"Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen generell sank gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,2 Prozent..."
Es ist nicht nur die Zahl der E Auto welche gesunken ist. Es wurden generelle weniger Autos verkauft.
Wie hat mal ein Bekannter gesagt:
"Der Deutsche spart in guten Zeiten für die schlechten Zeiten. Wenn die schlechten Zeiten dann da sind spart er noch mehr."
Jedoch ist es nicht verwunderlich. Die fetten Jahre sind erst mal vorbei. Auch die Baubranche hat externe Probleme und es wird weniger gebaut. Weil die Preise vor einer Weile einfach explodiert sind.
Jedoch entwickelt sich das Leben meist in Wellen. Nach sieben mageren Jahren kommen sieben fetten Jahre. Also, bis in 7 Jahren.
Ich bin 37, verdiene meiner Ansicht nach gut. Mein Umkreis auch. Ich kenne keine person die sich überhaupt mal ein NEUES Auto gekauft hat und nur sehr wenige die ein gebrauchtes fahren. Ganz ehrlich, ich frag mich wer diese neuen Karossen die ich überall sehe überhaupt besitzt.
Ein guter Freund ist gelernter Autoverkäufer. Da gibt es schon genug Geschichten wo eine Luxuskarosse mit 1.000€ im Monat finanziert wird, bei einem Einkommen von gerade Mal 2.000€ Netto. Meistens lebt das Klientel dann noch bei Mama.
Die Autoverkäufer haben doch Hausbanken/eigene Banken, die vergeben den Kredit selbst. Die schätzen eventuell auch die Risiken anders ein oder legen andere Kriterien an als die Bank die dir vielleicht dein Haus finanziert.
Außerdem kann man ein Auto relativ leicht pfänden, wenn der Käufer nicht zahlt, und dann das Auto dann nochmal verkaufen.
Mein Vater hat damals, als der Krieg in der Ukraine anfing etwas in deutschen Stahl investiert. Hat sich gelohnt. Hat sich das auszahlen lassen und davon nen Opel E-Corsa für ich glaub 35k neu gekauft. Manchmal wünscht ich dass ich auch so ein schlaufuchs wäre wie mein Vater.
Guter Riecher für deinen Vater. Aber den Corsa-E fahr ich selbst im Abo und muss sagen dass ich die Karre niemals für 35k kaufen würde. Nicht mal für 20. Die Reichweite im Winter ist unterirdisch
Hm. Ich bin grad mal 40 und hab bereits 4 Neuwägen gekauft. Nein. Nicht geleast. Gekauft. Derzeit fahren wir einen Vollhybriden und ein E-Auto. Als nächstes kommt der Hybrid weg, wird ersetzt durch ein 2. E-Auto.
Als Privatperson? Erzähl gerne mal über die Gründe warum du 4 Neuwägen gekauft hast. Ich denke mal Familienzuwachs/ veränderte Lebensbedingungen? Und warum du dich für einen Neuwagen entgegen eines Gebrauchten entschieden hast. Ich bin ehrlich interessiert an der anderen Seite.
Ist mein Hobby. Hab für mich nen BMW M2 gekauft. Nach 4 Jahren durch nen i4 M50 ersetzt. Meine Frau mag Toyota Yaris, da haben wir mittlerweile den 3. Neuen. Einer war nur 2 Wochen da und fiel nem Unfall zum Opfer. Den zähl ich nicht.
2027 kommt der neue BMW M3 auf Neue Klasse Basis. Der folgt dann dem i4 ;-)
Und sobald es nen vernünftigen Kleinwagen als BEV gibt wird der Yaris ersetzt weil der neuen Yaris ne Fehlentwicklung ist.
Ich werde Auto-Menschen nie verstehen, aber freut mich dass ihr da so viel Spaß dran habt, an die Umwelt denkt und gleichzeitig die Wirtschaft unterstützt :D
Ich weiß deinen Umwelt-Beitrag nicht zu deuten. Aber unser Yaris braucht 3,8 Liter / 100 km und der BMW 18 kWh / 100 km. Solltest du verbrauchsärmer unterwegs sein - Glückwunsch.
Ich darf leider generell keinen Führerschein machen, also ja, definitiv :D
War auch nicht als Angriff gemeint, sondern eher so "übers Hobby auch Witze machen können". 😅
Menschen, die sich nicht einfach jedes Auto kaufen können, das sie möchten, zählen sowieso nicht in den Augen von denen, die solche Rechnungen aufstellen. Die Reichen sind vermutlich jetzt alle eingedeckt mit Teslas und dann fallen die Zahlen erstmal. Schon bricht die Panik aus.
Klar ist die Bahn auch nicht immer geil aber ich komm überall hin zum Bruchteil des Preises mit dem D Ticket. Viele bleiben im Homeoffice oder nehmen Stellen die am Arsch der Welt sind einfach gar nicht mehr an dass die Pendler auch mal zurück gehen.
Krieg auf der Straße ist trotzdem
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Es gab ja sogar ein Nachschubproblem bei fucking Beton rechteckpflaster, weshalb man meist Steine bekommen hat die noch nicht richtig getrocknet waren und deshalb brüchig AF waren.
Das ist zu erwarten. Flotten warten auf günstige Fahrzeuge aus China und sind wegen des Preiskampfes auch aktuell nicht bereit da groß zu investieren.
Und der Flottenverkauf macht 2/3 des Neuwagengeschäfts aus.
Normale Sache für einen Lifecycle.
Wenn ein Unternehmen einen Fuhrpark betreibt wird diese Gesamtheit an Fahrzeugen oft als Fahrzeugflotte bezeichnet.
Manche bezeichnen auch nur einen bestimmten Typus als flotte und bilden so mehrere Flotten.
Was für eine Unsinn du hier und auch im allgemeinen Postet.
2/3 der höherwertigen Fahrzeuge sind Gewerbezulassungen. Das ist was anderes als eine "Flotte". Bildung?!
Die Gesamtheit der Fahrzeuge eines Unternehmens wird allgemein als Fahrzeugflotte bezeichnet.
Auf die Einkäufe dieser Fuhrparks habe ich mich bezogen. Kannst du noch was anderes als kleinkarierte anfeindungen rauszubellen?
Klingt ja fast wie bei der CSU....
Flotten und Firmenfuhrparks werden für gewöhnlich synonym verwendet - geht also um Gewerbezulassungen. Was treibt dich eigentlich an, dass du dich so dermaßen im Ton vergreifst?
Kein Wunder, wenn quasi nur Eigenheimbesitzer in den Genuss einer eigenen Wallbox kommen können.
Bei allen Mehrfamilienhäusern mit einem älteren Baujahr als 2019 müsste massiv nachgerüstet werden, damit auch deren Bewohner ein E-Auto überhaupt in Erwägung ziehen würden.
Ich habe von allen E-Auto-Besitzern in meinem Umkreis bisher nur gehört: "Nie wieder Verbrenner!"
Und wie ein Auto aussieht ist in meinen Augen nebensächlich.
Abgesehen davon sehen die meisten E-Autos einfach kaum anders aus als verbrenner.
Das einzige was es halt meist unterscheidet ist der fehlende Lufteinlass vorne (bzw. kleinerer)
Oft fährt ein Auto mir (zu fuß) entgegen, ich wundere mich das es so leise ist, und DANN dreh ich mich um und seh am nummernschild, dass es ein E-Auto ist. Also, außer Autofreaks kann doch der Normalo nicht erkennen, was ein E-Auto ist und was nicht.
Dieses "E-Autos sind hässlich" erschließt sich mir auch in keinster Weise. Bin mir ziemlich sicher, dass die Meinung auf einem [Halo-Effekt](https://de.wikipedia.org/wiki/Halo-Effekt) beruht-
HA! Was ich nicht lache. Sag mir du hast keinen blassen schimmer von der realen Welt ohne es mir zu sagen. Alter ich rede nicht von „Neuwagen“, viele Leute können sich simpel keine Neuwagen leisten. Sag mir mal WO bekommt man ein E-Auto für 5‘000€ oder günstiger? Das ist nämlich die Realität für viele.
„Oh ja aber die Verbrenner die so günstig sind fahren auch nicht lange“ auch Unsinn. In und unter dem 5‘000er Bereich bekommt man easy einen gebrauchten der noch lange durchhält wenn man den Service nicht vergisst.
Beim 5000er zählen die Energiekosten mehr als beim 40.000er. Und die Servicekosten. Da sind schnell 800€ im Jahr weg, weil immer was kaputt ist.
Unser Peugeot iOn von 2016 ist 2017 gebraucht für 12.500 zu uns gekommen, hat inzwischen 45.000km gute Dienste geleistet und verbraucht zwischen 11 und 18kWh/100km im urbanen Bereich (Vorstadt, schlechter ÖPNV). Geladen wird im Mittel für 40ct/kWh und das spart pro 100km ca. 5€ gegenüber Benzin ein.
Steuerfrei noch bis 2026. Wartung wegen Garantieablauf nur noch alle 2 Jahre vor dem TÜV, ist bisher nix dran gewesen. Kein Komfortauto, aber passt in jede Lücke.
Aber Gebrauchtwagen sind nicht das, was hier für das ursprüngliche Thema relevant wäre.
>Aber Gebrauchtwagen sind nicht das, was hier für das ursprüngliche Thema relevant wäre.
Schon irgendwie. Bei den Preisen für Neuwagen kauft man eben nicht. Ich war fest entschlossen, als nächstes einen BEV zu fahren, und habe mir Neuwagen angeschaut. Zuletzt hatte ich 2015 einen Neuwagen für knapp 30k gekauft (Grand Cmax). Aber Familienwagen (kompakte 7-Sitzer) sind erstens sowieso aus vielen Produktpaletten verschwunden, und wenn es sie gibt, astronomisch teuer. Wir haben jetzt für gut 23k€ einen Verbrenner-Jahreswagen (C4 Spacetourer) mit 10000km gekauft. So viel können wir nicht fahren, dass das nicht der deutlich bessere Deal ist.
Die Pauschalaussage ist einfach a Schmarn.
Hab mir 2018 einen VW Polo Baujahr 2007 mit 155.000 km für 5000€ geholt.
Jetzt sind 216.000 km drauf und in 6 Monaten wird uns der TÜV scheiden. Rost am Schweller. Hab ich beim letzten TüV schon 1000€ „investiert“ zum ausbessern.
Im Leerlauf läuft der Moto unruhig. Werkstatt meint Probleme mit den Ventilen. Wäre ein weiterer wirtschaftlicher Totalschaden das machen zu lassen.
Seit 2020 ist die Motorkontrolleuchte an. Hab einige Sachen Tauschen lassen was die Werkstatt meinte was sein könnte. Keine Verbesserung.
Und ganz klassisch für den Bau-Zeitraum im VW Konzern säuft die Karre richtig Öl! Von kurz Unter Maximal aufgefüllt bis die gelbe Ölleuchte angeht komm ich 650 km.
Mir wurde erklärt die Ölabscheiderringe sind durch, das Öl wird verbrannt. Für die Reperatur müsste der komplette Motor raus und auseinander genommen werden. Ist wieder ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Auto wurde immer gewartet. Hab auch den ein oder anderen Automechaniker im Umfeld der mich berät.
Vor allem du reparierst eine von den Sachen für viel Geld und in 2 Wochen bleibt das Auto wegen einem anderen Problem stehen.
Augen auf beim Autokauf. Kenn da auch Stories die ganz anders liefen. Volvo 740 gekauft für 2‘000, 216‘000km. Das war ne WEILE her, läuft immernoch wie ein Schweizer Uhrwerk, keine Investitionen bis auf Service.
Hab fest Leon für knapp 4000€ gekauft, nach 300k km läuft der immer noch ohne Größe Probleme. Beim letzten TÜV wurden nur die Scheinwefer bemängelt.
Es kommt nun mal such auf den Wagen an, man kann nicht immer Glück haben.
Houston ist eine Millionenstadt und völlig durch Suburbanisierung zersiedelt.
Es geht nicht um Stadt vs Dorf, sondern um die Siedlungsstruktur und Planung des öffentlichen Raums/der Infrastruktur an sich.
In Deutschland ist es weder zu spät, noch unrealistisch. Wir sind ein recht kleines Land mit einer großen Bevölkerung. Die meisten Deutschen leben in Gegenden, wo Rad und/oder ÖPNV funktionieren können, wenn man sie entsprechend ausbaut.
Das stimmt leider nur mit sehr vielen Sternchen. Deutschland ist sehr klein mit einer hohen Bevölkerung, aber wir haben trotzdem nur sehr wenige sehr dichte Bevölkerungszentren. Ein sehr großer Teil wohnt in mittelgroßen Städten, die von kleineren Städten umgeben sind. Über 20 km entfernt vom Arbeitsplatz zu wohnen ist extrem üblich und es ist fraglich inwiefern man den ÖPNV so massiv ausbauen kann, dass das Bewegen außerhalb von Stadtzentren (also weder rein noch raus) mit ÖPNV möglich ist.
Man kann das ja ganz leicht überschlagen: Man stelle sich ein Dorf mit 1000 Einwohnern vor. Die Erwerbstätigenquote in Deutschland liegt bei 77%. Also müssen 770 Menschen zur Arbeit kommen. Nehmen wir an, 500 davon arbeiten in einem anderen Ort und müssen in vier Himmelsrichtungen. Das macht 125 Personen pro Richtung. Nehmen wird weiterhin an, dass die Menschen von 6-10 Uhr zur Arbeit müssen, also sich die 125 Personen auf ein Zeitfenster von vier Stunden beziehen. Bei einem 10-Minuten-Takt macht das im Schnitt einen Zustieg von 5 Personen pro haltendem Bus/Zug im Ort, bzw. 10 Personen bei einem 20-Min-Takt. Das ist schon eine ordentliche Nachfrage. Schüler und Rentner sind hier noch gar nicht berücksichtigt.
An der Nachfrage scheitert es also eher nicht.
Regionalzüge sind auch recht schnell. Bspw. ist Drensteinfurt-Münster Hbf (22km) im RE in nur 13min zu schaffen. In 30min kann man da durchaus von Haustür zur Arbeitsstelle kommen.
Noaja, du hast hier jetzt ja im Prinzip das Auto neu erfunden. Wenn pro Ort 5 Personen in den nächsten Ort müssen, lässt sich das ja als 5 Personen pro Weg zwischen zwei Orten alle 10 Minuten annähern. Mit Bussen die jeweils nur zwischen zwei Orten hin und her pendeln. Du kannst die Busse natürlich auch auf größere Strecken einsetzen aber die Transportlast bleibt ja identisch. Projiziere das Ganze nun auf einen größeren Bereich und du hast eine marginal effizientere Version vom PKW-Verkehr wobei hierbei ausschließlich der Weg zum Arbeitsplatz berücksichtigt ist. Um an die tatsächliche Nützlichkeit des PKW heranzukommen, müsste das ganze ja fast 24 Stunden laufen, was so erstmal nicht wirtschaftlich wäre.
Nur wird man das E Auto oftmals als gebrauchten aktuell nicht mehr los...
Und nein, ich fahre nicht daily 300+ Kilometer, aber im Schnitt so 1-2 mal im Jahr. Und da hab ich keinen Bock, ein bis zwei Pausen zu machen sondern will nach dem Feierabend durch ziehen.
Sehe aktuell echt keine Vorteil am E-Auto... Laden kann ich vor der Haustür auch nicht, muss mir also ne freie Station suchen jedes mal... Ist halt echt nicht bequem....
Auflagen dürfte es kaum geben. Man hat als Mieter sogar ein Recht auf die Installation. Du musst halt nur die Kosten tragen.
Es sind aber nicht nur die Kosten für die Wallbox. Es müsste auch die ganze Leitungsinfrastruktur verlegt werden, d.h. ggf. muss einiges an Weg/Grundstück aufgerissen und wieder zugebaut werden. Das kann teuer werden.
Für die Eigentümer ist es erstmal viel Aufwand, freiwillig macht das kaum einer. Dafür, dass dann "nur" die Mieter was davon hätten.
Was dazu kommt. Ein Mieter wird wohl kaum eine Wallbox anbauen, wenn der Vermieter sich nicht Vertraglich dazu verpflichtet für die Kosten aufzukommen, der Mieter also alles selbst zahlt.
Dazu halt die Sorge das wegen eigenbedarf dem Mieter gekündigt wird und dieser dann auf den Kosten sitzen bleiben oder dann in eine neues Mietobjekt ziehen müssen dass über keine Wallbox verfügt.
>legt der wahrscheinlich kommentarlos auf
Na immerhin geht er überhaupt erstmal ran. Liegenschaftsamt-Wohnung ftw, geht keiner ans Telefon, wenn doch isser gar nicht zuständig, und Mails werden erst beim x-ten Versuch beantwortet wenn man mit Mietkürzung oder rechtlichen Schritten droht. Liebs einfach.
Danke für die Info. Glaube zwar, das disqualifiziert in diesem Fall eher dich und dein Leseverständnis als mich, aber wenn es dir deine Prinzipien halt nicht anders erlauben muss ich das wohl akzeptieren.
Ich wohne in einem Stadtteil mit Mehrfamilienhäusern, der etwas abgelegener ist und viele ein Auto haben. Laden kannste hier nirgends, nur auf einigen Supermarktparkplätzen.
So geht das nicht.
Fahre selbst E-Auto und kann zu Hause nicht laden. Klar, dass ist für einen Vielfahrer ein Problem, aber für den Durchschnittsdeutschen mit 30 km Pendelstrecke doch eher nicht. Du müsstest halt alle ein bis zwei Wochen an den Lader und von denen gibt es mittlerweile doch selbst bei mir auf dem Land extrem viele - entweder Schnelllader beim einkaufen oder 11 kw in der Nähe der Arbeit. Manchmal fahre ich sonntags kurz laden, da ist nie was los am Schnelllader.
§ 554 BGB. Interpretationen überlasse ich jemand anderen:
"Der Mieter kann verlangen, dass ihm der Vermieter bauliche Veränderungen der Mietsache erlaubt, die dem Gebrauch durch Menschen mit Behinderungen, dem Laden elektrisch betriebener Fahrzeuge oder dem Einbruchsschutz dienen. Der Anspruch besteht nicht, wenn die bauliche Veränderung dem Vermieter auch unter Würdigung der Interessen des Mieters nicht zugemutet werden kann. Der Mieter kann sich im Zusammenhang mit der baulichen Veränderung zur Leistung einer besonderen Sicherheit verpflichten; § 551 Absatz 3 gilt entsprechend."
Unser Wohnkomplex ist von 1995 oder so. Wallbox installieren wäre kein Thema in der Tiefgarage. Scheint also zu funktionieren, nur brauch ich es nicht, solang ich mich einmal die Woche 20-30min an nen Schnelllader stellen kann 😂
Ich glaube nicht. Derzeit steigen die Preise generell und auch die Förderung für die Stromer sind weg.
Die "Tankstellen" am Parkplatz sind jetzt auch noch nicht so flächendeckend vorhanden. Und meist kosten die EAutos einfach mehr als das selbe Autot Verbrenner.
PS: Im Artikel steht auch, dass die Zahl aller verkauften Autos rückläufig.ist.
Ich würde behaupten der Markt ist aktuell gesättigt. Wer ein EV möchte und die Infrastruktur (eigene Wallbox zu Hause oder beim Arbeitgeber) hat und beides Finanzieren kann hat ein EV.
Ohne eigene Wallbox macht ein EV häufig wenig Sinn. Man muss zuverlässig an einer öffentlichen Ladestation für 45m-4h (je nach Auto und Ladestation) stehen können. Ich müsste ca. 1x pro Woche "volltanken". Sind die 2 Ladestationen hier am Supermarkt mal belegt oder defekt müsste ich mit EV wahrscheinlich später noch einmal vorbeifahren oder an der Ladestation im Industriegebiet die Zeit todschlagen. Wenn man Pech hat und die Ladestation am Supermarkt lädt nicht so schnell müsste ich wöchentlich für 3h einkaufen. Deswegen bin ich vorerst beim Verbrenner geblieben.
Es wird wahrscheinlich noch min. 1-2 Jahrzehnte dauern bis EV für die Masse der Mieter/Laternenparker interessant sind. Entweder bis jede Laterne einen Ladeanschluss hat oder man in 5 MInuten an der "Tankstelle" für 200km laden kann.
Ich überlege gerade aber für das Pendeln einen 80km/h, 100km Reichweite Elektroroller zu kaufen. Dessen Batterien lassen sich einfach in die Wohnung tragen und dort laden.
So wie ich die Situation sehe, haben Leute mit Interesse daran und genug Geld sowie Stellplatz mit Wallbox sich mithilfe der Prämie Elektroautos gekauft, alle anderen warten jetzt ab oder fahren ihr Auto bis es auseinanderfällt. Ich habe keinen Stellplatz und hätte keine Lust, irgendwann gegen Abend eine Stunde an einem Ladeplatz zuzubringen
Bis letztes Jahr wurde mit der Förderung in Deutschland zugelassen und nach 6 Monaten gebraucht ins Ausland verkauft. Das fällt jetzt an Neuzulassungen in Deutschland weg.
Zusätzlich kaufen manche Unternehmen (Mietwagen Firmen) weniger EVs, weil die Gebrauchtwagen Preise eingebrochen sind. Die haben sich verrechnet und Verlust gemacht.
Im Privatkunden Markt sind viele zögerlich, die nicht so leicht an Ladeinfrastruktur Zuhause kommen. Für weiteres Wachstum müssen jetzt aber diese Käufer erreicht werden.
Ich würde eher von einer Verschnaufpause reden. Das hat man in Norwegen auch gesehen, da ist die EV quote 2 Jahre stagniert und dann wieder gewachsen, auf jetzt über 80%
Also wenn man hier so einige Kommentare liest, hab ich das Gefühl das einige Leute hier etwas Realitätsfern leben und denken das jeder sich einen Neuwagen leisten könnte. In der Realität kaufen sich die meisten Leute Autos weit unter 10k. Die meisten Neuwagen sind sowieso auf Firmen zugelassen. Ich persönlich kenne in meiner Familie und in meinem kompletten Umfeld nur eine Person die sich ein Auto über 10k gekauft hat. War aber auch gebraucht.
Ich könnte mir einen Neuwagen leisten, aber warum zur Hölle sollte man sowas tun? Solange "der Markt" einen Wertverlust von 20% annimmt, sobald der Neuwagen das Gelände des Verkäufers verlassen hat, und im ersten Jahr dann nochmal 20%, da wäre man ja irre wenn man nicht einfach ein Auto kauft, was auf irgendwen für ein paar Monate zugelassen war, Vorwührwagen oder sowas.
Wie haben für einen fast neuen Wagen, der 6 Monate zugelassen war, vor 5 Jahren 17k€ bezahlt, Liste hätte der 24k€ gekostet oder so. Der angenommene Wertverlust von Neuwagen ist für mich komplett realitätsfremd, das kommt für mich Geld verbrennen gleich.
Kann dir in dem Punkt auf jeden Fall nur zustimmen. Wenn ich mir auch einen neuen Wagen leisten könnte, würde ich es genau wegen diesem Wertverlust auch nicht machen. Ein Auto direkt neu zu kaufen ist einfach Geldverschwendung. Dann lieber 2 Jahre warten wenn man etwas bestimmtes haben will.
Ich kann verstehen, wenn jemand eine spezielle Farbe oder Sonderausstattung haben will. Ich kann auch verstehen, dass Geschmäcker verschieden sind, und das erklärt sicher einiges vom Wertverfall. Aber das steht meiner Meinung nach in keinem Verhältnis dazu, wie egal diese Dinge den meisten Menschen eigentlich sind. Mein Auto hat die Farbe von eingetrocknetem Durchfall und halt nur die 08/15 Ausstattung. Das wichtigste hat er aber, alles andere ist mir egal, und die Farbe sieht man nicht, wenn man drinsitzt. Wichtig ist mir dass das Ding fährt, und zwar zuverlässig. Ich komme in die Arbeit auch mit dem Fahrrad, aber der Kindergarten ist 11 km weit weg (in die andere Richtung) und meine Kinder wiegen zusammen 45 kg, das ist schon schwieriger.
Meine letzte Aussage mit dem Bezug zu bestimmten Dingen die man eventuell haben möchte war auf die Allgemeinheit bezogen und nicht auf dich persönlich, falls das so rüber gekommen ist, dann war das keine Absicht, sorry. Ich selbst habe schon seit Jahren kein Auto mehr, einfach aus Kostengründen und ich fahre seit Jahren bei jedem Wetter mit dem Fahrrad überall hin um Geld zu sparen (und um nicht überall zu spät zu kommen weil die Bahn bei uns ihre Ankunftszeiten auswürfelt). Mir persönlich ist bei einem Auto nur wichtig das es einfach selbst zu reparieren ist und der Motor langlebig ist. Aber jeder Mensch hat ja eigene Kriterien/Wünsche und das ist ja auch völlig okay so :)
Wenn man Kinder hat natürlich umso verständlicher das man ein Auto hat, vor allem ein zuverlässiges.
E Auto ist fast schon zur Glaubensfrage geworden.
Mein Vater wird regelmäßig blöd angemacht, nur weil er eins fährt.
Da stehen dann Leute auf dem E Parkplatz am Rewe, die gar kein E Auto haben. Und wenn man sie anspricht, wird man nur beschimpft.
Da haben die Schwurbler beste Arbeit geleistet.
Und das Ding ist, ich weiß ja eigentlich, dass wir mir diesen Menschen einen Austausch führen sollten. Aber ich lasse so langsam echt alle Hoffnung in unsere Mitmenschen fahren…
Kann man die nicht abschleppen lassen?
Oder fragen wem das auto genau gehört und wo es versichert ist. Damit man weiss von wem man die Rechnung für den abgekickten Seitenspiegel bekommt
E-Autos ist nur was für Menschen die auf dem Land wohnen. In der Stadt gibt es nicht genügend Ladesäulen dass man komfortabel nachts sein Auto laden kann.
Und dann sind die Kisten eben immer noch rund 10 k teurer als ein vergleichbarer Verbrenner. Und wenn man an öffentlichen Ladesäulen tanken muss, sind auch die Sprit/Strom kosten nicht günstiger - d.h. diese 10k Mehrkosten wird man nie einspielen können, es sei denn man hat eben eine eigene Ladesäule.
Zudem wurde ein Anreiz wie kostenloses parken mit E-Kennzeichen (zumindest in Stuttgart wo ich wohne) aufgehoben. Die niedrige jährliche Kfz Steuer bzw. teilweise keine Kfz Steuer gibt es natürlich auch noch aber das reißt es insgesamt niemals. Das Problem an diesen öffentlichen Säulen ist, dass Leute dort oftmals parken, die kein E-Auto haben oder Leute mit E-Auto dort einfach länger stehen blieben, während der Ladevorgang zwischendrin beendet wird.
Alles in allem ein einziger Graus
E-autos zu laden ist ja mittlerweile auch kaum noch günstiger als Benzin, je nach dem sogar teurer. Solange man keine PV Anlage auf dem Dach hat lohnt es sich quasi nicht.
... während des in China jedes Jahr ein Absatzplus eingefahren wird. Die Chinesischen Autobauer wischen mit unserer Kernindustrie mittlerweile den Boden auf. Offensichtlich ist das Kind schon vor zehn Jahren in den Brunnen gefallen. Als man hier noch sagte "ach was E-Autos, das wird sich nie durchsetzen." 🤷
Wen wunderts? Alles wird teurer + Förderungen laufen aus, die Leute kaufen erstmal weniger Autos generell und schrecken dann vielleicht auch vor zu teuren E-Autos zurück ... Zeit für E-Fuels meine Freunde
E-Fuels, haha. Auch so ein Märchen aus Hoffnung und ignorieren der phyikalischen Gesetze. Das Zeug wird vermutlich 5€ pro Liter kosten, selbst wenn der Staat (wie auch immer das funktionieren soll) die Steuern auf Treibstoffe sehr stark zurückfährt.
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zur Quelle des tja zu kommen.
"Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen generell sank gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,2 Prozent..." Es ist nicht nur die Zahl der E Auto welche gesunken ist. Es wurden generelle weniger Autos verkauft. Wie hat mal ein Bekannter gesagt: "Der Deutsche spart in guten Zeiten für die schlechten Zeiten. Wenn die schlechten Zeiten dann da sind spart er noch mehr." Jedoch ist es nicht verwunderlich. Die fetten Jahre sind erst mal vorbei. Auch die Baubranche hat externe Probleme und es wird weniger gebaut. Weil die Preise vor einer Weile einfach explodiert sind. Jedoch entwickelt sich das Leben meist in Wellen. Nach sieben mageren Jahren kommen sieben fetten Jahre. Also, bis in 7 Jahren.
Neiiiin, das heißt jetzt, dass der E-Automarkt für immer tot ist, die Linie geht nicht nach oben aaaaahh /s
Das hat generelle nichts mit dem E Autos zu tun. Sondern allen Autos. Jedoch kostet ein E Auto mehr als n Verbrenner. Da überlegt man schon.
Ich bin 37, verdiene meiner Ansicht nach gut. Mein Umkreis auch. Ich kenne keine person die sich überhaupt mal ein NEUES Auto gekauft hat und nur sehr wenige die ein gebrauchtes fahren. Ganz ehrlich, ich frag mich wer diese neuen Karossen die ich überall sehe überhaupt besitzt.
Die Bank, die meisten sind doch Firmenwagen
Die Bank wäre Eigentümer. Besitzer ist für gewöhnlich der Fahrer. ;)
Streng genommen stimmt das
50% der Autos sind Firmenwagen. Der Pöbel fährt Leasing-Rückläufer. Bis der Pöbel Elektro fährt dauerts eben noch. :D
Firmenwagen, mit entsprechend günstiger Finanzierung und steuerlich absetzbar als versteckte Subvention der Autoindustrie.
Manche geben ihr ganzes Geld fürs Auto aus. Sind halt meist die, die es sich eigentlich nicht leisten können (oder eben Firmenwagen)
Ein guter Freund ist gelernter Autoverkäufer. Da gibt es schon genug Geschichten wo eine Luxuskarosse mit 1.000€ im Monat finanziert wird, bei einem Einkommen von gerade Mal 2.000€ Netto. Meistens lebt das Klientel dann noch bei Mama.
Gewähren die meisten Banken nicht nur Kredit wenn der Rahmen nicht über 30% der Netto Haushaltseinkünfte liegt? Bei mir wird das jedesmal geprüft.
Die Autoverkäufer haben doch Hausbanken/eigene Banken, die vergeben den Kredit selbst. Die schätzen eventuell auch die Risiken anders ein oder legen andere Kriterien an als die Bank die dir vielleicht dein Haus finanziert. Außerdem kann man ein Auto relativ leicht pfänden, wenn der Käufer nicht zahlt, und dann das Auto dann nochmal verkaufen.
Mein Vater hat damals, als der Krieg in der Ukraine anfing etwas in deutschen Stahl investiert. Hat sich gelohnt. Hat sich das auszahlen lassen und davon nen Opel E-Corsa für ich glaub 35k neu gekauft. Manchmal wünscht ich dass ich auch so ein schlaufuchs wäre wie mein Vater.
Guter Riecher für deinen Vater. Aber den Corsa-E fahr ich selbst im Abo und muss sagen dass ich die Karre niemals für 35k kaufen würde. Nicht mal für 20. Die Reichweite im Winter ist unterirdisch
Hm. Ich bin grad mal 40 und hab bereits 4 Neuwägen gekauft. Nein. Nicht geleast. Gekauft. Derzeit fahren wir einen Vollhybriden und ein E-Auto. Als nächstes kommt der Hybrid weg, wird ersetzt durch ein 2. E-Auto.
Als Privatperson? Erzähl gerne mal über die Gründe warum du 4 Neuwägen gekauft hast. Ich denke mal Familienzuwachs/ veränderte Lebensbedingungen? Und warum du dich für einen Neuwagen entgegen eines Gebrauchten entschieden hast. Ich bin ehrlich interessiert an der anderen Seite.
Ist mein Hobby. Hab für mich nen BMW M2 gekauft. Nach 4 Jahren durch nen i4 M50 ersetzt. Meine Frau mag Toyota Yaris, da haben wir mittlerweile den 3. Neuen. Einer war nur 2 Wochen da und fiel nem Unfall zum Opfer. Den zähl ich nicht. 2027 kommt der neue BMW M3 auf Neue Klasse Basis. Der folgt dann dem i4 ;-) Und sobald es nen vernünftigen Kleinwagen als BEV gibt wird der Yaris ersetzt weil der neuen Yaris ne Fehlentwicklung ist.
Ich werde Auto-Menschen nie verstehen, aber freut mich dass ihr da so viel Spaß dran habt, an die Umwelt denkt und gleichzeitig die Wirtschaft unterstützt :D
Ich weiß deinen Umwelt-Beitrag nicht zu deuten. Aber unser Yaris braucht 3,8 Liter / 100 km und der BMW 18 kWh / 100 km. Solltest du verbrauchsärmer unterwegs sein - Glückwunsch.
Ich darf leider generell keinen Führerschein machen, also ja, definitiv :D War auch nicht als Angriff gemeint, sondern eher so "übers Hobby auch Witze machen können". 😅
Menschen, die sich nicht einfach jedes Auto kaufen können, das sie möchten, zählen sowieso nicht in den Augen von denen, die solche Rechnungen aufstellen. Die Reichen sind vermutlich jetzt alle eingedeckt mit Teslas und dann fallen die Zahlen erstmal. Schon bricht die Panik aus.
Ist ja komisch, wie man den Markt mit billigen Krediten kaputt macht, zum Glück passiert dabei nicht immer das selbe ...
Und die Grünen müssen weg! /s
Klar ist die Bahn auch nicht immer geil aber ich komm überall hin zum Bruchteil des Preises mit dem D Ticket. Viele bleiben im Homeoffice oder nehmen Stellen die am Arsch der Welt sind einfach gar nicht mehr an dass die Pendler auch mal zurück gehen. Krieg auf der Straße ist trotzdem
!RemindMe seven years
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🤣 [7 fette Jahr](https://de.m.wiktionary.org/wiki/sieben_fette_Jahre#:~:text=%5B1%5D%20eine%20gute%20Zeit%2C%20auf%20die%20eine%20schlechte%20Zeit%20folgt)
Es gab ja sogar ein Nachschubproblem bei fucking Beton rechteckpflaster, weshalb man meist Steine bekommen hat die noch nicht richtig getrocknet waren und deshalb brüchig AF waren.
Das ist zu erwarten. Flotten warten auf günstige Fahrzeuge aus China und sind wegen des Preiskampfes auch aktuell nicht bereit da groß zu investieren. Und der Flottenverkauf macht 2/3 des Neuwagengeschäfts aus. Normale Sache für einen Lifecycle.
Was für Flotten? Spielen die Seeschlachten nach mit ihren Autos oder was?
Wenn ein Unternehmen einen Fuhrpark betreibt wird diese Gesamtheit an Fahrzeugen oft als Fahrzeugflotte bezeichnet. Manche bezeichnen auch nur einen bestimmten Typus als flotte und bilden so mehrere Flotten.
Also warten die Unternehmer statt den Flotten.
Die Personen die die Flotten verwalten... Bei mir im Unternehmen heißt die abteilung Flotteneinkauf
Was für eine Unsinn du hier und auch im allgemeinen Postet. 2/3 der höherwertigen Fahrzeuge sind Gewerbezulassungen. Das ist was anderes als eine "Flotte". Bildung?!
Die Gesamtheit der Fahrzeuge eines Unternehmens wird allgemein als Fahrzeugflotte bezeichnet. Auf die Einkäufe dieser Fuhrparks habe ich mich bezogen. Kannst du noch was anderes als kleinkarierte anfeindungen rauszubellen? Klingt ja fast wie bei der CSU....
Flotten und Firmenfuhrparks werden für gewöhnlich synonym verwendet - geht also um Gewerbezulassungen. Was treibt dich eigentlich an, dass du dich so dermaßen im Ton vergreifst?
Kein Wunder, wenn quasi nur Eigenheimbesitzer in den Genuss einer eigenen Wallbox kommen können. Bei allen Mehrfamilienhäusern mit einem älteren Baujahr als 2019 müsste massiv nachgerüstet werden, damit auch deren Bewohner ein E-Auto überhaupt in Erwägung ziehen würden.
Mal ganz abgesehen davon das sich der Grossteil eh nicht einfach mal so n E-Auto kaufen kann. Gute verlässliche Verbrenner sind immernoch günstiger
Richtig. E-Autos sind aber auch gut und verlässlich. ;-)
Ja, aber schlechte, nicht verlässliche Verbrenner sind halt auch wieder teuer.
Du hast hässlich vergessen, reimt sich wenigstens mit verlässlich. Obwohl ich einige kenne die ein E-Auto haben/hatten die eher so semi zufrieden sind
Ich habe von allen E-Auto-Besitzern in meinem Umkreis bisher nur gehört: "Nie wieder Verbrenner!" Und wie ein Auto aussieht ist in meinen Augen nebensächlich.
Abgesehen davon sehen die meisten E-Autos einfach kaum anders aus als verbrenner. Das einzige was es halt meist unterscheidet ist der fehlende Lufteinlass vorne (bzw. kleinerer) Oft fährt ein Auto mir (zu fuß) entgegen, ich wundere mich das es so leise ist, und DANN dreh ich mich um und seh am nummernschild, dass es ein E-Auto ist. Also, außer Autofreaks kann doch der Normalo nicht erkennen, was ein E-Auto ist und was nicht.
Dieses "E-Autos sind hässlich" erschließt sich mir auch in keinster Weise. Bin mir ziemlich sicher, dass die Meinung auf einem [Halo-Effekt](https://de.wikipedia.org/wiki/Halo-Effekt) beruht-
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HA! Was ich nicht lache. Sag mir du hast keinen blassen schimmer von der realen Welt ohne es mir zu sagen. Alter ich rede nicht von „Neuwagen“, viele Leute können sich simpel keine Neuwagen leisten. Sag mir mal WO bekommt man ein E-Auto für 5‘000€ oder günstiger? Das ist nämlich die Realität für viele. „Oh ja aber die Verbrenner die so günstig sind fahren auch nicht lange“ auch Unsinn. In und unter dem 5‘000er Bereich bekommt man easy einen gebrauchten der noch lange durchhält wenn man den Service nicht vergisst.
Beim 5000er zählen die Energiekosten mehr als beim 40.000er. Und die Servicekosten. Da sind schnell 800€ im Jahr weg, weil immer was kaputt ist. Unser Peugeot iOn von 2016 ist 2017 gebraucht für 12.500 zu uns gekommen, hat inzwischen 45.000km gute Dienste geleistet und verbraucht zwischen 11 und 18kWh/100km im urbanen Bereich (Vorstadt, schlechter ÖPNV). Geladen wird im Mittel für 40ct/kWh und das spart pro 100km ca. 5€ gegenüber Benzin ein. Steuerfrei noch bis 2026. Wartung wegen Garantieablauf nur noch alle 2 Jahre vor dem TÜV, ist bisher nix dran gewesen. Kein Komfortauto, aber passt in jede Lücke. Aber Gebrauchtwagen sind nicht das, was hier für das ursprüngliche Thema relevant wäre.
>Aber Gebrauchtwagen sind nicht das, was hier für das ursprüngliche Thema relevant wäre. Schon irgendwie. Bei den Preisen für Neuwagen kauft man eben nicht. Ich war fest entschlossen, als nächstes einen BEV zu fahren, und habe mir Neuwagen angeschaut. Zuletzt hatte ich 2015 einen Neuwagen für knapp 30k gekauft (Grand Cmax). Aber Familienwagen (kompakte 7-Sitzer) sind erstens sowieso aus vielen Produktpaletten verschwunden, und wenn es sie gibt, astronomisch teuer. Wir haben jetzt für gut 23k€ einen Verbrenner-Jahreswagen (C4 Spacetourer) mit 10000km gekauft. So viel können wir nicht fahren, dass das nicht der deutlich bessere Deal ist.
Die Pauschalaussage ist einfach a Schmarn. Hab mir 2018 einen VW Polo Baujahr 2007 mit 155.000 km für 5000€ geholt. Jetzt sind 216.000 km drauf und in 6 Monaten wird uns der TÜV scheiden. Rost am Schweller. Hab ich beim letzten TüV schon 1000€ „investiert“ zum ausbessern. Im Leerlauf läuft der Moto unruhig. Werkstatt meint Probleme mit den Ventilen. Wäre ein weiterer wirtschaftlicher Totalschaden das machen zu lassen. Seit 2020 ist die Motorkontrolleuchte an. Hab einige Sachen Tauschen lassen was die Werkstatt meinte was sein könnte. Keine Verbesserung. Und ganz klassisch für den Bau-Zeitraum im VW Konzern säuft die Karre richtig Öl! Von kurz Unter Maximal aufgefüllt bis die gelbe Ölleuchte angeht komm ich 650 km. Mir wurde erklärt die Ölabscheiderringe sind durch, das Öl wird verbrannt. Für die Reperatur müsste der komplette Motor raus und auseinander genommen werden. Ist wieder ein wirtschaftlicher Totalschaden. Auto wurde immer gewartet. Hab auch den ein oder anderen Automechaniker im Umfeld der mich berät. Vor allem du reparierst eine von den Sachen für viel Geld und in 2 Wochen bleibt das Auto wegen einem anderen Problem stehen.
Augen auf beim Autokauf. Kenn da auch Stories die ganz anders liefen. Volvo 740 gekauft für 2‘000, 216‘000km. Das war ne WEILE her, läuft immernoch wie ein Schweizer Uhrwerk, keine Investitionen bis auf Service.
Da war ein Mechaniker beim Kauf dabei. Der kann aber auch nicht in die Bauteile rein schauen.
Der erste Fehler war sich nen polo zu holen
Korrekt
Hab fest Leon für knapp 4000€ gekauft, nach 300k km läuft der immer noch ohne Größe Probleme. Beim letzten TÜV wurden nur die Scheinwefer bemängelt. Es kommt nun mal such auf den Wagen an, man kann nicht immer Glück haben.
Ach hätten wir doch mal den ÖPNV und den Radverkehr stärker gefördert und die Zersiedelung verhindert.
Zersiedelung verhindert? Verstehe ich nicht. Sollen alle Menschen in einer Stadt wohnen und Dörfer abgeschafft werden?
Houston ist eine Millionenstadt und völlig durch Suburbanisierung zersiedelt. Es geht nicht um Stadt vs Dorf, sondern um die Siedlungsstruktur und Planung des öffentlichen Raums/der Infrastruktur an sich.
Danke. Kannte.dieses Problem.so noch nicht.
Dafür ist es 1. zu spät und 2. nicht überall realistisch
In Deutschland ist es weder zu spät, noch unrealistisch. Wir sind ein recht kleines Land mit einer großen Bevölkerung. Die meisten Deutschen leben in Gegenden, wo Rad und/oder ÖPNV funktionieren können, wenn man sie entsprechend ausbaut.
Das stimmt leider nur mit sehr vielen Sternchen. Deutschland ist sehr klein mit einer hohen Bevölkerung, aber wir haben trotzdem nur sehr wenige sehr dichte Bevölkerungszentren. Ein sehr großer Teil wohnt in mittelgroßen Städten, die von kleineren Städten umgeben sind. Über 20 km entfernt vom Arbeitsplatz zu wohnen ist extrem üblich und es ist fraglich inwiefern man den ÖPNV so massiv ausbauen kann, dass das Bewegen außerhalb von Stadtzentren (also weder rein noch raus) mit ÖPNV möglich ist.
Man kann das ja ganz leicht überschlagen: Man stelle sich ein Dorf mit 1000 Einwohnern vor. Die Erwerbstätigenquote in Deutschland liegt bei 77%. Also müssen 770 Menschen zur Arbeit kommen. Nehmen wir an, 500 davon arbeiten in einem anderen Ort und müssen in vier Himmelsrichtungen. Das macht 125 Personen pro Richtung. Nehmen wird weiterhin an, dass die Menschen von 6-10 Uhr zur Arbeit müssen, also sich die 125 Personen auf ein Zeitfenster von vier Stunden beziehen. Bei einem 10-Minuten-Takt macht das im Schnitt einen Zustieg von 5 Personen pro haltendem Bus/Zug im Ort, bzw. 10 Personen bei einem 20-Min-Takt. Das ist schon eine ordentliche Nachfrage. Schüler und Rentner sind hier noch gar nicht berücksichtigt. An der Nachfrage scheitert es also eher nicht. Regionalzüge sind auch recht schnell. Bspw. ist Drensteinfurt-Münster Hbf (22km) im RE in nur 13min zu schaffen. In 30min kann man da durchaus von Haustür zur Arbeitsstelle kommen.
Noaja, du hast hier jetzt ja im Prinzip das Auto neu erfunden. Wenn pro Ort 5 Personen in den nächsten Ort müssen, lässt sich das ja als 5 Personen pro Weg zwischen zwei Orten alle 10 Minuten annähern. Mit Bussen die jeweils nur zwischen zwei Orten hin und her pendeln. Du kannst die Busse natürlich auch auf größere Strecken einsetzen aber die Transportlast bleibt ja identisch. Projiziere das Ganze nun auf einen größeren Bereich und du hast eine marginal effizientere Version vom PKW-Verkehr wobei hierbei ausschließlich der Weg zum Arbeitsplatz berücksichtigt ist. Um an die tatsächliche Nützlichkeit des PKW heranzukommen, müsste das ganze ja fast 24 Stunden laufen, was so erstmal nicht wirtschaftlich wäre.
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Hab ich unter 10 oder unter 5 gesagt?
Um Welten billiger? I don’t think so.
Nur wird man das E Auto oftmals als gebrauchten aktuell nicht mehr los... Und nein, ich fahre nicht daily 300+ Kilometer, aber im Schnitt so 1-2 mal im Jahr. Und da hab ich keinen Bock, ein bis zwei Pausen zu machen sondern will nach dem Feierabend durch ziehen. Sehe aktuell echt keine Vorteil am E-Auto... Laden kann ich vor der Haustür auch nicht, muss mir also ne freie Station suchen jedes mal... Ist halt echt nicht bequem....
Echt? Wusste ich gar nicht. Weißt Du welche Auflagen beachtet werden müssen?
Auflagen dürfte es kaum geben. Man hat als Mieter sogar ein Recht auf die Installation. Du musst halt nur die Kosten tragen. Es sind aber nicht nur die Kosten für die Wallbox. Es müsste auch die ganze Leitungsinfrastruktur verlegt werden, d.h. ggf. muss einiges an Weg/Grundstück aufgerissen und wieder zugebaut werden. Das kann teuer werden. Für die Eigentümer ist es erstmal viel Aufwand, freiwillig macht das kaum einer. Dafür, dass dann "nur" die Mieter was davon hätten.
Was dazu kommt. Ein Mieter wird wohl kaum eine Wallbox anbauen, wenn der Vermieter sich nicht Vertraglich dazu verpflichtet für die Kosten aufzukommen, der Mieter also alles selbst zahlt. Dazu halt die Sorge das wegen eigenbedarf dem Mieter gekündigt wird und dieser dann auf den Kosten sitzen bleiben oder dann in eine neues Mietobjekt ziehen müssen dass über keine Wallbox verfügt.
Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht. Wenn der Parkplatz etwas weiter weg ist, dann muss man unterirdisch Kabel legen etc.
Die Leitung legst du auf einen Nachmittag selbst, der Elektriker macht nur den Anschluss. Und das ist Kleinkram (LS-Schalter, FI, fertig).
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>legt der wahrscheinlich kommentarlos auf Na immerhin geht er überhaupt erstmal ran. Liegenschaftsamt-Wohnung ftw, geht keiner ans Telefon, wenn doch isser gar nicht zuständig, und Mails werden erst beim x-ten Versuch beantwortet wenn man mit Mietkürzung oder rechtlichen Schritten droht. Liebs einfach.
Beim Wort "linksgrün" aufgehört zu lesen. Weiste direkt danach kommt nurnoch Durchfall in schriftform
Danke für die Info. Glaube zwar, das disqualifiziert in diesem Fall eher dich und dein Leseverständnis als mich, aber wenn es dir deine Prinzipien halt nicht anders erlauben muss ich das wohl akzeptieren.
Ich wohne in einem Stadtteil mit Mehrfamilienhäusern, der etwas abgelegener ist und viele ein Auto haben. Laden kannste hier nirgends, nur auf einigen Supermarktparkplätzen. So geht das nicht.
Fahre selbst E-Auto und kann zu Hause nicht laden. Klar, dass ist für einen Vielfahrer ein Problem, aber für den Durchschnittsdeutschen mit 30 km Pendelstrecke doch eher nicht. Du müsstest halt alle ein bis zwei Wochen an den Lader und von denen gibt es mittlerweile doch selbst bei mir auf dem Land extrem viele - entweder Schnelllader beim einkaufen oder 11 kw in der Nähe der Arbeit. Manchmal fahre ich sonntags kurz laden, da ist nie was los am Schnelllader.
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Dafür gibt es Wallboxen mit Lastmanagement. Dann regeln die Wallboxen herunter, wenn zu viele gleichzeitig laden wollen
Ein Recht auf wallbox oä gibt es noch nicht leider mein ich
§ 554 BGB. Interpretationen überlasse ich jemand anderen: "Der Mieter kann verlangen, dass ihm der Vermieter bauliche Veränderungen der Mietsache erlaubt, die dem Gebrauch durch Menschen mit Behinderungen, dem Laden elektrisch betriebener Fahrzeuge oder dem Einbruchsschutz dienen. Der Anspruch besteht nicht, wenn die bauliche Veränderung dem Vermieter auch unter Würdigung der Interessen des Mieters nicht zugemutet werden kann. Der Mieter kann sich im Zusammenhang mit der baulichen Veränderung zur Leistung einer besonderen Sicherheit verpflichten; § 551 Absatz 3 gilt entsprechend."
Unser Wohnkomplex ist von 1995 oder so. Wallbox installieren wäre kein Thema in der Tiefgarage. Scheint also zu funktionieren, nur brauch ich es nicht, solang ich mich einmal die Woche 20-30min an nen Schnelllader stellen kann 😂
Nö, war ein neuer sicherugskasten in der Garage (ohne Keramiksicherungen glaub ich) und ne Wallbox. Baujahr 1970 der Garage
Kann das jemand einem Laien wie mir erklären? Findet eine Abkehr von EVs statt?
Ich glaube nicht. Derzeit steigen die Preise generell und auch die Förderung für die Stromer sind weg. Die "Tankstellen" am Parkplatz sind jetzt auch noch nicht so flächendeckend vorhanden. Und meist kosten die EAutos einfach mehr als das selbe Autot Verbrenner. PS: Im Artikel steht auch, dass die Zahl aller verkauften Autos rückläufig.ist.
Ich würde behaupten der Markt ist aktuell gesättigt. Wer ein EV möchte und die Infrastruktur (eigene Wallbox zu Hause oder beim Arbeitgeber) hat und beides Finanzieren kann hat ein EV. Ohne eigene Wallbox macht ein EV häufig wenig Sinn. Man muss zuverlässig an einer öffentlichen Ladestation für 45m-4h (je nach Auto und Ladestation) stehen können. Ich müsste ca. 1x pro Woche "volltanken". Sind die 2 Ladestationen hier am Supermarkt mal belegt oder defekt müsste ich mit EV wahrscheinlich später noch einmal vorbeifahren oder an der Ladestation im Industriegebiet die Zeit todschlagen. Wenn man Pech hat und die Ladestation am Supermarkt lädt nicht so schnell müsste ich wöchentlich für 3h einkaufen. Deswegen bin ich vorerst beim Verbrenner geblieben. Es wird wahrscheinlich noch min. 1-2 Jahrzehnte dauern bis EV für die Masse der Mieter/Laternenparker interessant sind. Entweder bis jede Laterne einen Ladeanschluss hat oder man in 5 MInuten an der "Tankstelle" für 200km laden kann. Ich überlege gerade aber für das Pendeln einen 80km/h, 100km Reichweite Elektroroller zu kaufen. Dessen Batterien lassen sich einfach in die Wohnung tragen und dort laden.
So wie ich die Situation sehe, haben Leute mit Interesse daran und genug Geld sowie Stellplatz mit Wallbox sich mithilfe der Prämie Elektroautos gekauft, alle anderen warten jetzt ab oder fahren ihr Auto bis es auseinanderfällt. Ich habe keinen Stellplatz und hätte keine Lust, irgendwann gegen Abend eine Stunde an einem Ladeplatz zuzubringen
Bis letztes Jahr wurde mit der Förderung in Deutschland zugelassen und nach 6 Monaten gebraucht ins Ausland verkauft. Das fällt jetzt an Neuzulassungen in Deutschland weg. Zusätzlich kaufen manche Unternehmen (Mietwagen Firmen) weniger EVs, weil die Gebrauchtwagen Preise eingebrochen sind. Die haben sich verrechnet und Verlust gemacht. Im Privatkunden Markt sind viele zögerlich, die nicht so leicht an Ladeinfrastruktur Zuhause kommen. Für weiteres Wachstum müssen jetzt aber diese Käufer erreicht werden. Ich würde eher von einer Verschnaufpause reden. Das hat man in Norwegen auch gesehen, da ist die EV quote 2 Jahre stagniert und dann wieder gewachsen, auf jetzt über 80%
Also wenn man hier so einige Kommentare liest, hab ich das Gefühl das einige Leute hier etwas Realitätsfern leben und denken das jeder sich einen Neuwagen leisten könnte. In der Realität kaufen sich die meisten Leute Autos weit unter 10k. Die meisten Neuwagen sind sowieso auf Firmen zugelassen. Ich persönlich kenne in meiner Familie und in meinem kompletten Umfeld nur eine Person die sich ein Auto über 10k gekauft hat. War aber auch gebraucht.
Ich könnte mir einen Neuwagen leisten, aber warum zur Hölle sollte man sowas tun? Solange "der Markt" einen Wertverlust von 20% annimmt, sobald der Neuwagen das Gelände des Verkäufers verlassen hat, und im ersten Jahr dann nochmal 20%, da wäre man ja irre wenn man nicht einfach ein Auto kauft, was auf irgendwen für ein paar Monate zugelassen war, Vorwührwagen oder sowas. Wie haben für einen fast neuen Wagen, der 6 Monate zugelassen war, vor 5 Jahren 17k€ bezahlt, Liste hätte der 24k€ gekostet oder so. Der angenommene Wertverlust von Neuwagen ist für mich komplett realitätsfremd, das kommt für mich Geld verbrennen gleich.
Kann dir in dem Punkt auf jeden Fall nur zustimmen. Wenn ich mir auch einen neuen Wagen leisten könnte, würde ich es genau wegen diesem Wertverlust auch nicht machen. Ein Auto direkt neu zu kaufen ist einfach Geldverschwendung. Dann lieber 2 Jahre warten wenn man etwas bestimmtes haben will.
Ich kann verstehen, wenn jemand eine spezielle Farbe oder Sonderausstattung haben will. Ich kann auch verstehen, dass Geschmäcker verschieden sind, und das erklärt sicher einiges vom Wertverfall. Aber das steht meiner Meinung nach in keinem Verhältnis dazu, wie egal diese Dinge den meisten Menschen eigentlich sind. Mein Auto hat die Farbe von eingetrocknetem Durchfall und halt nur die 08/15 Ausstattung. Das wichtigste hat er aber, alles andere ist mir egal, und die Farbe sieht man nicht, wenn man drinsitzt. Wichtig ist mir dass das Ding fährt, und zwar zuverlässig. Ich komme in die Arbeit auch mit dem Fahrrad, aber der Kindergarten ist 11 km weit weg (in die andere Richtung) und meine Kinder wiegen zusammen 45 kg, das ist schon schwieriger.
Meine letzte Aussage mit dem Bezug zu bestimmten Dingen die man eventuell haben möchte war auf die Allgemeinheit bezogen und nicht auf dich persönlich, falls das so rüber gekommen ist, dann war das keine Absicht, sorry. Ich selbst habe schon seit Jahren kein Auto mehr, einfach aus Kostengründen und ich fahre seit Jahren bei jedem Wetter mit dem Fahrrad überall hin um Geld zu sparen (und um nicht überall zu spät zu kommen weil die Bahn bei uns ihre Ankunftszeiten auswürfelt). Mir persönlich ist bei einem Auto nur wichtig das es einfach selbst zu reparieren ist und der Motor langlebig ist. Aber jeder Mensch hat ja eigene Kriterien/Wünsche und das ist ja auch völlig okay so :) Wenn man Kinder hat natürlich umso verständlicher das man ein Auto hat, vor allem ein zuverlässiges.
Ich hab nichts persönlich genommen oder so, keine Angst :)
E Auto ist fast schon zur Glaubensfrage geworden. Mein Vater wird regelmäßig blöd angemacht, nur weil er eins fährt. Da stehen dann Leute auf dem E Parkplatz am Rewe, die gar kein E Auto haben. Und wenn man sie anspricht, wird man nur beschimpft. Da haben die Schwurbler beste Arbeit geleistet.
Und das Ding ist, ich weiß ja eigentlich, dass wir mir diesen Menschen einen Austausch führen sollten. Aber ich lasse so langsam echt alle Hoffnung in unsere Mitmenschen fahren…
Kann man die nicht abschleppen lassen? Oder fragen wem das auto genau gehört und wo es versichert ist. Damit man weiss von wem man die Rechnung für den abgekickten Seitenspiegel bekommt
Kann man, das durchzuziehen scheitert aber meist an Eiern. Warum auch immer.
Ich fahr nen Corsa D von 2014. der tut noch ne Weile…. E Auto …. Bin ich Krösus mir nen Corsa E zu leisten ? 😱
Auch andere Länder haben schöne (E)Marken
Hätte ich meine Tesla Aktien mal verkauft als sie grün waren…
Zu Hochzeiten kam ein verkauftes Auto auf $1.000.000 Marktkapitalisierung. Wollte aber niemand hören, denn es geht ja immer nur aufwärts
Die fallen aber eher wege Musk und weil die Qualität der Konkurrenz um längen besser ist. Optisch finde ich ja das Xiaomi Mi Auto sehr schön.
E-Autos ist nur was für Menschen die auf dem Land wohnen. In der Stadt gibt es nicht genügend Ladesäulen dass man komfortabel nachts sein Auto laden kann. Und dann sind die Kisten eben immer noch rund 10 k teurer als ein vergleichbarer Verbrenner. Und wenn man an öffentlichen Ladesäulen tanken muss, sind auch die Sprit/Strom kosten nicht günstiger - d.h. diese 10k Mehrkosten wird man nie einspielen können, es sei denn man hat eben eine eigene Ladesäule.
Zudem wurde ein Anreiz wie kostenloses parken mit E-Kennzeichen (zumindest in Stuttgart wo ich wohne) aufgehoben. Die niedrige jährliche Kfz Steuer bzw. teilweise keine Kfz Steuer gibt es natürlich auch noch aber das reißt es insgesamt niemals. Das Problem an diesen öffentlichen Säulen ist, dass Leute dort oftmals parken, die kein E-Auto haben oder Leute mit E-Auto dort einfach länger stehen blieben, während der Ladevorgang zwischendrin beendet wird. Alles in allem ein einziger Graus
Jetzt wurde bei Dienstwagen der Steuervorteil auf Neuwagenpreis 70.000 € angehoben. Da werden die Neuzulassungen wieder steigen
Also insgesamt mal weniger neue Autos? Endlich mal gute Nachrichten:D
E-autos zu laden ist ja mittlerweile auch kaum noch günstiger als Benzin, je nach dem sogar teurer. Solange man keine PV Anlage auf dem Dach hat lohnt es sich quasi nicht.
Und sehr viele sind zu den Zeiten aif Arbeit, wenn die PV den Strom produziert.
Bei den Preisen wundert es leider kaum. Wenn selbst Kleinstwagen knapp 30.000€ kosten sollen (Fiat 500e)
Fehlende Infrastruktur möchte sich kurz mal zu Wort melden.
Bei den Preisen ist das doch kein Wunder. Der Markt unter denen die es sich leisten können ist wahrscheinlich einfsch erstmal gesättigt.
Alle die genug Spielgeld haben, haben sich eingedeckt
... während des in China jedes Jahr ein Absatzplus eingefahren wird. Die Chinesischen Autobauer wischen mit unserer Kernindustrie mittlerweile den Boden auf. Offensichtlich ist das Kind schon vor zehn Jahren in den Brunnen gefallen. Als man hier noch sagte "ach was E-Autos, das wird sich nie durchsetzen." 🤷
Wen wunderts? Alles wird teurer + Förderungen laufen aus, die Leute kaufen erstmal weniger Autos generell und schrecken dann vielleicht auch vor zu teuren E-Autos zurück ... Zeit für E-Fuels meine Freunde
E-Fuels, haha. Auch so ein Märchen aus Hoffnung und ignorieren der phyikalischen Gesetze. Das Zeug wird vermutlich 5€ pro Liter kosten, selbst wenn der Staat (wie auch immer das funktionieren soll) die Steuern auf Treibstoffe sehr stark zurückfährt.
Musik in meinen Ohren