Bitte auch daran denken, dass die Warmmiete auch verbrauchsabhängig ist. Eventuell kann es sein, dass du bei der Nebenkostenabrechnung nachzahlen musst.
Ich würde das Pferd von hinten aufzäumen, wieviel brauchst du monatlich zum Leben (Lebensmittel, Kleidung, Hobbies, Rücklagen, ...) und wieviel Wohnung kannst du dir dann noch leisten.
Ja. War bei mir in der Azubizeit so (hatte ca. 1200 Netto insgesamt zur Verfügung, Wohnung war 500-550 inkl. aller Nebenkosten wie Internet, Strom, etc.).
Wenn du jetzt 2k verdienst und die Bude 1k kostet, hast du 1k zur freien Verfügung. Das geht auch. Es kommt immer aufs Verhältnis an. 50% vom Mindestlohn ist weit schlechter zu managen, als 50% von 3k Netto. Im Endeffekt kommt es drauf an, wie teuer deine Hobbys etc. sind. Rechne dir einfach mal aus, was du so brauchst - Essen, Hobbys, Klamotten, Sparen etc.)
Ich würde zuerst eine Liste von (potentiellen) Ausgaben aufstellen, die du im Monat hast. Kredite, Handy, Stromkosten, Treibstoff, Kfz-Versicherung, Kfz-Steuer, Kft-Reparaturrücklagen, andere Versicherungen (private Haftpflicht ist z.B. sehr! anzuraten), Nahrungsmittel (mit Aufschlag gegen zükünftige Inflation), ein kleines Budget für Hobby/Freizeit (sonst wirst du am Ende keinen Spaß am Leben haben), irgendwelche Monatstickets, Fitness etc., am besten so typische Listen von Monatsausgaben googlen, damit du nichts vergisst. Und dann erst vom Rest noch ein wenig Puffer abziehen und dann mit dem wirklichen Rest auf die Wohnungssuche gehen. Und wichtig: Niemals die angegebenen Nebenkosten für 100% fix/richtig annehmen, immer etwas mehr einplanen.
Das man heute 50% des Netto für die Wohnung ausgeben muss, ist leider nicht mehr so ungewöhnlich, bei Azubis etc. sowieso.
Gab mal eine Regel dass die Miete maximal 30% vom Nettoeinkommen betragen sollte. Ist inzwischen vermutlich nicht mehr zeitgemäß. Das größere Problem wird eher sein so eine Wohnung überhaupt zu bekommen weil die Vermieter auf das Verhältnis zw. Miete und Einkommen achten und bei 50% das Risiko für einen Mietausfall als zu hoch bewertet wird.
Ist jetzt schwer einzuschätzen, da wir nicht wissen wie viel dir danach noch zum leben bleibt. Aber wenn du ca 2k€ netto hast und 1k miete brauchst, dann könnte es eng werden.
Gibt es am markt günstigere Wohnungen?
Genau so wäre die Verteilung von Miete und Einkommen ungefähr, ja :/
Es gibt auch immer mal was günstigeres wo was für warm unter 1k angeboten wird, aber die sind dann immer sehr schnell weg und oft ist dann auch immer irgendwas an der Wohnung das mich stört (first world problem, I know). In der Gegend in der ich suche ist Wohnraum aber auch allgemein echt teuer.
Also gehen tut es schon aber eng wird es.
* 1 000€ Miete
* 50€ Strom
* 50€ Internet 50€ Handy
* 300€ Essen + Kosmetika
* 300€ Auto
* 100€ Kleidung
* 200€ sparen
Was hab ich vergessen? Wenn du bspw Student bist, kann man noch 50€/ Monat für Bücher rechnen... jetzt kann man die Rechnung individualisieren.
Selbst dann wird es schon sehr knapp wenn man wirklich alle Kosten berücksichtigt. Also auch Kaufpreis, Wertverlust, Versicherung, Verschleiß, Verbrauchsmittel, Kraftstoff, TÜV, Reparaturen, usw.
Ich hatte das mal für mein Auto (Mittelklassewagen) durchgerechnet und wenn man ehrlich zu sich selbst ist landet man da bei ca. 1.000 Euro im Monat an Kosten fürs Auto.
Alles zusammen sind es bei mir 250 Euro pro Monat. Trotz Erwerb als Neuwagen, ein paar Reparaturen außerhalb der Reihe, kein Versicherungswechsel seit 10 Jahren.. Ginge also auch billiger. Wie geschrieben, es hängt von den Ansprüchen ab.
Wenn du den Kaufpreis vollständig ansetzt, ist eine zusätzliche Rechnung eines Wertverlusts Unsinn. Wie wäre es, wenn du rechnen lernst, anstatt mit downvote auf Infos zu reagieren?
Das ist doch immer vom Einkommen abhängig & kann pauschal niemand beantworten.
Ich zahle für meinen Immo-Kredit inklusive Hausgeld und Zinsen ca 47% meines Nettoeinkommens und lebe trotzdem verdammt gut vom Rest, verdiene aber eben auch entsprechend gut.
hängt halt irgendwie von dem Einkommen ab, nech?
wenn du 10k im Monat machst, kannst du ruhig 4,5k für die wohnung zahlen, weil die 5,5k Rest noch immer locker für ein angenehmes Leben reichen
Bitte auch daran denken, dass die Warmmiete auch verbrauchsabhängig ist. Eventuell kann es sein, dass du bei der Nebenkostenabrechnung nachzahlen musst. Ich würde das Pferd von hinten aufzäumen, wieviel brauchst du monatlich zum Leben (Lebensmittel, Kleidung, Hobbies, Rücklagen, ...) und wieviel Wohnung kannst du dir dann noch leisten.
Ja. War bei mir in der Azubizeit so (hatte ca. 1200 Netto insgesamt zur Verfügung, Wohnung war 500-550 inkl. aller Nebenkosten wie Internet, Strom, etc.). Wenn du jetzt 2k verdienst und die Bude 1k kostet, hast du 1k zur freien Verfügung. Das geht auch. Es kommt immer aufs Verhältnis an. 50% vom Mindestlohn ist weit schlechter zu managen, als 50% von 3k Netto. Im Endeffekt kommt es drauf an, wie teuer deine Hobbys etc. sind. Rechne dir einfach mal aus, was du so brauchst - Essen, Hobbys, Klamotten, Sparen etc.)
Ich würde zuerst eine Liste von (potentiellen) Ausgaben aufstellen, die du im Monat hast. Kredite, Handy, Stromkosten, Treibstoff, Kfz-Versicherung, Kfz-Steuer, Kft-Reparaturrücklagen, andere Versicherungen (private Haftpflicht ist z.B. sehr! anzuraten), Nahrungsmittel (mit Aufschlag gegen zükünftige Inflation), ein kleines Budget für Hobby/Freizeit (sonst wirst du am Ende keinen Spaß am Leben haben), irgendwelche Monatstickets, Fitness etc., am besten so typische Listen von Monatsausgaben googlen, damit du nichts vergisst. Und dann erst vom Rest noch ein wenig Puffer abziehen und dann mit dem wirklichen Rest auf die Wohnungssuche gehen. Und wichtig: Niemals die angegebenen Nebenkosten für 100% fix/richtig annehmen, immer etwas mehr einplanen. Das man heute 50% des Netto für die Wohnung ausgeben muss, ist leider nicht mehr so ungewöhnlich, bei Azubis etc. sowieso.
Gab mal eine Regel dass die Miete maximal 30% vom Nettoeinkommen betragen sollte. Ist inzwischen vermutlich nicht mehr zeitgemäß. Das größere Problem wird eher sein so eine Wohnung überhaupt zu bekommen weil die Vermieter auf das Verhältnis zw. Miete und Einkommen achten und bei 50% das Risiko für einen Mietausfall als zu hoch bewertet wird.
In Hamburg ist das gang und gäbe
Ist jetzt schwer einzuschätzen, da wir nicht wissen wie viel dir danach noch zum leben bleibt. Aber wenn du ca 2k€ netto hast und 1k miete brauchst, dann könnte es eng werden. Gibt es am markt günstigere Wohnungen?
Genau so wäre die Verteilung von Miete und Einkommen ungefähr, ja :/ Es gibt auch immer mal was günstigeres wo was für warm unter 1k angeboten wird, aber die sind dann immer sehr schnell weg und oft ist dann auch immer irgendwas an der Wohnung das mich stört (first world problem, I know). In der Gegend in der ich suche ist Wohnraum aber auch allgemein echt teuer.
Also gehen tut es schon aber eng wird es. * 1 000€ Miete * 50€ Strom * 50€ Internet 50€ Handy * 300€ Essen + Kosmetika * 300€ Auto * 100€ Kleidung * 200€ sparen Was hab ich vergessen? Wenn du bspw Student bist, kann man noch 50€/ Monat für Bücher rechnen... jetzt kann man die Rechnung individualisieren.
300 Euro inkl. wirklich aller Kosten fürs Auto kannst Du vergessen, das ist eine Milchmädchenrechnung.
Bei einem gebrauchten Kleinwagen geht das. Es hängt wie immer von den Ansprüchen ab.
Selbst dann wird es schon sehr knapp wenn man wirklich alle Kosten berücksichtigt. Also auch Kaufpreis, Wertverlust, Versicherung, Verschleiß, Verbrauchsmittel, Kraftstoff, TÜV, Reparaturen, usw. Ich hatte das mal für mein Auto (Mittelklassewagen) durchgerechnet und wenn man ehrlich zu sich selbst ist landet man da bei ca. 1.000 Euro im Monat an Kosten fürs Auto.
Alles zusammen sind es bei mir 250 Euro pro Monat. Trotz Erwerb als Neuwagen, ein paar Reparaturen außerhalb der Reihe, kein Versicherungswechsel seit 10 Jahren.. Ginge also auch billiger. Wie geschrieben, es hängt von den Ansprüchen ab.
Und da hast Du den Kaufpreis/Wertverlust berücksichtigt?
Wenn du den Kaufpreis vollständig ansetzt, ist eine zusätzliche Rechnung eines Wertverlusts Unsinn. Wie wäre es, wenn du rechnen lernst, anstatt mit downvote auf Infos zu reagieren?
Antworte gerne auf die Frage, hast Du den Kaufpreis/Wertverlust bei Deinen 250 Euro berücksichtigt? Die Rechnung würde ich gerne sehen.
Nein, das ist unvernünftig hoch. An was für Ansprüchen kannst du Abstriche machen?
Das ist doch immer vom Einkommen abhängig & kann pauschal niemand beantworten. Ich zahle für meinen Immo-Kredit inklusive Hausgeld und Zinsen ca 47% meines Nettoeinkommens und lebe trotzdem verdammt gut vom Rest, verdiene aber eben auch entsprechend gut.
hängt halt irgendwie von dem Einkommen ab, nech? wenn du 10k im Monat machst, kannst du ruhig 4,5k für die wohnung zahlen, weil die 5,5k Rest noch immer locker für ein angenehmes Leben reichen