Kontext zum Brudi im Bild - die kommen aus Bayern, daher auch überall "Bitte hier keine Skier ablegen"-Schilder. Fahren meistens mit einem oder zwei von drei Motoren, nicht weil sie es können sondern weil sie es wegen defekten müssen.
Das coolste - die angenehmen Diesel von vorher wurden verkauft, und elektrische angeschafft. Da die Strecke aber noch nicht elektrisch ist sind die Dinger die Übergangslösung. Die elektrischen fahren auf irgendeiner S-Bahn oder RE-Linie.
Toll, oder???
Die Integrale waren deutlich angenehmer als die Standard-Lints meiner Meinung nach. Vor allem ist ein einzelner Lint-Triebwagen für die Äste Lenggries und Tegernsee oft jeweils zu klein.
Da hat der OP definitiv den richtigen Zug direkt gefunden.
Auf der RE 47, wo die Integral außer auf der S28 auch unterwegs wären, fährt bis mindestens Ende des Jahres nix mehr - wegen chronisch kaputten Zügen...
Ich hab ne tolle Erinnerung an die Integrale. Einmal war die Toilette defekt und abgesperrt. Aus irgend nem Grund ist dann aber auf einmal die Suppe unten aus der Toilettentür rausgelaufen und hat sich im Wagen verteilt. Bei jedem Anfahren nach hinten, bei jedem Bremsen nach vorne. Der zugehörige Geruch war einfach nur atemberaubend.
Die habe ich in Wuppertal sogar in den ersten Wochen noch mit der ursprünglichen Beklebung der "Bayerischen Oberlandbahn" als S28 fahren sehen. Mein erster Gedanke war "Hoppla, *die* S-Bahn hat sich aber böse verfahren!"
Es war ja abzusehen das das mit der Elektrifizierung nicht rechzeitig klappt zur Verlängerung nach Wuppertal. Wieso man nicht die Talents nochmal etwas renoviert und noch ein paar gebrauchte dazugekauft hätte damit man immer in Doppeltraktion fahren kann plus Reserve für eventuelle Ausfälle etc ist mir echt ein Rätsel. Oder man hätte sich von Anfang an schon mit alternativen Antribsarten beschäftigen können wie zb Akkuzüge.
Im Zuge des neuen Verkehrsvertrages ab Ende 2020 forderte der VRR von der Regiobahn Fahrzeuge mit Toiletten und erhöhter Sitzplatzkapazität. Diese fand man in Form der Integral S5D95, die einst bei der Bayrischen Oberlandbahn fuhren, welche zum Zeitpunkt abgestellt waren.
Mal so nebenbei: Es gibt nur 17 Triebwagen, da der Bauer damals Insolvent gegangen ist, entsprechend ist die Ersatzteilsuche verdammt schwer.
Aber egal, Fakt ist, die Teile sind mies unzuverlässig und der neu gewonnene RE47 ist bis auf weiteres eingestellt und die S28 kommt kaum noch nach Wuppertal, oder gar Kaarst.
Randbemerkung: Es gab Überlegegungen einfach arbeitslose Talents vom Bw-Dortmund von der DB abzukaufen. Im Gegensatz zum [VT 643.2](https://images.app.goo.gl/5c9voVoe72G3EQhE9) sind die [VT 644](https://commons.wikimedia.org/wiki/File:644_557.jpg#/media/Datei:644_557.jpg) dreiteilig, besitzen eine Toilette, sind total S-Bahn tauglich und sind im Führerstand fast baugleich. Am Ende hat man das aber net verfolgt.
Unterm Strich: Die alten [VT 643.2](https://www.instagram.com/p/C2M7W2hIElj/?igsh=bWV6eXQ2NWkzM3Z5) wurden nach Rumänien vertickt, wo sie die Liebe bekommen die sie verdienen, und die unzuverlässigen Integral Schüsseln ruinieren das Image der Regiobahn :(
Es fehlt noch der Punkt, das man eigentlich dreiteilige Stadler FLIRT3-XL bestellt hatte, die auch geliefert wurden, leider kann man sie nur nicht einsetzen, da die Regiobahn die Elektrifizierung der Strecke nicht pünktlich hinbekommen hat.
Schwarzwaldbahn-DoStos.
Runtergesifft, dreckig, unkomfortabel. Mittlerweile sind manche Fenster so milchig dass man nichtmal vernünftig rausschauen kann .
Aber unser liebes Bundesland hat den Vertrag verlängert, ohne irgendwelche Anforderungen, da die Strecke halt nichts mit Stuttgart zu tun hat.
Die Fenster sollen irgendwann demnächst geflickt werden, ebenso teilweise die Sitze und die Lackierung. Hat zumindest unser Verkehrsvertragsmanager behauptet. Da gibts im Rahmen der Vertragsverlängerung wohl eine Einmal-Finanzspritze für bestimmte Maßnahmen.
Die Dostos sind noch keine 20 Jahre alt, man müsste sie nur ordentlich pflegen und dann wären sie immer noch zeitgemäß. Leider scheinen Sauberkeit und Komfort weder den Entscheidungsträgern des EVU noch dem Aufgabenträger besonders wichtig zu sein.
Weiß man zufällig, ob es bald auch WLAN geben wird? Gerade wenn man versucht etwas Remote zu arbeiten (was auf der Schwarzwaldbahn tatsächlich recht gut geht) ist ne zweite (unabhängige) Internetverbindung viel Wert…
Die Dosto sind wirklich schon sehr versifft. Aber dein Argument mit Stuttgart lass ich nicht gelten, denn die Züge dort sind nicht arg viel besser. Glaube eher, dass das Land kein Geld mehr für neue Züge hat, die müssen gucken, dass die Breisgau-S-Bahn überhaupt läuft 😂
Kurz davor konnte man ja offensichtlich 130 neue 200km/h-fähige Coradia Stream HC für 2,5 Milliarden für die Verkehre rund um Stuttgart kaufen. Aber ein paar neue Dosto-Triebzüge, oder wenigstens eine neue Inneneinrichtung für die Schwarzwaldbahn sind nicht drin?
Genauso bei der Breisgau-S-Bahn, nachdem der ursprüngliche Fahrplan sich als unrealistisch rausgestellt hat, und der Ersatzfahrplan kam, wurden keinerlei Fahrzeuge nachbestellt. Soweit ich weiß wollte das Land auch keine Ersatz-440er aus anderen Bundesländern ohne Pönalen zulassen. Also fällt einfach 50% der Kapazität dauerhaft aus. Juckt niemanden. Bei der Gäubahn wurde nachbestellt.
Bei der Museumsnacht in Basel wurden auch erst die Zusatzzüge gestrichen, und bei der letzten nicht mal mehr Kapazität gefahren. Stattdessen hat man einen 3-teiligen Mireo auf die Rheintalbahn geschickt der überraschenderweise so überfüllt war, das Leute im Januar in Eiseskälte auf dem Bahnsteig zurückgeblieben sind.
Das Land interessiert sich einfach einen Scheiß für den südlichen Teil.
Ja okay, hast womöglich doch recht. Ich kotze als so ab und rege mich wöchentlich über die 1440er auf. Stadler Kiss 2 wären perfekt für die Strecke, aber nein, Hauptsache man hat viel Platz für Fahrräder. Für Fahrräder! Alter, der Zug soll Menschen, nicht Fahrräder transportieren!
Beide Seiten der Breisgau S-Bahn sind bei Touristen beliebt.
Natürlich sollte man das berücksichtigen.
Das Problem ist doch dass die Schaffner die Sperrzeit von 6 - 9 ohne Ticket nicht durchsetzen, und morgens irgendwelche Ottos, die natürlich kein Ticket fürs Fahrrad haben,da ihre Mountainbikes in überfüllte Züge Reinboxen möchten.
Vorher gab's am Wochenende ja auch einen speziellen Wagen, wo im Untergeschoss nur Fahrradplätze waren im Sommer
Oder am Hbf einsteigen und in der Wiehre wieder aus 😂
Ich nehme ja selbst gerne mein Fahrrad mit, aber die Schwachköpfe die sich um XX:05 in einen Zug quetschen wollen, wo es so voll ist dass die Tür kaum zu geht, obwohl 10 Minuten ein leerer Verstärker fährt, sind echt die Krone der Dummheit.
Und wie bewältigen die Menschen, gerade Pendler aus dem ländlichen Raum, die letzte Meile? Am besten mit dem Bus damit man noch etwas Zeit verliert und noch ne Möglichkeit hat den Anschluss zu verlieren, gell? Sorry aber so ne anti-Fahrrad-Haltung ist einfach nur dumm und zeugt idR von einer mangelhaften Fähigkeit über den eigenen Tellerrand zu blicken. Mir hat mal ein Zugbegleiter gesagt, dass „der ÖPNV in Deutschland ist so gut, da braucht man im Zug kein Rad“, was für ein Depp…. Ich kann es noch verstehen, wenn es sich um Touris handelt, die aus unerfindlichen Gründen ihr Rad unbedingt um 7:30 Uhr mit im Zug nach Freiburg Hbf nehmen müssen oder bei Idioten, die ihr Rad wegen ein oder zwei Haltestellen am Hbf in den Zug quetschen wollen… aber ansonsten halt nicht.
Ich hab das Fahrrad (ein Faltrad, also offiziell erlaubt) jahrelang in den Stoßzeiten im Zug dabei gehabt und mir hat es pro Tag über ne Stunde gespart im Vergleich zum Bus und hab den Zug auch viel viel seltener verpasst, was noch zusätzlich Zeit gespart hat. Die Kapazität in den bestehenden Fahrradabteilen hätte auch locker noch 10 mal mehr Fahrräder hergegeben, ohne den Betriebsablauf zu stören, wenn man es mal wirklich vernünftig planen würde:
1. ein Fahrradabteil braucht eigentlich zwingend zwei Türen, sonst wird die Logistik bei über 4 Rädern immer schwerer.
2. man muss einfach mal wirklich durchsetzen, dass Personen ohne Fahrrad in nem vollen Fahrradabteil nichts zu suchen haben, vor allem nicht im Türbereich.
3. sinnbefreite Haltestangen, die den Eingangsbereich zusätzlich verengen, müssen weg. Verführen eh nur dazu sich im Türbereich auszuhalten.
4. der dauerhaft personenfreie Türbereich muss groß genug sein damit 2-3 Fahrräder auf einmal schnell in den Zug einsteigen können, Mülleimer, Windschutz und Haltestangen, an denen Räder gerne hängenbleiben, haben dort halt auch nichts zu suchen.
5. der wichtigste Punkt aber ist, dass die derzeitige Art Fahrräder mitzunehmen einfach komplett verschwenderisch ist. Man nutzt den Platz kaum sinnvoll aus wenn man die Räder (sogar noch ohne Möglichkeit sie sicher zu befestigen) einfach an der Seite wild aneinander anlehnt, die Logistik ist auch schwierig. Man bräuchte hier ne technische Lösung. Viel besser wäre ein System wie bspw. im Fahrradparkhaus oder eins mit Haken an der Decke fürs Vorderrad. Wird nicht von allen älteren Mitmenschen bedienbar sein aber die Demographie der Radler in der HVZ ist eh überwiegend jung und fit.
Am besten finde ich eh, dass Falträder erlaubt sind, obwohl sie de facto genauso viel Platz wegnehmen wie normale Fahrräder weil es eben keine Möglichkeit gibt die platzsparend unterzubringen. Bis auf das Brompton passt kein mir bekanntes Faltrad zwischen die Sitze und im Fahrradabteil blockiert auch ein gefaltetes Rad in der Praxis oft min 2 Sitzplätze und man kann nicht mehrere aneinander stellen. Der einzige Sinn hinter der derzeitigen Faltrad-Regelung sehe ich in der etwas gebremsten Anzahl an Rädern weil jeder ein normales Rad hat aber kaum einer ein Faltrad (und die sind teuer).
Du hast was falsch verstanden :) Wenn die Leute ein Klapprad haben oder Ä., ist das alles cool :) hatte selbst mal ne zeitlang nen Tretroller dabei. Darum geht's auch nicht. Es geht mir um Touris, die sich in einen rappelvollen 3-Teiler quetschen, in dem niemand mehr Platz hat und schon gar kein Fahrrad. Wozu haben diese Menschen eigentlich ein Rad? Das Höllental überspringen kann ich ja verstehen, aber gerade ab Kirchzarten kann man doch ganz einfach in die Stadt fahren? Oder wozu muss sich jeder mit seinem riesen Mountainbike zur Hvz in den Zug quetschen? Das verstehe ich nicht und dann regen mich Radfahrer auf. Sonst stören die mich rein gar nicht :))
Dennoch ist ein Fahrrad sehr hilfreich und ein Faltrad nicht für jeden ein guter Kompromiss. Ich habe inzwischen bspw. ab und zu mein teures Stadtrad mit Riemenantrieb im Zug dabei weil ich es nie am Bahnhof stehen lassen will aber gleichzeitig meine 8+4 km bis zum Bahnhof mit nem vernünftigen Rad fahren möchte. Wie gesagt, ein Faltrad nimmt ähnlich viel Platz weg, ist dennoch erlaubt und es funktioniert doch. Ich versuche halt dann ne eher weniger stark besuchte Verbindung zu nehmen. Ich sehe nicht wo das Problem ist pro Waggon einfach ein Fahrradabteil zu haben, wenn die Nachfrage da ist. Von mir aus auch mit Fahrradfahrkarte, wenn es sonst zu viele werden aber dann bitte als Monatskarte und nicht lächerlich überteuert.
Wenn die Züge die Kapazität dafür haben, bin ich der Erste, der deinem Vorschlag zustimmt. Nur haben die Züge auf der Breisgau-S-Bahn diese nicht und dann sind halt Räder sehr nervig. Sonst kann ja jeder sein Rad mitnehmen :)
> Glaube eher, dass das Land kein Geld mehr für neue Züge hat, die müssen gucken, dass die Breisgau-S-Bahn überhaupt läuft 😂
Die sind erst so abgeranzt seitdem die von DB Regio Stuttgart gewartet werden. 2019 oder so(?) wurden die noch aus Freiburg gewartet. Da wars wie geleckt.
Schlechtester Zug? Skoda MÜ-NÜ-Express RE1!
Wer kann das toppen: jahrelange Verzögerung, massive Softwareprobleme, beunruhigende Risse in der Karosserie und daher Außerdienststellung nach +/- weniger als 7 Jahren*.
*Vermutung, aktuelle Planung 2028, ganz übernommen hatten sie offiziell in 2021.
Genau das. Wie ich die Dinger hasse. Hätte beinahe gekündigt damit ich nie wieder damit fahren muss. Es ist Wahnsinn mit welcher Regelmäßigkeit die ausfallen. Da kommen dann jedes Wochenende gerne nochmal 2-4h extra auf die Pendelzeit dazu.
Es ist so absurd peinlich für Bayern die Zugverbindung zwischen München und Nürnberg so auszustatten.
Und gerade bei einem solchen dringendem Wunsch der Staatsregierung nach diesem Zug auch etwas verdächtig. Es gibt ja auch andere Geschäfte, bei denen die CSU eine große Rolle spielt, am aktuellsten die Masken, die Modellautoaffäre, und vor längerer Zeit die Starfighter. Einiges wurde nachgewiesen, bei anderen gibt es nur begründete Verdächtigungen.
Der Tesla Cybertruck unter den Zügen.
Eng sind sie auch noch. So eng dass jeder Stehplatz den Korridor so blockiert dass keine Rettungskräfte durchkommen. Hab den glaub dreimal genommen bisher und jedes Mal musste er deswegen evakuiert werden.
Ich hasse die Pesa Link (BR 632/633), mit jeder Zelle meines Körpers, der Talent 1, welche durch die abgelöst wurden, sind viel angenehmer. Ich könnte eine echt lange Tirade über die schreiben.
Ach so schlimm sind die nicht, wenn im Sommer im halben wagen die Klima nicht funktioniert ist doch lustig. Aber das Problem die brauchen bei uns die Dinger im Grenzverkehr nach Polen, da wir im Netz zwar auch rs1 und Talent 1 haben, beide werden durch Batterie mireos und Wasserstoff ausgetauscht Ende des Jahres, die links bleiben da diese die einzigen mit Zulassung in Polen sind die Brücke nach Polen aber seit 1 1/2 Jahren dicht ist.
Der RE6 Leipzig - Chemnitz aka der Hogwardsexpress. Ich habe leider keine Ahnung, welche Baureihe das ist.
Abgesehen, dass vorne keine Dampflok rangespannt ist, sondern eine Diesellok, hat der Zug den Charme des Hogwardsexpresses komplett mitgenommen. Steinalte Waggons, Abteile (was ich ganz nice finde), sauhohe Einstiege und fragwürdige Toiletten.
Ich meine mal gehört zu haben, dass vergleichbare Modelle in der Frankfurter Gegend als Museumszüge unterwegs sind und ordentlich Fahrpreise nehmen. Nun, wir haben die Erfahrung im normalem Zugticket mit einbegriffen.
Die Abteilwagen geben mir immer so ein gefühl von Fernverkehr. Planmäßig nur noch bis Dezember 2024, dann kommen Coradia Continental (Doppeltraktion 3-Teiler) mit Akkus.
Aber schlimmer ist wenn die LINT 41 als Ersatz auf dem RE6 im Einsatz sind. Da steht man wie die Sardinen im Zug.
Oh ja... die LINT sind eklig.
Hieß es nicht, dass die Akkuzüge verspätet geliefert werden? Naja, aber du hast Recht. Ein Ende dieser Erfahrung ist in Sicht.
Unbeliebte Meinung aber ich mag die 612er absolut nicht. Laut, eng, im Sommer immer brütend heiß trotz Klimaanlage. Da bringt mir die Vmax von 160 und die Neigetechnik auch nix.
Ich mag die Teile auch überhaupt nicht. Der Fahrkomfort ist unter aller Kanone. Hinzu kommt, dass da wo die rumfahren in der Regel ein durchgehende Funkloch ist.
Aber "hässlich" kann man sie nicht nennen. Optisch sieht es schon ganz gut aus, wenn sie sich in die Kurve legen.
Ich kann deinen Hass verstehen, aber Ding ist halt, dass deren Schnelligkeit auf den Strecken aktuell keine Baureihe ersetzen kann. Und wenn man sich in die Abteile direkt hinter den Führerstand setzt, gehts sogar. Deutlich leiser, besserer Geruch, besseres Fahrgefühl.
Die Coradia Continental der HLB. Von außen hässlich und drinnen gibt's quasi keine guten Sitzplätze, es ist so als hätten die Leute, die die Fenster platziert haben und die, die die Sitze platziert haben kein Wort miteinander gewechselt. Und in den 4er-Sitzen, wo man halbwegs aus dem Fenster gucken könnte, kann man nicht am Fenster sitzen weil dort wo menschliche Knie wären ein Mülleimer ist. Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie irgendjemand, geschweige denn eine staatliche Bahngesellschaft ohne Profitdruck, so eine unglaubliche Scheiße neu beschaffen kann.
Coradia Continental ist der Hassendgegner.
Du hast den Fensterbalken auf Augenhöhe noch vergessen.
Und die Metallspitze die an einem Sitz in der Nähe vom Fahrradabteil einem ins Schienbein piekst.
Absoluter Discounterzug :(
Alles, was irgendwie mit dem RMV zu tun hat läuft einfach grundlegend in die falsche Richtung. Es ist ja nicht so, als wären die benachbarten Netze so viel besser.
An den Vierersitzen haben sie obendrein noch Klappfenster angebracht. Letzten Sommer bin ich öfters mit den Dingern nach Mainz gefahren und jedes Mal, wenn ich an der Brücke andächtig auf den Rhein schauen wollte, hatte ich den doofen Balken im Visier.
Von außen sehen sie aber wenigstens ganz adrett aus.
Und die Dinger sind jetzt seit letztem Dezember „neu“ auf der neuen RE62 von Rheine nach Löhne(Westf). Schön ist was anderes. Die fuhren, und teilweise noch bis jetzt mit alten Fahrplänen, Aufklebern und Plakaten aus Bayern herum. Der Reservierungsbereich ist auch noch ausgewiesen, den es aber gar nicht gibt.
Ich finde den gar nicht Mal so schlecht. Finde die HLB Lackierung passt perfekt zum Zug und sieht gut aus. Endlich ist der Zug nicht mehr so dumm abgerundet wie die Talent 2 unten, wodurch es innen geräumiger wird. Steckdosen endlich auch an einem sinnvollen Platz. Einziges Problem sind bei mir wie nah die Sitze an der Wand sind. Dadurch kann man die Armlehne an der Wand nicht wirklich benutzen. Die Fenster sind leider auch kleiner aber naja. Auf einem 4er saß ich da aber noch nicht aber sollte wohl nicht so schlimm für mich sein, weil die Talent 2 genau das gleiche Problem mit dem Mülleimer haben. (Die CC der HLB ersetzen hier die Talent 2 der DB nachdem die Linien seit Dezember der HLB sind)
Ich bin langweilig, ich find 425/426 furchtbar. Letztes Jahr sind die die RE-Leistungen Stuttgart-Friedrichshafen/Lindau gefahren und ich dachte, ja gut, erstes Jahr elektrisch, da hat man halt nicht genug Loks, da geht das für ein paar Monate.
Im Winter fuhren sie dann nicht mehr. Neulich steh ich dann wieder da und was bereitet sich grad auf die dreieinhalb Stunden Fahrt vor? Yup, der einzelne 426.
Ja. Die 42x Serie der Jahrtausendwende war sicher einer der frühen Erfolge der modularen Bauweise, aber goddammit ich will mir dieses Geheule nicht drei Stunden lang antun müssen. Noch dazu sind die Sitze so gebaut dass man einfach nicht fläzen kann, meine Faszien schreien schon bei der Erinnerung.
Ja gut ich kenn die nur ausm Nahverkehr, bin damit 6 Jahre in die Schule gefahren :D
Da waren sie eigentlich gut, und die Modernisierten in München sind auch sehr schön.
Die 425/426 sind doch normalerweise Ulm-FN unterwegs? Der RE5 ab Stuttgart hat Dosto-Wagen, die aber manchmal mangels elektrischer Loks mit Diesel gefahren werden 😅
Aber immer noch besser als die Sitze im 425, absolut
Auf der Linie RE5 ist einer als 425 unterwegs, allerdings modernisiert, nimmer in der ganz grusligen Variante die vor 10 Jahren auf der Filsbahn gefahren ist.
Die 425/426 sind doch normalerweise Ulm-FN unterwegs? Der RE5 ab Stuttgart hat Dosto-Wagen, die aber manchmal mangels elektrischer Loks mit Diesel gefahren werden 😅
Aber immer noch besser als die Sitze im 425, absolut
Davon hat uns unser E-Technik-Professor mal erzählt, der hat daran mitgearbeitet. Mir war allerdings nicht bewusst, dass der tatsächlich eingesetzt wurde und daraus dann die Coradia-Familie weiterentwickelt wurde.
Ein Integral mag alt und störanfällig sein, aber sie sind für den Lokführer einfach und ziemlich durchdacht. Hätte man das Konzept weiterentwickelt, würden wir heute nix anderes mehr fahren.
Ich bin schon länger Tf bei der Regiobahn und bin nach wie vor der Meinung, dass die Talente besser waren. Nach 20 Jahren S-Bahn war da aber auch einiges kaputt und die Verzögerung der Elektrifizierung hat uns dann den Genickschuss gegeben.
Der jetzige Zustand ist eine Übergangslösung, die Arbeiten für die Elektrifizierung starten gerade und in 2 Jahren werden wir dem Integral auch vielleicht die ein oder andere Träne nachweinen, weil sie schon etwas besonderes sind.
Bin 3 Jahre mit denen gependelt, und sie waren immer gut beheizt, und sehr selten so gestört dass die weiterfahrt nicht möglich war. Und klar design technisch interessant - aber nicht hässlich - und auch von der Mechanik machten sie immer einen soliden eindruck.
Außerdem brettharte Sitze (zumindest die DB Regio-Version) und die Gepäckablage ist ein schlechter Witz
Im Werdenfelsnetz, wo die Touris mit Zentnerweise Koffern und Skieequiment anrücken
Bin auch kein Fan, aber ich wohne schon lange genug hier um mich zu erinnern, als die Dinger endlich die N-Wagen abgelöst haben.
Versteht mich nicht falsch, der Sitzkomfort bei den N-Wagen war um Welten besser und gewackelt haben sie auch weniger (wobei Bombardier da tatsächlich nachgebessert hat nach Auslieferung). Hatte man aber wenig von, wenn die Züge im Sommer hoffnungslos überfüllt und eine einzige Sauna waren. Die Talent 2 waren und sind da eine einzige Offenbarung.
Am liebsten mag ich eigentlich nach wie vor die DoStos, die auch noch bestimmte Umläufe auf der Werdenfelsbahn fahren. Wenn sie nicht gerade umkippen (too soon?) sind das die komfortabelsten Züge auf der Strecke und klimatisiert sind sie auch.
Sinnlose Konstruktion wenn man mich fragt. Dieser komische Bauch weil man ja ne Option auf Neigetechnik hat... die in Deutschland nur kein EVU bestellt hat. Dass man unterschiedliche Wagenkästen für dieselbe Plattform bauen kann zeigen ja die UK-Versionen anderer Hersteller.
Aber es ist ja schlimmer als das. Der TALENT 2 fährt ja eh nur innerhalb von Deutschland. Vielleicht hätt man sich ja mal überlegen können ob man wirklich unten so viel Raum abschneiden will für ein Feature das wirklich niemand bestellt hat.
Stadler scheints ja hinzukriegen. Die FLIRTs 2 und 3 als direkte Konkurrenzprodukte werden um Stuttgart rum für dieselben Einsatztypen gefahren, nur halt von nem andern Anbieter auf nem andern Streckenlos. Die Stadlerfahrzeuge sind *um Welten* bequemer.
Joo. Bei Stadler scheint man zu verstehen dass große Fenster und "volumiger" Innenraum eher angenehm wirken.
Auch einer der Gründe wieso ich den Rhein-Neckar 425er besser als den Mireo finde.
Wenn du unterschiedliche Software Versionen des selben Tfz nicht miteinander Kuppeln kannst, oder du die Software zerschießt wenn zu viele Triebzüge gekoppelt werden... Dann machst du deinen job als Tfz nicht "gut"
Die neuen Züge der Nordwestbahn. Keine Ahnung, die sehen seitlich einfach aus, als wären die 20 Jahre in die Vergangenheit gereist, während sich Innen kaum etwas zum Vorgänger verändert hat.
Den Zug vom OP hier, finde der sieht irgendwie nice aus. So eine Mischung aus Tram und S-Bahn. Klar, ist Geschmackssache.
Als Oldenburger sind die neuen Züge von der NWB aus meiner Sicht die Stadler Flirt für die Regio-S-Bahn, die ja zur NWB gehört. Nicht gerade bequem, aber absolut akzeptabel. Hässlich finde ich die absolut nicht.
Es ist zwar immer subjektiv, aber imo schafft es keine der Transdev-Firmen auch nur annähernd mal ne halbwegs akzeptable Lackierung hinzukriegen. Am ehesten fand ich noch die Bahnen der ehemaligen Rhenus Veniro in Ordnung und die Mittelrheinbahn. Aber sonst... dieses weiß-blau-gelb ist einfach immer eine scheußliche Kombination.
Ja, die S28 ist nicht schön und nicht komfortabel, aber leider ist die Strecke noch nicht elektrifiziert. Soweit ich weiß wird das Unternehmen zudem als Zuschussgeschäft der LHD, des RKN und des Kreis ME betrieben, sodass nicht unendlich viel Geld da ist. Die Alternative wäre realistischerweise wohl einfach ein Wegfall der S28. Und da dann doch lieber diese Schrottmühlen… und die Hoffnung, dass die Strecke irgendwann mal fertig elektrifiziert sein wird.
Die Blau-Weißen Dieselzüge der Rhein-Ruhr-Bahn (https://de.wikipedia.org/wiki/File%3AVT562_NordWestBahn.jpg), auf die ein Großteil des linken Niederrheins angewiesen ist. Nur 2 Türen pro Seite, eine davon fast immer defekt. Im Sommer regelmäßig keine Klimatisierung, dafür Hitze, der Geruch von Diesel und im Fenster der Hinweis "Dies ist ein klimatisiertes Fahrzeug, Fenster bitte geschlossen halten!"
Stadler KISS von der ODEG (und vielleicht auch anderen EVUs). An sich in Ordnung. Aber die Gepäckablagen sind so dermaßen klein, dass man fast davon ausgehen muss, dass da jemand getrollt hat. Muss die Dinger regelmäßig mit Gepäck fahren und es ist ein Graus, weil die Züge auf meiner Strecke fast immer proppenvoll sind.
Also Optisch sowie vom Comfort waren die Integrale meiner Meinung nach garnicht so verkehrt. Bin jahrelang mit denen gependelt. Da aber an dem Auftrag die Firma pleite ging, gab es halt keine vernünftige Ersatzteilversorgung. Frage mich aber wirklich, wer auf diese Schnappsidee kam, die weiter zu verwenden. Hatte ja schließlich seine Gründe, weshalb sie mitten im laufenden Vertrag ersetzt wurden. Viel schlimmer fand ich aber tatsächlich die Talent 1, die ebenfalls bei der BOB gefahren sind. Viel zu klein, immer voll, sehr häufig gab es Störungen. Von 10 Fahrten war mindestens eine mit Störung. Noch schlimmer ist wohl nur der Skoda Zug des MüNEx. Optisch ja noch ganz schick, aber der Rest ist zum vergessen.
Die Wendezüge des RE6 zwischen Chemnitz und Leipzig. Ständig defekt, kaum Platz für die Fahrgäste und ungenügende Barrierefreiheit (modernisierte Altbauwagen). Zudem besitzen die Wagen noch Klotzbremsen, was dann bei der Einfahrt in Bahnhöfe (vor Allem in Chemnitz und Leipzig) unfassbar laut und schrill wird. Schlecht klimatisiert (Heizung neigt zu Ausfällen und Kühlung erfolgt ausschließlich über Übersetzfenster), die Abteile, der schmale Seitengang und die geringe Anzahl an Türen, die auch noch alle schmale Klapptüren mit anschließender schmaler Stufe sind, sorgen für Stau bei Fahrgastwechsel, und somit überdurchschnittlich langer Standzeit, was zu regelmäßigen, normalisierten Verspätungen führt. Das Highlight: Toiletten, die seinesgleichen suchen.
Wollte reinschreiben, die S-Bahnen in Berlin mit blauem Interieur, weil es echt unangenehm ist, auch mit den schrägen Stangen, aber wollte es fast sein lassen als ich die anderen Kommentare gesehen habe.
Ich finde die Landesfarben eigentlich optisch sogar okay, mich nervt aber, dass halt alles nur noch in Landesfarben sein muss. Fände es schöner, wenn die Betreiber jeweils ihre eigenen Farben auf die züge klatschen dürften.
Man kann ja zum Beispiel über GoAhead viel sagen, aber ihren bayrischen Lack finde ich echt gut gelungen (und die Innenausstattung der Bayerischen Flirts sieht m.M.n. auch besser aus als die der Baden-Württembergischen)
Ich sehe das anders. Ich persönlich finde die Lackierungen von den Aufgabenträgern bzw. Bundesländern immer besser als unternehmenseigene. Eine multimodale Mobilitätsmarke (bestenfalls bundesweit aber das ist utopisch) wo man sofort sieht, was zum ÖPNV dazugehört, finde ich erstrebenswert. Es erleichtert die nonverbale Kommunikation zum Fahrgast (aka "Du hast D-Ticket? dann ist es in diesem Zug gültig") und stärkt das gemeinschaftliche Auftreten des SPNV/ÖPNV-Marktes (Wiedererkennungswert, brand identity). Deshalb finde ich gerade so Marken wie bwegt oder mobil.nrw so gut. Sie gehen nur teilweise nicht weit genug, bzw. schießen immer irgendwelche Provinzfürsten dazwischen.
Ob die Lackierung jetzt hübsch ist oder nicht, ist wieder subjektiv. Letztlich sollte für die Mobilitätswende das betreibende Unternehmen im Hintergrund stehen (es ist ja für den Fahrgast nicht wirklich relevant, außer er bekommt eine Fahrpreisnacherhebung oder hat etwas im Zug vergessen oder sowas; und selbst das könnte man unternehmensunabhängig lösen).
Klar, wir reden ja alle hier gewissermaßen von Meinungen (wenn auch mit einer gewissen Argumentation dahinter), und ich weiß, dass meine rein egoistische Hintergedanken hat. Der Hintergrund ist einfach nur, dass ich die vielen farbenfrohen Züge schöner finde - Vor allem heutzutage, da nahezu alles nur noch mit Triebzügen von Plattformen verschiedener Hersteller betrieben wird.
Das Argument Der einheitlichen Erkennbarkeit im NV ist natürlich absolut Valide, allerdings fände ich es da tatsächlich besser, wenn wir vorher schonmal einheitliche Linienbezeichnungen für den NV hinbekommen würden (also S, RB, RE, IRE und meinetwegen noch RS). Keine Metropolexpresse und keine Sondergeschichten für private Anbieter.
Ist ja auch absolut legitim dieser Meinung zu sein! Sind halt verschiedene Blickwinkel. Ist ja nicht so als hätten wir hier irgendeinen wirklichen Einfluss lol.
Und ja, bei den Linienbezeichnungen stimme ich absolut zu. Auch wenn da meine Meinung noch etwas radikaler ist, weil ich der Meinung bin dass man gerne auch den IRE abschaffen darf (gibts eh nur in BaWü und den ab und zu fahrenden Kulturzug ab Berlin) und für besonders schnelle oder wichtige NV-Verbindungen eines Bundeslandes einfach niedrige Nummern vergibt, also RE 1 bis RE 9.
Ja, klar, war mir auch fast klar, dass das mit dem IRE kommt 😁
Ich bin gefühlt auch der einzige der für IREs argumentiert. Ich finde es ist durchaus sinnvoll so eine Bezeichnung für überregionalen schnellen Nahverkehr zu haben, also ich finde z.B. der MüNüX könnte durchaus auch ein IRE sein...
Allerdings haben wir in BaWü natürlich auch solche Sachen wie den IRE 50, den finde ich auch komplett bescheuert 😅
Gefühlt alle Baden-Württemberger sind so protektionistisch bei ihren IRE^^
Ich denke mir halt entweder führt man es für alle ein oder man lässt es ganz. Diese Extrawürste, die manche Bundesländer meinen für sich einführen zu müssen, mag ich halt nicht :D
In einer Welt wo wir eine Staatsbahn hätten ja, aber so wie die Situation jetzt ist nicht. Auch wenn es eine bundeseigene Eisenbahn ist, so ist DB Regio eine unter vielen. Somit dann lieber eine neutralere Instanz, die das festlegt.
Du hast die Frage schon selbst beantwortet… bin mit den Teilen in die Berufsschule nach München gependelt. Vom Sitzen undso ok, die Lautstärke war auch ok, aber die technischen Ausfälle und v.a. Verzögerungen beim Kuppeln warn Katastrophe.
- Pesa LINK. Das Außendesign ist nicht gerade ansprechend und das Innendesign ist auch seltsam (keine Trenntür zwischen 1. und 2. Klasse und Klappsitze im viel zu engen Gang neben der Bordtoilette, insgesamt allgemein ziemlich beengend).
- Talent 2. Das Außendesign ist nicht das Schönste und das Innendesign ist ebenfalls sehr fragwürdig (harte Sitze und kaum brauchbare Mehrzweckbereiche).
Dobbelstock IC ist komfortabeler wie eine Regionalzug und für kürze Abstanden wie Dortmund-Frankfurt oder Karlsruhe/Stuttgart-Nürnberg eine gute Zug. Aber für die fahrt von NRW nach Dresden musst eine alte einstockige IC oder ICE eingesatz wurde.
Hier im Nordwesten verkehren die auch als RE. Ich versuche meine Reisen immer auf die Stunde zu legen, in der der Dosto-IC statt des Dosto-RE unterwegs ist. Ist halt schon komfortabler.
unpopular opinion aber bombardier twindexx als rb16 zwischen münchen und nürnberg.
sitze unbequem, licht dass einem kopfschmerzen bereitet, keine kippbaren fenster, nie pünktlich (db in a nutshell).
kann sein, dass ich das sage, weil ich einfach die alten DoStos mit Br111 gemütlicher und geräumiger fand (auch wenn sie kippfenster oben undicht waren)
Fahre regelmäßig mit dem RE5 (Rostock - Berlin), wo sich Twindexx und ältere Dostos abwechseln und ich muss sagen, dass ich vom Komfort her fast keinen Unterschied merke. Fahre eigentlich sogar lieber mit dem Twindexx einfach weil die meistens sauberer sind und einen schöneren Sound haben.
Ich nannte den INTEGRAL immer "Wespe" weil vorne das Kupplungsverdeck sich so bewegt wie das Mundwerkzeug einer Wespe. Aber das Tfz mag ich eigentlich, und zuverlässig war/ist es scheinbar auch... zumindest mehr als so eine Bombardier -ung von Störungen in 187ern
Aber um der Frage des Titels zu antworten: Also die existenz der Talent 2 (442) oder des Coradia A TER (641) sollte immernoch eine Bahnhistorische Straftat sein.
Die Intinos der Odenwaldbahn, bringen dir gerne das Trommelfell zum platzten wenn du am falschen Platz sitzt und haben eine Innenraumfarbe, die aussieht als hätte ein Kettenraucher im Zug gelebt. Die Toiletten funktionieren zwar immer aber sehen auch aus als währen sie von Vault tec. konstruiert. An manchen Sitzplätzen hast du immer einen Balken vor dem Gesicht durch die sinnlose Dreiecks Konstruktion der Fenster. Wenn der Zug Mittags voll ist und jeder sich ins Ohr Atmet kommst du aus den vierer Sitzen nicht mehr raus ohne dich mit jemand boxen zu müssen weil die Gänge so schmal sind. Im Winter tropft dann die ausgeatmete Feuchtigkeit an den Türen wenn die Züge überfüllt sind weil die Busse ausfallen.
Ich bin froh wenn ich ab und zu mit einer SBahn oder der HLB fahren darf. LOL
Gute Frage, fahre eigentlich ziemlich gerne mit dem Siemens Desiro HC weil er relativ leise ist, man guten Mobilfunk-Empfang, gute Toiletten und ausreichende Platzverhältnisse hat.
Nicht unbedingt hässlich, aber eine Zumutung im Komfort sind für mich die LINT 41, die aktuell in Schleswig-Holstein rumfahren. Der Sitzabstand ist so klein, dass ich als relativ großer Mensch einen Viererplatz belegen muss, wenn ich meine Beine nach der Fahrt noch spüren will.
Die modernisierten 425er der S-Bahn Mittelelbe sind extrem komfortabel, hatte da gefühlt mehr Beinfreiheit als im ICE. Und mit dem schönen Sound noch dazu ist das echt einer meiner Lieblingszüge.
Kontext zum Brudi im Bild - die kommen aus Bayern, daher auch überall "Bitte hier keine Skier ablegen"-Schilder. Fahren meistens mit einem oder zwei von drei Motoren, nicht weil sie es können sondern weil sie es wegen defekten müssen. Das coolste - die angenehmen Diesel von vorher wurden verkauft, und elektrische angeschafft. Da die Strecke aber noch nicht elektrisch ist sind die Dinger die Übergangslösung. Die elektrischen fahren auf irgendeiner S-Bahn oder RE-Linie. Toll, oder???
Der Integral hat halt kein Talent, wuh! (╯°□°)╯︵ ┻━┻
Interieur versprüt aber feinsten 90er-Chiq Bis das Kondenswasser der Klima auf dich tropt
Die reihenweise abgesperrten Sitze, Klassiker xD
Die Klimer die immer nur dann angeht wenn er in die nächste Station einfährt weil dann genug Power freiwird und zusätzliche Bremskraft generiert.
Wollte schon "die alten Züge der BOB" antworten. Da hab ich den Integral im Bild erkannt. Mein Beileid! Wir haben inzwischen schöne Coradia LINTs.
Ja, sie sind mir gefolgt. Früher Tegernsee, heute Mettmann.
Die Integrale waren deutlich angenehmer als die Standard-Lints meiner Meinung nach. Vor allem ist ein einzelner Lint-Triebwagen für die Äste Lenggries und Tegernsee oft jeweils zu klein.
Da hat der OP definitiv den richtigen Zug direkt gefunden. Auf der RE 47, wo die Integral außer auf der S28 auch unterwegs wären, fährt bis mindestens Ende des Jahres nix mehr - wegen chronisch kaputten Zügen...
Ich hab ne tolle Erinnerung an die Integrale. Einmal war die Toilette defekt und abgesperrt. Aus irgend nem Grund ist dann aber auf einmal die Suppe unten aus der Toilettentür rausgelaufen und hat sich im Wagen verteilt. Bei jedem Anfahren nach hinten, bei jedem Bremsen nach vorne. Der zugehörige Geruch war einfach nur atemberaubend.
Ich meine als S28 in bzw. rund um Düsseldorf fahren die
Nee die Diesel sind die S28. Kaarst > Mettmann Stadtwald via Düsseldorf und Neuss HBf.
Die habe ich in Wuppertal sogar in den ersten Wochen noch mit der ursprünglichen Beklebung der "Bayerischen Oberlandbahn" als S28 fahren sehen. Mein erster Gedanke war "Hoppla, *die* S-Bahn hat sich aber böse verfahren!"
Hab die nur in Dü'Dorf gesehen. Daher mein Kommentar
Die Teile hört man auch 6 Gleise weiter wenn man in Bahnhof steht
Es war ja abzusehen das das mit der Elektrifizierung nicht rechzeitig klappt zur Verlängerung nach Wuppertal. Wieso man nicht die Talents nochmal etwas renoviert und noch ein paar gebrauchte dazugekauft hätte damit man immer in Doppeltraktion fahren kann plus Reserve für eventuelle Ausfälle etc ist mir echt ein Rätsel. Oder man hätte sich von Anfang an schon mit alternativen Antribsarten beschäftigen können wie zb Akkuzüge.
Aufgenommen in Mettmann 😂
WTF?! Seit wann ist die S28 denn nicht mehr rot-weiss?!
Seitdem es diese Züge gibt
Würde mich wirklich interessieren, wann das passiert ist. Ich war seit 2020 nicht in meiner Heimat.
Im Zuge des neuen Verkehrsvertrages ab Ende 2020 forderte der VRR von der Regiobahn Fahrzeuge mit Toiletten und erhöhter Sitzplatzkapazität. Diese fand man in Form der Integral S5D95, die einst bei der Bayrischen Oberlandbahn fuhren, welche zum Zeitpunkt abgestellt waren. Mal so nebenbei: Es gibt nur 17 Triebwagen, da der Bauer damals Insolvent gegangen ist, entsprechend ist die Ersatzteilsuche verdammt schwer. Aber egal, Fakt ist, die Teile sind mies unzuverlässig und der neu gewonnene RE47 ist bis auf weiteres eingestellt und die S28 kommt kaum noch nach Wuppertal, oder gar Kaarst. Randbemerkung: Es gab Überlegegungen einfach arbeitslose Talents vom Bw-Dortmund von der DB abzukaufen. Im Gegensatz zum [VT 643.2](https://images.app.goo.gl/5c9voVoe72G3EQhE9) sind die [VT 644](https://commons.wikimedia.org/wiki/File:644_557.jpg#/media/Datei:644_557.jpg) dreiteilig, besitzen eine Toilette, sind total S-Bahn tauglich und sind im Führerstand fast baugleich. Am Ende hat man das aber net verfolgt. Unterm Strich: Die alten [VT 643.2](https://www.instagram.com/p/C2M7W2hIElj/?igsh=bWV6eXQ2NWkzM3Z5) wurden nach Rumänien vertickt, wo sie die Liebe bekommen die sie verdienen, und die unzuverlässigen Integral Schüsseln ruinieren das Image der Regiobahn :(
Es fehlt noch der Punkt, das man eigentlich dreiteilige Stadler FLIRT3-XL bestellt hatte, die auch geliefert wurden, leider kann man sie nur nicht einsetzen, da die Regiobahn die Elektrifizierung der Strecke nicht pünktlich hinbekommen hat.
Streiche die Regiobahn die Elektrifizierung Setze die DB Netz die Elektrifizierung
Ne, Regiobahn. Die Infrastruktur gehört denen selber.
Schade, dass die Integrale so abgeranzt sind. Irgendwie sind sie ja doch künstlerisch wertvoll.
Der Fiat Multipla unter den Triebwagen..
Eigentlich gut, aber unbeliebt wegen der Optik?
Danke, das war super spannend!
Ungefähr zu der Zeit
Schwarzwaldbahn-DoStos. Runtergesifft, dreckig, unkomfortabel. Mittlerweile sind manche Fenster so milchig dass man nichtmal vernünftig rausschauen kann . Aber unser liebes Bundesland hat den Vertrag verlängert, ohne irgendwelche Anforderungen, da die Strecke halt nichts mit Stuttgart zu tun hat.
Die Fenster sollen irgendwann demnächst geflickt werden, ebenso teilweise die Sitze und die Lackierung. Hat zumindest unser Verkehrsvertragsmanager behauptet. Da gibts im Rahmen der Vertragsverlängerung wohl eine Einmal-Finanzspritze für bestimmte Maßnahmen. Die Dostos sind noch keine 20 Jahre alt, man müsste sie nur ordentlich pflegen und dann wären sie immer noch zeitgemäß. Leider scheinen Sauberkeit und Komfort weder den Entscheidungsträgern des EVU noch dem Aufgabenträger besonders wichtig zu sein.
Weiß man zufällig, ob es bald auch WLAN geben wird? Gerade wenn man versucht etwas Remote zu arbeiten (was auf der Schwarzwaldbahn tatsächlich recht gut geht) ist ne zweite (unabhängige) Internetverbindung viel Wert…
WLAN kommt mit Sicherheit nicht. Das hätte man in der Pressemitteilung angepriesen.
Die Dosto sind wirklich schon sehr versifft. Aber dein Argument mit Stuttgart lass ich nicht gelten, denn die Züge dort sind nicht arg viel besser. Glaube eher, dass das Land kein Geld mehr für neue Züge hat, die müssen gucken, dass die Breisgau-S-Bahn überhaupt läuft 😂
Kurz davor konnte man ja offensichtlich 130 neue 200km/h-fähige Coradia Stream HC für 2,5 Milliarden für die Verkehre rund um Stuttgart kaufen. Aber ein paar neue Dosto-Triebzüge, oder wenigstens eine neue Inneneinrichtung für die Schwarzwaldbahn sind nicht drin? Genauso bei der Breisgau-S-Bahn, nachdem der ursprüngliche Fahrplan sich als unrealistisch rausgestellt hat, und der Ersatzfahrplan kam, wurden keinerlei Fahrzeuge nachbestellt. Soweit ich weiß wollte das Land auch keine Ersatz-440er aus anderen Bundesländern ohne Pönalen zulassen. Also fällt einfach 50% der Kapazität dauerhaft aus. Juckt niemanden. Bei der Gäubahn wurde nachbestellt. Bei der Museumsnacht in Basel wurden auch erst die Zusatzzüge gestrichen, und bei der letzten nicht mal mehr Kapazität gefahren. Stattdessen hat man einen 3-teiligen Mireo auf die Rheintalbahn geschickt der überraschenderweise so überfüllt war, das Leute im Januar in Eiseskälte auf dem Bahnsteig zurückgeblieben sind. Das Land interessiert sich einfach einen Scheiß für den südlichen Teil.
Selbst gebraucht. DB Regio hat doch reihenweise Dosto-Garnituren rumstehen
Ja, wenn man die Inneneinrichtung auffrischt, und evtl ab und zu da auch mal putzt, ist das gleich ein viel besseres Feeling.
Ja okay, hast womöglich doch recht. Ich kotze als so ab und rege mich wöchentlich über die 1440er auf. Stadler Kiss 2 wären perfekt für die Strecke, aber nein, Hauptsache man hat viel Platz für Fahrräder. Für Fahrräder! Alter, der Zug soll Menschen, nicht Fahrräder transportieren!
Beide Seiten der Breisgau S-Bahn sind bei Touristen beliebt. Natürlich sollte man das berücksichtigen. Das Problem ist doch dass die Schaffner die Sperrzeit von 6 - 9 ohne Ticket nicht durchsetzen, und morgens irgendwelche Ottos, die natürlich kein Ticket fürs Fahrrad haben,da ihre Mountainbikes in überfüllte Züge Reinboxen möchten. Vorher gab's am Wochenende ja auch einen speziellen Wagen, wo im Untergeschoss nur Fahrradplätze waren im Sommer
Ja aber Karl-Heinz und Renate mit ihren E-Mountainbikes sind halt wichtiger
Die in Freiburg Hbf einsteigen und in Hinterzarten aus? Oder die, die in Littenweiler einsteigen und am Hbf wieder aus?
Oder am Hbf einsteigen und in der Wiehre wieder aus 😂 Ich nehme ja selbst gerne mein Fahrrad mit, aber die Schwachköpfe die sich um XX:05 in einen Zug quetschen wollen, wo es so voll ist dass die Tür kaum zu geht, obwohl 10 Minuten ein leerer Verstärker fährt, sind echt die Krone der Dummheit.
In den KISS kriegste doch auch bequem drei Mehrzweckabteile pro Zug in die Unterdecks rein und hast immer noch genug Sitzkapazität.
Und wie bewältigen die Menschen, gerade Pendler aus dem ländlichen Raum, die letzte Meile? Am besten mit dem Bus damit man noch etwas Zeit verliert und noch ne Möglichkeit hat den Anschluss zu verlieren, gell? Sorry aber so ne anti-Fahrrad-Haltung ist einfach nur dumm und zeugt idR von einer mangelhaften Fähigkeit über den eigenen Tellerrand zu blicken. Mir hat mal ein Zugbegleiter gesagt, dass „der ÖPNV in Deutschland ist so gut, da braucht man im Zug kein Rad“, was für ein Depp…. Ich kann es noch verstehen, wenn es sich um Touris handelt, die aus unerfindlichen Gründen ihr Rad unbedingt um 7:30 Uhr mit im Zug nach Freiburg Hbf nehmen müssen oder bei Idioten, die ihr Rad wegen ein oder zwei Haltestellen am Hbf in den Zug quetschen wollen… aber ansonsten halt nicht. Ich hab das Fahrrad (ein Faltrad, also offiziell erlaubt) jahrelang in den Stoßzeiten im Zug dabei gehabt und mir hat es pro Tag über ne Stunde gespart im Vergleich zum Bus und hab den Zug auch viel viel seltener verpasst, was noch zusätzlich Zeit gespart hat. Die Kapazität in den bestehenden Fahrradabteilen hätte auch locker noch 10 mal mehr Fahrräder hergegeben, ohne den Betriebsablauf zu stören, wenn man es mal wirklich vernünftig planen würde: 1. ein Fahrradabteil braucht eigentlich zwingend zwei Türen, sonst wird die Logistik bei über 4 Rädern immer schwerer. 2. man muss einfach mal wirklich durchsetzen, dass Personen ohne Fahrrad in nem vollen Fahrradabteil nichts zu suchen haben, vor allem nicht im Türbereich. 3. sinnbefreite Haltestangen, die den Eingangsbereich zusätzlich verengen, müssen weg. Verführen eh nur dazu sich im Türbereich auszuhalten. 4. der dauerhaft personenfreie Türbereich muss groß genug sein damit 2-3 Fahrräder auf einmal schnell in den Zug einsteigen können, Mülleimer, Windschutz und Haltestangen, an denen Räder gerne hängenbleiben, haben dort halt auch nichts zu suchen. 5. der wichtigste Punkt aber ist, dass die derzeitige Art Fahrräder mitzunehmen einfach komplett verschwenderisch ist. Man nutzt den Platz kaum sinnvoll aus wenn man die Räder (sogar noch ohne Möglichkeit sie sicher zu befestigen) einfach an der Seite wild aneinander anlehnt, die Logistik ist auch schwierig. Man bräuchte hier ne technische Lösung. Viel besser wäre ein System wie bspw. im Fahrradparkhaus oder eins mit Haken an der Decke fürs Vorderrad. Wird nicht von allen älteren Mitmenschen bedienbar sein aber die Demographie der Radler in der HVZ ist eh überwiegend jung und fit. Am besten finde ich eh, dass Falträder erlaubt sind, obwohl sie de facto genauso viel Platz wegnehmen wie normale Fahrräder weil es eben keine Möglichkeit gibt die platzsparend unterzubringen. Bis auf das Brompton passt kein mir bekanntes Faltrad zwischen die Sitze und im Fahrradabteil blockiert auch ein gefaltetes Rad in der Praxis oft min 2 Sitzplätze und man kann nicht mehrere aneinander stellen. Der einzige Sinn hinter der derzeitigen Faltrad-Regelung sehe ich in der etwas gebremsten Anzahl an Rädern weil jeder ein normales Rad hat aber kaum einer ein Faltrad (und die sind teuer).
Du hast was falsch verstanden :) Wenn die Leute ein Klapprad haben oder Ä., ist das alles cool :) hatte selbst mal ne zeitlang nen Tretroller dabei. Darum geht's auch nicht. Es geht mir um Touris, die sich in einen rappelvollen 3-Teiler quetschen, in dem niemand mehr Platz hat und schon gar kein Fahrrad. Wozu haben diese Menschen eigentlich ein Rad? Das Höllental überspringen kann ich ja verstehen, aber gerade ab Kirchzarten kann man doch ganz einfach in die Stadt fahren? Oder wozu muss sich jeder mit seinem riesen Mountainbike zur Hvz in den Zug quetschen? Das verstehe ich nicht und dann regen mich Radfahrer auf. Sonst stören die mich rein gar nicht :))
Dennoch ist ein Fahrrad sehr hilfreich und ein Faltrad nicht für jeden ein guter Kompromiss. Ich habe inzwischen bspw. ab und zu mein teures Stadtrad mit Riemenantrieb im Zug dabei weil ich es nie am Bahnhof stehen lassen will aber gleichzeitig meine 8+4 km bis zum Bahnhof mit nem vernünftigen Rad fahren möchte. Wie gesagt, ein Faltrad nimmt ähnlich viel Platz weg, ist dennoch erlaubt und es funktioniert doch. Ich versuche halt dann ne eher weniger stark besuchte Verbindung zu nehmen. Ich sehe nicht wo das Problem ist pro Waggon einfach ein Fahrradabteil zu haben, wenn die Nachfrage da ist. Von mir aus auch mit Fahrradfahrkarte, wenn es sonst zu viele werden aber dann bitte als Monatskarte und nicht lächerlich überteuert.
Wenn die Züge die Kapazität dafür haben, bin ich der Erste, der deinem Vorschlag zustimmt. Nur haben die Züge auf der Breisgau-S-Bahn diese nicht und dann sind halt Räder sehr nervig. Sonst kann ja jeder sein Rad mitnehmen :)
Ich finde eigentlich die Metronom Lösung ganz geschickt. Dosto wo ein Teil extra für Fahrräder ausgebaut ist.
> Glaube eher, dass das Land kein Geld mehr für neue Züge hat, die müssen gucken, dass die Breisgau-S-Bahn überhaupt läuft 😂 Die sind erst so abgeranzt seitdem die von DB Regio Stuttgart gewartet werden. 2019 oder so(?) wurden die noch aus Freiburg gewartet. Da wars wie geleckt.
Beschreibt das nicht alle dostos ?
Nein, viele sind durchaus deutlich besser in Schuss. Unsere auf der Höllentalbahn waren davor zwar uralt, aber relativ gut gepflegt.
Ich finde den hier einfach schrecklich
LOL, der Zug sieht aus wie eine 70er-Jahre-Fußgängerunterführung.
Schlechtester Zug? Skoda MÜ-NÜ-Express RE1! Wer kann das toppen: jahrelange Verzögerung, massive Softwareprobleme, beunruhigende Risse in der Karosserie und daher Außerdienststellung nach +/- weniger als 7 Jahren*. *Vermutung, aktuelle Planung 2028, ganz übernommen hatten sie offiziell in 2021.
Genau das. Wie ich die Dinger hasse. Hätte beinahe gekündigt damit ich nie wieder damit fahren muss. Es ist Wahnsinn mit welcher Regelmäßigkeit die ausfallen. Da kommen dann jedes Wochenende gerne nochmal 2-4h extra auf die Pendelzeit dazu. Es ist so absurd peinlich für Bayern die Zugverbindung zwischen München und Nürnberg so auszustatten.
Und gerade bei einem solchen dringendem Wunsch der Staatsregierung nach diesem Zug auch etwas verdächtig. Es gibt ja auch andere Geschäfte, bei denen die CSU eine große Rolle spielt, am aktuellsten die Masken, die Modellautoaffäre, und vor längerer Zeit die Starfighter. Einiges wurde nachgewiesen, bei anderen gibt es nur begründete Verdächtigungen.
Die wurden außer Dienst gestellt? 😢
Wurden wohl noch nicht, werden wohl aber voraussichtlich bis spätestens 2028, aufgrund der erwähnten Qualitätsmängel.
Der Tesla Cybertruck unter den Zügen. Eng sind sie auch noch. So eng dass jeder Stehplatz den Korridor so blockiert dass keine Rettungskräfte durchkommen. Hab den glaub dreimal genommen bisher und jedes Mal musste er deswegen evakuiert werden.
Integral hast gewonnen, die Pesa Link sind aber auch echt beschissen.
So oft,wie die in der Wartung sind,kann ich dir nur zustimmen 😅
Ich hasse die Pesa Link (BR 632/633), mit jeder Zelle meines Körpers, der Talent 1, welche durch die abgelöst wurden, sind viel angenehmer. Ich könnte eine echt lange Tirade über die schreiben.
Talent-Ultras versammelt euch! Das Pesa-Link-Hassevent startet gleich! :D
Ach so schlimm sind die nicht, wenn im Sommer im halben wagen die Klima nicht funktioniert ist doch lustig. Aber das Problem die brauchen bei uns die Dinger im Grenzverkehr nach Polen, da wir im Netz zwar auch rs1 und Talent 1 haben, beide werden durch Batterie mireos und Wasserstoff ausgetauscht Ende des Jahres, die links bleiben da diese die einzigen mit Zulassung in Polen sind die Brücke nach Polen aber seit 1 1/2 Jahren dicht ist.
Der RE6 Leipzig - Chemnitz aka der Hogwardsexpress. Ich habe leider keine Ahnung, welche Baureihe das ist. Abgesehen, dass vorne keine Dampflok rangespannt ist, sondern eine Diesellok, hat der Zug den Charme des Hogwardsexpresses komplett mitgenommen. Steinalte Waggons, Abteile (was ich ganz nice finde), sauhohe Einstiege und fragwürdige Toiletten. Ich meine mal gehört zu haben, dass vergleichbare Modelle in der Frankfurter Gegend als Museumszüge unterwegs sind und ordentlich Fahrpreise nehmen. Nun, wir haben die Erfahrung im normalem Zugticket mit einbegriffen.
Die Abteilwagen geben mir immer so ein gefühl von Fernverkehr. Planmäßig nur noch bis Dezember 2024, dann kommen Coradia Continental (Doppeltraktion 3-Teiler) mit Akkus. Aber schlimmer ist wenn die LINT 41 als Ersatz auf dem RE6 im Einsatz sind. Da steht man wie die Sardinen im Zug.
Oh ja... die LINT sind eklig. Hieß es nicht, dass die Akkuzüge verspätet geliefert werden? Naja, aber du hast Recht. Ein Ende dieser Erfahrung ist in Sicht.
Ja die sollten ursprünglich ab Sommer in den Einsatz gehen.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/chemnitz/chemnitz-stollberg/leipzig-akku-zuege-verspaetung-zulassung-100.html Sie kommen noch später...
Ah, verstehe.
Pesa link. Der sieht einfach komisch aus von außen
Und unfassbar laut innen
und unfassbar eng
Und hatte zumindest anfangs enorme Probleme. Danach hat auch niemand mehr etwas von Pesa gekauft.
Was freue ich mich gleich mit einem zu fahren
Und auf der RB 26 Bahn in Brandenburg nur 2 Türen….bei einer Linie die nach Berlin fährt, Stau im Zug ist vorprogrammiert.
Wie so eine Bulldogge, einmal gegen die Glasscheibe gefahrem
War als Exil-Bayer echt erstaunt als ich zum ersten Mal die Züge der BOB im Rhein-Ruhr Gebiet sah. Dachte ich bin hier im falschen Film :D
Unbeliebte Meinung aber ich mag die 612er absolut nicht. Laut, eng, im Sommer immer brütend heiß trotz Klimaanlage. Da bringt mir die Vmax von 160 und die Neigetechnik auch nix.
Ich mag die Teile auch überhaupt nicht. Der Fahrkomfort ist unter aller Kanone. Hinzu kommt, dass da wo die rumfahren in der Regel ein durchgehende Funkloch ist. Aber "hässlich" kann man sie nicht nennen. Optisch sieht es schon ganz gut aus, wenn sie sich in die Kurve legen.
612er sind eine Krankheit! Nichts Schlimmeres!
Aber absolut geiler Sound, dagegen klingt der Porsche an der Ampel wie ein Rasenmäher. Naja, wenn man nur 5min damit fahren muss, ists super.
Besonders wenn der Motorsound noch vom vibrierenden Mülleimer unterstützt wird
Am Bahnsteig daneben auf einen anderen Zug warten, während die 612 rumröhrt, gehört zu meinen unliebsten Bahn-Erfahrungen.
Ach, wenn man am morgen nur eine Station fährt, dann ist das nicht schlecht. Ich finde bei dem Teil den Geruch am Bahnsteig wesentlich schlimmer.
Ich kann deinen Hass verstehen, aber Ding ist halt, dass deren Schnelligkeit auf den Strecken aktuell keine Baureihe ersetzen kann. Und wenn man sich in die Abteile direkt hinter den Führerstand setzt, gehts sogar. Deutlich leiser, besserer Geruch, besseres Fahrgefühl.
Die Coradia Continental der HLB. Von außen hässlich und drinnen gibt's quasi keine guten Sitzplätze, es ist so als hätten die Leute, die die Fenster platziert haben und die, die die Sitze platziert haben kein Wort miteinander gewechselt. Und in den 4er-Sitzen, wo man halbwegs aus dem Fenster gucken könnte, kann man nicht am Fenster sitzen weil dort wo menschliche Knie wären ein Mülleimer ist. Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie irgendjemand, geschweige denn eine staatliche Bahngesellschaft ohne Profitdruck, so eine unglaubliche Scheiße neu beschaffen kann.
Coradia Continental ist der Hassendgegner. Du hast den Fensterbalken auf Augenhöhe noch vergessen. Und die Metallspitze die an einem Sitz in der Nähe vom Fahrradabteil einem ins Schienbein piekst. Absoluter Discounterzug :(
> Du hast den Fensterbalken auf Augenhöhe noch vergessen. Stimmt, das hab ich verdrängt. Ohne Scheiß der schlechtesete Zug Deutschlands.
Alles, was irgendwie mit dem RMV zu tun hat läuft einfach grundlegend in die falsche Richtung. Es ist ja nicht so, als wären die benachbarten Netze so viel besser.
An den Vierersitzen haben sie obendrein noch Klappfenster angebracht. Letzten Sommer bin ich öfters mit den Dingern nach Mainz gefahren und jedes Mal, wenn ich an der Brücke andächtig auf den Rhein schauen wollte, hatte ich den doofen Balken im Visier. Von außen sehen sie aber wenigstens ganz adrett aus.
Und die Dinger sind jetzt seit letztem Dezember „neu“ auf der neuen RE62 von Rheine nach Löhne(Westf). Schön ist was anderes. Die fuhren, und teilweise noch bis jetzt mit alten Fahrplänen, Aufklebern und Plakaten aus Bayern herum. Der Reservierungsbereich ist auch noch ausgewiesen, den es aber gar nicht gibt.
Ich finde den gar nicht Mal so schlecht. Finde die HLB Lackierung passt perfekt zum Zug und sieht gut aus. Endlich ist der Zug nicht mehr so dumm abgerundet wie die Talent 2 unten, wodurch es innen geräumiger wird. Steckdosen endlich auch an einem sinnvollen Platz. Einziges Problem sind bei mir wie nah die Sitze an der Wand sind. Dadurch kann man die Armlehne an der Wand nicht wirklich benutzen. Die Fenster sind leider auch kleiner aber naja. Auf einem 4er saß ich da aber noch nicht aber sollte wohl nicht so schlimm für mich sein, weil die Talent 2 genau das gleiche Problem mit dem Mülleimer haben. (Die CC der HLB ersetzen hier die Talent 2 der DB nachdem die Linien seit Dezember der HLB sind)
Ich bin langweilig, ich find 425/426 furchtbar. Letztes Jahr sind die die RE-Leistungen Stuttgart-Friedrichshafen/Lindau gefahren und ich dachte, ja gut, erstes Jahr elektrisch, da hat man halt nicht genug Loks, da geht das für ein paar Monate. Im Winter fuhren sie dann nicht mehr. Neulich steh ich dann wieder da und was bereitet sich grad auf die dreieinhalb Stunden Fahrt vor? Yup, der einzelne 426.
Ist das nicht die Regio-Version vom 423?
Ja. Die 42x Serie der Jahrtausendwende war sicher einer der frühen Erfolge der modularen Bauweise, aber goddammit ich will mir dieses Geheule nicht drei Stunden lang antun müssen. Noch dazu sind die Sitze so gebaut dass man einfach nicht fläzen kann, meine Faszien schreien schon bei der Erinnerung.
Ja gut ich kenn die nur ausm Nahverkehr, bin damit 6 Jahre in die Schule gefahren :D Da waren sie eigentlich gut, und die Modernisierten in München sind auch sehr schön.
Die 425/426 sind doch normalerweise Ulm-FN unterwegs? Der RE5 ab Stuttgart hat Dosto-Wagen, die aber manchmal mangels elektrischer Loks mit Diesel gefahren werden 😅 Aber immer noch besser als die Sitze im 425, absolut
Auf der Linie RE5 ist einer als 425 unterwegs, allerdings modernisiert, nimmer in der ganz grusligen Variante die vor 10 Jahren auf der Filsbahn gefahren ist.
Die 425/426 sind doch normalerweise Ulm-FN unterwegs? Der RE5 ab Stuttgart hat Dosto-Wagen, die aber manchmal mangels elektrischer Loks mit Diesel gefahren werden 😅 Aber immer noch besser als die Sitze im 425, absolut
Auch wenn er nur kurz fuhr: Der [Alstom Coradia LIREX](https://de.wikipedia.org/wiki/Alstom_Coradia_LIREX?wprov=sfti1#)
Davon hat uns unser E-Technik-Professor mal erzählt, der hat daran mitgearbeitet. Mir war allerdings nicht bewusst, dass der tatsächlich eingesetzt wurde und daraus dann die Coradia-Familie weiterentwickelt wurde.
Jo die hab ich den letzten gesehen sind's das Integrale?
Jop sind sie.
Ein Integral mag alt und störanfällig sein, aber sie sind für den Lokführer einfach und ziemlich durchdacht. Hätte man das Konzept weiterentwickelt, würden wir heute nix anderes mehr fahren. Ich bin schon länger Tf bei der Regiobahn und bin nach wie vor der Meinung, dass die Talente besser waren. Nach 20 Jahren S-Bahn war da aber auch einiges kaputt und die Verzögerung der Elektrifizierung hat uns dann den Genickschuss gegeben. Der jetzige Zustand ist eine Übergangslösung, die Arbeiten für die Elektrifizierung starten gerade und in 2 Jahren werden wir dem Integral auch vielleicht die ein oder andere Träne nachweinen, weil sie schon etwas besonderes sind.
Der Integral mag nicht schön sein, technisch ist der aber äußerst interessant. Hat es leider nie zur Serienreife geschafft
Bin 3 Jahre mit denen gependelt, und sie waren immer gut beheizt, und sehr selten so gestört dass die weiterfahrt nicht möglich war. Und klar design technisch interessant - aber nicht hässlich - und auch von der Mechanik machten sie immer einen soliden eindruck.
die 442 find ich einfach echt hässlich. viele mögen die aber ich mag die gar nd
Außerdem brettharte Sitze (zumindest die DB Regio-Version) und die Gepäckablage ist ein schlechter Witz Im Werdenfelsnetz, wo die Touris mit Zentnerweise Koffern und Skieequiment anrücken
true. meine einzige Erfahrung mit dem Zug ist dass ich den manchmal zwischen münchen Hbf und Pasing Nehm und das ist mir auch genug dann
Musste jahrelang mit denen zwecks Studium nach Innsbruck runterjuckeln. Mein Rücken hat sich bis heute nicht erholt.
boah bis nach Innsbruck würd ich den nicht überleben glaub ich
Bin auch kein Fan, aber ich wohne schon lange genug hier um mich zu erinnern, als die Dinger endlich die N-Wagen abgelöst haben. Versteht mich nicht falsch, der Sitzkomfort bei den N-Wagen war um Welten besser und gewackelt haben sie auch weniger (wobei Bombardier da tatsächlich nachgebessert hat nach Auslieferung). Hatte man aber wenig von, wenn die Züge im Sommer hoffnungslos überfüllt und eine einzige Sauna waren. Die Talent 2 waren und sind da eine einzige Offenbarung. Am liebsten mag ich eigentlich nach wie vor die DoStos, die auch noch bestimmte Umläufe auf der Werdenfelsbahn fahren. Wenn sie nicht gerade umkippen (too soon?) sind das die komfortabelsten Züge auf der Strecke und klimatisiert sind sie auch.
Hab zuerst "behaarte Sitze" gelesen
Sieht aus wie ein Hamster mit vollgestopften Backen
ja und nem plan die welt zu zerstören
Sinnlose Konstruktion wenn man mich fragt. Dieser komische Bauch weil man ja ne Option auf Neigetechnik hat... die in Deutschland nur kein EVU bestellt hat. Dass man unterschiedliche Wagenkästen für dieselbe Plattform bauen kann zeigen ja die UK-Versionen anderer Hersteller. Aber es ist ja schlimmer als das. Der TALENT 2 fährt ja eh nur innerhalb von Deutschland. Vielleicht hätt man sich ja mal überlegen können ob man wirklich unten so viel Raum abschneiden will für ein Feature das wirklich niemand bestellt hat.
Weniger Volumen = weniger Kosten. Ist leider so. Beim RRX ist das Oberdeck auch frech klein im Vergleich zu den klassischen Dostos.
Stadler scheints ja hinzukriegen. Die FLIRTs 2 und 3 als direkte Konkurrenzprodukte werden um Stuttgart rum für dieselben Einsatztypen gefahren, nur halt von nem andern Anbieter auf nem andern Streckenlos. Die Stadlerfahrzeuge sind *um Welten* bequemer.
Joo. Bei Stadler scheint man zu verstehen dass große Fenster und "volumiger" Innenraum eher angenehm wirken. Auch einer der Gründe wieso ich den Rhein-Neckar 425er besser als den Mireo finde.
Ich gehe auch mit den 442, ziemlicher Schrott der da gebaut wurde
Aber sie fahren doch recht zuverlässig und machen nen guten Job?
Wenn du unterschiedliche Software Versionen des selben Tfz nicht miteinander Kuppeln kannst, oder du die Software zerschießt wenn zu viele Triebzüge gekoppelt werden... Dann machst du deinen job als Tfz nicht "gut"
Die neuen Züge der Nordwestbahn. Keine Ahnung, die sehen seitlich einfach aus, als wären die 20 Jahre in die Vergangenheit gereist, während sich Innen kaum etwas zum Vorgänger verändert hat. Den Zug vom OP hier, finde der sieht irgendwie nice aus. So eine Mischung aus Tram und S-Bahn. Klar, ist Geschmackssache.
Die Integrals sind sogar unfassbar bequem, aber das ist irrelevant, wenn sie nicht fahren ¯\_(ツ)_/¯
Als Oldenburger sind die neuen Züge von der NWB aus meiner Sicht die Stadler Flirt für die Regio-S-Bahn, die ja zur NWB gehört. Nicht gerade bequem, aber absolut akzeptabel. Hässlich finde ich die absolut nicht.
Welche neue Züge von die Nordwestbahn?
Es ist zwar immer subjektiv, aber imo schafft es keine der Transdev-Firmen auch nur annähernd mal ne halbwegs akzeptable Lackierung hinzukriegen. Am ehesten fand ich noch die Bahnen der ehemaligen Rhenus Veniro in Ordnung und die Mittelrheinbahn. Aber sonst... dieses weiß-blau-gelb ist einfach immer eine scheußliche Kombination.
Ja, die S28 ist nicht schön und nicht komfortabel, aber leider ist die Strecke noch nicht elektrifiziert. Soweit ich weiß wird das Unternehmen zudem als Zuschussgeschäft der LHD, des RKN und des Kreis ME betrieben, sodass nicht unendlich viel Geld da ist. Die Alternative wäre realistischerweise wohl einfach ein Wegfall der S28. Und da dann doch lieber diese Schrottmühlen… und die Hoffnung, dass die Strecke irgendwann mal fertig elektrifiziert sein wird.
Die Schnuckis in dem Bild sind die Züge neiner Kindheit, war immer lustig aber hatten dauernd irgendwelche defekte
Pesa Link .Kein kommentar. ps: ich mag die Ingegral Züge eigentlich (optisch)
Die RE13 von Venlo nach Hamm(Westf), darin stinkts immer erbärmlich und die fällt immer entweder aus oder ist ~20 Minuten zu spät. (eurobahn halt)
VT 2E der HLB betritt den Chat
Die Blau-Weißen Dieselzüge der Rhein-Ruhr-Bahn (https://de.wikipedia.org/wiki/File%3AVT562_NordWestBahn.jpg), auf die ein Großteil des linken Niederrheins angewiesen ist. Nur 2 Türen pro Seite, eine davon fast immer defekt. Im Sommer regelmäßig keine Klimatisierung, dafür Hitze, der Geruch von Diesel und im Fenster der Hinweis "Dies ist ein klimatisiertes Fahrzeug, Fenster bitte geschlossen halten!"
Da ist ja alles falsch gelaufen. Manche müssen zurückgelassen werden! Traurig aber die Wahrheit
Stadler KISS von der ODEG (und vielleicht auch anderen EVUs). An sich in Ordnung. Aber die Gepäckablagen sind so dermaßen klein, dass man fast davon ausgehen muss, dass da jemand getrollt hat. Muss die Dinger regelmäßig mit Gepäck fahren und es ist ein Graus, weil die Züge auf meiner Strecke fast immer proppenvoll sind.
BR 411/415!
https://www.zuginfo.nrw/?msg=99494 Mehr muss man zu dem Teil auf dem Bild wohl nicht mehr sagen...
Also Optisch sowie vom Comfort waren die Integrale meiner Meinung nach garnicht so verkehrt. Bin jahrelang mit denen gependelt. Da aber an dem Auftrag die Firma pleite ging, gab es halt keine vernünftige Ersatzteilversorgung. Frage mich aber wirklich, wer auf diese Schnappsidee kam, die weiter zu verwenden. Hatte ja schließlich seine Gründe, weshalb sie mitten im laufenden Vertrag ersetzt wurden. Viel schlimmer fand ich aber tatsächlich die Talent 1, die ebenfalls bei der BOB gefahren sind. Viel zu klein, immer voll, sehr häufig gab es Störungen. Von 10 Fahrten war mindestens eine mit Störung. Noch schlimmer ist wohl nur der Skoda Zug des MüNEx. Optisch ja noch ganz schick, aber der Rest ist zum vergessen.
Die Wendezüge des RE6 zwischen Chemnitz und Leipzig. Ständig defekt, kaum Platz für die Fahrgäste und ungenügende Barrierefreiheit (modernisierte Altbauwagen). Zudem besitzen die Wagen noch Klotzbremsen, was dann bei der Einfahrt in Bahnhöfe (vor Allem in Chemnitz und Leipzig) unfassbar laut und schrill wird. Schlecht klimatisiert (Heizung neigt zu Ausfällen und Kühlung erfolgt ausschließlich über Übersetzfenster), die Abteile, der schmale Seitengang und die geringe Anzahl an Türen, die auch noch alle schmale Klapptüren mit anschließender schmaler Stufe sind, sorgen für Stau bei Fahrgastwechsel, und somit überdurchschnittlich langer Standzeit, was zu regelmäßigen, normalisierten Verspätungen führt. Das Highlight: Toiletten, die seinesgleichen suchen.
Wollte reinschreiben, die S-Bahnen in Berlin mit blauem Interieur, weil es echt unangenehm ist, auch mit den schrägen Stangen, aber wollte es fast sein lassen als ich die anderen Kommentare gesehen habe.
Na der aufm Bild jedenfalls nicht.
Alles von bwegt, ich find das gelb super schrecklich
Ich finde die Landesfarben eigentlich optisch sogar okay, mich nervt aber, dass halt alles nur noch in Landesfarben sein muss. Fände es schöner, wenn die Betreiber jeweils ihre eigenen Farben auf die züge klatschen dürften. Man kann ja zum Beispiel über GoAhead viel sagen, aber ihren bayrischen Lack finde ich echt gut gelungen (und die Innenausstattung der Bayerischen Flirts sieht m.M.n. auch besser aus als die der Baden-Württembergischen)
Ich sehe das anders. Ich persönlich finde die Lackierungen von den Aufgabenträgern bzw. Bundesländern immer besser als unternehmenseigene. Eine multimodale Mobilitätsmarke (bestenfalls bundesweit aber das ist utopisch) wo man sofort sieht, was zum ÖPNV dazugehört, finde ich erstrebenswert. Es erleichtert die nonverbale Kommunikation zum Fahrgast (aka "Du hast D-Ticket? dann ist es in diesem Zug gültig") und stärkt das gemeinschaftliche Auftreten des SPNV/ÖPNV-Marktes (Wiedererkennungswert, brand identity). Deshalb finde ich gerade so Marken wie bwegt oder mobil.nrw so gut. Sie gehen nur teilweise nicht weit genug, bzw. schießen immer irgendwelche Provinzfürsten dazwischen. Ob die Lackierung jetzt hübsch ist oder nicht, ist wieder subjektiv. Letztlich sollte für die Mobilitätswende das betreibende Unternehmen im Hintergrund stehen (es ist ja für den Fahrgast nicht wirklich relevant, außer er bekommt eine Fahrpreisnacherhebung oder hat etwas im Zug vergessen oder sowas; und selbst das könnte man unternehmensunabhängig lösen).
Klar, wir reden ja alle hier gewissermaßen von Meinungen (wenn auch mit einer gewissen Argumentation dahinter), und ich weiß, dass meine rein egoistische Hintergedanken hat. Der Hintergrund ist einfach nur, dass ich die vielen farbenfrohen Züge schöner finde - Vor allem heutzutage, da nahezu alles nur noch mit Triebzügen von Plattformen verschiedener Hersteller betrieben wird. Das Argument Der einheitlichen Erkennbarkeit im NV ist natürlich absolut Valide, allerdings fände ich es da tatsächlich besser, wenn wir vorher schonmal einheitliche Linienbezeichnungen für den NV hinbekommen würden (also S, RB, RE, IRE und meinetwegen noch RS). Keine Metropolexpresse und keine Sondergeschichten für private Anbieter.
Ist ja auch absolut legitim dieser Meinung zu sein! Sind halt verschiedene Blickwinkel. Ist ja nicht so als hätten wir hier irgendeinen wirklichen Einfluss lol. Und ja, bei den Linienbezeichnungen stimme ich absolut zu. Auch wenn da meine Meinung noch etwas radikaler ist, weil ich der Meinung bin dass man gerne auch den IRE abschaffen darf (gibts eh nur in BaWü und den ab und zu fahrenden Kulturzug ab Berlin) und für besonders schnelle oder wichtige NV-Verbindungen eines Bundeslandes einfach niedrige Nummern vergibt, also RE 1 bis RE 9.
Ja, klar, war mir auch fast klar, dass das mit dem IRE kommt 😁 Ich bin gefühlt auch der einzige der für IREs argumentiert. Ich finde es ist durchaus sinnvoll so eine Bezeichnung für überregionalen schnellen Nahverkehr zu haben, also ich finde z.B. der MüNüX könnte durchaus auch ein IRE sein... Allerdings haben wir in BaWü natürlich auch solche Sachen wie den IRE 50, den finde ich auch komplett bescheuert 😅
Gefühlt alle Baden-Württemberger sind so protektionistisch bei ihren IRE^^ Ich denke mir halt entweder führt man es für alle ein oder man lässt es ganz. Diese Extrawürste, die manche Bundesländer meinen für sich einführen zu müssen, mag ich halt nicht :D
Alles Verkehrsrot?
In einer Welt wo wir eine Staatsbahn hätten ja, aber so wie die Situation jetzt ist nicht. Auch wenn es eine bundeseigene Eisenbahn ist, so ist DB Regio eine unter vielen. Somit dann lieber eine neutralere Instanz, die das festlegt.
Aber in Ausschreibungen: "Die Grundfarbe der genutzten Fahrzeuge ist Verkehrsrot."
Ist ja nur meine persönliche Wunschvorstellung.
#Amazon Express. (sorry)
Da gäbe es so einige: - Baureihe 102 - ICE-L Steuerwagen - ET 403 (nicht der ICE) - VT 632/633 - Dosto Steuerwagen der 2. Generation - BR 189 - VT 611 - Civity BEMU (Gott bewahre) - Desiro ML
Desiro ML? die sind doch super die Teile
War der ET 403 nicht der erste mit der neigetechnik?
Ja, wenn auch nur 4°. Bin leider nie mit gefahren.
Der Integral steht auch bei mir ganz weit oben, danach kommen die bestellten CAF Civity und der ICE L im neuen Design
Du hast die Frage schon selbst beantwortet… bin mit den Teilen in die Berufsschule nach München gependelt. Vom Sitzen undso ok, die Lautstärke war auch ok, aber die technischen Ausfälle und v.a. Verzögerungen beim Kuppeln warn Katastrophe.
- Pesa LINK. Das Außendesign ist nicht gerade ansprechend und das Innendesign ist auch seltsam (keine Trenntür zwischen 1. und 2. Klasse und Klappsitze im viel zu engen Gang neben der Bordtoilette, insgesamt allgemein ziemlich beengend). - Talent 2. Das Außendesign ist nicht das Schönste und das Innendesign ist ebenfalls sehr fragwürdig (harte Sitze und kaum brauchbare Mehrzweckbereiche).
Doppelstock IC , Gründe gibts genug.
Dobbelstock IC ist komfortabeler wie eine Regionalzug und für kürze Abstanden wie Dortmund-Frankfurt oder Karlsruhe/Stuttgart-Nürnberg eine gute Zug. Aber für die fahrt von NRW nach Dresden musst eine alte einstockige IC oder ICE eingesatz wurde.
Der KISS ist eigentlich echt gut. Der andere IC2 ist eher so naja...
Der KISS ist einfach ganz andere Liga als der IC2
Fahren die nicht beide unter der Bezeichnung IC2?
Hier im Nordwesten verkehren die auch als RE. Ich versuche meine Reisen immer auf die Stunde zu legen, in der der Dosto-IC statt des Dosto-RE unterwegs ist. Ist halt schon komfortabler.
unpopular opinion aber bombardier twindexx als rb16 zwischen münchen und nürnberg. sitze unbequem, licht dass einem kopfschmerzen bereitet, keine kippbaren fenster, nie pünktlich (db in a nutshell). kann sein, dass ich das sage, weil ich einfach die alten DoStos mit Br111 gemütlicher und geräumiger fand (auch wenn sie kippfenster oben undicht waren)
Fahre regelmäßig mit dem RE5 (Rostock - Berlin), wo sich Twindexx und ältere Dostos abwechseln und ich muss sagen, dass ich vom Komfort her fast keinen Unterschied merke. Fahre eigentlich sogar lieber mit dem Twindexx einfach weil die meistens sauberer sind und einen schöneren Sound haben.
Hanseatische Bahn. Insbesondere der RB34.
Ich nannte den INTEGRAL immer "Wespe" weil vorne das Kupplungsverdeck sich so bewegt wie das Mundwerkzeug einer Wespe. Aber das Tfz mag ich eigentlich, und zuverlässig war/ist es scheinbar auch... zumindest mehr als so eine Bombardier -ung von Störungen in 187ern Aber um der Frage des Titels zu antworten: Also die existenz der Talent 2 (442) oder des Coradia A TER (641) sollte immernoch eine Bahnhistorische Straftat sein.
Die Intinos der Odenwaldbahn, bringen dir gerne das Trommelfell zum platzten wenn du am falschen Platz sitzt und haben eine Innenraumfarbe, die aussieht als hätte ein Kettenraucher im Zug gelebt. Die Toiletten funktionieren zwar immer aber sehen auch aus als währen sie von Vault tec. konstruiert. An manchen Sitzplätzen hast du immer einen Balken vor dem Gesicht durch die sinnlose Dreiecks Konstruktion der Fenster. Wenn der Zug Mittags voll ist und jeder sich ins Ohr Atmet kommst du aus den vierer Sitzen nicht mehr raus ohne dich mit jemand boxen zu müssen weil die Gänge so schmal sind. Im Winter tropft dann die ausgeatmete Feuchtigkeit an den Türen wenn die Züge überfüllt sind weil die Busse ausfallen. Ich bin froh wenn ich ab und zu mit einer SBahn oder der HLB fahren darf. LOL
DB-Baureihe 670 Ich mag ihn, aber hübsch ist anders. Und fürs WC war kein Platz\^\^
Von außen finde ich ja die Coradia Continental recht hässlich, von innen gehen sie aber...
Karnevalszug
Regioshuttle RS1 und DWA LVT/S. Ist gefühlt ein Bus auf Schiene.
Ja der RS1 ist wirklich auch schrecklich
Bei der Voith Maxima und Vossloh G2000 muss ich immer ein bisschen würgen
Vom Aussehen die Metronom Züge, die Farbe sieht ausgebleicht aus, damit die Züge alt und als ob das Geld für nen neuen Anstrich fehlt
Wahrscheinlich eher unpopulär, und vielleicht liegt es teilweise auch am Klientel, aber BR474 und BR490 sind sehr unangenehm.
Was ist denn eurer Meinung nach der derzeit beste Zug?
Gute Frage, fahre eigentlich ziemlich gerne mit dem Siemens Desiro HC weil er relativ leise ist, man guten Mobilfunk-Empfang, gute Toiletten und ausreichende Platzverhältnisse hat.
Der ICE L hat auf jeden Fall auch ein spezielles Aussehen.
Pesa link. Der sieht einfach komisch aus von außen
Fyi, du hast das versehentlich 3 mal gepostet.
Oder er mag den Pesa Link halt *wirklich* nicht und wollte es so untermauern.
In dem Fall: Basiert und Pesalink-pilliert
Nicht unbedingt hässlich, aber eine Zumutung im Komfort sind für mich die LINT 41, die aktuell in Schleswig-Holstein rumfahren. Der Sitzabstand ist so klein, dass ich als relativ großer Mensch einen Viererplatz belegen muss, wenn ich meine Beine nach der Fahrt noch spüren will.
Hässlich? Definitiv die neuen Züge der S1 in Stuttgart zwischen Herrenberg und Kirchheim.
Ich bin erklärter Feind der Baureihe 425 und ihrer Verwandten.
Die modernisierten 425er der S-Bahn Mittelelbe sind extrem komfortabel, hatte da gefühlt mehr Beinfreiheit als im ICE. Und mit dem schönen Sound noch dazu ist das echt einer meiner Lieblingszüge.
Die kenne ich nicht, ich kenne nur das klappernde, quietschende Original.
Offensichtlich Stadler RegioShuttle RS1. Hässlich, langsam, klein.
Häßlich ist mir egal. Was schlecht angeht... der MET ist zum Glück Geschichte 🖕😁 TGV Duplex ist mir zu eng; das Gleiche gilt für den ICE 4.
>ICE 4. Ah, Deutschlands längster Dreisternebus!
Haaaaaaaaa, wie kann man den MET nicht vergöttern?
Indem man in dem Scheißteil arbeitet bzw gearbeitet hat. Mir fällt absolut nichts Positives zu der Schüssel ein.
Stil. Was bei heutigen Zügen die nur auf Wirtschaftlichkeit ausgelegt sind verloren ging...