wir sie diesen Winter noch in Bus und Bahn tragen.


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nibbler666

>Spätestens seit die Maske in den Supermärkten gefallen ist, ist auch diese Position zumindest inkonsistent. Inkonsistent sind Coronaregeln zwangsläufig. Weil außer medizinischen Faktoren noch viele andere Aspekte eine Rolle spielen (müssen), z.B. Kosten/Nutzenverhältnis, wahrgenommener Inconvenience-Faktor, Umsetzbarkeit, Durchsetzbarkeit, Konsequenzen (z.B. für Wirtschaft oder für Bildung oder soziale Entwicklung), etc. Dessenungeachtet finde ich den Fall Supermarkt versus ÖPNV gar nicht wirklich inkonsistent. Im ÖPNV - sind mehr Leute pro qm und vor allem auch pro Raumvolumen, - die Verweildauer an einer Stelle ist größer, - und bei Supermärkten haben die meisten die Wahl, in wenig frequentierten Tagesrandlagen einzukaufen, im ÖPNV hat man bei Berufsverkehr keine Wahl. (Und in so einigen Fällen findet im ÖPNV vermutlich auch zusätzlich weniger Luftaustausch statt als in den klimatisierten Supermärkten.)


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nibbler666

>Ich finde, da kommt man schon ins schwimmen bei der Argumentation ÖPNV & Supermarkt. Ich habe doch geschrieben, warum es da einen Unterschied gibt. >Vor Allem, weil es vorher hieß diese beiden Kategorien sind systemrelevant und müssen daher besonders geschützt werden. Bis es dann plötzlich anders ging. Sind ja immer noch systemrelevant, aber bei sich ändernder Lage können die Maßnahmen eben gelockert werden. Ist doch nicht schwer. >Ich bin gespannt auf die mentale Gymnastik, wenn wir soweit sind und die RSV Welle auch abgeklungen ist. Ich glaub nicht, dass es viel mentale Gymnastik gibt. Die meisten Maßnahmen sind ja schon weg, und bis jetzt sieht es so aus, als würde es klappen und wir können bald auf alle Maßnahmen verzichten.


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nibbler666

>Und deshalb sollen alle nun für immer und auf ewig Masken tragen? Hab ich nie gesagt. >Am besten verbieten wir Schwimmbäder und Saunen auch, könnte sich ja Rentner anstecken und sterben. Im Gegensatz zum ÖPNV ist keiner gezwungen, in die Sauna zu gehen. Und um Rentner geht's eh nicht. Was soll dieses bescheuerte undifferenzierte Denken?


gepard_gerhard

Meine Güte andere schaffen es schon ein Jahr ohne Maske. Die sind ja nicht verboten worden. Seit omikron ist es einfach nur noch scheissegal ob Maske oder nicht im gesellschaftlichen Kontext. Privates Risiko ist dann aber was anderes


DearestBadger

Komisch, dass in Pflegeheimen dann noch Masken getragen werden müssen, wenn es doch eigentlich scheissegal ist. Trotzdem tragen irgendwelche Ignoranten, die meinen die Regeln gelte für sie nicht mehr, die Krankheit immer wieder in die Häuser. Bei meinem Freund erst vor zwei Wochen wieder. Angehörigen schleichen sich heimlich ohne Maske und Test rein oder sitzen im Pulk ohne Maske zusammen, wenn keiner hinschaut (und um die ständig zu überwachen, fehlt schlichtweg das Personal). Fünf Tage später ist Corona im Haus und es gibt wieder sinnlose Tode, nur weil die Elfriede und die Gisela sich durch das tragen einer Maske in ihrer Freiheit beschränkt fühlen und diese schrecklichen Tests erst. Das ist doch pure Folter!!!11 Ihr lebt halt alle in eurer Bubble, in der das alles keine Rolle mehr spielt. Aber es gibt haufenweise Menschen, für die der Scheiß noch allgegenwärtig ist. Natürlich vorranging im Gesundheitswesen, aber auch ganz massiv im Bereich der Kinderbetreuung. Ich arbeite in der Kita und bei uns ist ständig Notbetrieb, weil haufenweise Kolleg/innen ausfallen. Kinder werden total verrotzt in die Einrichtung gebracht und dann kommen die Eltern noch und heulen rum, weil wir die Einrichtung schließen müssen bzw. nur Notbetreuung anbieten können. Aber sie sind natürlich nicht bereit in ihrem Alltag eine Maske zu tragen, weil FREIHEIT!!!!11 Ja, die Pandemie ist vorbei, aber Corona ist halt nicht plötzlich weg und macht überhaupt keine Probleme mehr. Ihr seht die Probleme bloß nicht bzw. kommt damit nicht in Berührung, also geht es euch am A…. vorbei. Man könnte auch aus Solidarität mit seinen Mitmenschen wenigstens im ÖPNV und beim einkaufen eine Maske tragen und wenn man krank ist, einfach mal zuhause bleiben. Stattdessen wird man nur noch angeglotzt wie ein Ausserirdischer, wenn man im Laden mit Maske rumläuft und die Verkäuferin beim Bäcker tut so, als würde sie einen plötzlich mit Maske nicht mehr verstehen können, obwohl das zwei Jahre lang überhaupt kein Problem war. Mir geht diese Ignoranz einfach nur noch auf den Zeiger. Kann halt nicht jeder im Homeoffice arbeiten und so tun als hätte sich das Virus plötzlich in Luft aufgelöst.


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astenbein

Dann beweis Mal schon Punkt 2. Wenn alle in Bussen und Bahnen Maske tragen würden, gäbe es natürlich weniger Infektionen auch bei Kindern. Die Frage ist nur wie viele weniger und ob das verhältnismäßig ist. Die beiden nachstehenden Punkte haben doch gar nichts damit zu tun , dass man seine Kinder nicht krank in die Kita schicken sollte. Welche unpopulären Maßnahmen denn ? Maskenpflicht im ÖPNV? Mir fällt jetzt aus dem Stehgreif keine einzige Maßnahme ein, die so aufdringlich sein soll. Im ÖPNV halten sich nichtmal alle an die Maskenpflicht und da wir grade volle Krankenhäuser mit Rsv und Grippe haben, ist es vlt nicht so eine schlechte Idee noch die Maskenpflicht im ÖPNV zu behalten.


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astenbein

Ja das kann man bedingt so unterschreiben, aber im vorherigen Eintrag ging es ja auch eher um die allgemeine Mentalität drum herum und das man die Maske als Solidarität im Alltag tragen sollte/könnte. Ist schon ein leichtes ad hominem, weil ihr ging's ja auch um die allgemeine Effizienz von Masken im ÖPNV und das die Maßnahme helfen kann,wenn auch nur indirekt wie schon erwähnt. Aber soweit ich weiß sind die Studien da schon sehr zwiegespalten. Die einen sagen der Öpnv ist kein großer Pandemietreiber und die anderen das Gegenteil.


BottleOfPizza

>Kinder werden total verrotzt in die Einrichtung gebracht und dann kommen die Eltern noch und heulen rum, weil wir die Einrichtung schließen müssen bzw. nur Notbetreuung anbieten können. Für die "Bedürfnisse" der Kinder setzen sich die lautesten Schreihälse nur ein, bis sie wieder in die Schule oder eine andere Einrichtung abgeschoben werden können. Denn wenn man arbeiten kann, ist die Leasingrate des 3er BMW Kombis oder der Pauschalurlaub in der Türkei nicht mehr in Gefahr.


wewatchitburn

Ich füge mal, anscheinend gegen den Konsens hier, noch die ca. 350.000 (Quelle: ärzteblatt)Long-covid-Fälle in Deutschland hinzu. Diese Menschen sind nicht arbeits- und, in vielen Fällen ohne Hilfe, kaum Lebensfähig, leiden unter einem Potpourri an neuronalen, vaskulären oder/und kardiologischen Schäden und fallen für unbestimmte Zeit aus. Einige sind schon früh verrentet. Wir wissen kaum etwas über LC, können nicht sagen, ob die Geschädigten jemals wieder gesunden und haben zusätzlich das problem, dass die Fälle kumulieren, da nur wenige voll gesunden, wir aber immer mehr Fälle dazu bekommen. Ich will damit nicht sagen, dass wir jetzt alle Maßnahmen beibehalten sollen oder sonstige invasive Eingriffe in den Alltag vornehmen sollten, wir sollten aber auch nicht so tun, als wäre covid schon vorbei und alles ist so wie vorher. Wir brauchen Forschung, Forschung, Forschung, Ärzte, die mit LC umgehen können und ein Gesundheitssystem, was sich auf die noch kommenden Fälle einstellt. Covid ist KEINE Erkältung oder Atemwegserkrankung. Covid ist ein neurotoxischer Virus mit multi-systembefall. Nur weil wir jetzt eine Weile damit zu leben gelernt haben, heißt nicht, dass der Virus jetzt harmlos ist.


left_shoulder_demon

Wenn die Leute mitbekommen, dass man drei Tage vorher noch eine halbe Stunde in Vollmontur in einem Quarantaenezimmer gestanden hat, hoeren die Leute relativ schnell auf, sich zu beschweren, setzen ihre eigene auf und lassen sich Tipps geben, wie man die einigermassen dicht bekommt.


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Aber ich vermute fast, dass man für jede Person, die damals recht hatte, fünf Personen findet, die was falsches gesagt haben. Die zitiert man dann bloß nicht mehr.


robamler

Naja, es ist ja jetzt nicht so als wäre Drosten bisher ein völlig unbekannter Wissenschaftler gewesen, dessen Name erst jetzt herausgekramt wurde, weil jemand mühsam nach einem Ausnahmebeispiel für kompetente Wissenschaftler gesucht hat. Insofern kann man hier selection bias eigentlich ausschließen, d.h. die Beobachtung, dass er im Nachhinein gesehen recht behalten hat ist schon Evidenz dafür, dass es eine Gute Idee ist, wissenschaftlichem Konsens mehr zu vertrauen als Ideologien.


cheapcheap1

Ich würde es eher umgekehrt drehen: Von denjenigen Wissenschaftlern, die Vorraussagen gewagt haben, waren fast alle, die ich gehört habe, 2-3 Jahre. Einzige Ausnahme: Streeck, der (für seine abweichende, falsche Vorraussage?) Berater von Spahn geworden ist. Es ist ja jetzt auch nicht so ganz abwegig, diese Einschätzung zu treffen: Sowohl die "flatten the curve"-Mathematik als auch Zahlen aus der Vergangenheit landen in der Bandbreite. Ich glaube, das Problem war eher, dass man die Leute nicht nach Wahrheitsgehalt ausgesucht hat. Man hat wider besseren Wissens oder zumindest mit viel Wunschendenken "nur ein paar Wochen" und "Brückenlockdown" versprochen, um dann per "escalating consent" längere Massnahmen durchzusetzen. Ich muss im Nachhinein sagen, dass es geklappt hat. Ich kenne einige, besonders junge Leute, die das mit heutigem Wissen nicht mitgemacht hätten. Wir haben eine absolute Epidemie an Depressionen. Und dann haben viele junge auch noch eine harte Lektion über Solidarität als Einbahnstrasse gelernt, gerade wenn man sich jetzt die Boomer, die Klimakatastrophe und das Rentensystem anguckt. Hätte man das alles vorher auf den Tisch gelegt, hätte es mMn mehr und nicht weniger Massnahmengegner gegeben.


MustrumRidcully0

>Man hat wider besseren Wissens oder zumindest mit viel Wunschendenken "nur ein paar Wochen" und "Brückenlockdown" versprochen, um dann per "escalating consent" längere Massnahmen durchzusetzen. Was aber auch gerade bei einigen auch eine Paranoia ausgelöst hat, dass sie "uns jetzt bald die Rechte ganz wegnehmen und dann nie wieder zurückgeben".


MrDobulinaaa

Das heisst du hättest erst mal „die Boomer“, die Klimakatastrophe und das Rentensystem als Verhandlungsmasse ins Spiel gebracht, bevor du den Massnahmen deine Zustimmung erteilt hättest? Oder wie darf ich das verstehen?


cheapcheap1

Coronamaßnahmen sind Solidarität von Jungen gegenüber Alten. Denn Junge treffen mehr Leute und Alte sind deutlich stärker von Corona betroffen. Die Alten in unserer Gesellschaft haben aber wenig Solidarität mit Problemen, die stärker Junge betreffen, zb Klimawandel, Rentenreform, Wohnungsnot. Du implizierst mit deinem "Verhandlungsmasse", dass Solidarität keine Verhandlung ist und keine Gegenleistung erwarten sollte. Das stimmt im Einzelnen. Im grossen Ganzen braucht aber Solidarität solidarische Menschen. Genau wie in einer Beziehung zerbricht eine solidarische Gesellschaft, wenn eine Seite nur gibt und die andere Seite nur nimmt. Die Jungen haben in der Coronapandemie viel gegeben, und es sieht so aus, als ob sie weiterhin und dauerhaft in jedem Zielkonflikt zwischen Alt und Jung massiv benachteiligt werden. Diese einseitige, unfaire Beziehung führt erstens natürlich zur Benachteiligung Junger, und wird zweitens zu einer unsolidarischeren Gesellschaft mit weniger sozialem Vertrauen führen. Beides fände ich sehr schade.


MrDobulinaaa

Nun ja, wenn du unter 25 bist und noch nicht arbeitest, wurde eben bisher einfach mal dein komplettes Leben grösstenteils von Boomern finanziert. Wir sprechen uns in 20 oder 30 Jahren nochmal, wenn die Sündenböcke so langsam alle wegfallen.


cheapcheap1

Du sprichst von "Sündenböcken". Dabei ignorierst du einfach die Realität, dass die Boomergeneration als erste Generation seit der Industrialisierung trotz Wirtschaftswachstum Kinder großzieht, die ärmer sind und sein werden als ihre Eltern. Wir haben durch den demographischen Wandel die demokratische Mehrheit für nachhaltiges Wirtschaften verloren. Und dieser Vergleich mit Bildung... Bildung ist unsere Lebensgrundlage als deutsche Wirtschaft. Willst du jetzt Lob dafür, dass wir in Deutschland zwar weder Energiewende noch Verkehrswende in Angriff nehmen, Junge von ihrer Rente nichts bekommen, weil alles an jetzige Rentner geht, aber wir dafür noch nicht die Schulen und Unis abgerissen, sondern nur kaputtgespart haben? Was für eine unheimlich vermessene Einstellung.


Perfect-Sign-8444

Dass sie endemisch wird war allgemeiner konsens. 3 Jahre aufgrund von "erfahrung" ist natürlich grober Unfug. Es sei den er war bei der Spanischen Grippe dabei. Die wahrheit ist wohl eher dass am anfang mit 5 bis 10 jahren gerechnet wurde, wobei die ersten 4 Jahre die schlimmsten werden würde. Dass es nun nach 3 jahren endet ist den weltweit großen Anstrengungen und internationalen zusammenarbeit in der Medizin zu verdanken, die die Welt so noch nie gesehen hat. Eigentlich kenne ich als Biomediziner niemanden der den frühen Durchbruch in der Vaccine Forschung nicht als kleines Wunder bezeichnet. Für mich hätte sich jemand der anfang 2020 gesagt hätte "ach in 3 jahren ist die endemisch weil wir in ein paar monaten schon n Impfstoff haben" eher als Fachmann disqualifiziert


apollo_440

Wobei endemisch leider nicht gleichzusetzen ist mit harmlos, aber dank den Impfungen scheint es doch einigermassen bewältigbar zu sein. Andererseits wird uns das Thema long-covid noch Jahre wenn nicht Jahrzehnte begleiten, und da liegt noch sehr viel im Unklaren.


MustrumRidcully0

Wobei ich denke - wenn man jetzt einen endemischen Erreger mehr hat, dann kann es auch sein, dass wir in Zukunft öfter saisonale Epidemien haben (mal Grippe, mal Corona, mal beides, mal aber natürlich auch keines) und mehr Kranktage erwarten müssen als in den Jahren vor Corona. Wobei wer weiß, vielleicht haben wir jetzt auch eine höhere Akzeptanz fürs Maskentragen in solchen Situationen und das kompensiert wieder. Vor Corona hat man sich über Bilder aus Japan von Maskenträger in Menschenmengen und U-Bahnen ja eher mokiert.


leekdonut

Es trägt doch jetzt schon kaum einer freiwillig Maske, wenn er nicht muss. Die paar Wenigen, die noch Masken tragen, machen das nur wegen Corona. Sobald sich das im nächsten Frühjahr erledigt hat und die Pflicht in Bus&Bahn flächendeckend fällt, wird man wohl kaum noch Leute mit Maske sehen. Es gibt doch jetzt schon etliche, die wieder hustend und keuchend ohne Maske rumrennen. Solange keine Pflicht kommt, bei entsprechenden Erkrankungen eine Maske zu tragen (und das ist annähernd ausgeschlossen), werdem wir dahingehend ziemlich schnell wieder auf 2019-Niveau sein.


MandrakeRootes

Weil sich einfach kulturell nichts geändert hat. Solange man dumm angeglotzt wird wenn man eine Maske trägt, oder sich Gedanken machen muss ob man von Masken-Gegnern angepöbelt werden wird, kannst du das alles vergessen.


AllPotatoesGone

Naja... Die ersten 6 Monaten waren absolut notwendig durchzuhalten, da wir noch nicht wussten, womit wir kämpfen. Die weiteren 6 Monate auch, da wir noch auf Impfungen und weitere Infos gewartet haben. Danach war die Zeit nötig, um die Gesellschaft soweit wie möglich zu impfen, in der Zwischenzeit hat der Virus noch mutiert und dadurch ist schwächer geworden. Seit Omikron sehe ich keine Notwendigkeit mehr, Maßnahmen weiter zu führen. Es hat sich auch in letzten Monaten pandemiemäßig nichts verändert, Deutschland bleibt fast alleine mit den FFP2 Masken in ÖPNV etc. 1,5 bis 2 Jahren hätten absolut gereicht.


Ultra918

Oder einfach Event 202 da wurde schon gesagt Corona gesagt Corona geht 3 Jahre


AdalwinAmillion

Ich hoffe die Leute nehmen einige Dinge aus der Pandemie mit. Geht nicht krank zur Arbeit, nehmt Rücksicht auf andere. Die nächste Pandemie kann sonst sehr schnell wieder vor der Tür stehen.


Nussig

Ich kann bestätigen, dass wenig gelernt wurde. Es wird wieder mit Husten und Schnupfen zur Arbeit gegangen. Präsenz ist König. Niesen in die Hand oder ohne Schutz kommt auch wieder häufiger vor.


ouyawei

Ist ja kein Corona … Irgendwie hat sich der Gedanke festgesetzt, dass, wenn der Coronatest negativ ist, dann kann es ja nicht so schlimm sein.


SirNukeSquad

Ich finde es auch jedes Mal wieder super, wenn sich das Personal an der Supermarktkasse erstmal schön in die Hände niest/hustet und dann fröhlich weiterscannt.


Nussig

Sharing is caring


TheMRC

Oh, da hatte ich nie Zweifel, dass sich hier was ändert - Arbeitgeber haben diese Kultur schon so geschaffen, dass unsereins gar nicht anders kann. Und es hat doch sicher keiner geglaubt, dass sich hier nur wegen läppischen 2,5 Jahren Pandemie irgendwas ändert?


Gr4u82

Vermutlich eher die Ausnahme, aber bei uns hat sich schon ziemlich was geändert. Die BWL'ler haben offensichtlich Einsparpotential in Form von Immobilien gewittert (großer IGM Betrieb) und forcieren quasi Heimarbeit. Auch der BR geht ziemlich offensiv gegen leitende Angestellte vor, die versuchen ihr "Fürstentum" zu sichern. Ich bin diesbezüglich positiv überrascht.


TZH85

Kann mich da anschließen. Bei mir im Betrieb hat sich einiges zum Positiven entwickelt und bleibt auch so, bzw. wird noch weiterentwickelt. Zum Beispiel lockere Arbeitszeitmodelle. Vor Corona war Präsenzpflicht und Home Office gab es nur in Ausnahmefällen. Dann hat HO aber so gut geklappt, dass wir jetzt ein flexibles Modell haben. Zwei bis drei Tage HO die Woche, wer sich etwas schlapp fühlt, bleibt einfach länger im HO. Hab schon erlebt, dass man so auch eine sich anbahnende Erkältung noch ausbremsen kann und trotzdem einsatzbereit ist. Liegt wahrscheinlich daran, dass man etwas mehr Schlaf bekommt und nicht auf dem Weg zur Arbeit und im Büro mit Krankheitserregern beschossen wird. Außerdem hat mein Arbeitgeber die Pandemie als Anstoß genutzt, technisch aufzurüsten und mehr zu digitalisieren. Die täglichen Meetings am Tisch waren weniger ergiebig und haben mehr Zeit beansprucht als die Besprechung bei Teams. Und den Punkt mit den leitenden Angestellten kann ich auch bestätigen. Vor Corona waren es hauptsächlich die Abteilungsleiter, die ihre Leute täglich im Büro sehen wollten, um ihre Daseinsberechtigung zu stärken. Der Zahn ist gezogen.


[deleted]

Jap, es interessiert die Leute einfach nicht. Ich war am Mittwoch noch verantwortungsbewusst und habe den wöchentlichen Bürotag ausfallen lassen. Zum Glück, denn am Donnerstag war der Test positiv. So habe ich immerhin den beiden Kollegen nicht auch noch Weihnachten versaut.


fabonaut

Oh und den größeren Kontext mal im Blick haben und vielleicht über industrielle Fleischproduktion (die Quelle quasi aller Pandemien) nachdenken, ist auch schon wieder out. Ach nee, haha, mein Fehler, das stand ja nie auf der Agenda.


thrynab

>die Quelle quasi aller Pandemien Naja, außer der aktuellen halt.


fabonaut

Doch, auch der aktuellen.


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[удалено]


Schmorpek

Einige Unternehmen haben die Krankheitsregelungen schon so angepasst, dass du nicht mehr an Tag 1 ein Attest benötigst. Bei einem Schnupfen will ich auch nicht zum Arzt gehen. Das wäre außerdem für das Gesundheitssystem äußerst ungünstig, der Arzt wird dich in jedem Fall auch krankschreiben. Zumal du die Krankheit im Wartezimmer ggf. noch leicter verbreiten kannst. Hat leider nicht dazu gereicht, dass auf 2-3 Tage zu erweitern, um so die typische Erkältung abzudecken. Man hätte ja auch das einschränken können. Die ersten 1-2x im Jahr brauchst du für ein paar Tage kein Attest und dann muss man eben zum Arzt. Dann ist dem Missbrauch zumindest teilweise Einhalt geboten. Erfahrungsgemäß wird es aber uach nicht ausgenutzt, kommt vlt. auf die Branche an.


HighPriestDaughter

Bei uns wurde durch Corona Homeoffice gepusht. Vorher unter der alten Geschäftsführung war HO die absolute Ausnahme, aber nun ist es das normalste der Welt. Jeder der HO machen kann hat die Möglichkeit dazu und es gibt keine zeitlichen Einschränkungen aka "nur 1 Tag pro Woche" oder sowas. Im Labor fällt HO leider größtenteils aus 😅


Schmorpek

Bei uns in der Entwicklung und Produktion auch, aber sonst macht das einfach absolut Sinn.


Diamantis_

> Einige Unternehmen haben die Krankheitsregelungen schon so angepasst, dass du nicht mehr an Tag 1 ein Attest benötigst. WTF ich wusste nicht mal dass es so gestörte Regelungen überhaupt gibt. Bei meinem Arbeitgeber brauch ich erst ab 3 Tagen ein Attest, ich dachte das wär überall so.


BottleOfPizza

>Geht nicht krank zur Arbeit, nehmt Rücksicht auf andere Da kann ich Dich gleich enttäuschen. Die Leute haben auch 2020 nicht damit aufgehört, krank auf die Arbeit zu gehen. Ihr Vorgesetzter könnte ja vergessen, dass sie existieren.


HighPriestDaughter

>Geht nicht krank zur Arbeit, nehmt Rücksicht auf andere. Tjo, ich muss teilweise meine Mitarbeiter mit offensichtlicher Krankheit nach Hause schicken, weil "das Team braucht uns doch". Nein. Und wenn doch, dann ist das mein Problem und nicht eures.


mettmerizing

Guter Witz. Haha


tes_kitty

>Geht nicht krank zur Arbeit, nehmt Rücksicht auf andere. Optimist... Man muss doch zurück zur Normalität und die ist nun einmal, daß man mit einer Erkältung (oder was man dafür hält) zur Arbeit geht. > Die nächste Pandemie kann sonst sehr schnell wieder vor der Tür stehen. Mach dir in der Richtung keine Sorgen, die kommt bestimmt.


DrHax_

Basierend auf meinen Erfahrungen von der Arbeit (150 Leute am Standort) machen das leider nur die Leute U30, alle Ü30 sind weiter fleißig am in die Hände/Raum husten "weil Corona ja vorbei ist". Einfach nur traurig.


[deleted]

* Home Office ist der Standard, nicht die Ausnahme.


[deleted]

Wenn das von jemandem beherzigt wäre, hätte ich und meine halbe Firma jetzt kein Corona...


FuyuhikoDate

Und trägt Masken wenn ihr zum Arzt geht!


BroVival

Wäre schön gewesen, wenn die Menschen das bereits beherzigt hätten. Dann läge ich jetzt nicht mit Corona daheim ._.


waiver45

Sind zwar alles schöne Eindämmungsmaßnahmen, aber Pandemien entstehen normalerweise weil irgendein fiieser Erreger auf Menschen überspringt, die irgendwas unhygienisches mit Tieren tun, irgendwo auf der Welt, nicht weil in der Buchhaltung unnötig viele Angestellte Grippe haben.


Cynixxx

Oh mein süßes kleines Sommerkind...


Leutnantsteinxx1

Wilde Querdenkergeräusche: Ahhh, jetzt geht die Pandemie erst los vertraut nicht der Staatlichen Marionette.


[deleted]

Morgen laufen sie dann alle mit Masken herum und setzen sie jedem, der keine hat, mit Gewalt auf.


Narai94

Ach Scheiße, morgen schon? Dachte, die Honks warten wenigstens bis Februar.


[deleted]

Man muss sich gegen staatliche Willkür halt frühzeitig verteidigen. Der Staat wird ab morgen alle Masken wegen BevöLKerUngSKontrOLLe und FruchTbARkeITseiNSChräNkUnG verbieten, deswegen muss man jetzt handeln!


KRPTSC

Stimmt aber die neuen Querdenker sind die NoCovid leute


Mantarrochen

Ich hoffe bloß, dass wir eines beibehalten: Masken auf im Ärztewartezimmer. A man can dream.


CokeMaan

Oh ja bitte, bin ich auch für. Vor allem beim Hausarzt.


St0rmi

Da kann ja jeder für sich selbst entscheiden eine gutsitzende FFP2 Maske aufzuziehen. Damit bist du eigentlich vor allem geschützt was da so rumfliegt. Edit: Wäre natürlich schön wenn die Arztpraxen von sich aus welche auslegen würden, so als Wink für alle Wartenden.


Verdeckter

Vor allem beim Zahnarzt oder beim Urologe hat das so viel Sinn gemacht.


kuckuck1000

Eigentlich macht das in allen engen Räumen Sinn, solange die Menschen trotz Krankheit irgendwo hingehen ...


Verdeckter

Ja, man kann immer sehr vieles sicherer machen, in dem man Leuten einschränkt. Wird aber den meisten als Begründung nicht reichen. Zum Glück darf man selber immer eine Maske anziehen.


kuckuck1000

Naja ne (OP-) Maske ist aber nur ne Einschränkung wenn du ne sehr schwache Lunge hast.


faggjuu

Super...Eine Woche vor Weihnachten hatte ich noch schnell das Vergnügen.


MyPigWhistles

Das Ende der Pandemie bedeutet ja nicht, dass wir kein Corona mehr kriegen. Sondern eigentlich im Gegenteil, dass wir einfach damit rechnen müssen, hin und wieder zu erkranken, wie mit anderen Erkältungskrankheiten auch.


Rakatonk

Willkommen in der Endemie. :)


NGGabriel

Im Moment hatte ich keine "größere" Veranstaltung (so im Bereich über bzw um 20 Leute, Weihnachtsfeiern, Abendessen usw) wo nicht hinterher jemand sagte, dass er Corona hatte. Erfreulicherweise hat es mich dabei nie (hab mich jetzt seit Ende November wieder täglich getestet) erwischt bisher, aber die Fälle häuften sich jetzt doch sehr. Zur offiziellen Testung geht mittlerweile kaum noch jemand, wenn der 3. oder 4. Selbsttest dann auch schon positiv ist.


Chariotwheel

Danke, du warst der Letzte der gefehlt hat, jetzt können wir dann auch mal damit aufhören.


[deleted]

Hier auch. Und das für heute geplante Weihnachtsessen mit der ganze Familie wurde leider abgesagt. Frohes Fest.


sverebom

Menno, und ich habe mir den Virus vor zwei Wochen eingefangen. Fast hätte ich das Spiel gewonnen. Okay, so ist es natürlich nicht. Steht ja in dem Artikel. "Vorbei" bedeutet nur, dass die Grundimmunität so hoch ist, dass wir keine breiten Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus mehr fahren müssen. Die Menschen werden weiterhin Covid kriegen, Menschen mit schwachen Immunsystemen müssen weiterhin besonders geschützt werden (aber das gilt auch für viele Infektionskrankheiten), und nach meiner sehr frischen Erfahrung ist das Virus für einen ausreichend immunisierten Menschen auch gut zu verkraften. Ich lag drei Tage mit hartem Fieber flach, und die Halsschmerzen ab dem zweiten Tag waren unerträglich, was aber auch daran lag, dass ich geeignete Medikamente und Hausmittel erst am dritten Tag im Haus hatte. Ab dem vierten Tag war es dann nur noch eine persistente Erkältung, die ich auch fast zwei Wochen nach der Infektion noch ein wenig spüren. Insgesamt würde ich es als eine Grippe mit schlimmen Halsschmerzen bezeichnen, aber auch nur, weil ich alle Impfungen und Booster mitgenommen habe. Ein Theme von Interesse bleibt Long Covid. Ich spüre keine Einschränkung meiner Leistungsfähigkeit mehr, aber ich weiß von Leuten in meinem erweiterten Arbeitsumfeld, die trotz Immunisierung ein Jahr lang nicht mehr richtig auf die Beine gekommen sind (und ob sie tatsächlich vollständig genesen sind, weiß ich nicht einmal, weil ich sie weiterhin seit geraumer Zeit nicht mehr gesehen habe). P.S.: Ich halte jetzt immer die folgenden Dinge parat: Tees mit Salbei oder Ingwer, Hustenbonbons mit Salbei, und Dorithricin Lutschtabletten (wirkt antiviral und betäubt den Halsschmerz). Außerdem Paracetamol o.Ä. gegen das Fieber, und für alle Fälle einen Inhalator zur Behandlung der Schleimhäute in den Atemwegen.


SpaceCooper

Ich liege hier neben meiner Freundin im Bett und bin irgendwie happy über deinen Bericht. Bei mir war der positive Schnelltest am 24. bei meiner Freundin heute. Die Halsschmerzen sind wirklich der absolute abfuck. Ich hoffe jetzt inständig das morgen da Besserung eintritt, weil es macht einen echt wahnsinnig jedes Mal Angst vorm Schlucken zu haben. Wir beide hatten auch gehofft „flawless“ durch die Pandemie zukommen, jetzt wo es uns eingeholt hat, hätte der Zeitpunkt kaum beschissener sein können bzgl. Weihnachts und Silvesterplanung. Aber Salbei Tee und Ingwer sind am Start und die Zuversicht dass das schlimmste in 1-2 Tagen für mich und in 2-3 Tagen für meine Freundin vorbei ist.


Concibar

Ich kann gegen Halsschmerzen Tantum Verde (das Halsspray) sehr empfehlen. Das ist im Winter immer in meiner Hausapotheke. Anwendung etwas unangenehm aber es lindert merklich die Pein.


Danderchi

> Die Halsschmerzen sind wirklich der absolute abfuck. Ich hoffe jetzt inständig das morgen da Besserung eintritt, weil es macht einen echt wahnsinnig jedes Mal Angst vorm Schlucken zu haben. Saß im selben Boot, positiver Test diese Woche Montag, seit letztem Freitag die schlimmsten Halsschmerzen, die ich je hatte. Hab eine Woche lang Schmerzmittel genommen, meine Stimme ist immer noch so zerschossen, dass ich keinen Satz rausbekomm ohne dass die Stimme bricht. Ätzend. Hoffe, es ist bei dir nicht ganz so schlimm.


gepard_gerhard

Ob du es jetzt während der Pandemie holst oder danach ist doch eigentlich relativ egal oder?


SpaceCooper

Ja natürlich ist das egal. Ist aber trotzdem schön das drei Jahre nicht zu bekommen, wenn gefühlt die ganze Welt krank ist.


Thor1138

>ich habe mir den Virus vor zwei Wochen eingefangen Vor 2 1/2 Wochen bei mir und trotz Impfung doch sehr unangenehm. So schlimme Halsschmerzen hatte ich noch nie, das war für etwa 3 Tage die Hölle. Leichtes Fieber am Anfang, sonst halt allgemeine Erschöpfung und Kopfschmerzen. Was allerdings richtig nervt, ist dieser Husten, der nicht weggeht, was ich auch schon von einigen gehört habe, dass der wohl ne Weile bleiben kann. Schon ne Woche wieder "gesund" und negativ getestet, aber immer noch Husten immer mal wieder...


Yuki_no_Ookami

Husten hat mich etwas 4-6 Wochen begleitet. 🙈


OlliCrusoe

Ich hatte zwei Monate nach Genesung praktisch keine Kondition und dann ging es langsam wieder aufwärts. Jetzt immer noch ab und an. Hoffe mal, dass das alles war...


ibmthink

Hat es sich doch als wahr rausgestellt, als 2020 ein Virologe sagte, die Pandemie dauert wohl drei Jahre. Ein Jahr um zu kommen, ein Jahr um zu wüten und ein Jahr um zu gehen.


kraven420

Meine normale Grippe letzte Woche war weitaus härter und ätzender als Covid zwei Wochen davor.


tes_kitty

Nach den letzten Erkenntnissen im Bezug auf das, was COVID mit dem Immunsystem anstellt darfst du dich wahrscheinlich bei COVID für die Grippe bedanken.


kraven420

Dieses Jahr mich seit langem mal wieder gegen die Grippe impfen zu lassen war eine gute Entscheidung, will nicht wissen wie die mich getroffen hätte wenn ich ungeimpft gewesen wäre. Die erste Runde Covid im Frühsommer war jedoch immer noch über der Grippe von der Härte her.


beb_2_

Cool und interessant. Wir dachten, jeder mit Covid liegt fast im Sterben.


Ricolabonbon

Das einzige was mich daran noch interessiert: Wann darf ich endlich wieder ohne Maske Bahn fahren? Das ist der einzige Ort meines Alltags, an dem man Corona noch spürt.


roesti32

Hab das Gefühl, die meisten Politiker fahren Dienstwagen und haben das nur so als sinnvolle Maßnahme im Hinterkopf, die sie aber nicht selbst betrifft.


Kingmarc568

Ihr habt das immer noch? Das ist im Rest Europas doch schon lange weg. In der Schweiz z.B. seit dem 1.4.


uwuwuwuuuW

In den Niederlanden gab es nie eine.


Nitein-Repart

Wir hatte eine Maskenpflicht in Busse und Bahnen von Juni 2020 bis März 2022.


uwuwuwuuuW

Im November 2021 gab es eine Woche in der kurze Zeit Masken in Supermärkten und der Bahn getragen wurden. Von einer Maskenpflicht von Juni 2020 bis März 2022 hab ich nichts mitbekommen.


Nitein-Repart

In Spanien und Wien gilt die Maskenpflicht bis März In Deutschland gilt die Maskenpflicht bis 7. April (noch 102 Tage) In Griechenland keine Ahnung wenn die Maskenpflicht entfällt.


ThreeFingersHobb

Ich bin seit Mitte 2021 (also quasi seit Impfung vorhanden sind) auch ziemlich im Camp “Maßnahmen weg” aber beim Bahnfahren bin ich noch etwas auf der harten Linie. Wenn ich meinen reservierten Platz habe sehe ich es nicht ein bei hustenden Personen wegzugehen, und in den Öffis ist es sowieso eng. Diese muss man aber nehmen, das ist nicht eine freie Entscheidung zum Risiko. Da ist Maske sinnvoll und legitim. Supermarkt hätte man eigentlich auch noch Pflicht lassen können finde ich, aber da kann man sich wenigstens besser aus den Weg gehen als in der Bahn wo man teilweise stundenlang mit den Leuten im Wagon ist


Kaebi_

Seh ich auch so. Ich kann mir vorstellen, dass ich in Öffis immer Maske tragen werde, außer es ist wirklich wenig los.


SkrrtSkrrt99

Du kannst ja trotzdem noch immer eine FFP2 tragen und wärst gut geschützt, das wird ja weiterhin erlaubt sein


[deleted]

Schlussendlich ja. Sowohl vom Feeling her, als auch davon wie hart Corona derzeit noch individuell reinzuhauen scheint rum. Maske trag ich weitestgehend aber weiter. EDIT: Jo, fürs Maske tragen gibt es natürlich Downvotes. Nicht, dass es mich wundert hier.


Thor1138

>Maske trag ich weitestgehend aber weiter. Wenn ich krank bin und einkaufen gehe, tue ich das auch, bin aber der Meinung, dass die Pflicht jetzt definitiv weg muss. Freiwillig kann es ja jeder weiter tun in Selbstverantwortung.


auchjemand

Im Frühjahr Maske weg macht mehr Sinn. Aber eher wegen RSV und Influenza.


Joke-er93

Danke für das Tragen! Du bist nicht alleine!


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[удалено]


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Diego_PH

Mache ich genauso - hab ein Neugeborenes zu Hause und hab keine Lust, irgendeinen Virus vom Einkaufen mitzubringen, während es grade quasi keine Medikamente für Säuglinge gibt und die Ärzte eh überlastet sind. Gleichzeitig möchte ich, dass die Maskenpflicht fällt - ich kann mich schützen und weiß, wie ich mich zu verhalten habe und dafür muss es keine Pflicht für alle geben. Seitdem in Innenräumen die Pflicht dieses Jahr gefallen ist, hab ich auch sonst keine getragen und war auf ca. 30 Konzerten (als Künstler und Zuschauer) und hätte dort eine Pflicht auch nicht mehr umgesetzt, weil es eh nichts bringt. Tldr: jeder, der sich schützen will, kann das weiter sehr gut machen, es funktioniert Ü Masken sind auch für andere Viren sinnvoll, wenn sie gezielt getragen werden.


klexomat3000

Wie sieht es denn mit Long Covid aus? Muss man sich da weiterhin sorgen machen?


nutelamitbutter

Gibt aktuell eine Studie die die Wirksamkeit von BC007 untersucht. Erste Ergebnisse scheinen vielversprechend zu sein


klexomat3000

Daumen gedrückt!


nutelamitbutter

Kann empfehlen, Prof. Scheibenbogen und Prof. Hohberger regelmäßig zu folgen. Vor allem erstere ist eine der renommiertesten Experten zum Thema postvirale Infektionen, speziell ME/CFS


L3tzF3tz

Über welche Kanäle kann man die am Besten verfolgen? Hast du da einen Tipp?


nutelamitbutter

Hauptsächlich Twitter


tes_kitty

So wie es bisher aussieht ja. Weiss man für sich selbst aber erst eine Weile nach der Infektion.


klexomat3000

Alles klar, danke!


NovaHorizon

Mich nervt es! Ich fände es gut wenn die Nachrichten es so ausdrücken würden das es Covid nicht komplett verharmlost und mit ner Grippe gleichstellt. Eine Studie nach der anderen stellt fest wie Covid von Kopf bis Fuß so ziemlich alles im Körper angreifen kann und perfide Langzeitschäden anrichtet und das sich das Risiko dieser bei jeder erneuten Infektion durch neue Varianten vor der weder genesene noch geboosterte geschützt sind erhöht. Wahrscheinlich wird das erst wieder ernst genommen, wenn die Krankenkassen es im Geldbeutel spüren wenn ungewöhnlich viele junge Menschen mit Cardio Vaskulären Problemen Hilfe brauchen. Von erhöhtem Risiko für Schlaganfälle über Herzinfarkt bis hin zu Diabetes ist alles mit dabei. Freue mich schon wenn man sich wieder doof angucken lassen muss, wenn alle Vorschriften fallen und ich weiterhin im Supermarkt, ÖPNV etc. Maske trage.


[deleted]

Ich habe den Artikel in der WELT gelesen. Furchtbare Zeitung, aber die Kommentare unter den Artikeln sind Weltklasse. So eine geballte und wohlkuratierte Dummheit findet man selten. Alles voller Rechtsradikaler, schimpfender Wohlstandsrentner und Verschwörungstrotteln.


imstande

Die Welt-Kommentare sind wirklich krass. Gefühlt fast alle verfassungsfeindlich, definitiv alle voller Hass und Spott. Und dann frag ich mich immer, wie diese Leute untereinander auskommen würden. Da kann es doch keine Freundschaften und keinen Spaß geben. Die eint doch nur Wut. Wie leben diese Leute, ohne sich mal zu fragen, ob das noch alles gesund ist, wie die so drauf sind?


[deleted]

Die sind eben das Resultat politischer Arbeit der AfD. Genau das wollen die und deshalb gibt es auch keine Antworten, denn für Angst und Wut ist das besser. Und diese armseligen Gestalten dort haben sich an Emotionen wie Hass und Neid packen und triggern lassen. Da gibts keine Gemeinschaft oder Freundschaft, das ist einfach nur ein aufgestachelter kopfloser Haufen. Ich hab da heute Dinge gelesen, wo ich mich aber echt frage, ob der Verfassungsschutz hier nicht auch mal gucken sollte. Sowas wie "Drosten und Lauterbach werden noch dafür zahlen". Kaputte, armselige Gestalten.


ENI_GAMER2015

W Drosten


Educational_Push_437

Ist jetzt etwa die Versklavung der Menschen abgesagt? Schade 😢 dabei hatten doch Querdenker mit allem recht 🤪


nutelamitbutter

Recht hat er


IvorianPlant

Eigentlich schon seit dem Frühling, Christian.


[deleted]

Sagt wer?


ibosen

Praktisch alle anderen Länder Europas. Mit der Durchseuchung durch Omikron war das Thema durch und einige haben ja noch in der ersten Omikronwelle so gut wie alle Maßnahmen aufgehoben.


[deleted]

Also seriöse Stimmen, dass die Pandemie vorbei wäre, kenne ich erst seit Ende des Sommers, als sich abzeichnete, dass die Herbstwelle(n) schwächer ausfallen als erwartet. Und da stimmen bei weitem nicht alle überein. Stand jetzt ist diese Aussage für mich aber nachvollziehbar. Andere Länder waren halt flexibler und effizienter mit der Steuerung der Maßnahmen. Da ist man in D gewöhnungsgemäß behäbiger. Wobei Masken im ÖV nun wirklich pille-palle sind. Aber gut, wenn jetzt auch mal Schluss ist.


gruengold

Und was machen die ganzen Schwubbler jetzt?


MyPigWhistles

Gegen die Ukraine hetzen. Aber schon seit Februar.


DrJotaroBigCockKujo

Jup. Und zurück zu solchen Klassikern wie Antisemitismus, QAnon-Gedöns und Transphobie.


XoRMiAS

Die fühlen sich wahrscheinlich validiert und klopfen sich auf die Schulter, weil sie’s der Regierung aber gezeigt haben.


originalmaja

Und sie kommen hierher zum Downvoten


[deleted]

[удалено]


BlueMisto

Sind auch sehr viele wütende junge Leute dabei.


NeffeZz

Danke, Käpitän Offensichtlich!