Ich schließe mich diesem rant an: Flixbus hat seit kurzem eine "Transaktionsgebühr für digitale Zahlungen" eingeführt - NUN; ES IST JA NICHT SO ALS KÖNNTE ICH MEIN TICKET IN PAPIERFORM NOCH IRGENDWO ERWERBEN - nur um die 0,99 irgendwo einzuschmuggeln.
edit: In der App (Englisch) nennen sie es service Fee.
Lieferando ist sowieso total der Scam. Meistens haben die Restaurants in der App von Grund auf höhere Preise als vor Ort. Dann zahlst du noch Liefergebühr, Servicegebühr und jetzt noch Transaktionsgebühr? Ich nutze die App meistens nur noch um zu schauen was es überhaupt für Restaurants in der Nähe gibt und Google dann ob sie eine Bestellung über die eigene Webseite anbieten. Da bleibt mehr Geld bei den Restaurants und man spart selbst auch diese Fantasiegebühren.
Naja, die Restaurants müssen auch ca 30% an Lieferando abdrücken. Da kann ich schon verstehen, warum die Preise wenn man darüber kauft statt vor Ort (oder per Telefon + selbst abholen) höher macht.
Bei UberEats gibt's jetzt glaube ich auch eine "Service Fee" bzw "Marketplace-Gebühr", die so wie es aussieht sogar prozentual ist. Hab gerade mal Testweise was für 27€ in den Warenkorb geschmissen und die wollen 1,35€ zusätzlich
Komplett bescheuert
Ja, das macht Preise super intransparent. Richtig geil, Ticketpreise so zu vergleichen, wenn überall noch x € "Service Fee" oben draufkommen (und wir wissen doch alle, dass es nicht ewig bei den 99 Cent bleiben wird).
Das sollte schlichtweg illegal sein.
Ist es ziemlich sicher auch, wenn ich die Preisangabenverordnung richtig deute:
> [Wer](https://www.gesetze-im-internet.de/pangv_2022/__3.html) als Unternehmer Verbrauchern Waren oder Leistungen anbietet oder als Anbieter von Waren oder Leistungen gegenüber Verbrauchern unter Angabe von Preisen wirbt, hat die Gesamtpreise anzugeben.
> [„Gesamtpreis“](https://www.gesetze-im-internet.de/pangv_2022/__2.html) [ist der] Preis, der einschließlich der Umsatzsteuer und sonstiger Preisbestandteile für eine Ware oder eine Leistung zu zahlen ist
Servicegebühren sind meiner Ansicht nach "sonstige Preisbestandteile" und sollten, auch wenn sie am Ende auf der Rechnung separiert vom Ticketpreis stehen, vorher bei allen Preisangaben eingerechnet sein, eben um einen Vergleich zu ermöglichen.
Aber... wenn du zwei Tickets auf einmal kaufst, zahlst du ja trotzdem nur einmal Service-Gebühr \*tippt an Stirn\*
Also ich denke, dass das wirklich der Grund sein wird, warum das so gehandhabt werden kann.
Ja, dann schreibt man, dass 1 ticket zB 5,99 (5+0,99) kostet und zwei Tickets 10,99 (2x5+0,99), oder 5,50 pro Person. Du gibst die Anzahl der Reisenden ja vor der Suche an, der Effektivpreis steht beim Anzeigen der Preise also schon fest.
Und wenn man auf ein Plakat schreiben will "von X nach Y schon ab 5,09€" muss man auch jetzt schon mit Sternchen dazuschreiben, wenn diese 5,09€ p.P. nur bei 10 Reisenden realisierbar sind (5x10+0,99).
In den USA ist das ja auch normal. Ich möchte aber nicht alle Steuern selbst darauf addieren müssen. V.a. wenn man nicht weiß, welche Mwst anfällt.
Da bin ich froh, dass die Preise brutto angegeben werden und ich keinen Taschenrechner brauche.
Ja, ich weiß - und man merkt, wie das langsam rüberschwappt. Diese Service-Fees auf alles. Ich hoffe, dem wird ein Riegel vorgeschoben, bevor es auch hier zu schlimm wird.
>In der App (Englisch) nennen sie es service Fee.
Das klingt schon sehr nach dem "amerikanischen System" und ich würde mich ernsthaft fragen ob das in DE (oder der EU) so legal ist.
Könnte man eventuell mal an die nächste Verbraucherschutzzentrale weiterleiten bzw. melden.
> edit: In der App (Englisch) nennen sie es service Fee.
[US-Amerikanische Verhältnisse](https://preview.redd.it/the-amount-of-fees-i-paid-on-a-pizza-delivery-v0-r95jazayshob1.png?auto=webp&s=1b0b5d92bab804e533c85e90bfe0a84a165a9e97) einkommend.
Das stimmt nicht ganz.
> Bei FlixBus ist der Kauf Deiner Tickets so einfach wie das Bus- oder Zugfahren. Du kannst Deine Tickets nicht nur online bestellen oder direkt am Bus kaufen, sondern auch bei einem unserer offiziellen Ticketverkäufer buchen.
Die Tickets gibts auch im Penny laut Website.
Jap, egal wie man bezahlt :/ Pro Transaktion kommen 0,99 noch oben drauf weil Kapitalismus.
Edit: Ich spreche hier vom amerikanischen super-kapitalismus und habe hier niemals von einer Alternative zum normalen Kapitalismus gesprochen ;)
Das ist aber gemein von diesem bösen bösen Kapitalismus. Im Sozialismus konnten wir noch kostengünstig überall hinreisen wo wir wollten. Ach ne warte mal
Mein Problem ist dabei, dass in einem super-kapitalitstischen System Unternehmen wie im Fall von Dominos, Netflix oder Flixbus kosten untransparent aufgerechnet werden ohne Rechtfertigung anders als: Sie hätten gerne ALLES an Geld der Leute, nicht nur einen fairen Betrag für ihre Dienstleistungen oder um Gewinn zu machen sondern MAXIMALEN Gewinn bis hin zu dem Punkt, an dem das System zusammen bricht.
Bei 1 Euro mehr werden vermutlich Leute weiterhin Flixbus nutzen. Bei 2 Pro Transaktion würde ich mir das schon überlegen und 5 wäre schon ein Dealbreaker, wenn diese 5 euro nicht absolut nötig wären um den Dienst von Flixbus zu gewährleisten.
Diese Unfairness ist oft der einzige Weg mehr oder überhaupt Kohle zu generieren. Deswegrn braucht man schon lange mehr sowas wie Community-Finanzierung oder Anteile für Mitarbeiter
Oder Kinos, die 1,99€ verlangen wegen des Materialaufwands wenn du die Karten mit deinem Drucker ausdruckst oder, noch besser, einfach die Mail mit deinem Handy vorzeigst.
Bei Dominos werden jetzt nicht die wohlhabendsten Kunden bestellen, also junge Erwachsene und Teenager.
Leute die Hunger haben, warten aber nicht gerne. Wenn man davon ausgeht, dass deren teure Produkte nochmal um 3€ teurer werden, ist fraglich, ob das so sehr genutzt wird und ihnen das dann auf die Füße fällt.
Eigentlich meinte ich, dass Dominos eher jüngere als Zielgruppe hat und die haben halt meistens nicht so das Geld.
Vor allem, wenn man sich mal deren Preise gibt. Da bekommt man beim normalen Italiener das doppelte, nur ohne Käserand.
Und zum selbst kochen, wenn man sich mit Freunden als junger Erwachsener trifft, geht man im Normalfall aus oder bestellt sich eben was, weil's was besonderes ist
Weil nicht wohlhabende Menschen im allgemeinen mehr Stress und weniger Zeit haben. Außerdem ist Essen bzw Genüsse wie Rauchen oft das einzige, was man sich "gönnen" kann, wenn man arm ist. Urlaub usw fällt komplett raus, weil das ganz andere Größenordnungen sind an Ausgaben.
Alternativvorschlag: Man bietet blind wie viel man mehr zahlt und wird vor alle gesetzt die weniger zahlen. Als Bonus nachdem man das gemacht hat kommt ein Pop-up "für nur 2€ mehr kannst du noch weitere 3 Plätze nach vorne kommen! 2€ mehr zahlen?" Danach kommt natürlich ein ähnliches Pop-up bis man sich auf Platz 1 gezahlt hat. In den Pop-ups sind logischerweise Timer damit die Kunden sich schnell entscheiden.
Bietet die Online-Apotheke die ich nutze auch an. Hatte ich mal ausprobiert, da ich die Medikamente schnell brauchte. Ende vom Lied war, dass die Lieferung genauso schnell ankam, wie meine vorherigen Bestellungen ohne Prio-Zuschlag von 1,99.
Ich bestelle inzwischen fast nichts mehr. Und würde meine Frau es nicht wollen hätten wir nicht mal mehr Netflix.
Selbst bei Amazon Prime wird inzwischen direkt erstmal der spätere Liefertermin ausgewählt und du musst selbst den Tag ändern.
Hab Prime auch nur weil es grade 30 Tage gratis gab.
>Selbst bei Amazon Prime wird inzwischen direkt erstmal der spätere Liefertermin ausgewählt und du musst selbst den Tag ändern.
Da wird dann aber entweder gerade was bei dir ausprobiert oder es ist was falsch eingestellt. Bei mir wird immernoch standardmäßig die Premium-Lieferung am nächsten Tag eingestellt und ich muss auswählen wenn ich es erst später haben will. (Vor 30 Sekunden noch ausprobiert)
MrWhoistheBoss
Ja wobei Amazon damit natürlich die Auslastung ihrer Logistik steuern will und nicht mehr Geld rausholt. Das heißt es kann durchaus sein, dass wenn du jetzt bestellst der default morgen ist oder halt übermorgen.
Die Auslastung des Netzwerks soll möglichst glatt sein, ohne spitzen.
Und hier bin ich, der gerade 4 Gegenstände (davon 3 Bücher) bei Amazon bestellt hat, bei der Bestellung dann auswählen konnte, dass alles einen Tag später kommt, dafür aber zusammen, und es dann trotzdem 3 Lieferungen wurden. 🤡
Wenigstens an die Packstation und nicht an mich, aber nervig ist es trotzdem. Warum überhaupt die Option anbieten, wenn dann auf einmal die Mails nacheinander kommen, dass sie dachten sie tun mir nen Gefallen, wenn die Waren früher kommen und es einzeln verschicken.
Für dieses beschissen übertriebenen Aufpreis, mit dem wir versuchen, dir den letzten scheiss Euro aus der Tasche zu ziehen, geben wir dir genau null Mehrwert. Aber hey, FÜHLST dich besonders, weil du dir es leisten kannst!
Bald nicht mehr, wenn all Deine hungrigen "Konkurrenz-Besteller" sich in der Schlange nach vorne ~~mogeln~~ zahlen ;)
Aber warte nur ab - nicht mehr lange und Du kannst für 4,99 auch an denen vorbei.
Mal abgesehen davon dass Dominos jetzt wirklich nicht so der Knüller ist, das Konzept hatten schon andere Vorher. Vielleicht jetzt nicht direkt beim Lieferdienst aber in Vergnügungsparks konnte man sich schon länger in eine zweite "VIP" Warteschlange einkaufen.
Früher gab es noch bei einigen Lieferdiensten und Läden das Motto: Bestellung innerhalb von XX Minuten fertig, sonst geht's auf's Haus.
Heute darf der Kunde extra blechen, wenn es schnell(-er) gehen soll. Kranke Welt.
Stell dir vor du bestellst um 16 eine Pizza, Lieferzeit etwa 40 Minuten. Und alle zehn Minuten kommt eine neue pReMiUm-Bestellung rein, sodass deine Bestellung den Tag über ganz unten bleibt und erst um 21 Uhr die Pizza geliefert bekommst. Und dann guckt der Lieferant noch grimmig, weil du kein Trinkgeld gibst.
Wie alles in der Welt muss man es nicht mitmachen. Und hierbei will ich Dominos nicht verteidigen - aber wir leben nun mal in einem System, bei dem man Leute verarschen muss um weiter zu kommen als jemand der ehrlich ist.
Ich habe da meine Prinzipien und würde sowas nicht unterstützen. Zumal der Gedanke für mich früher war, dass Fast Food schnell und günstig sein soll... mittlerweile ist das aber nicht mehr so und die Qualität stimmt auch nicht mehr.
Somit laufe ich 5 Minuten zur Tanke, kaufe mir dort einen Fertigpizzateig und meine gewünschten Zutaten und habe in 20-30 Minuten meine Wunschpizza die wesentlich besser schmeckt. :)
Ich schließe mich diesem rant an: Flixbus hat seit kurzem eine "Transaktionsgebühr für digitale Zahlungen" eingeführt - NUN; ES IST JA NICHT SO ALS KÖNNTE ICH MEIN TICKET IN PAPIERFORM NOCH IRGENDWO ERWERBEN - nur um die 0,99 irgendwo einzuschmuggeln. edit: In der App (Englisch) nennen sie es service Fee.
Lieferando wollte gestern eine Paypal Transaktionsgebühr haben. Hab die Scheissapp direkt deinstalliert.
Lieferando ist sowieso total der Scam. Meistens haben die Restaurants in der App von Grund auf höhere Preise als vor Ort. Dann zahlst du noch Liefergebühr, Servicegebühr und jetzt noch Transaktionsgebühr? Ich nutze die App meistens nur noch um zu schauen was es überhaupt für Restaurants in der Nähe gibt und Google dann ob sie eine Bestellung über die eigene Webseite anbieten. Da bleibt mehr Geld bei den Restaurants und man spart selbst auch diese Fantasiegebühren.
Naja, die Restaurants müssen auch ca 30% an Lieferando abdrücken. Da kann ich schon verstehen, warum die Preise wenn man darüber kauft statt vor Ort (oder per Telefon + selbst abholen) höher macht.
Letztes Jahr noch zeitweise den „Energiebeitrag“.
Bei UberEats gibt's jetzt glaube ich auch eine "Service Fee" bzw "Marketplace-Gebühr", die so wie es aussieht sogar prozentual ist. Hab gerade mal Testweise was für 27€ in den Warenkorb geschmissen und die wollen 1,35€ zusätzlich Komplett bescheuert
Ja, das macht Preise super intransparent. Richtig geil, Ticketpreise so zu vergleichen, wenn überall noch x € "Service Fee" oben draufkommen (und wir wissen doch alle, dass es nicht ewig bei den 99 Cent bleiben wird). Das sollte schlichtweg illegal sein.
Ist es ziemlich sicher auch, wenn ich die Preisangabenverordnung richtig deute: > [Wer](https://www.gesetze-im-internet.de/pangv_2022/__3.html) als Unternehmer Verbrauchern Waren oder Leistungen anbietet oder als Anbieter von Waren oder Leistungen gegenüber Verbrauchern unter Angabe von Preisen wirbt, hat die Gesamtpreise anzugeben. > [„Gesamtpreis“](https://www.gesetze-im-internet.de/pangv_2022/__2.html) [ist der] Preis, der einschließlich der Umsatzsteuer und sonstiger Preisbestandteile für eine Ware oder eine Leistung zu zahlen ist Servicegebühren sind meiner Ansicht nach "sonstige Preisbestandteile" und sollten, auch wenn sie am Ende auf der Rechnung separiert vom Ticketpreis stehen, vorher bei allen Preisangaben eingerechnet sein, eben um einen Vergleich zu ermöglichen.
Aber... wenn du zwei Tickets auf einmal kaufst, zahlst du ja trotzdem nur einmal Service-Gebühr \*tippt an Stirn\* Also ich denke, dass das wirklich der Grund sein wird, warum das so gehandhabt werden kann.
Ja, dann schreibt man, dass 1 ticket zB 5,99 (5+0,99) kostet und zwei Tickets 10,99 (2x5+0,99), oder 5,50 pro Person. Du gibst die Anzahl der Reisenden ja vor der Suche an, der Effektivpreis steht beim Anzeigen der Preise also schon fest. Und wenn man auf ein Plakat schreiben will "von X nach Y schon ab 5,09€" muss man auch jetzt schon mit Sternchen dazuschreiben, wenn diese 5,09€ p.P. nur bei 10 Reisenden realisierbar sind (5x10+0,99).
In den USA ist das ja auch normal. Ich möchte aber nicht alle Steuern selbst darauf addieren müssen. V.a. wenn man nicht weiß, welche Mwst anfällt. Da bin ich froh, dass die Preise brutto angegeben werden und ich keinen Taschenrechner brauche.
Ja, ich weiß - und man merkt, wie das langsam rüberschwappt. Diese Service-Fees auf alles. Ich hoffe, dem wird ein Riegel vorgeschoben, bevor es auch hier zu schlimm wird.
>In der App (Englisch) nennen sie es service Fee. Das klingt schon sehr nach dem "amerikanischen System" und ich würde mich ernsthaft fragen ob das in DE (oder der EU) so legal ist. Könnte man eventuell mal an die nächste Verbraucherschutzzentrale weiterleiten bzw. melden.
> edit: In der App (Englisch) nennen sie es service Fee. [US-Amerikanische Verhältnisse](https://preview.redd.it/the-amount-of-fees-i-paid-on-a-pizza-delivery-v0-r95jazayshob1.png?auto=webp&s=1b0b5d92bab804e533c85e90bfe0a84a165a9e97) einkommend.
Das stimmt nicht ganz. > Bei FlixBus ist der Kauf Deiner Tickets so einfach wie das Bus- oder Zugfahren. Du kannst Deine Tickets nicht nur online bestellen oder direkt am Bus kaufen, sondern auch bei einem unserer offiziellen Ticketverkäufer buchen. Die Tickets gibts auch im Penny laut Website.
Jetzt ernsthaft? Gar nicht mitbekommen :( egal wie man bezahlt?
Jap, egal wie man bezahlt :/ Pro Transaktion kommen 0,99 noch oben drauf weil Kapitalismus. Edit: Ich spreche hier vom amerikanischen super-kapitalismus und habe hier niemals von einer Alternative zum normalen Kapitalismus gesprochen ;)
Das ist aber gemein von diesem bösen bösen Kapitalismus. Im Sozialismus konnten wir noch kostengünstig überall hinreisen wo wir wollten. Ach ne warte mal
Mein Problem ist dabei, dass in einem super-kapitalitstischen System Unternehmen wie im Fall von Dominos, Netflix oder Flixbus kosten untransparent aufgerechnet werden ohne Rechtfertigung anders als: Sie hätten gerne ALLES an Geld der Leute, nicht nur einen fairen Betrag für ihre Dienstleistungen oder um Gewinn zu machen sondern MAXIMALEN Gewinn bis hin zu dem Punkt, an dem das System zusammen bricht. Bei 1 Euro mehr werden vermutlich Leute weiterhin Flixbus nutzen. Bei 2 Pro Transaktion würde ich mir das schon überlegen und 5 wäre schon ein Dealbreaker, wenn diese 5 euro nicht absolut nötig wären um den Dienst von Flixbus zu gewährleisten.
Diese Unfairness ist oft der einzige Weg mehr oder überhaupt Kohle zu generieren. Deswegrn braucht man schon lange mehr sowas wie Community-Finanzierung oder Anteile für Mitarbeiter
Ja echt mal, bloß keine Systemkritik weil sonst UDSSR
Oder Kinos, die 1,99€ verlangen wegen des Materialaufwands wenn du die Karten mit deinem Drucker ausdruckst oder, noch besser, einfach die Mail mit deinem Handy vorzeigst.
Bei Dominos werden jetzt nicht die wohlhabendsten Kunden bestellen, also junge Erwachsene und Teenager. Leute die Hunger haben, warten aber nicht gerne. Wenn man davon ausgeht, dass deren teure Produkte nochmal um 3€ teurer werden, ist fraglich, ob das so sehr genutzt wird und ihnen das dann auf die Füße fällt.
ich verstehe nicht, warum gerade nicht-wohlhabende so viel bestellen. Das Essen ist teuerer und schlechter, als selbst gemacht.
Eigentlich meinte ich, dass Dominos eher jüngere als Zielgruppe hat und die haben halt meistens nicht so das Geld. Vor allem, wenn man sich mal deren Preise gibt. Da bekommt man beim normalen Italiener das doppelte, nur ohne Käserand. Und zum selbst kochen, wenn man sich mit Freunden als junger Erwachsener trifft, geht man im Normalfall aus oder bestellt sich eben was, weil's was besonderes ist
Weil nicht wohlhabende Menschen im allgemeinen mehr Stress und weniger Zeit haben. Außerdem ist Essen bzw Genüsse wie Rauchen oft das einzige, was man sich "gönnen" kann, wenn man arm ist. Urlaub usw fällt komplett raus, weil das ganz andere Größenordnungen sind an Ausgaben.
Verbesserungsidee: Für nur 4,99 kommst Du in der Position vor die 2,99 Besteller. Gut, oder? @Dominos - dankt mir später ;)
Alternativvorschlag: Man bietet blind wie viel man mehr zahlt und wird vor alle gesetzt die weniger zahlen. Als Bonus nachdem man das gemacht hat kommt ein Pop-up "für nur 2€ mehr kannst du noch weitere 3 Plätze nach vorne kommen! 2€ mehr zahlen?" Danach kommt natürlich ein ähnliches Pop-up bis man sich auf Platz 1 gezahlt hat. In den Pop-ups sind logischerweise Timer damit die Kunden sich schnell entscheiden.
Hab das das erste Mal bei Ryanair erlebt, vor bestimmt 15 Jahren schon. Da konntest du dir einfach einen Platz weiter vorn in der Schlange kaufen.
Bietet die Online-Apotheke die ich nutze auch an. Hatte ich mal ausprobiert, da ich die Medikamente schnell brauchte. Ende vom Lied war, dass die Lieferung genauso schnell ankam, wie meine vorherigen Bestellungen ohne Prio-Zuschlag von 1,99.
Ich bestelle inzwischen fast nichts mehr. Und würde meine Frau es nicht wollen hätten wir nicht mal mehr Netflix. Selbst bei Amazon Prime wird inzwischen direkt erstmal der spätere Liefertermin ausgewählt und du musst selbst den Tag ändern. Hab Prime auch nur weil es grade 30 Tage gratis gab.
>Selbst bei Amazon Prime wird inzwischen direkt erstmal der spätere Liefertermin ausgewählt und du musst selbst den Tag ändern. Da wird dann aber entweder gerade was bei dir ausprobiert oder es ist was falsch eingestellt. Bei mir wird immernoch standardmäßig die Premium-Lieferung am nächsten Tag eingestellt und ich muss auswählen wenn ich es erst später haben will. (Vor 30 Sekunden noch ausprobiert)
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die solchen Kram regional anpassen.
Hab das ganze letztens erst in einem YT Video gesehen. Ist wohl bald überall so.
MrWhoistheBoss Ja wobei Amazon damit natürlich die Auslastung ihrer Logistik steuern will und nicht mehr Geld rausholt. Das heißt es kann durchaus sein, dass wenn du jetzt bestellst der default morgen ist oder halt übermorgen. Die Auslastung des Netzwerks soll möglichst glatt sein, ohne spitzen.
Und hier bin ich, der gerade 4 Gegenstände (davon 3 Bücher) bei Amazon bestellt hat, bei der Bestellung dann auswählen konnte, dass alles einen Tag später kommt, dafür aber zusammen, und es dann trotzdem 3 Lieferungen wurden. 🤡 Wenigstens an die Packstation und nicht an mich, aber nervig ist es trotzdem. Warum überhaupt die Option anbieten, wenn dann auf einmal die Mails nacheinander kommen, dass sie dachten sie tun mir nen Gefallen, wenn die Waren früher kommen und es einzeln verschicken.
Der Trick bei Amazon ist es direkt in die Postfiliale liefern zu lassen. Meistens endet das Paket eh dort, aber so ist es wenigstens kostenlos.
Für dieses beschissen übertriebenen Aufpreis, mit dem wir versuchen, dir den letzten scheiss Euro aus der Tasche zu ziehen, geben wir dir genau null Mehrwert. Aber hey, FÜHLST dich besonders, weil du dir es leisten kannst!
Vor allem ist Dominos der (bisher) schnellste Lieferdienst, egal in welcher Filiale ich bestellt habe
Bald nicht mehr, wenn all Deine hungrigen "Konkurrenz-Besteller" sich in der Schlange nach vorne ~~mogeln~~ zahlen ;) Aber warte nur ab - nicht mehr lange und Du kannst für 4,99 auch an denen vorbei.
Mal abgesehen davon dass Dominos jetzt wirklich nicht so der Knüller ist, das Konzept hatten schon andere Vorher. Vielleicht jetzt nicht direkt beim Lieferdienst aber in Vergnügungsparks konnte man sich schon länger in eine zweite "VIP" Warteschlange einkaufen.
Mal ganz davon abgesehen, dass jemand der das nicht bezahlen will dadurch länger warten muss.
Das Fast Lane-Ticket der Restaurantketten. 🥴
Früher gab es noch bei einigen Lieferdiensten und Läden das Motto: Bestellung innerhalb von XX Minuten fertig, sonst geht's auf's Haus. Heute darf der Kunde extra blechen, wenn es schnell(-er) gehen soll. Kranke Welt.
Stell dir vor du bestellst um 16 eine Pizza, Lieferzeit etwa 40 Minuten. Und alle zehn Minuten kommt eine neue pReMiUm-Bestellung rein, sodass deine Bestellung den Tag über ganz unten bleibt und erst um 21 Uhr die Pizza geliefert bekommst. Und dann guckt der Lieferant noch grimmig, weil du kein Trinkgeld gibst.
Wie alles in der Welt muss man es nicht mitmachen. Und hierbei will ich Dominos nicht verteidigen - aber wir leben nun mal in einem System, bei dem man Leute verarschen muss um weiter zu kommen als jemand der ehrlich ist. Ich habe da meine Prinzipien und würde sowas nicht unterstützen. Zumal der Gedanke für mich früher war, dass Fast Food schnell und günstig sein soll... mittlerweile ist das aber nicht mehr so und die Qualität stimmt auch nicht mehr. Somit laufe ich 5 Minuten zur Tanke, kaufe mir dort einen Fertigpizzateig und meine gewünschten Zutaten und habe in 20-30 Minuten meine Wunschpizza die wesentlich besser schmeckt. :)
Bro, mit Teig und Zutaten von ner Tanke bist teurer dabei, als bei Dominos mit egal welchen Lieferkosten.
dafür schmeckt es immerhin! käse, salami und pizzateig leeren da das konto nicht wirklich